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Wankelmut trifft Beharrlichkeit

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Leichtsinnige Zusage - und die Folgen.
7.8k Wörter
4.27
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Hallo, ich bin Anne und veröffentliche DAS erotische Erlebnis meines Lebens. Es hat mein Leben in neue Bahnen gelenkt und insbesondere mein Liebesleben neu geprägt. Daher wird mein Beitrag in diesem Forum vermutlich mein einziger sein, nein, hoffentlich wird mein einziger sein.

Wie üblich, will ich mich kurz vorstellen: Ich bin (noch) 23 Jahre, Studentin in einer westdeutschen Uni. OK, Männer wollen das ja immer als erstes wissen, also: Ich bin blond mit schulterlangen, lockigen Haaren und kann über einschlägige Blondinen-Witze mitlachen, habe (grau)blaue Augen, keine Brille und keinen Bart :-), bin 168 cm groß und wiege mal 56, mal 58 kg.

Nach Erledigung dieser Pflichtübung will ich nun aber meine Geschichte erzählen. Auch wenn ich sie eigentlich Euch erzähle, bitte ich um Nachsicht, wenn ich sie an die Person der Hauptrolle meines Erlebnisses richte. Daher schreibe ich in vertraulicher Du-Form. Und weil es mir lebhafter erscheint und mir Ablauf und alle Einzelheiten noch so gegenwärtig sind, als sei es gestern geschehen, verfasse ich die Ereignisse des Berichtes in der Gegenwartsform:

Wie Du weißt, hat mich gelegentlich ein Teufelchen geritten, das mich in eindeutige Chats „verirren" ließ. Es macht mir Spaß, mit Männern (gelegentlich auch mit Frauen) zu flirten. Wenn sie interessant zu sein scheinen, lasse ich mich gern in ein Separee einladen, um ohne ständiges Anflüstern von notgeilen Möchtegern-Partnern „reden" zu können. Weil ich meist schon im öffentlichen Teil ein Interesse an einem erotischen Gespräch äußere, neigen die Gesprächspartner nach kurzer Zeit und dem Austausch von Angaben zu Person, Beruf, Wohnort usw. dazu, mich nach meinem Intimleben auszufragen, was ich gern sofort in die Gegenrichtung lenke, also sie nach Phantasien und Praktiken ihres Intimlebens ausfrage.

Je nachdem, welche intimen Gedanken sie preisgeben, vertiefe ich das Gespräch darüber und lenke das Thema auf das Heute und Hier, frage also ziemlich unverblümt nach ihrem gegenwärtigen Erregungszustand. Falls jemand eingesteht, dass ihn unser Gespräch über sexuelle Fantasien ein wenig oder stark erregt, versuche ich, ihn zum Onanieren zu verleiten. In der Folge spinne ich seine mir zuvor eingestandene Phantasie weiter, je nach seiner Neigung mit sanften oder auch drastischen Formulierungen.

Zugegeben, ich bin dabei nicht ganz fair, weil ich oft zur Unterstützung ihrer „Handlung" behaupte, mich geile das Gespräch ebenso auf wie sie selbst. Gut, auch an mir gehen diese Chats nicht „spurlos" vorbei, masturbiert habe ich aber dabei nie.

Nach ihrem Höhepunkt kann ich zwei Sorten Männer unterscheiden: die einen sind spontan weg, und die anderen bleiben. Das sind natürlich die sympathischen, mit denen ich mich über das Erleben ihres Höhepunktes unterhalten und mich mit ihnen freuen kann. Oft ergeben sich „danach" wirklich unterhaltsame, manchmal sogar gehaltvolle „Gespräche".

Warum mache ich das? Kurze Antwort: Es reizt mich einfach, meine „Gesprächspartner" zu provozieren und zu sexuellen Taten an sich selbst zu verführen und ihren Sexualtrieb unter meiner Regie zu beeinflussen oder gar zu steuern, schließlich könnte ich jederzeit den Chat verlassen und sie mit ihrem von mir herbeigeführten „Problem" allein lassen. Mein Reiz besteht also darin, dem Klischee -- Mann will Sex, Frau steht stets lustvoll und willig zur Verfügung -- entgegen zu wirken, indem ich es umkehre. Auch wenn es nun den Anschein haben mag, ich sei dominant, nein, keine Angst, ich bin es nicht wirklich!

Und warum erzähle ich das alles? Nun, weil ich vor einiger Zeit einen von Beginn an sympathischen Mann im Chat getroffen habe, der mir imponierte, weil Du, Niclas (25, 178, 80, auch blond, aber kurz), mir auch nach etlichen Anläufen „nicht auf den Leim gegangen bist". Du hast zwar offen eingeräumt, Du seiest durch Schilderung unserer intimen Fantasien hochgradig erregt, könnest und wollest Dich aber nicht beim Chatten befriedigen, zumindest das „Können" habe ich Dir anfangs nicht abgenommen.

Auch nach einem Austausch von Bildern und folgenden Schmeicheleien konnte ich Dich nicht „verführen". Wenn überhaupt, wollest Du es unbedingt real und -- mit mir erleben. Nur dann seiest Du -- sogar gern -- bereit, auf meine Vorstellung einzugehen, Dich in meiner Anwesenheit selbst zu befriedigen. Ich könne Dir gern dabei zusehen, und Du nähmest natürlich mein Angebot -- wenn „Du es denn möchtest, auch mich selbst in Deiner Anwesenheit ebenfalls zu befriedigen" --, gern an. Um Dich noch stärker zu provozieren, war ich so leichtsinnig, das einzuräumen, nun bestandest Du darauf.

Zugegeben, Leichtsinn war nicht einmal die halbe Wahrheit für mein Angebot. Ich habe, wie wohl die meisten Frauen, eine exhibitionistische Ader. Natürlich liebe ich es, wenn Männer versuchen, mir in meinen Ausschnitt zu schauen, um nachzusehen, ob ich Brüste habe und ob sie so sind, wie sie aus ihrer Sicht zu sein haben, und sie da sind, wo sie hingehören. Bei einem Stadt- oder Strandbummel oder wo auch immer, in einem Lokal, einem Theater, beim Tanzen oder Wandern..., genieße ich vermutete heiße und gierige Blicke auf meinen -- wie ich finde, etwas zu dicken -- Po. Ich liebe es, meine weibliche Figur, auf die ich stolz bin und bei deren Anblick die überwiegende Anzahl Männer -- wie ich aus Erfahrung weiß, sogar einige Frauen -- innerlich applaudieren, zu betonen und sie in züchtiger Art -- gut, gelegentlich auch etwas gewagt -- zu präsentieren. Oft neige ich zur aufreizenden Zurschaustellung meines Po in einer modischen, nur bis knapp über die Hüfte reichenden, Bauch freien, hautengen Jeans, dazu ein ausgeschnittenes, enges und kurzes T-Shirt. Ja, die Sommermonate sind halt doch die schönsten, oder?

Und nun erschrecke ich angesichts der Tatsache, meinen angeborenen Exhibitionismus einer derart extremen Situation auszusetzen und einen Einblick in mein aller Intimstes, die eigene Befriedigung, anzubieten. Dennoch verspüre ich einen starken Drang, genau das zu wagen. Wenn überhaupt, scheinst Du die geeignete „Beute", das richtige „Gegenüber" dafür zu sein.

Wir haben in den folgenden Tagen und Wochen per Email korrespondiert -- Du hast bei manch hektisch und oberflächlich verfassten Antwort sicher meine Unsicherheit bemerkt --, später auch lange Telefongespräche geführt, uns dadurch näher kennen gelernt und uns gegenseitig unsere Vorstellungen über und Wünsche an ein eventuelles Treffen zum Teil schamlos geschildert.

Wir haben auch über mögliche Konsequenzen und Risiken eines solch erotisch-sexuellen Abenteuers -- unbedingt einmalig, wir leben ja beide in einer Beziehung -- ausführlich diskutiert, von beiderseitiger Ablehnung beim persönlichen Kontakt -- unwahrscheinlich, aber eher der günstigste Fall bei einer etwaigen Enttäuschung -- bis hin zu einseitiger Ablehnung oder aber nicht erwiderter Liebe. Dennoch bist Du regelmäßig, bittend oder fordernd auf Dein -- na ja, ursprünglich war es ja meines! -- Anliegen zurückgekommen.

Weil auch Du in einer Beziehung lebst, sicherst Du mir insbesondere die Einhaltung des Tabus zu, nämlich, dass es auf keinen Fall zum Vollzug des Geschlechtsverkehr zwischen uns kommen dürfe -- niemals! Denn bei einer derart gravierenden Hintergehung meines Freundes käme ich mir vor wie eine Hure, weil ich dann ja abwechselnd mit zwei Männern schliefe. Unser erotisches Spiel sei mir, sicher auch Dir, diesen Preis niemals wert. Du schwörst, es ganz bestimmt nicht zu versuchen -- auf welch hinterlistigem, verführerischem oder gar gewalttätigem Umweg auch immer.

Schließlich habe ich mich ergeben und eingewilligt, Dich bei mir zu empfangen, weil auch das Argument der Entfernung -- wir wohnen nur knapp 60 km auseinander -- in deinen Augen kein Hinderungsgrund sein konnte.

Als der Tag unserer Verabredung naht, werde ich immer unsicherer, ob ich mich wirklich darauf einlassen soll, ich will kneifen und dann will ich es wieder nicht. In meiner inneren Zerrissenheit bei dem dauernden Hin und Her verrinnt die Zeit, Tag und Stunde kommen bedrohlich näher. Fast besinnungslos und mechanisch bereite ich mich kurz vor unserem Treffen mit ausgiebigem Duschen, gründlicher Rasur -- ja, genau dort, wo Ihr es Euch vorstellt -- und ein wenig Make up vor. Auf ein sexy Outfit verzichte ich, zwar ohne BH, aber Höschen mit Beinansatz, Jeans und T-Shirt, halt so normal, wie ich mich sonst auch kleide.

Ich beruhige mein Nervenkostüm ein wenig bei dem Gedanken an meinen „Heimvorteil". Außerdem wird mir das verabredete Essen bei meinem Lieblingsitaliener nahe meiner Wohnung ein wenig Aufschub vergönnen, dessen Dauer ich ja beeinflussen kann.

Seit mindestens einer halben Stunde vor Deiner Ankunft stehe ich am Fenster und halte verängstigt Ausschau nach dem von Dir erwähnten Auto. Die Minuten verrinnen nur zäh, kein Auto, aber dann sehe ich Dich -- Du hast wohl in einer Nebenstraße geparkt -- nach Hausnummern Ausschau haltend. Zielstrebig kommst Du nun auf mein Haus zu, aber es dauert lange, bis Du klingelst.

Als Du vor meiner offenen Wohnungstür stehst, scheinst auch Du zu meiner Erleichterung nervös und unsicher zu sein. Wie Du mir später gestehst, hattest auch Du Zweifel und Hemmungen und habest vor dem Klingeln noch einmal gezögert.

Den mir übergebenen Blumenstrauß nehme ich Dir dankend ab und verschaffe mir eine erste Verschnaufpause beim Versorgen und Richten der hübschen Sommerblumen.

Bei Deinem Dank für die Einladung und Deinen schmeichelnden Worten zu Lage und Einrichtung meiner kleinen Wohnung und bei der anschließenden Unterhaltung bei einer Tasse Kaffee vermeiden wir beide, den Grund unseres Treffens anzusprechen. Nach der zweiten Tasse Kaffee und dem Verzehr einiger Plätzchen fragst Du, ob es mir recht sei, das Restaurant bald aufzusuchen, Du habest seit dem Frühstück nicht gegessen. Nichts ist mir in diesem Moment lieber als die „Flucht" aus meiner Wohnung!

Gegen halb sechs beim Italiener angekommen, sind wir fast die einzigen Gäste und suchen uns einen netten Ecktisch aus. Wir entscheiden uns für ein Cappacio für beide als Vorspeise, ich wähle für mich für eine kleine Portion Pasta mit leckerem hausgemachtem Pesto und Parmesankäse, Du bestellst eine normale für Dich und als Dessert einmal Tiramisu, wieder für beide, dazu eine Flasche Wasser und eine Flasche Pinot Grigio. Während des Essens entspannt sich die knisternde Atmosphäre, meine Selbstsicherheit und Schlagfertigkeit nehmen zu, auch Deine anfangs erkennbare Unsicherheit schwindet, wir können nun sogar lachen, es gelingen auch einige ironisch-anzügliche Bemerkungen. Ein Grund ist sicher der Wein, dem ich mehr zuspreche als Du, aber auch eine steigende Vertrautheit macht uns beide lockerer im Umgang miteinander.

Dennoch meiden wir beharrlich das eigentliche Thema unseres Treffens. Keiner von uns nutzt Gelegenheiten, die es häufig genug gibt, insbesondere natürlich bei versteckten Anzüglichkeiten, unser Vorhaben zu erwähnen oder es in Frage zu stellen, obwohl zumindest Du mir im Laufe des Essens immer sympathischer wirst und meine Zweifel nachlassen. Und ich bilde mir ein, das beruht auf Gegenseitigkeit.

Nach dem Dessert verlangst Du die Rechnung und willst sie begleichen. Ich bestehe aber auf unserer Verabredung, sie zu teilen. Als unser Gespräch nach einem Espresso und Grappa zu versiegen droht, weil jeder von uns seinen Gedanken nachgeht, fragst Du zögerlich, ob es bei unserer Verabredung bliebe, Du seiest -- zwar ungern, aber notfalls -- auch bereit, nach Hause zu fahren und die Sache zu vergessen, schließlich seiest Du noch fahrtüchtig, ich hätte den Wein ja fast allein geleert, was ich lachend und energisch bestreite. Spätestens jetzt wird mir klar, dass es kein Zurück mehr geben kann und darf. Du hast schließlich Zeit und vor allem Mut aufgebracht herzukommen. Im Chat war es ein Spiel -- von mir verdammt schlecht gespielt --, jetzt ist es Ernst!

Ich lege meine Hand auf Deine, schaue Dir fest in die Augen, erröte unübersehbar, besiege aber meine neuerliche Verunsicherung, bemühe mich um ein Lächeln und sage, wenn Du Dich an unsere Verabredung hieltest -- notfalls nach meinem Einspruch, wie beim Begleichen der Rechnung -- sei ich einverstanden. Ich sei zwar bis vor wenigen Minuten noch unentschlossen gewesen, nun aber wolle ich es ganz sicher, falls Du es wirklich auch noch wollest. Lächelnd nickst Du stumm.

Wir verlassen das Lokal, trotz meiner vorgetäuschten Lockerheit zittern mir die Knie. Beim Öffnen der Haustür kann ich auch ein Zittern meiner Hände nicht verhindern, was Dir natürlich nicht verborgen bleibt. Du bittest mich um den Schlüssel, öffnest die Tür und, oben angekommen, auch die Wohnungstür.

Dankend nimmst Du meinen Hinweis auf das Bad entgegen und verschwindest darin. Ich beruhige meine flatternden Nerven mit Beschäftigung: Eine Flasche Grauburgunder aus dem Kühlschrank holen, die Gläser bereitstellen, die Flasche öffnen, einschenken...

Ich biete dir ein Glas an, wir prosten uns mit einem „herzlichen Dank für Deine Idee und Deine Einladung" und einem „Danke für Deinen Besuch und Willkommen" und „auf Deinen Mut" und „nein, auf Deinen Mut" zu. Sicher um meine offensichtliche Unsicherheit zu beenden und auch um Deine eigene zu überspielen, nimmst Du mir nach einem weiteren Schluck Wein mein Glas aus der Hand, stellst beide Gläser ab, greifst nach meiner Hand und führst mich zielstrebig Richtung Schlafzimmer, dessen Lage in meiner kleinen Wohnung nicht schwer zu erraten ist.

Ich habe mein französisches Bett mit meinem schönsten, einem sonnengelben seidenen Laken, bezogen, reichlich Kissen darauf verteilt und die Leselampen neben dem Bett mit farbigen Tüchern behängt, aber es ist erst kurz nach halb acht und noch hell.

Du schaust mich ein wenig verlegen an, beginnst Dich dann aber zu entkleiden. Zögerlich folge ich Deinem Beispiel. Wir schauen uns beim Ausziehen zu, aus Schamhaftigkeit zögere ich aber noch mehrmals. Du ziehst Dich langsam, aber beständig aus, lässt aber Deinen deutlich ausgebeulten Slip solange an, bis auch ich nur noch meinen Slip trage. Du streifst auch den herunter und forderst mich lächelnd auf, es Dir gleich zu tun, schließlich hätte ich zu diesem Spiel aufgefordert. Nackt neben dem Bett stehend wiederholst Du noch einmal, Du seiest bereit, meinem Wunsch zu folgen, ja, Du würdest Dich darauf freuen -- und wie ich sehe, freut sich auch Dein „kleiner Freund" --, Dich in meiner Anwesenheit zu befriedigen. Ich überwinde meine Scham und lasse auch meine letzte spärliche Hülle fallen.

Kurz darauf sitzen wir uns halb liegend im Bett nackt gegenüber, Kissen im Rücken und unter dem Kopf, Beine soweit gespreizt, dass Dein linkes Bein zwischen meinen und mein linkes Bein zwischen Deinen Beinen liegt. Ich könnte mit meinen Zehen über Deine Oberschenkel streichen, Deine Peniswurzel drücken und Deinen Sack streicheln und ihn mit meinen Zehen sanft kneten. Deine Hand ruht auf Deinem erigierten Glied, während ich meine Brust mit der linken und meine Scham mit der rechten Hand bedecke. Wir schauen uns in die Augen. Du folgst meiner mutig vorgetragenen Bitte, auf Deine Hand zu schauen, Deinen Stamm zu streicheln, die Vorhaut weit zurückzuziehen und die geschwollene Eichel frei zu legen, um sie dann wieder unter der Vorhaut zu verbergen. Aufmerksam beobachte ich Deine Handbewegungen und blicke abwechselnd auf Deine streichelnd wichsende Hand und Dein Gesicht, in dem sich aufkeimende Lust spiegelt.

Das Zuschauen bei Deinem Treiben lässt mein Schamgefühl weiter schmelzen, und ich lenke Deine Augen auf mich, auch ich richte meinen Blick auf mich, schaue auf meinen Schoß. Ich schiebe Deinen auf meiner Hand ruhenden Fuß beiseite, entblöße meine Scham, indem ich meine rechte Hand wegziehe und zu meinem Mund führe, ich lecke drei Finger nass, spreize meine Schamlippen mit Zeige- und Ringfinger und fahre mit dem Mittelfinger durch meinen Spalt. Ich wiederhole das Lecken, Spreizen und Streicheln und spüre eine leichte Erregung. Auch, dass Du mir intensiv zuschaust, stimuliert mich. Anfangs haben Deine Anwesenheit und Deine Blicke eine Erregung verhindert, seit diesem ersten Anstieg meiner Erregung aber machen sie mich zunehmend kribbeliger und bereiter, mich Dir zu so offen zu zeigen.

Wortlos wechseln unsere beiden Augenpaare wieder auf Dein nun hartes und ein wenig pochendes Glied und Deine langsam auf und ab fahrende Hand. Ein Blick in Dein Gesicht verrät Deine gestiegene Lust. Du schließt Deine Augen bis auf einen Spalt, hast Deinen Kopf in den Nacken gelegt, Deinen Mund geöffnet, höre ich ein leises Stöhnen? Sehe ich ein Pulsieren Deines steifen Gliedes? Meine Zehen begleiten Dein lustvolles Spiel mit Dir selbst, indem sie über Deine Peniswurzel, Deinen Sack und schließlich über Deinen Damm fahren.

Ich spüre Deine Zehen auf meinen Fingern. Du hast Dein rechtes Bein -- es ist länger als meins -- leicht angewinkelt, so dass Deine Zehen über meine mich verwöhnende Hand streicheln. Ich wölbe mein Becken etwas hoch, schiebe meinen Mittelfinger in meine Scheide, und fahre mit dem nassen Finger durch meinen Spalt. Dann nehme ich Deinen großen Zeh zwischen Daumen und Zeigefinger und führe ihn durch meinen feuchten Spalt. Die Berührung Deines auf und ab wippenden Zehs mit meinem Kitzler lässt mich erschauern.

Dann rutsche ich etwas dichter an dich heran, schiebe mir die Kissen fest unter meinen Kopf und lege meinen Fuß auf Deine reibende Hand. Du ziehst Deine Hand kurz weg, ich drücke Dein hartes Glied gegen Deinen Bauch und reibe mit der Fußsohle über Deinen Schaft und Deine Eichel. Ich spüre ein rhythmisches Pochen an meinem Fuß. Dann fahre ich mit dem Fußrücken über Deine Leisten und überlasse die Massage Deines steifen Gliedes wieder Deiner Hand.

Wieder schauen wir uns in die Augen, und wir erkennen darin unsere Erregung, unsere Lust. Ich führe meinen Mittel- und Ringfinger tief in meine Scheide ein, lasse sie in mir kreisen und drücke meinen Handballen fest auf meine Scham. Ich presse fragend hervor, ob Du in diesem Augenblick über Sex mit Deiner Lebensgefährtin oder Deiner Exfreundin fantasierst. Dein Versuch zu lächeln misslingt total, dann bringst Du ein „Nein, ganz und gar nicht" und ein leichtes Kopfschütteln hervor. Ist es mir gelungen, Dich durch meine Masturbation vor Deinen Augen so stark in meinen Bann zu ziehen?

Ich hauche mit rauer Stimme: „Lass Dich gehen, Niclas! Mach es Dir! Bitte, lass es geschehen! Lass Dich gehen und komm für mich, Niclas! Zeige es mir! Bitte komm!" Erregt schauen wir beide auf Dein pochendes, zum Orgasmus bereites Glied. Von unserem Stöhnen begleitet wichst Du weiter, schneller, hebst und senkst Dein Becken, hebst es nochmals höher an, dann begleiten mein begeisterter Zuspruch „Ja, Niclas, jaaa, komm! Komm für mich!" und Dein „Oh, ja! Ja, ich komme! Jaaa, ohhh wie ist das geil! Jaaahhh!" den ersten Spritzer Sperma auf Deine Brust, ein zweiter und ein dritter folgen. Dann quillt weiteres Sperma auf Dein Schambein. Dein Po sinkt aufs Bett, Deine wichsenden Bewegungen werden langsamer und kürzer, bis Deine Hand an Deinem Glied ruht. Ich schiebe Deine Hand mit meinem Fuß beiseite und drücke Dein erschlaffendes Glied gegen Deinen Bauch, spüre Dein klebriges, warmes Sperma an meiner Fußsohle.

Unaufgefordert folgt Dein Blick nun meinen Augen, die sich auf mein Geschlecht richten. Die Grenzen meines Schamgefühls sind spätestens seit meiner direkten Aufforderung an Dich gesprengt, alle Dämme sind gebrochen, die Schwelle zum „point of no return" liegt weit hinter mir.

Wenn mich anfangs Deine Anwesenheit gehemmt hat, so bewirkt sie nun das absolute Gegenteil, mein Drang zum Exhibitionismus -- nun sogar, mich nackt und höchst erregt zu präsentieren -- beherrscht mich, ich stöhne meine Lust heraus, zwirbele meine rechte Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger meiner linken Hand, spreize mein rechtes Bein weit ab, öffne mich also noch weiter für Dich und mich, will Dir meine nunmehr grenzenlose Geilheit zeigen, total hemmungslos lasse ich Dich an meinem Masturbieren teilhaben.