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Was für ein Traum!

Geschichte Info
Eine total verrückte Story.
10k Wörter
4.23
40.8k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/07/2014
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swriter
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Eine Korrekturleserin meinte nach der Lektüre: „Das ist definitiv eine der beklopptesten Geschichten, die ich in meinem Leben je gelesen habe."

In diesem Sinne viel Spaß mit der Geschichte. Und bitte keine realistischen oder logisch nachvollziehbaren Szenen erwarten ... Es ist nur ein Traum.

Copyright by swriter Mai 2014

Ich hatte einen Traum.

Keinen Gewöhnlichen. Keinen, den man kurz nach dem Aufwachen vergisst. Ich war schweißgebadet. Verwirrt. Irritiert. Mein Traum war intensiver als andere zuvor. Wesentlich detailreicher, spezieller und bizarrer. Ich habe von Dingen geträumt, die absolut verrückt sind, unvorstellbar und unglaublich. Ich habe ihn nicht diffus und schemenhaft wahrgenommen, eher realistisch und plausibel. Als ob es tatsächlich geschehen war. Nachdem ich erwachte, konnte ich mich bis in kleinste Detail an Einzelheiten erinnern. Dieses Phänomen hatte ich noch nie zuvor erlebt. Oftmals erinnerte ich mich ausschließlich an Bruchstücke und bekam den genauen Verlauf der Ereignisse in meiner Traumwelt nicht mehr auf die Reihe. Hier war es wie in einem Film, der vor meinem geistigen Auge abgelaufen ist und den ich auch später noch abrufen konnte. Als hätte jemand eine Videokamera mitlaufen lassen, die jedes kleine Detail aufnahm und für die Ewigkeit festhielt. Wenn nicht so unglaublich abstruse Dinge passiert wären, hätte man glauben können, es handele sich um ein reales Erlebnis. Etwas, das sich tatsächlich ereignet hatte und an das ich mich nun erinnerte. Ich sah mich selber, wie ich in meinem Traum real erscheinende Ereignisse erlebte. Ich war der stille Beobachter, der die Szenerie im Blick hatte und wie ein allmächtiges Wesen das Geschehen verfolgte, aber nicht eingreifen konnte. Ich konnte meinem Ich nicht zu Hilfe kommen, keine Fragen beantworten, die Ereignisse nicht abwenden oder beeinflussen. Ich konnte nur zuschauen und mich wundern.

Mein Traum begann an einem Morgen in meinem Schlafzimmer. Ich lebe mit meiner Freundin zusammen. Wir kennen uns seit vier Jahren. Seit zwei leben wir in einer gemeinsamen Wohnung. Kati arbeitet als Zahnarzthelferin, ich verdiene meine Brötchen als Bauzeichner in einer mittelgroßen Firma. Wir wachen jeden Tag gemeinsam auf. Wir wünschen uns einen guten Morgen, kuscheln uns aneinander, und wenn die Zeit nicht eilt, gönnen wir uns einen netten Morgenquickie zum Wachwerden.

An diesem Morgen in meinem Traum wachte ich alleine auf. Die andere Seite des Betts war unberührt und ich fand es merkwürdig, dass ich in meinem Traum keine Anstalten machte, mich über diesen Umstand zu wundern. Warum kam es mir nicht ungewöhnlich vor, dass meine Freundin nicht neben mir lag? Warum machte ich mir keine Gedanken, wohin sie verschwunden war?

Der junge Mann Ende zwanzig mit dem schlanken Körper, den kurzen dunklen Haaren und dem Ansatz eines muskulösen Oberkörpers erhob sich aus seinem Bett und stapfte Richtung Badezimmer. Hier erwartete mich die nächste Überraschung. Die Nasszelle im Traum war nicht die, die ich zu sehen erwartet hatte. Ich kannte das Badezimmer nicht. Die Fliesen an den Wänden waren andere als diejenigen, die ich gemeinsam mit Kati ausgesucht hatte. Wir hatten plötzlich eine Badewanne und eine Duschkabine mit Plexiglasscheiben, nicht nur einen bunten Duschvorhang. Ehe ich mich versah, hatte mein Traum-Ich die Toilette benutzt und stand unter der prasselnden Dusche. Ich sah von schräg oben auf mich herab und staunte nicht schlecht, als ich erkannte, wie ich meine Hand zwischen die Beine führte und meinen Penis zu reizen begann. Ich konnte mich nicht erinnern, ob und wann ich das letzte Mal beim Duschen Hand an mich gelegt hatte, doch genau das tat ich in dieser Situation.

Normalerweise hatte ich vor der Arbeit keine Zeit, um mich einem derartigen Vergnügen hinzugeben oder ich vergnügte mich mit meiner Freundin. Umso überraschter war ich, als ich mich gegen die Schiebetür der Dusche gelehnt stehen sah und zusehen durfte, wie ich die Haut über meine prall gefüllten Schwellkörper schob. Ich wichste in gemächlichem Tempo. Immer wieder trat meine Eichel hervor und wurde vom herabfallenden Wasser benetzt. Ich hatte den Eindruck, dass mein bestes Stück in diesem Traum der Realität entsprach. Es schien die gewohnten Abmessungen zu haben und auch die Technik der Eigenliebe entsprach dem, wie ich es gelegentlich praktiziere. Ich bin zwar in festen Händen und der Sex mit Kati ist hervorragend, doch hin und wieder komme ich nicht zum Zuge und erfreue mich an gekonnter Handarbeit. Auch wenn ich nicht verstand, warum ich onanierend unter der Dusche stand, nahm ich es hin und verfolgte meine Bemühungen aufmerksam. Ich wurde von Minute zu Minute geiler und erhöhte das Tempo meiner Bewegungen. Es kam, wie es kommen musste, und wenig später spritzte mein Traum-Ich sein Sperma gegen die Duschfliesen. Ich sah erleichtert und befriedigt aus und wusste nicht so recht, was ich von der Darbietung halten sollte. Warum träumte man, wie man sich einen runterholte? Das war mir noch nie zuvor passiert.

Dann fehlten ein paar Minuten, denn im nächsten Augenblick sah ich mich in meinen Wagen einsteigen und losfahren. Ich musste auf dem Weg zur Arbeit sein. Ich sah die Digitaluhr am Armaturenbrett. Es war kurz nach acht. Spätestens um neun pflegte ich bei der Arbeit zu erscheinen. Mein Traum-Ich machte einen Abstecher und wenig später bog der blaue Mittelklassewagen auf einen leeren Parkplatz ein. Ich stieg aus und steuerte zielsicher auf einen Supermarkt zu. Was wollte ich zu so früher Stunde einkaufen? Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal vor der Arbeit eingekauft hatte. Hinzu kam, dass ich das Geschäft nicht kannte. Plötzlich stand ich an der Kasse. Erneut fehlten ein paar Minuten. Mein Blick fiel auf die Kassiererin, dir mir nicht bekannt vorkam. Sie war hübsch, hatte schwarze lange Haare, die ein südländisch anmutendes Gesicht umrahmten. Ihre Figur war bemerkenswert. Obwohl sie auf ihrem Stuhl saß und die Registrierkasse bediente, erkannte ich, dass sie kleinwüchsig war. Ich sah mich die junge Frau fasziniert beobachten.

Meistens bemühe ich mich, Menschen nicht anzustarren, da ich mir vorstellen kann, dass es ihnen unangenehm ist. Aber diese junge Frau musste ich einfach ansehen. Sie gefiel mir, auch wenn ich mir ihren Kopf auf einem anderen Körper wünschte. Einen, der zu meiner Körpergröße von 190 Zentimetern passte. Ich hatte keine Ahnung, was ich kaufen wollte und zu meiner Überraschung erblickte ich keine Ware auf dem Laufband. Die Kassiererin verkündete mit samtweicher Stimme, was ich zu zahlen hätte und nachdem ich den Betrag aus meiner Geldbörse hervorgeholt hatte und ihr reichen wollte, traf mich beinahe der Schlag. Die Veränderung hätte kaum gravierender ausfallen können. Hinter der Kasse saß immer noch die kleinwüchsige Kassiererin. Der weiße Kittel war verschwunden. Ebenso sämtliche andere Kleidungsstücke. Mein Blick fiel auf die üppigen Brüste, die in Relation zu ihrem restlichen Körper monströs riesig anmuteten. Ich sah große Warzenhöfe mit harten, spitzen Nippeln in deren Mitte. Ihre Taille war schlank und kurz. Ich beugte mich vor und versuchte, einen Blick zwischen ihre Beine zu erhaschen, kam mir dann aber aufdringlich vor.

Im Gegensatz zur Duschszene befand ich mich im Körper meines Traum-Ichs und konnte meinen Gesichtsausdruck nicht wahrnehmen. Es kam mir so vor, als ob ich mit weit geöffnetem Mund an der Kasse stehen und meinen Geldschein unschlüssig in der Hand halten würde. Die Kassiererin wartete geduldig, und als ich noch immer keine Anstalten machte, ihr das Geld zu reichen, sprach sie mich an. „Gibt es ein Problem?"

Ich erwachte aus meiner Lethargie. Ich sah mich zu allen Seiten um. Ich war der einzige Kunde im Geschäft. Ich war mit der Nackten alleine. „Ich ... äh. Ach so. Das Geld. Natürlich."

Sie schenkte mir ein Lächeln und nahm den Schein in Empfang. Mein Blick fokussierte sich auf ihre ausladenden Brüste. Ich konnte mich kaum sattsehen. Sie hielt mein Wechselgeld bereit, doch ich war zu gebannt von der herrlich unerwarteten Pracht.

Sie bemerkte meine Ablenkung und legte das Kleingeld auf eine Ablage. „Sammeln Sie Treuepunkte?"

Ich hatte keine Ahnung, ob ich es tat. Und wenn ja ... Da ich keine Ahnung hatte, in welchem Supermarkt ich mich befand, konnte ich die Frage ohnehin nicht beantworten. „Ich weiß nicht."

„Möchten sie welche sammeln?"

„Äh, weiß nicht."

Mir kamen die eigenen Antworten dümmlich vor. Ich hatte keine Ahnung, warum ich mich wie ein sabbernder Lüstling aufführte, aber ich konnte mir immer noch nicht erklären, wie ich in diese Situation geraten war.

„Möchten Sie statt der Treuepunkte lieber, dass ich Ihnen einen blase?"

Ich zuckte zusammen und schüttelte mich. Ich suchte Blickkontakt und rechnete mit einem schelmischen Lächeln der Kassiererin, die mir einen Bären aufgebunden hatte und sich über meine geistige Abwesenheit amüsierte. Doch sie sah mich freundlich und bestimmt an und sah nicht so aus, als hätte sie gerade einen Scherz gemacht.

„Ich verstehe nicht ..."

„Ich hatte Sie gefragt, ob Sie einen Blowjob möchten."

„Wieso?"

„Na, weil das zum Kundenprogramm gehört. Treuepunkte oder Blowjob. Also ... Wofür entscheiden Sie sich?"

Mein Traum-Ich war überfordert. Das beste Stück des Traum-Ichs wusste, was zu tun war. Mein Schwanz hatte sich unter der Jeans aufgerichtet und protestierte gegen sein Stoffgefängnis.

„Wie ich sehe, haben Sie ja schon einen Steifen. Also doch nicht die Treuepunkte?"

Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Was ging hier ab? Ehe ich mich versah, hatte sich die nackte kleine Frau von ihrem Platz erhoben und war hinter der Kasse hervorgekommen. Plötzlich stand sie vor mir. Ihr Kopf befand sich auf Höhe meines Unterleibs. Ich blickte auf sie herab. Sie zögerte nicht und fasste mir an meinen Gürtel. Ich stand bewegungslos an der Kasse und fragte mich, ob ich protestieren oder genießen sollte. Ich war viel zu perplex, um mir Gedanken wegen meiner Freundin machen zu können. Ich kämpfte vielmehr mit der Befürchtung, dass mein Verstand ausgesetzt hatte und ich dem Wahnsinn verfallen war. Sie hatte meinen Prügel in Windeseile von hinderlichen Kleidungsstücken befreit. Meine Hose hing mitsamt der Unterhose auf Knöchelhöhe. Die nackte Kassiererin machte keine Gefangenen und ließ mir die Treueprämie angedeihen.

Ich spürte ihre Zunge an meinem Schwanz. Diese wanderte an meinem Schaft entlang. Dann spürte ich erst ihren Atem und dann ihre Lippen auf meiner Eichel. Sie küsste mich zärtlich und saugte meinen Knüppel in ihren Mund ein. Ich spürte ihre Schneidezähne auf meinem Fleisch. Gleichzeitig spielten mehrere Finger an meinen Murmeln. Wenn ich nicht dermaßen um Klärung der unglaublichen Zusammenhänge bemüht gewesen wäre, hätte ich das geile Spiel an meinem Kolben richtig genießen können. So aber beraubte ich mich meines Vergnügens und stellte mir immer wieder die Frage, was zum Teufel hier eigentlich ablief. Nach einer Weile des freudigen Zungenspiels wurden meine Zweifel und Bedenken in den Hintergrund gedrängt. Die Kleine machte ihre Arbeit ausgezeichnet. Ich hatte keine Ahnung, ob sie gut an der Kasse war. Beim Blasen war sie ganz weit vorne. Ich blickte auf den schwarzen Wuschelkopf herab. Ich vernahm das schmatzende Geräusch ihrer Zunge, die meinen harten Kameraden bearbeitete. Ich wurde zunehmend geiler und schloss nicht aus, dass ich die kleine Frau gleich auf dem Laufband der Kasse vernaschen würde. Ob es sich anders anfühlte, wenn man eine Zwergin bumste? Mittlerweile nahm ich es hin, wie es war und obwohl alles viel zu bizarr und unglaublich war, nahm ich mein Schicksal an und freute mich auf einen geilen Abschuss. Für einen Augenblick fragte ich mich, wer sich so tolle Prämien einfallen ließ und warum es diese Kundenboni nicht bei jedem Supermarkt gab. Ich schloss meine Gedankenspiele mit der Feststellung ab, dass wohl der Konkurrenzdruck bei den Discountern gewaltig war und man unkonventionellen Methoden der Werbung offen gegenüberstand.

Die Kassiererin bearbeitete unermüdlich meinen Schwanz und ich steuerte auf den zweiten Freudenmoment an diesem Morgen zu. Die Eruption war nicht mehr aufzuhalten, und kurz bevor ich abspritzen würde, meldete ich mich zu Wort. „Ich komme gleich."

Sie reagierte prompt und zog ihren Kopf zurück. Die Aufgabe von Zunge, Lippen und Zähnen übernahm ihre rechte Hand. Sie umschloss meinen Prügel fest und wichste los, als ob es kein Morgen gäbe. Ich spürte meine Säfte brodeln und sich für den Abschuss bereit machen. Dann kam ich.

Ich stöhnte.

Ich schoss.

Ich ergoss mich.

Mein Sperma klatschte in ihr Gesicht. Tropfen meiner Lust hingen an ihrer Nase und liefen an dieser herab. Sie leckte sich mit der Zunge über die vollen Lippen und schmeckte mein würziges Ejakulat, während sie meinen Schwanz weiterhin in hohem Tempo von überschüssigem Saft befreite. Dann kam nichts mehr und ich blieb mit herabgelassener Hose befriedigt an der Kasse stehen. Die kleine Frau wischte sich die Spermareste mit einem Blatt Küchenrolle ab und setzte sich anschließend wieder hinter ihre Kasse.

„Ich hoffe, es war alles zu Ihrer Zufriedenheit."

Ich starrte sie an. Was war das denn? Sie war vollständig angezogen. War sie nicht eben noch nackt gewesen? Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Ich blickte an mir herab. Ich erschrak. Meine Hose hing mir nicht auf den Knöcheln. Ich war ordentlich angezogen. Keine Spuren meiner Lust zu sehen. Kein verklebter Schwanz, an dem mein Sperma und der Speichel der Kassiererin klebten. Ich schüttelte mich. Ich verstand die Welt nicht mehr.

„Beehren Sie uns bald wieder. Und denken Sie das nächste Mal an Ihr Treuekärtchen."

Ich verließ den Supermarkt wortlos und stapfte auf mein Auto zu. Ich setzte mich auf den Fahrersitz und blickte auf meine Hand. Ich entdeckte eine Packung Kaugummis. Hatte ich die gerade gekauft? Jetzt wechselte die Perspektive. Ich sah mich im Fahrzeug sitzen. Ich sah verwirrt aus. Hatte ich gerade meinen Körper verlassen und konnte nun wieder aus der Sicht eines heimlichen Beobachters zuschauen? Schlagartig wurde es dunkel, als ob jemand das Licht ausgeknipst hätte. Wenig später lichtete sich die Dunkelheit und ich konnte Details meiner Umgebung wahrnehmen.

Ich saß nicht mehr im Auto, sondern an einem Schreibtisch. Er kam mir vage bekannt vor. Links der Computer und die Tastatur, in der Mitte der Monitor, rechts daneben das Telefon. Und direkt vor mir Zeichnungen und Stifte. Ich erkannte meinen Arbeitsplatz. Ich sah mich um und erkannte mein Büro, die Schreibtische meiner Arbeitskollegen und den Kopierer in der Ecke. Wie war ich zur Arbeit gekommen? Warum fehlten mir erneut ein paar Minuten? Was von dem, was ich bis hierhin erlebt hatte, entsprach der Realität? Ich blieb eine Weile unschlüssig auf meinem Schreibtischstuhl sitzen und dachte über die Situation im Supermarkt nach. Hatte ich tatsächlich meine Freundin betrogen oder war alles pure Einbildung gewesen? Letzteres wäre mir deutlich lieber gewesen. Ich erschrak, als mich jemand ansprach.

„Hallo, Sven. Was ist los ...? Du siehst erschöpft aus."

„Hallo Karla ... Ja, ein wenig. Wie geht es dir?"

„Ach, es geht ... Mein Hund hat heute in den Flur geschissen. Und ich hatte geilen Sex mit meinem Freund."

Wieso erzählte sie mir das? Karla war eine Arbeitskollegin, mit der ich mich gut verstand. Wir wechselten hin und wieder persönliche Worte, doch nie zuvor hatten wir uns über unsere Beziehungen oder gar über Sex unterhalten. „Ja, es kann ja nicht alles optimal laufen."

Sie zog die Schultern hoch und meinte: „Zum Glück hat unser liebes Haustier erst hinterher das Laminat besudelt. Nach der Sauerei hätte ich wohl keine Lust auf Sex gehabt."

Sie drehte sich um und mein Traum-Ich ließ es sich nicht nehmen, ihr auf den knackigen Hintern zu starren. Karla war Ende zwanzig und hatte einen schlanken Körper. Ihr Hintern war eine Waffe. Ihre Oberweite fiel dagegen ab, was meinen persönlichen Eindruck über ihre Attraktivität keinen Abbruch tat. Sie trug einen engen Rock, der ihr oberhalb der Knie endete und eine weiße Bluse, unter der sich der BH abzeichnete. Warum kam sie mir ausgerechnet in diesem Augenblick so begehrenswert vor? Ich versuchte, meine Gedanken abzuschütteln und konzentrierte mich auf meine Arbeit. Ich studierte meine Unterlagen und ... hatte keine Ahnung, was ich machen sollte. Ich sah Skizzen, Pläne, sah Lineale, Zirkel und Taschenrechner vor mir und hatte keine Ahnung, was ich mit diesen Utensilien anfangen sollte.

Was war passiert? Wieso wusste ich nicht, wie ich meine Arbeit zu erledigen hatte? Ich war verwirrt. Unsicher. Mein Blick wanderte im Büro umher. Außer Karla und mir war niemand anwesend. Sonst war das Büro von vier oder fünf Personen bevölkert. Wo waren die alle? Hatten sie Urlaub oder sich krankgemeldet? Irgendetwas lief hier grundsätzlich schief. Ich beschloss, mit Karla zu reden. Vielleicht würde ein Gespräch mit ihr Klarheit bringen. Ich erhob mich von meinem Platz und steuerte ihren Schreibtisch an. Sie sah mich kommen und unterbrach ihre Arbeit. Sie sah mich belustigt an und grinste über beide Ohren. „Ist heute Waschtag?"

Ich verstand die Anspielung nicht und warf ihr einen fragenden Blick zu.

„Hat dir deine Freundin keine Hose gebügelt?"

Ich sah an mir herab und erschrak. Ich hatte tatsächlich keine Hose an. Mein Blick fiel auf meine Boxer-Shorts.

„Was zum Teufel ...?"

„Es soll ja heute warm werden, aber meinst du nicht, dass du es etwas übertreibst?", stichelte Karla lächelnd.

„Nein. Es ist ... Ich wollte nicht."

Ich sah erneut an mir herab. Wo war meine Unterhose? Ich konnte meinen Penis sehen. Ich war unten rum vollständig entblößt. Ich warf Karla einen Hilfe suchenden Blick zu. „Ich verstehe nicht."

„Netter Schwanz ... Soll das ein Angebot sein?"

„Nein. Ich hatte gerade noch eine Hose an."

„Ja. Ich kann mir denken, dass du nicht nackt ins Auto gestiegen bist ... Aber wenn du mich ficken willst, dann sag es doch einfach."

Ich war ratlos. Ich schämte mich, war unsicher und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Ich starrte auf meinen Schwanz, den ich mitten im Büro zur Schau stellte. Ich musste Karla erklären, dass irgendetwas völlig schief lief und ich nicht mehr Herr meiner Sinne war. „Karla, ich ..."

Ich verstummte, als ich erkannte, dass der Stuhl meiner Arbeitskollegin verwaist war. Wo war sie hin? Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf den Kopierer, der in Betrieb war und die typischen Geräusche bei einem Kopiervorgang machte. Ich sah Karla auf dem Gerät sitzen. Der Kopierer machte ein Bild nach dem anderen von ihrem Hintern. Ein Blatt nach dem anderen flutschte aus dem Gerät und gesellte sich zu seinen Vorgängern. Warum zum Teufel saß meine Kollegin auf dem Kopierer? Und wo war ihre Bluse? Wo der Rock? Warum trug sie eine verführerische Lederkorsage, die ihre schlanke Taille vorzüglich betonte? Ich baute mich vor ihr auf und fragte: „Was tust du da?"

„Ich kopiere meinen süßen Hintern."

Das erklärte noch lange nicht, warum sie es machte. Und schon gar nicht, warum ich halb nackt war und Karla aussah wie eine professionelle Hure.

Ich starrte fasziniert auf die Stelle, an der das Licht des Kopierers einen weiteren Abzug verkündete. „Warum um alles in der Welt machst du das?"

„Nur so ... Vielleicht verteile ich die Kopien hinterher an die Kollegen."

Ich schüttelte irritiert den Kopf. Dann blickte ich mich um. Wo war meine Hose? Karla sprang vom Kopierer und schaltete das Gerät aus. Sie baute sich vor mir auf und erklärte: „Es ist frei. Wenn du möchtest, kannst du deinen Schwanz jetzt drauflegen."

„Warum sollte ich das tun?"

„Ich nehme mir gerne einen Abzug deines besten Stücks mit nach Hause."

„Wäre ein Foto nicht sinnvoller?"

Ehe ich mich versah, hielt sie ein Handy in ihrer Hand und richtete es auf meinen Unterleib. „Hey, das sollte ein Scherz sein", beschwerte ich mich, doch sie hatte bereits auf den Auslöser gedrückt.

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