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Vorführsklavin Anabel 02

Geschichte Info
... die folgenden Tage verbrachte ich wie im Rausch.
4.9k Wörter
4.59
142.4k
3

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/16/2017
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... die folgenden Tage verbrachte ich wie im Rausch. Ich dachte nur selten an meinen neuen Herren, auch wenn mir sein Werk unter der Bluse ständig präsent war. Er hatte nicht zu viel versprochen. Die Schwellungen meiner Nippel waren bald auf nahezu Normalmaß zurück gegangen. Nur die bläulichen Spuren erinnerten noch an den eindrücklichen Vorgang. Der anfängliche Schmerz hatte sich schnell in ein recht angenehmes Pulsen verwandelt, welches auf wunderbare Weise, mit jedem Herzschlag, mit dem lustvollen Organ zwischen meinen schlanken Luxusschenkeln korrespondierte.

Die hochsommerlichen Vormittage verbrachte ich damit, meinen ersten Sklavinnenlohn auf der Einkaufsmeile unserer schönen Stadt unters Volk zu bringen; und ganz nebenbei meiner narzisstischen Neigung zu frönen. High Heels im Westernstiel, enges, bauchfreies Top unter BH-Verzicht. Und nicht zu vergessen: Meine abgewetzten, verwaschenen Hotpents. Dazu einen praktischen, kleinen Lederrucksack, dessen schwarze Riemen das Augenmerk noch deutlicher auf meine kleinen Tittchen lenkten. Nicht zu verachten auch der Nebeneffekt, dass der dünne, weiße Stoff dadurch nur um so heftiger an meinen überempfindlichen Zapfen rieb.

Stolze Narzisstin die ich bin, warf ich immer wieder dezente Seitenblicke in die Schaufenster, um das Spiegelbild meiner Erscheinung zu kontrollieren. Und natürlich auch die Wirkung auf meine Umwelt. Ich war mehr als zufrieden. Denn wer mich kennt, weiß, dass es mich enorm erregt, zu erregen.

Erregte ich nicht auf der Straße, so tat ich es fast nackt am Baggersee, oder beim abendlichen Balletttraining. Besonders wirkungsvoll, erregte ich scheinbar Miguelle, unseren jungen, heißblütigen spanischen Trainer. Von wegen: „Tänzer, schwul und nichts im Topf." Kaum ein Girl unserer Companie, das seine Umkleidekabine nicht von innen kannte. Wir hatten schon öfter das Vergnügen. Und der Trainer kostete seine Stellung leidlich aus; ...in allen Stellungen.

An diesem Abend war die Reihe wieder mal an mir (wie sollte er mich auch übersehen? Seit dem Tag mit Karl, strahlte ich förmlich).

Heute hatte er aber auch wirklich an jeder meiner Figuren etwas auszusetzen. Ständig gab er mir Hilfestellungen, und richtete mich nach. Enger Körperkontakt bleibt dabei natürlich nicht aus. Wie zufällig, streichelte er meine festen Schenkel; meinen straffen Arsch, meine überempfindlichen Brüste; ja sogar meinen Schoß, wenn er meinem Tanzpartner zeigte, wie er mich zu heben hatte.

Wir hatten genau die Art von Beziehung, die ich schätzte: Hart, leidenschaftlich, schmutzig, ausdauernd, aber ohne jegliche klammernde Bindung. Genauso hielt ich es mit Björn, dem blonden Bademeister, und Dennis, dem Kellnerkollegen. Doch Dennis, war erst morgen wieder dran. Denn meinen Barjob wollte ich auf jeden Fall behalten; ...nicht des Geldes wegen, Karl war mehr als spendabel. Nein, ich tat es, weil viele Gäste nur wegen mir kamen. Man konnte hier so herrlich „Erregen"!

...Ja, Miguelle! Der Spanier war die reinste Dampfmaschine. Auf dem Tisch hat er mich genommen: Zuerst von hinten, dann von der Seite und und schließlich von vorn. Er hat einen herrlichen Schwanz, ehr lang als dick, und die Spitze so herrlich keck nach oben gebogen. Fast wie ein Horn. Darum liebe ich es, wenn er mich auf dem Tisch von vorn aufs Horn nimmt. Denn dann findet er zielsicher meinen G-Punkt. Ich habe die Tischdecke vollkommen versaut...

Verantwortungslos, ...wir haben es ohne Gummi getan. Das mache ich sonst nie; ...nicht wegen der Verhütung, ...ich trag ne Spirale. ...Aber die Krankheiten... Karl wird toben, wenn er davon erfährt. Er hat es mir extra während der Einführungsunterweisung eingebläut: „Niemals ohne Gummi! Der Gesundheit wegen, ...und auch, weil ich es hasse, die Spermareste fremder Männer zu schlecken, wenn ich dich lecke!" ...schallte es mir als Echo in den Ohren.

Ich überlegte nur kurz: Ja, ...ich würde es in mein Strafbuch schreiben. Genau wie die Sache mit Björn in der Umkleide, und auch dem Kellner im Bierlager. Und meine exhibitionistischen Ausflüge würde ich ohnehin gestehen...

Das Wochenende stand schneller vor der Tür, als ich erwartet hatte. Heute morgen noch, war ich neben Dennis im Bett erwacht. Nun stand ich schon Punkt Zwölf vor der Kellertür meines Herren, und drückte den Einlassknopf.

Mein Herz raste. Diese Woche hatte ich wirklich nichts ausgelassen. Zwar bin ich kein Kind von Traurigkeit, doch drei Kerle in einer Woche sind auch für mich ehr die Ausnahme. Nicht, dass ich nicht könnte... Aber mein Hauptlaster ist nun einmal meine exhibitionistische Selbstverliebtheit, nicht die Nymphomanie. „Vielleicht sollte ich mich mal zur Therapie anmelden? ...Nein, ...keinesfalls!" ...entschloss ich, als ich an meinen langen Vorzeigebeinen herab blickte. Sie ragten aus einem nagelneuen, schwarzen Ledermini, und verschwanden auf Kniehöhe bereits wieder in gleichfarbigen, hochhackigen, mit Goldknöpfen verzierten Wildlederstiefeln, die meine maximal angespannten Oberschenkel zu einem Augenschmaus machten. Solche Schönheit vor der Welt zu verstecken, war die reinste Sünde. Ich brauchte keine Therapie, ich brauchte die Peitsche. Und dass ich mich auf sie freute, machte mir weit größere Sorgen. Doch blieb mir keine Zeit, darüber nachzudenken. Denn gerade öffnete der Buttler die Tür.

Missmutig schaute der Diener auf die Uhr. „Zwei Minuten zu spät. Der Herr ist übler Laune. Es geht mich zwar nichts an, aber ich hoffe, sie haben eine gute Entschuldigung parat. Er hatte eigentlich eine Überraschung organisiert. Doch wie ich den Herren kenne, dürfte die jetzt etwas anders ausfallen. Ziehen sie sich die Maske über." Er reichte mir eine weiche, lederne Halbmaske. „Der Meister hat Gäste..."

In der Eile meines Aufbruchs hatte ich meine erregte Furcht vergessen. Als ich nun durch den kühlen Kellergang schritt, fand ich sie wieder. Obwohl ich heute deutlich mehr Kleidung am Leib trug, als bei unserem ersten Treffen, fühlte ich mich zehn mal nackter. Das Pulsen meiner steifen Nippel hatte sich über die Woche verloren. Jetzt juckten sie nur noch kribbelnd, als würde eine Horde Ameisen darauf Polka tanzen. Nach wenigen, zittrigen Schritten hatten sie eine Zweigstelle in meinem Schoß eröffnet, ohne auf den Wetterbericht zu achten. Denn meine Grotte bebte unter dem gleichen Rhythmus, und meine Schleusen öffneten sich.

Wortlos nahm der Herr mein Tagebuch entgegen, und führte mich ins größte der Gewölbe. Zwei gut aussehende Männer mittleren Alters lehnten im Ledersofa, und tranken teuren Wein. Anerkennend verschlangen sie mich mit den Augen. Ich genoss ihre tastenden Blicke, kontrollierte meine Haltung im großen Spiegel an der Stirnwand, und wurde ruhiger. Denn ich war in meinem Element.

„Zwei Minuten, ...du blamierst mich. Auf die Knie, und Hände ins Genick. Die Beine schön gespreizt, damit die Herren dich inspizieren können..."

Mit diesen Worten begann er laut in meinem Buch zu lesen. Manchmal lächelte er sogar ein böses Lächeln. Denn er fand viele Gründe, mich hart zu bestrafen. Der Gedanke daran, dass die beiden Fremden zusahen, jagte mir angenehme Schauer durch den Leib. Denn meine exhibitionistische Ader war stärker als meine Furcht...

Die beiden gut gekleideten Fremden traten auf mich zu. Wortlos ging der Kräftigere vor mir in die Knie, prüfte das nackte Fleisch meiner angespannten Oberschenkel, glitt unter den ledernen Rock um meine Arschbacken abzugreifen und streichelte über meinen heißen Venushügel. Ich atmete schwer. Die Situation erregte mich stark, denn auf freier Wildbahn hätte ich niemals zugelassen, dass ein Fremder mich derart berührt. Doch unter dem Schutz meines Herren...

Mein Meister beobachtete uns nur aus den Augenwinkeln. Er hielt ein Kästchen in der Hand, und sortierte irgendwelche Gerätschaften, während der Größere der beiden einen groben, rechteckigen Tisch in die Mitte des Raumes trug, und ihn sorgfältig ausrichtete.

Während der Kräftige beobachtend seine polierte, schwarze Lackschuhspitze an meiner nackten Möse nachpolierte, griff sich der Lange zwei paar Handschellen vom bereitstehenden Ständer, und klickte sie über meine bestiefelten Fußgelenke, um sie über Kreuz mit meinen zierlichen Handgelenken zu verbinden. Dann griffen mich beide Kerle gleichzeitig unter Knie und Achselhöhle, und hoben mich mühelos auf den knapp bemessenen Tisch.

Der Große trat hinter mich. Er raffte meine lange, schwarze Mähne zusammen, drehte sie zu einem Strang, formte eine Öse daraus, und umwickelte sie unter mehrfacher Windung mit einer goldenen Schnur, die er schließlich fest zusammen knotete. In diese Öse führte er ein Seil, und verband es so fest mit den gekreuzten Handschellenketten, dass mein Kopf höchst unbequem in den Nacken gezogen wurde. Doch mein Spiegelbild verriet mir, dass ich nun einen äußerst erregenden Anblick für die Männer bieten musste. Kaum muss ich es noch erwähnen, dass mich das sehr erregte. Und meine Erregung wuchs, als jetzt auch er über meinen angespannten Bauch streichelte, den wie eine Kaffeebohne heraus poppenden Nabel liebkoste; ja ihn sogar küsste, während er ganz langsam die winzigen Knöpfchen meines schneeweißen Tops aufknöpfte.

Anerkennend pfiff er durch die Zähne, als er es endlich samt meiner neuen Lederweste, bis zu den Armgelenken von den Schultern streifte. Meine Lage wurde dadurch noch unbequemer. Aber das darauf folgende Kompliment ging mir herunter, wie warmes Öl. Und mit seinem Französischen Akzent, klang es noch tausendmal geiler. Er richtete es nicht etwa an mich, sondern an meinen Meister, der sich voller Besitzerstolz straffte. Denn hier war ich nur Objekt der Begierde. Aber eben genau darum...

„Wow, ...Sie ist noch schöner, als du sie beschrieben hast. Besonders die Brüste. Du weißt ja, dass ich die kleinen ganz besonders mag. ...winzig, aber mit viel Nippel. Hast du sie schon behandelt?" ...fasziniert drehte er meine schroffen, steifen Zapfen zwischen den Fingern...

„Nein, ...nur ein erster Vorgeschmack in der vergangenen Woche. Noch nahezu jungfräulich. Gut, dass sie heute so böse war. Eigentlich wollte ich sie die erste Zeit nur etwas dehnen, damit sie sich daran gewöhnt. Aber ihr habt Glück. Gleich zu Anfang soll sie eine richtige Nippelstrafe erhalten. Denn die hat sie sich rätlich verdient." ...Karl grinste mir bei diesen Worten sadistisch ins Gesicht. Plötzlich war er mir richtig unheimlich.

„Du willst sie doch nicht etwa mit der dicken Nadel durchbohren, oder gar diese Sache mit der Zigarre machen, so wie damals bei Jasmin?"...tat der Franzose entsetzt.

„Nein, so böse, war sie nun auch wieder nicht. Die „Tapferkeitsorden" kann sie sich vielleicht später verdienen, wenn sie sich als wirklich geeignet erweist. Annabel steht erst am Anfang ihrer Laufbahn, und muss sich erst noch beweisen. Doch ich schätze, ein bisschen heiß wird ihr heute dennoch werden. Und ein wenig pieken, wird es sie wohl heute auch."

Der Franzose grinste seinen bulligen Kollegen an, übersetzte, und beide lachten, während der Breite mir das Knie tätschelte. Bald sollte ich lernen, dass dieses verbale Geplänkel immer zum Vorspiel dazu gehörte. Doch in diesem Augenblick rutschte mir das Herz in den nicht vorhandenen Slip...

Der große trat wieder hinter mich, und stützte massierend meine schmerzenden Schultern. Verbal ein sadistisches Schwein, war er doch in real ein gar nicht so unfreundlicher Gentleman. Karl trat unterdessen an meine Vorderseite, und zeigte mir zwei lange, schlanke Glaskolben, die an der Rückseite mit Ventilen versehen waren.

„Darf ich?" ...bat der Große.

„Ich bitte darum. Du bist mein Gast..."

Schon beugte er sich über meine Schulter, und begann heftig an meiner linken Brustwarze zu saugen. Dann kaute er sie sanft, nur um sie danach noch einmal genüsslich, aber sehr nass zu saugen. Er hätte ewig so weiter machen können. Das Gefühl elektrisierte mich bis in die Zehenspitzen, auch wenn ich mich in dieser unbequemen Haltung befand.

Doch dann traf mich ein nahezu elektrischer Schock. Denn mit flinkem Griff stülpte Karl den Glaskolben über die nasse, steife Zitze, und rastete jene große Hebelpumpe aufs Ventil. Ein einziger, kurzer Hub nur, und meine komplette Brustwarze war samt Hof im kühlen Glas verschwunden. Das war kein angenehmes Saugen mehr. Das war purer Schmerz. Er machte mich nicht geil, er brachte mich nur an den Rand der Verzweiflung. Und ich konnte nicht zappeln. Sonst wäre ich vom Tisch gefallen. Zum Glück hielt mich der große Gentleman fest. Der Kleinere schaute nur fasziniert zu.

Karl grinste sadistisch. Es mochte harmlose Pumpen geben. Doch diese hatte ein mächtiges Volumen. Mein Meister drückte den Hebel ein zweites mal. Zum Glück nur zur Hälfte. Aber mehr, hätte ich keinesfalls ertragen. Gewiss hätte es mir das Blut heraus gesaugt. Ich stöhnte laut auf.

„Strafe!" ...war sein einziger Kommentar.

Er deutete auf meine rechte Brust und lud den Bulligen ein. Er saugte weit weniger geschickt. Aber ich ahnte, wo seine wirklichen Qualitäten lagen. Doch ich konnte eh nicht mehr genießen. Mein maximal geschröpfter Nippel schmerzte wie die Hölle. Das würde die größten Knutschflecke meines Lebens geben, dachte ich noch, als Karl den zweiten Zylinder auch schon ansetzte. Als er den Hebel betätigte, glaubte ich, dieses gläserne Ungeheuer würde meine komplette Titte verschlingen. Meine Tränen begannen unkontrolliert zu fließen. Bald heulte ich ungehemmt. Wie konnte ich mich bloß auf so etwas einlassen?

„Strafe!" ...wiederholte mein Meister, als er die Pumpe nach einem zweiten, kürzeren Hub abklinkte.

Ungerührt begannen die Männer eine französische Unterhaltung, und betrachteten ihr Werk. Jetzt wurde auch der Bullige langsam munterer. Ich hatte den Eindruck, sie machten sich über mich lustig, und rissen zotige Witze über mich dummes, eitles Ding. Als Lateinerin verstand ich kein einziges Wort. Aber sie lachten viel und schmutzig.

Und sie ließen sich Zeit, während ich mit meinem Schmerz allein war.

Nach einer Ewigkeit kümmerten sie sich wieder um mich. Karl rollte zwei starke, enge Gummiringe über die Saugzylinder. Als sie endlich über die Kante sprangen, gruben sie sich brutal in mein Fleisch. Kurz darauf öffnete er die Ventile gleichzeitig. Trotzdem ließen sich die Gläser nicht so ohne weiteres abziehen. Meine blauroten Nippel klebten jetzt förmlich am Glas. Kurz entschlossen hielt mich der Bullige an den Schultern fest. Karls mächtige Pranken umfassten die dünnen Zylinder beherzt. Er zog gnadenlos daran, bis es zweimal hintereinander schmatzend ploppte. Ich stöhnte gellend auf, und heulte ungehemmt.

„Strafe!" ...wiederholte mein Herr ein drittes mal.

Der bullige Gast stellte einen großen Ganzkörperspiegel auf. Meine Nippel waren tiefblau aufgedunsen, und dick wie fette Schwarzkirschen; ...nun völlig hoflos und total taub durch die strammen Gummiringe. Ich hatte fast den Eindruck, dass sie gar kein Teil mehr von mir waren. Am linken hing sogar ein einsames Tröpfchen fettgelber Milch, welches sich allmählich ins rötliche verfärbte.

Die Kerle ließen mich für eine Zigarettenpause allen. Mir erschien es jetzt wie eine grausame Ewigkeit.

O, ...meine gerade noch so schönen, sensiblen Nippel. Sie würden absterben, wenn sie nicht bald gerettet würden. Doch gleichzeitig fürchtete ich mich vor dieser Rettung. Denn ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie sie sich danach anfühlen würden.

Trotzdem kam die fragwürdige Hilfe schneller, als mir lieb war. Genüsslich bespielte mein grausamer Meister sein obszönes Werk mit den rauen Handflächen. In diesem Augenblick hasste ich ihn. Ich hasste ihn noch mehr, als er die geschwollenen Schwarzkirschen nacheinander nach unten bog, um jene kleine, scharfe Beißzange anzusetzen. Ich stöhnte abermals gellend auf, als er sie betätigte um die Gummiringe zu sprengen. Ich weiß nicht mehr, wie ich es ertragen konnte, als sich das Blut endlich wieder seinen Weg durch die abgedrückten Venen erkämpfte. Was waren schon die Klemmen der vergangenen Woche dagegen?

In diesem Augenblick war ich fest entschlossen zu gehen, sobald sie mir die Handschellen abnahmen. Was, wenn diese verrückt gewordene „Legionärsqlique" mich einfach verschleppte, und zu einer unfreiwilligen Sexsklavin machte? Vielleicht war ich ja ein Freundschaftsgeschenk für den Großen? Er hatte ja ausgesprochenen Gefallen an meinem Körper bekundet; ...freundlicherweise auf Deutsch, damit ich es auch ja verstehen konnte. ...Waren die Legionäre nicht auch als Verbrecher bekannt? Freiwillige Killer, die ihre wahre Identität verschleiern, um sich von ihren Verbrechen rein waschen, indem sie im fragwürdigen Dienst für Frankreich neue begehen?

Doch meine Panik verflog, so schnell wie sie gekommen war. Denn der Große legte ein gutes Wort für mich ein. Und er benutzte das schmeichelnde „Zauberwort" dabei.

„Karl, ...Unsere Schöne hat sich eine Pause verdient. Wie wäre es jetzt mit einem Picknick im Hof, damit sie sich die Beine vertreten kann? Ich bin hungrig von der langen Fahrt."

„Verdient hat sie es nicht. Aber Gnade ist die Zier der Mächtigen. ...Ja, machen wir sie los. Der Buttler hat ohnehin schon die Tafel für uns gedeckt."

Der Große löste meine Fesseln. Der Kleine packte meinen verbogenen Leib und trug mich nach draußen. Denn meine Beine waren durch das lange, überstreckte Knien ganz kalt und völlig gefühllos. Ich hätte noch nicht einmal fliehen können...

Die brennende Nachmittagssonne tat so gut, nach der Kälte des Kellers. Und die Tatsache, dass die Pause auch für mich galt, mich also auch wieder in die zivilisierte Welt der Höflichkeit integrierte, versöhnte mich, und nahm mir die Angst. Nur der starke Schmerz in meinen misshandelten Brustwarzen erinnerte mich noch an meine Sklavinnenstellung.

Auch mein Meister akzeptierte die Pause vollständig. Er sah das wohl wie eine Art von Waffenstillstand an. Wie ausgewechselt stellte er mir jetzt die Männer vor, die meiner „Lustfolter" so annonym, und dennoch intensiv beigewohnt hatten.

Ja, LUST-Folter. Denn im Sonnenschein entdeckte ich auch den lustvollen Teil des bizarren Spieles für mich wieder.

„Das ist Kapitän Lois Dueville", ...deutete er auf den schwarzhaarigen Großen.

„Und das ist sein Adjutant, Leutnant Gerome Marcont, ehemals aus Norwegen."

„Die Herren sind vor einigen Tagen aus dem Dienst der Legion ausgeschieden. Sie wohnen jetzt für einige Zeit in meinem Gästehaus, bis sie sich neu organisiert haben..."

Beide Männer verbeugten sich artig, wie perfekte Gentleman vor mir; was mich, in Anbetracht der Tatsache, dass ich noch immer maskiert, aber fast nackt war, schon einigermaßen amüsierte. Noch vor wenigen Minuten, haben sie mir tief in die Möse geschaut und meiner Erniedrigung beigewohnt, jetzt pflegten wir Smalltalk im Garten, und unterhielten uns über Lebensplanung.

Und es erregte mich, dass Dueville mich plötzlich so scheu und verschüchtert ansah. Er traute sich kaum, mir in die Augen zu schauen, als er mir gegenüber saß. Es war für mich der selbe Genuss, wie ich ihn von diesen meinen exhibitionistischen Stadtspaziergängen kannte. Diese diebische Freude, bewundert, aber unerreichbar zu sein. Und dazu kam noch die an sich schon sehr geile Vorstellung, dass die Männer gewiss bis zum Stehkragen geil, ja regelrecht ausgehungert waren. Solche Leckerbissen wie mich, fanden sie gewiss in keinem algerischen, sudanesischen oder wo auch immer stationierten Soldatenbordell. Der Stoff meines offenen Tops, streifte zur Strafe für meine boshafte Arroganz ganz zufällig über meine gedunsenen Nippel. Autsch, das tat weh. Wie sollte ich nur an den nächsten Tagen Kleidung er-tragen?

„Entschuldigung, ...darf ich mich während des Essens oben herum etwas frei machen? Ich weiß, dass sich das nicht gehört. Aber sie verstehen sicher: Es schmerzt höllisch, wenn der Stoff sie berührt. Sie wissen ja, was mir passiert ist..."

Mein Meister nickte gönnerhaft.

Der Franzose sprach für ihn.

„Fühlen sie sich nur frei, Madam. Eine Augenweide, sind sie allemal für uns. Und nach dieser Behandlung, ...mindestens doppelt so schön. Seien sie sich unserer größten Hochachtung gewiss."

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