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Wahlverwandschaften Teil B

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Chris trifft eine Entscheidung.
6.7k Wörter
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16.5k
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Siehe auch ‚Wahlverwandtschaften' Teil 1 und Teil A .

Weitere Folgen, auch mit anderen handelnden Personen, sind geplant.

Wahlverwandtschaften - Teil B-- Chris trifft eine Entscheidung

Chris unterhält sich am Sonntag mit Mutter

Am Morgen wurde mir klar, dass ich Mama mehr erzählen musste. Gestern Abend hatte mir klar gemacht, dass ich eine saubere Klärung für mich bald finden musste. Und ich musste mir überlegen, wie ich mit Papa reden sollte.

Nicht zuletzt musste ich auch überlegen, ob ich wirklich zu dem Treffen mit Alex gehen wollte und sollte. Das war vielleicht das einfachere Thema zum Anfangen. Ich erzählte ihr über Alexandra, allerdings nur, dass sie eine dominante Lesbe über dreißig ist, die sich gerne auch männlich kleidete.

„Chris, sei vorsichtig mit Karnevalsbekanntschaften. Tanzen und Flirten ist okay. Küssen auch noch meinetwegen. Aber ein drittes Mal treffen ist schon heikler. Wird sie sich noch damit zufrieden geben? Zumal sie eine ganze Ecke älter ist als du?"

„Ich kann schon auf mich aufpassen!", ich war da optimistisch.

Sie schaute mich nachdenklich an. Dann versuchte sie mir ihre Bedenken zu erklären:

„Chris, vielleicht solltest du nicht zu vertrauensselig sein. Du bist in einer besonderen Situation. Wenn du über das normale Flirten hinausgehst, dann kannst du eventuell Reaktionen erleben, die dich verletzen. Das ist nur ein Ratschlag, okay?"

Sie sagte mir durch die Blume, dass ich darauf gefasst sein sollte, dass Alex mich eventuell als Monster betrachtete oder behandelte. Gut, das war natürlich ein Risiko. Aber war ich das nicht bereits auch so? Ich wechselte das Thema:

„Was soll ich deiner Meinung nach Papa sagen -- und wann am besten?"

„Chris, das ist nicht so einfach. Das kommt auch auf deine Absichten insgesamt an."

„Nach der Diagnose gibt es für mich nur den Weg ganz zum Mädchen zu werden mit den restlichen Schritten, die noch medizinisch zu unternehmen sind."

„Chris, dann gibt es zwei Alternativen. Entweder ab sofort alles mit ihm zu besprechen oder erst dann mit ihm zu sprechen, wenn wesentliche Tatsachen schon geschaffen sind. Du bist volljährig, kannst also selber entscheiden. So wie ich deinen Vater kenne, wird er beim sofortigen Gespräch natürlich verlangen, dass du noch heute nach Berlin zurückkehrst. Er wird aufgebracht sein und sämtliche Schritte in all ihren Konsequenzen überlegen wollen und von dir verlangen, dass du bis dahin erst einmal nichts unternehmen sollst. Das wird sicherlich einige Wochen oder Monate dauern. Oder du verschweigst ihm die Diagnose, bis du auf einer unumkehrbaren Bahn bist. Das wird ihn traurig und wütend machen, aber letzten Endes wird er dich unterstützen. Das Endergebnis wird vermutlich das gleiche sein, nur die Geschwindigkeit des Änderungsprozesses und wer ihn steuert, das wird unterschiedlich sein."

Die Antwort war bedeutend ausführlicher, als ich es erwartet hatte. Sie brauchte mir nicht zu sagen, dass Papa lieber einen Jungen wollte -- der Konflikt war vorgegeben. Er würde sich aber letzten Endes nicht gegen die Macht der Fakten stemmen können. Und es war mir lieber, wenn ich selber im Fahrersitz sitzen würde.

„Ich möchte es lieber so schnell wie möglich machen. Auch wenn es ihn traurig macht, dass ich ihm erst mal Sachen verheimliche. Ich gehe zur Klinik in Frankfurt."

Sie nickte einfach nur. „Das habe ich erwartet."

Chris besucht am Rosenmontag die Klinik in Frankfurt

Es fiel mir nicht leicht, meinen Entschluss mit der Klinik umzusetzen. Letzten Endes war dies schon eine Vorentscheidung -- und in dieser Hinsicht ein gewisses Hintergehen meines Vaters. Ich wollte jedoch auch das Eisen schmieden solange es heiß war. In diesem Fall hieß das, die Kontakte meiner Mutter auszunutzen, solange ich in ihrer Region war. Per Bahn ging es schnell nach Frankfurt und mit der Straßenbahn in die Klinik. Frau Dr. Holtsien empfing mich freundlich.

„Heute geht es nur um Untersuchungen und erste Empfehlungen. Wir haben die Aufnahmen von Dr. Müller in Rodenkirchen erhalten. Wir können hier noch zusätzlich mit der Gefäßdarstellung arbeiten, um subkutane Strukturen darstellen zu können."

Es folgte ein ähnliches Programm wie in Köln, indes mit der Injektion von Kontrastmitteln, aber die Ergebnisse waren offensichtlich viel detaillierter. Was ich für mich aus den wortreichen Erklärungen heraus destillierte, war eigentlich simpel in einer Hinsicht und unglaublich in anderer. Im Prinzip gab es nur zwei wesentliche Schritte, die von Chirurgen durchzuführen waren, aber dies in einer abgestimmten Abfolge mit der medikamentösen Begleitung.

Der erste war der wichtigste, weil der funktionale Schritt. Die Freilegung meiner unter der Haut vorgeformten Labia, weil dies erforderlich war für die ausschleichende Absetzung meiner pubertätshemmenden Medikamente. Nur so konnte ich Probleme mit dem dann bald zu erwartenden Menstruationsblut vermeiden. Der Gedanke machte mich im Hinblick auf Paps nervös.

Hormonell war es ratsam, die Dosis der pubertätshemmenden Medikamente langsam herab zu senken bis auf null, und dann gegebenenfalls den natürlichen Prozess durch die Gabe von Östrogenen und Gestagenen zu unterstützen. Gleichzeitig würde ich prophylaktisch Maßnahmen zur Osteoporose erhalten, wegen der langen Dauer der Gabe von pubertätshemmenden Medikamenten.

Der zweite chirurgische Schritt war in der Sicht der Ärztin mehr kosmetischer und auch psychologischer Natur. Die Verlegung der Harnröhre und die Umgestaltung des Minipenis zu einer ästhetischen Klitoris war weder für die hormonelle Behandlung erforderlich noch beeinflusste sie den natürlichen Verlauf, aber natürlich würde dieser Schritt es mir ermöglichen, ohne Einschränkungen ganz als Mädchen aufzutreten.

Schritt eins könnte ich am Donnerstag in Frankfurt durchführen lassen, um dann am Montag aus der Klinik entlassen zu werden. Wenn ich einer anonymen Photodokumentation zustimmen würde, bot sie mir als Bonus an, mir eine kostenlose Brustvergrößerung durch Hyaluronsäure bereits am heutigen Tag zu offerieren. Dies unter der Voraussetzung, dass ich die Entscheidung hierfür heute treffen würde. Das war so verlockend, dass ich es einfach nicht ausschlagen konnte.

Chris ist am Nelkendienstag mehr als aufgeregt

Als ich morgens am Nelkendienstag aufwachte, war ich nervös. Was würde der Tag mir bringen? Ich fragte mich, ob die Zusage mich mit Alex zu treffen nicht doch ein Fehler war.

Ich wusste nicht so recht, welches Kostüm ich auswählen sollte. Dann erinnerte ich mich daran, was sie mir über den Rock gesagt hatte. Mir wurde heiß, als ich mich an den genauen Wortlaut erinnerte mit ‚unter den Rock fassen'. Es war unfassbar, was diese wenigen Tage seit Donnerstag verändert hatten.

Damit fiel die Wahl schon einmal leichter. Jeans waren damit out. Mein Kostüm würde praktisch ähnlich sein, was ich an Weiberfastnacht getragen hatte. Natürlich mit einigen Änderungen, denn ich wollte sie auch etwas überraschen. Am weißen Unterwäscheset wollte ich nichts verändern, denn das Elasthan-Höschen war am besten geeignet, um mein kleines männliches Attribut zu verstecken. Es war auch schon längst wieder gewaschen. Die Strumpfhose hingegen würde ich durch halterlose Strümpfe mit Haftband ersetzen, und zwar solche mit Naht. Die passten gut zu dem Rock und dem Petticoat. Eine einfache, aber warme Jeansjacke für mich auf der Fahrt nach Düsseldorf gegen die Witterung gut schützen.

Ich erkannte sie schon von weitem beim Treffpunkt. Das war doch leicht, denn ihr bunter Anzug als Inder war unübersehbar in der Menge. Am Anfang war sie ein bisschen bossy, aber in der S-Bahn Richtung Düsseldorf ergriff sie zärtlich meine Hand.

Ich war überrascht. Sie führte mich in ein indisches aber sehr feines Restaurant. Ich strahlte sie an, als sie das romantische Menü zu zweit wählte. War das ein Zufall, dass sie ausgerechnet ein indisches Restaurant gewählt hat? Ich mag gerne kochen und das erzählte ich ihr auch. Insbesondere indisch, da ich in diesem Land ja geboren bin. Zum Abschluss verblüffte sie mich noch mal, denn sie bestellte Champagner. Der stieg mir auch gleich in den Kopf.

Dann führte sie mich in ein nahe gelegenes Lokal. Es war Karneval, aber es erschien mir, als ob die Kostüme in diesem Lokal noch etwas verrückter als anderswo waren. Besonders an dem Tisch, wo wir landeten, gab es einen echt schrillen Schwulen. Der pinke Tüllrock ließ seine männlichen, behaarten Oberschenkel klar erkennen. Über sein rotes T-Shirt hatte er einen schrill lilafarbenen Büstenhalter befestigt. Seine Augen waren ebenfalls schrill lila-grün dekoriert. Den Sektcocktail, den Alex für mich bestellte, brauchte ich nach dem Anblick!

Das ältere Ehepaar im Partnerlook, beide machten auf Vampir, war da schon wesentlich dezenter. Dann war ich etwas bestürzt, als Alex die Dame aufforderte zum Tanzen und mich einfach sitzen ließ. Es machte die Sache nicht leichter, dass mich Momente danach der ältere Herr zum Tanzen aufforderte. Ich verfiel leicht in Panik, weil ich Sorge bekam, dass er merkte, was ich war. Dann beruhigte ich mich wieder. Wie sollte er das denn merken?

Er konnte nicht so gut führen wie Alex, aber immerhin trat er mir nicht auf die Zehen. Er war schon leicht angeschäkert, denn er bot mir das ‚Du' an. So langsam genoss ich das Tanzen mit ihm auch, denn er machte mir galante Komplimente. Und dann merkte ich, wie mich Alex von Zeit zu Zeit beobachtete. Da ritt mich ein kleines Teufelchen und ich ließ meinen Rock in den Drehungen höher fliegen. Das hatte auch seine Wirkung, denn Alex schaute jetzt noch häufiger zu mir hin.

Bald danach forderte sie mich wieder zum Tanzen auf. Ich schmiegte mich in ihre Arme und war es zufrieden. Es war einfach schön.

Am Tisch gab es schon wieder Sekt. Allmählich drehte sich mein Kopf und ich beschloss vorsichtiger mit dem Alkohol zu sein. Da war es eine gute Entschuldigung, als die ältere Dame mich anstieß: „Komm, wir Ladies gehen jetzt mal auf die Damentoilette."

Seit Donnerstag war das nicht mehr so ungewohnt, aber mit einer älteren Dame war das doch etwas anders. Als wir in der Reihe standen, bot auch sie mir das du an. Das schien bei diesem Ehepaar so üblich zu sein, kam aber auch vielleicht daher, weil auch Huberta beschwipst war. Vermutlich mehr, als es zunächst den Anschein hatte, denn als nächstes machte sie den verrückten Vorschlag, dass wir uns beide doch mit Hilfe des schwulen Maskenbildners Jean auf schwanger trimmen lassen sollten. Ich konnte sie nur anschauen, ob sie den Verstand verloren:

„Sie meinen, äh, Huberta, du meinst also... Das ist doch verrückt! Was soll denn das?"

Sie lächelte und ich glaubte den Anschein von nahendem Wahnsinn in ihrem Blick zu erkennen, aber dann klang ihre Stimme ganz vernünftig:

„Manche Männer macht das so richtig an. Max ist so einer, hoffe ich. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass Alex garantiert so einer ist. Er hat es mir selber gesagt..."

Ich starrte sie perplex an, aber sie nickte nur selbstsicher. Sie lächelt leise amüsiert:

„Glaube einer erfahrenen Frau. Es ist das biologische Programm, was Männer dazu bringt, ihren Samen weiter verteilen zu wollen, das ist ein Urinstinkt. Die Fruchtbarkeit einer Frau ist ein starkes Symbol, wie die vielen Fruchtbarkeitsgöttinnen zeigen. Die höchste Sichtbarkeit ist der runde Bauch, der archaische Instinkte in Männern auslöst. Danach wird Alex nur noch mit dir tanzen wollen."

Jetzt wurde es wirklich interessant. Sie konnte das ja nicht wissen, aber Alex war kein Mann. Aber sie behauptete steif und fest, dass Alex das anmachte. Das machte mich so richtig neugierig. Die Frage war nur, war meine Neugier so groß, dass ich mich öffentlich so zeigte? Ich war erleichtert als just in diesem Moment die Reihe vorrückte, daher gewann ich erst mal Zeit und brauchte nun nicht zu antworten. In der sicheren Abgeschiedenheit der Kabine sitzend, gewann meine Wissbegier die Oberhand. Das war nicht das einzige Motiv, irgendwie rührte es auch eine Ader in mir an. Seit Freitag wusste ich auf der rationalen Ebene, dass ich genetisch eine Frau war. Was das wirklich bedeutete, sickerte erst so langsam in meine Gedanken ein. Das hier war so ein Moment. Ja, ich konnte schwanger werden im Prinzip. Ich sagte ihr also, dass ich es machen würde. Das freute sie.

Vor der Damentoilette wartete bereits der Maskenbildner auf uns. Er führte uns in einen nahe gelegenen kleinen Laden. Als er die zwei Silikonteile hervor holte, musste ich einfach kichern. Meine neue ‚Freundin' wählte das kleinere Teil. Unbefangen öffnete sie ihr Kostüm und lässt Jean das Teil mit einem Spezialkleber befestigen. Sie schließt ihr Kostüm wieder und ein kleines aber deutliches Bäuchlein zeigt sich.

Für mich blieb nur das Modell der Hochschwangeren übrig. Das genierte mich ziemlich, weil ich dazu nicht nur meine Bluse öffnen musste, sondern auch Rock, Petticoat und Höschen einige Zentimeter herunter ziehen sollte. Ich bestand darauf, dass alleine zu machen. Die weiße Bluse war dafür nicht gemacht. Obwohl ich schon Knöpfe öffnete, war alles sehr gespannt.

Ich betrachtete mich kritisch im Spiegel. Der leicht gefüllte BH zeichnete sich nunmehr deutlich gegen den dünnen Stoff ab, die Injektion hatte wirklich etwas bewirkt. Es sah schon leicht ordinär aus. Aber es war Karneval, also egal! Ich kehrte in das Lokal zurück. Es zeigte auch Wirkung:

„So tanzt du mir nicht mit Max!"

Die Stimme von Alex war eine Mischung aus Ärger und Verblüffung. So dachte ich zuerst. Ich antwortete nicht auf ihren gereizten Tonfall, sondern lächelte besänftigend und zog sie auf die Tanzfläche.

Sie fragte mich leise flüsternd, aber leicht barsch klingend, warum ich das gemacht hatte. Ich beschloss, sie etwas zu provozieren:

„Weil sie mir gesagt hat, dass es dich anmachen würde. Das hat mich gereizt. Und sie hat recht gehabt, sonst hättest du mir nicht gesagt, dass ich nicht mit Max tanzen soll. Findest du mich so noch attraktiver?"

Sie antwortete nicht, sondern küsste mich einfach. Gut, das war auch eine Art Antwort. Also hatte Huberta wohl nicht unrecht -- es machte sie an! Dann antwortete sie mir, aber anders als erwartet. Verblüfft hörte ich, wie sie mir quasi vorwarf, dass mich Max und der Freund von Jean musterten. Ich war halb erstaunt und halb geschmeichelt. War sie tatsächlich eifersüchtig? Ganz offen frage ich sie das auch, was aber wiederum zu einer unerwarteten Reaktion führt:

„Du, werd' mir nicht frech. Wenn du mich weiter provozierst, dann werde ich die Geduld verlieren und dich einfach übers Knie legen. Also, benimm dich!"

Im ersten Moment war ich erschrocken, dann lachte ich sie aus. Das würde sie nie machen, das wusste ich instinktiv genau. Niemals in der Öffentlichkeit, das war sicher. Aber ich hatte sie wohl unterschätzt, denn bei ihrer Reaktion war ich nun unsicher.

„Also, meine liebste Chrissie. Du hast natürlich mit dem Lokal recht, aber mein Apartment liegt keine 200 Schritte von hier entfernt. Und wer lacht jetzt? Möchtest du dich vielleicht entschuldigen?"

Bluffte Alex nun oder nicht? Sie hatte mir vorher nicht erzählt, dass sie hier in der Nähe übernachtete. Vielleicht sollte ich ihre Eifersucht ernster nehmen?

„Alex, ich werde weder mit Max noch mit Sven tanzen. Da brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen."

Das sollte sie ausreichend beruhigen und wieder für eine bessere Atmosphäre sorgen. Ich wollte mich ja nicht streiten mit ihr. „Ich glaube, meine liebe Chrissie, du fühlst dich ein bisschen zu sicher. Aber diesen Standpunkt können wir beim Apartment leicht korrigieren. Sag jetzt unseren neuen Bekannten, dass wir für eine gute Viertelstunde etwas an die frische Luft gehen. Danach werden alle eine brave, liebe Chrissie erleben."

Ich glaubte mich verhört zu haben, aber sie nahm einfach meine Hand und zog mich mit ihr. Am Tisch verkündete sie vernehmbar, dass sie alle nach unserem Spaziergang wieder eine liebe Chrissie erleben würden. Ich war wie gelähmt und lief wohl knallrot an.

Im Apartment nahm sich Alex einen Stuhl und deute wortlos auf ihre Oberschenkel. Ich war geschockt. Sie meinte das tatsächlich ernst. Sie tat so als wäre ich eine unartige Göre! Ich wurde rot, aber was sollte ich machen? Ich hatte wohl tatsächlich mit dem Feuer gespielt. Okay, sie hatte ja gesagt, sie wäre eine dominante Lesbe, aber das hatte ich nicht so ernst genommen. Mitgegangen, mitgefangen -- ich legte mich gehorsam über ihren Schoß.

„Meine Liebe, dass hier geschieht nur, weil du dich ein bisschen zu sicher gefühlt hast und mir nicht geglaubt hast. Es ist aber wichtig, dass du mir glaubst. Ich habe nicht umsonst gesagt, dass ich eine dominante Lesbe bin. Ich habe keinen Anlass, dich streng zu bestrafen. Du sollst nur wissen, dass ich keine leeren Drohungen mache. Du wirst jetzt ein halbes Dutzend Klapse mit meiner rechten Hand auf deinen hübschen Popo bekommen. Es wird etwas wehtun, aber du wirst es überleben."

Bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, zog sie meinen Rock und meinen Petticoat ganz hoch. Es war ein Gefühl, als ob ich plötzlich an einem Abgrund stünde. Es wurde mir ganz anders zumute. Ich wusste, dass sie mein Höschen sehen konnte. Es war schamvoll und erregend zugleich. Es war mehr schockierend als schmerzhaft, als sie ihre Hand tatsächlich einsetzte. Es war zunächst mehr demütigend als brennend, wie ihre Hand wiederholt aufklatschte. Aber beim fünften fing es an weh zu tun. Ich biss die Zähne zusammen, als ihre Stimme ertönte:

„So Chris, jetzt weißt du, dass ich keine leeren Drohungen mache. Nimm mich einfach ernst."

Sie klang nicht wirklich ärgerlich oder aufgebracht, sondern eher ruhig. Ich war hingegen aufgewühlt, aber sicher, dass ich ihre Mahnungen In Zukunft ernster nehmen würde. Dann war ich plötzlich noch mehr schockiert.

Sie zog mein Höschen soweit herunter, dass ich die kühle Luft auf meinem ganzen Po und den Saum schon auf meinen Oberschenkeln spürte. Ich drehte langsam meinen Kopf um, als ich sie entgeistert anschaute. Sie massierte sanft eine kühlende Lotion ein und sie sah dabei so ruhig aus, als ob das ganz normal wäre. Ich fühlte mich befangen und blickte wieder nach vorne. Als sie plötzlich ihre Lippen auf meine linke Pohälfte drückte, flog mein Kopf herum. Ich starrte sie fassungslos an. Sie lächelte rätselhaft und hielt meinen Blick, als sie quälend langsam das Höschen hochzog und mit dem Saum spielte. Ich spürte jede Bewegung, wie in Zeitlupe. Es war eine ungeheure Spannung da. Diese langsame Bewegung machte mir nur umso deutlicher klar, wie weit sie mich entblößt hatte und wie sie mit mir spielte. Ich war wie das Kaninchen vor der sprichwörtlichen Schlange. Ich konnte ihrem Blick nicht ausweichen, obwohl ich es auch ihren Blick nicht richtig aushalten konnte. Ich war erregt. Plötzlich klappte sie meinen Rock um, zog mich beim Aufstehen hoch und küsste mich. Mir verging Hören und Sehen bei dem Kuss. Ich war einfach hin und weg und sagte das auch atemlos.

„Chrissie, am besten gehen wir jetzt wieder in das Lokal zurück. Dort gibt es auch die schönen Sektcocktails und wir wollen doch auch das Tanzen nicht versäumen oder?" Ich sah sie an. So aufgewühlt wie ich mich im Moment fühlte, konnte ich nicht losgehen. Ich bot ihr also an, einen kleinen Snack zuzubereiten. Das konnte sie sicherlich auch gut gebrauchen. Sie stimmte mir zu.

Nach dem Imbiss mahnte sie zum Aufbruch. Jetzt war ich wieder ruhiger. Auf dem Weg zurück in das Lokal fiel mir auf, dass sie nicht mehr ganz sicher auf den Beinen war. Vielleicht war es keine gute Idee in das Lokal zu gehen. Aber sie redete zunächst sogar noch vom Bahnhof, dann von einer Taxe. Jetzt wurde ich resolut:

„Kommt gar nicht infrage, Alex. Wenn schon Taxe, dann direkt von deinem gemieteten Apartment aus. Ich glaube es ist keine gute Idee, wenn du im Lokal noch einen Whisky oder gar zwei mit Max oder Sven trinkst. Lass uns ins Apartment zurückgehen!"

Alex war überraschend gefügig. Selbst im Apartment ließ sie sich widerspruchslos ins Schlafzimmer lotsen. Sie war so beschwipst, dass sie sich ihre Oberteile ausziehen ließ. Aber dann wurde ich befangen, als ich die Bandagen um ihre Brust sah und ihr Unterteil. Das ließ mich rot anlaufen und verlegen kichern. Dieser nachgebildete Penis sah ... Schnell deckte ich sie zu.

Gesa
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