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Weekend 02

Geschichte Info
Sie wird immer mehr in den Bann der Unterwerfung gezogen.
6k Wörter
4.09
43.2k
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Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/17/2022
Erstellt 07/08/2008
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Weekend Teil II

Montag früh

„Endlich" wieder normaler Alltag. Wie grässlich. So hatte ich mir das Erwachen nicht vorgestellt. Du liegst zwar wieder in meinem Arm, aber wie ich den Wecker höre, ist bei mir fast alle Freude über das am Wochenende erlebte weg. Nur du bist übrig. Deine Nähe. Deine Zärtlichkeit. Deine Weiblichkeit. Deine Wärme. Ich genieße diese im Verlauf einer Woche spärlichen Augenblicke der Intimität. Kurz denke ich noch mal an gestern. Ein Lächeln schleicht sich in mein unfreundliches Gesicht. Ich hasse das Klingeln eines Weckers. Ich streichle über deine Haare und küsse dich auf die Stirn. Doch nun muss ich raus. Sonst komme ich zu spät. Du kannst ja etwas später kommen. Gelobt sei die Gleitzeit. Also schnell ins Bad.

Als ich raus komme, bist du auch schon aufgestanden. Bist in die Küche gegangen. Der Kaffe läuft durch. Du bist ein Schatz. Du hast mein Hemd angezogen. Ich sage dir dass es dir steht. Das ich dich gern in meinen Sachen sehe. Beim Genießen des Kaffees frage ich dich wann du heute nach Hause kommst. Die Abrechnung stehe wieder bevor erklärst du. Na ja. Dann bin ich heute für das Abendessen verantwortlich. Das sollte mich auch nicht vor allzu große Probleme stellen.

Ich ziehe dich noch mal zu mir heran und küsse dich innig auf den Mund. Meine Hand findet deinen geilen Hintern. Und da fällt mir wieder ein, dass du ja noch immer den Dildo von gestern Abend in dir trägst. Ein freundlicher Rat von mir, dir selbst heute einen Gefallen zu tun und besser den kleinen Analdildo auf Arbeit zu tragen, und ich bin aus der Tür heraus und auf den Weg zur Arbeit.

Es ist ein langwieriger und schwieriger Arbeitstag. Zu viel Stress. Ein nervöser Chef und nervende Bauherren bringen mich dazu den Besuch bei der Lottoannahmestelle zu vergessen. Ich nehme mir trotzdem vor dich heute Abend nach deinen Gefühlen zu fragen, falls du den Dildo wirklich getragen haben solltest.

Erst gegen achtzehn Uhr bin ich zu Hause. Fertig. Gestresst. Fertig. Du bist zwar schon da, aber bist nicht minder k.o. Deshalb gibt es nur die Sparversion. Noch einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher. Deine Lieblingsserie läuft. Danach duschen und ins Bett. Schon bald höre ich dein gleichmäßiges Atmen. Ich schließe auch die Augen und kann für kurze Zeit noch unseren Sternenhimmel betrachten. Irgendwann schlafe auch ich ein.

Dienstag

Heute musst du auch zeitig im Büro sein. Deshalb gehen wir gemeinsam ins Bad. Die Scham dich beim Pissen beobachtet zu werden, hast du schon vor einigen Jahren verloren. Das war am Beginn unserer Spiele. Damals bestand ich darauf dich dabei zu beobachten. Lange hat es gedauert. Doch noch immer ist es schön für mich, wenn ich die Zeit habe dich dabei zu beobachten. Irgendwann wirst du auch in der Natur vor meinen Augen Pissen. Und mir dabei in die Augen schauen. Denn das hast du bisher immer abgewehrt. Doch wenn nur irgendetwas am letzten Wochenende von Dauer sein sollte, wird mir das bestimmt gelingen.

Heute kommst du noch später und bist noch fertiger. Du duscht dich. Ziehst dir bequeme Kleidung an und kuschelst dich auf der Couch im Wohnzimmer an mich. Es ist immer wieder schön, dich so bedürftig nach Liebe und Zuneigung in meinen Armen zu halten.

Mittwoch, Donnerstag

Beide verlaufen gleich. Für uns beide ist die Anspannung auf Arbeit sehr hoch. So dass nicht viel Zeit bleibt. Schade! Doch das nächste Wochenende ist nah. Und damit die Zeit sich wieder intensiver um einander zu kümmern. Eigentlich schade, dass fast alles auf die zwei freien Tage am Ende der Woche verlegt werden muss. Beim Abendbrot liest du eine unglaubliche Meldung vor. Die Wochenzeitung unserer Stadt hat die Meldung gebracht, dass der Jackpott vom letzten Wochenende geknackt sei, aber der Gewinner sich noch nicht gemeldet hätte. Nur schwer gelingt es mir meine Fassade aufrecht zu erhalten Denn du sollst es ja nicht wissen. Aber trotzdem wird es mir heiß und kalt. Schon lange haben wir von so etwas geträumt. Aber wir hatten nie gespielt. Zu meinem Glück bemerkst du meine Unsicherheiten nicht. Oder willst es nicht.

Freitagvormittag

Endlich bricht der letzte Arbeitstag der Woche an. Es ist kurz vor sechs Uhr. Ich merke dass du noch schläfst. Langsam bewege ich mich auf dich zu. Du liegst mit dem Rücken zu mir auf der anderen Seite des Bettes. Vorsichtig hebe ich deine Decke an. Kuschele mich an dich. Wie immer wenn ich bei dir sein kann, schläfst du ohne alles. So kann ich an meinem Penis deinen etwas kühlen Hintern spüren. Mein Arm findet den Weg nach vorn. Vor deine Brüste. Wohlig stöhnst du auf. Ich spüre dass du es genießt. Nur zu selten für dich mache ich es. Du genießt es. Langsam wirst du auch richtig wach. Noch haben wir eine halbe Stunde. Ein langsames gemeinsames Wachwerden setzt ein. Nach ein paar Minuten drehst du dich zu mir um. Ich kann in deine blauen und wunderschönen Augen schauen. Ich frage dich, ob du mir die nächsten Tage wieder gehören möchtest. Du schaust mich an. Etwas komisch. Finde ich jedenfalls. Deine Antwort ist auch nicht gerade konventionell. Denn deine Hand findet meinen Penis und ich spüre wie du dich verwindest und unter die Decke krabbelst. Ich spüre deinen Mund an meinem Schwanz. So könnte ich jeden Morgen begrüßt werden. Das sage ich dir auch. Du antwortest mir dass ich dies schon früher haben könnte aber ich dich nie danach gefragt hatte. Ich kann ein Lachen nicht unterdrücken und frage dich noch Mal. Dieses Mal kommt eine klares ja über deine Lippen. Ich freue mich und denke mir schon die ersten Gemeinheiten für dich aus. Währenddessen leistet dein Mund allerbeste Arbeit. Mein Schwanz steht und ich würde dich gern jetzt ficken. Doch genau in dem Augenblick klingelt der Wecker. Und es ist aus mit dem Wunsch. Vielleicht ist dies auch ganz gut so. Es bleibt somit die Spannung für Abend erhalten.

Da du ja indirekt zugestimmt hast, lege ich dir den Dildo zu Recht während du im Bad bist. Den kleinen. Kurz darauf folge ich dir und gebe dir meinen Wunsch bekannt, unser Spiel gleich jetzt zu beginnen. Ich sehe dir an, wie unangenehm dir die Vorstellung ist. Aber auch die Lust kann ich erkennen. Denn du hast heute auch einen kürzeren Tag vor dir als in der Woche. Am Ende siegt zu meinem Glück die Gier und du willigst ein. Mein Hinweis, das der Dildo in Schlafzimmer schon auf dich wartet und der Platz wo er hin soll nicht die Handtasche sein soll, zaubert ein Lächeln auf dein Gesicht. Dein Hintern ist das Ziel. Du sollst ihn wieder den ganzen Tag tragen. Sollst ihn spüren. Die ganze Zeit. Er soll dich jede Minute daran erinnern, das sobald du wieder zu Hause bist, unser Spiel beginnen wird und du wieder die nächsten Tage meiner Lust, und damit auch deiner, dienen wirst.

Nach dem Rasieren komme ich wieder ins Schlafzimmer. Du bist gerade beim Anziehen. Ich bitte dich heute den neuen kurzen Rock anzuziehen, den wir letzte Woche gekauft haben. Da das Spiel bereits begonnen hat, wirkt dieser Wunsch wie ein Befehl. Aber du kommst diesem gern nach. Denn du weist das du gut aussiehst. Bist dir deiner Sexualität bewusst. Und setzt sie zur Not auch zu deinem Vorteil ein. Fertig angezogen siehst du fantastisch aus. In der Küche beim Frühstück spürst du genau wie sich der Dildo in deiner hinteren Lustöffnung bemerkbar macht. Aber das stachelt dich nur mehr an.

Beim Verabschieden drücke ich dich ganz nah an mich heran. Küsse dich leidenschaftlich. Die rechte Hand findet den Weg unter deinen Rock. Der Stringtanga kann den Dildo natürlich überhaupt nicht verbergen. Deshalb ist es mir ein Leichtes ihn noch Mal tief in deinen Darm zu drücken und dich an heute Abend zu erinnern. Die Mitteilung, dass ich dich von der Arbeit abholen werde, freut dich. Denn so können wir gemeinsam den Wochenendeinkauf erledigen. Doch ich habe noch andere Sachen mit dir vor. Ich bringe dich noch mit dem Auto zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin, kann ich in deinem Gesicht lesen, das es dir etwas unangenehm ist, so gefüllt zur Arbeit zu gehen. Aber wenn alles so verläuft wie ich es für unsere Zukunft geplant habe, wirst du immer öfter mit Dildos im Arsch auf Arbeit sein. Dies sage ich dir natürlich nicht. Aber das ich Hintergedanken habe, kannst du aus meinem Gesicht ablesen. Denn so gut kennen wir uns nun doch schon. Vor dem Werktor angekommen, bekomme ich noch schnell einen Kuss und du steigst aus. Sehnsüchtig sehe ich dir hinterher. Aber auch mit einer gehörigen Portion Vorfreude und Geilheit auf heute Nachmittag und Abend.

Bevor ich zum Büro fahre, lenke ich das Auto zur Anzeigenannahmestelle. Dort falle ich fast in Ohnmacht. Die Inhaberin gratuliert mir. Den Betrag des Lottogewinns nehme ich nur durch eine Nebelwand wahr. Und das ich unfallfrei im Büro angekommen bin, ist vermutlich reiner Zufall. Denn wirklich mit den Gedanken war ich nicht im Straßenverkehr nicht. Unsere Sekretärin schaut mich verwundert an, denn es ist sonst nicht meine Angewohnheit gleich und ohne Grußwort ins Büro zu gehen. Und wenn ich dann noch auf meinen ersten Kaffee im Büro verzichte, geht es mir entweder nicht gut, oder es ist etwas passiert, was mich so aus der Bahn wirft. Doch was das genau ist, sollen meine Mitkämpfer nicht erfahren. Der Tag schleppt sich so hin. Doch heute ist bereits um halb eins Schluss. So das mir genug Zeit bleibt mich zu erholen und mir etwas auszudenken, wie ich meine Maus „bestrafend befriedigen" kann. Mal sehen. Aber bange wird mir deswegen auf keinen Fall. Schon beim Gedanke daran, das sie jetzt im Büro sitz, nur mit dem kurzen Rock beschützt und deutlich den Dildo in sich spürt, gibt mir ein gewisse Befriedigung. Eine gehörige Portion sexueller Vorfreude ebenfalls.

Freitagnachmittag

Endlich ist Feierabend. Oder besser Feiermittag. Ich fahre schnell nach Hause und veranlasse von dort aus alle notwendigen Schritte um den Gewinn auf mein Konto gutschreiben zu lassen.

Pünktlich stehe ich dann wieder vor dem Tor um meine Geliebte und Verlobte abzuholen. In Gedanken denke ich mir auch, dass nun endlich die Möglichkeit besteht, sie zu ehelichen. Der Gedanke eine Ehefrau und geile Sklavin in Personalunion zu haben, reizt mich sehr. Sie veranlassen mich zu träumen. So stark, dass ich mich regelecht erschrecke als sie an die Autotür klopft und sie aufmacht um sich zu setzen.

Sie schimpft mit mir, das es nicht gerade gentlemenlike ist, eine junge Dame so zur Arbeit zu schicken und ihr dann nicht Mal die Tür zu öffnen. Wo sie Recht hat!

Ich frage sie nach ihrem Tag. Alles verlief gut. Meint sie. Zum Glück sitzt sie nicht in so einem Großraumbüro. So hat sie die Möglichkeit wenigstens die Beine zu öffnen, ohne das ihr jemand bis in den Schoß schauen kann. Und der kleine String taugt nicht dazu ihr Geschlecht zu verbergen. Langsam machen wir uns auf den Weg zum Supermarkt. Heute ist gemeinsames Einkaufen angesagt. Doch für dich soll es noch ein wenig schwieriger werden. Auf dem Weg dorthin frage ich dich nach deinen Empfindungen. Es sei geil so ausgestattet im Büro zu sitzen. Den ganzen Tag hast du an mich denken müssen. Vor lauter Vorfreude warst du manchmal auch geistig abwesend. Natürlich fragte dich deine Kollegin ob alles in Ordnung wäre. Du kannst ihr ja nicht erzählen, dass du vor voller Freude auf das Wochenende deinen Slip mit deinem Lustsekret einsaust und total geil bist. Das höre ich mit sichtlicher Genugtuung. Endlich kommen wir an. Alle Parkplätze die etwas näher am Eingang sind, sind wieder von irgendwelchen Autofahrern besetzt, die das Einparken auch nie Verstehen werden. So müssen wir sehr weit vorn unser Auto abstellen. Vorsichtig kämpfen wir uns durch das Gewühl am Eingang. Damit du mir nicht abhanden kommst nehme ich dich fest in meine Arme. Halte dich. Gebe dir Sicherheit. Endlich; sagen wir beide als wir im Markt sind. Doch ich ziehe dich in eine ruhigere Ecke und raune dir ins Ohr, das du auf die Toilette gehen sollst, dir deinen Slip ausziehen und ihn mir dann auf der offenen Hand präsentiert geben sollst. Wenn du wieder hier bist. Wieder sehe ich deine Scham in dir aufsteigen. Das mit dem Ausziehen geht ja noch, aber.... Doch du gehst und bist bald darauf hin zurück. In der Hand ist dein Slip nicht zu erkennen. Ich stehe immer noch in der Ecke. Du bist fast bei mir, als du deine Hand öffnest und dein Slip sichtbar wird. Erwartungsvoll sehe ich dich an. Ich verlange von dir noch das du laut und deutlich sagst, „Schatz ich habe auf deinen Wunsch den Slip ausgezogen. Ich bin nun unter dem Rock nackt." Sofort verändert sich deine Gesichtsfarbe von normal auf knall rot. Es ist süß. Du schießt mir böse Blicke zu. Doch ich bleibe hart. Ich will es hören. Ich will dich dieses Wochenende noch intensiver erziehen als es schon letzte Woche passiert ist. Endlich gibst du nach. Denn die Leute schauen etwas zu uns herüber. Manche mit offensichtlichem Interesse. Dazu ist ja dein Slip immer noch auf deiner Hand für jeden der an uns vorbei geht, deutlich zu sehen. Als du meiner Aufforderung nachkommst, kann ich verfolgen wie sich in deiner Scham auch Geilheit mischt. Ich ziehe dich wieder zu mir und mein Mund findet deinen. Ein langer zärtlicher Kuss. Die anderen um uns herum sind mir völlig egal. Es zählt nur, dass wir beide hier sind und uns lieben. Endlich können wir loslegen.

Wir gehen langsam die Gänge runter. Und genauso füllt sich auch unser Korb. Dabei muss S. immer mit durchgestreckten Beinen die Sachen aus dem unteren Regal holen, und ich erwische den einen oder anderen Blick auf ihre rasierte Scham. Das eine Mal, sie bückte sich nach irgendwelchen Suppen, da fiel ihr eine aus der Hand und sie musste noch weiter runter. Dabei sah ich auch den Ansatz des Dildos. Ob dabei ein anderer Kunde den gleichen oder gar besseren Blick hatte, kann ich nicht sagen. Oder sie muss sich auf die Zehenspitzen stellen, um etwas von den oberen Reihen zu holen. Dabei strecken sich ihre langen Beine noch etwas mehr. Lassen sie noch begehrenswerter erscheinen. -In Zukunft sollte sie nur noch mindestens Schuhe mit mindestens 12 Zentimetern Absatz anziehen. Ob sie dabei Probleme hat oder bekommt, interessiert mich nicht besonders. Denn ich will, dass sich ihre Sehnen mit der Zeit verkürzen und sie es als Erlösung ansieht, die höchsten Schuhe anziehen zu können. Denn wir Männer lieben es, wenn Frauen auf Absatzschuhen an uns vorbeistöckeln.-

In der Ecke mit den Suppen und Konserven wo selten jemand hinkommt, nehme ich sie in den Arm, küsse sie. „Heb deinen Rock, spreize deine Beine und ziehe deine Schamlippen auseinander!" verlange ich von ihr. „Ich will sehen wie geil du bist!" Schon beim Sprechen kann ich ihren Protest im Ansatz erkennen. „Was soll das? Bist du total verrückt? Mich so etwas hier machen zu lassen? Was wenn jemand kommt? Nein das lasse ich nicht zu!" fauchst du mich an. „Wenn du möchtest, das unser Wochenende so anfängt, mit einem Widerspruch von dir und einem nicht befolgen von einer Anweisung von mir, dann können wir das Spiel gleich lassen und wir hören ganz damit auf." Entgegne ich dir. Jetzt kann ich die zwei streitenden Seiten in dir genau sehen. Aber nur kurz. Denn dann ist alles vorbei. Du entscheidest dich für sofortigen Abbruch. Das kann ich sehen bevor du dich an mich wendest und antwortest: „Ich möchte dir gern gehören und deinen Wünschen folgen. Aber hier ist es doch etwas zu gefährlich. Was ist wenn mich jemand sieht und erkennt? Du weißt doch, das hier viele meiner Kollegen einkaufen gehen!" „Das ist mir bewusst, aber wenn du gleich jeden Befehl von mir ignorierst, den ich dir gebe, dann habe ich hier auch keine Lust mehr weiter zu machen. Lass uns nach Hause gehen und dort können wir noch mal darüber reden, wie unser Sexleben in Zukunft aussehen soll." Damit ist die Diskussion erst Mal beendet. Meine Lust ist natürlich auch verflogen. S. sucht die weiteren Lebensmittel für unser Wochenende ziemlich missmutig aus. Sie dachte wohl nicht daran, dass ich auf diese Aktion bestehen würde. Egal, zu hause wird sich alles klären. Den Einkauf und die kurze Fahrt mit dem Auto verbringen wir schweigend. Jeder hängt seinen Gedanken nach, und legt sich die passenden Argumente zurecht, um für die kommende Diskussion vorbereitet zu sein.

Im Hausflur werden wir von unseren Vermietern angesprochen. Sie laden uns morgen zu einer Geburtstagsparty ein. Wir sagen zu, und haben so schon mal den morgigen Nachmittag und den Abend verplant. In der Küche verstauen wir unsere Sachen. Danach geht S. ins Bad. Ich weiß was sie machen wird. Den Dildo entfernen, sich anders anziehen und darüber nachgrübeln warum sie trotzdem so geil geworden ist. Ich schnappe mir eine Flasche Rotwein und gehe mit zwei Gläsern ins Wohnzimmer. Ich lege eine CD ein: „a smooth breeze of dekandent sings for modern people". Sie ist gut. Vor allem beruhigt sie etwas und spricht mich im innern an, so das ich besser überlegen kann. Bevor S. wiederkommt, habe ich schon das zweite Glas ausgetrunken. S. setzt sich auf die Couch. In Ihre Wohlfühlecke. ‚Also dann' denke ich mir. „Wie möchtest du denn nun die nächsten Tage verbringen. Als kleine Sklavin meiner und deiner Lust? Und damit meinen Wünschen folgend, oder lieber wieder normal, und damit auf die geilen Momente wie letztes Wochenende verzichten? Ich verstehe deine Einwände im „Real". Aber entweder du möchtest mir wirklich folgen und vertraust mir auch, oder wir können das Ganze lassen, und dein Versprechen mir diese Wochenende wieder zu gehören vergessen." Ganz genau beobachte ich S. dabei. Denn zuviel liegt hier in der Wagschale, als das ich leichtfertig sein könnte. Denn auch unsere ansonsten glückliche Beziehung setzte ich hier aufs Spiel. In ihrem Gesicht steht die Verzweiflung gemeißelt. „Ich persönlich würde natürlich die erste Variante bevorzugen, doch dann musst du mir folgen. Wenn du nämlich jeden Befehl den ich dir gebe, erst überprüfst ob er für dich ausführbar wäre, und wenn nicht, dann ablehnst, so wie vorhin, dann habe ich darauf keinen Bock. Denn das lässt kein richtiges Feuer aufkommen und wir können nie vom Spiel mitgerissen werden. Deshalb bitte ich dich, dir das Ganze noch mal gründlich durch den Kopf gehen zu lassen. Du musst nicht jetzt gleich antworten, aber wenn du zu einer Entscheidung gekommen bist, lass es mich bitte wissen." Ich lasse die Worte wirken. Sehe wie es arbeitet. Wie sie mit sich ringt. Zu einer Entscheidung kommen möchte. Schweigend trinken wir unseren Wein und ich lausche der Musik. Dabei beobachte ich hin und wieder S. Als die CD fast durchgelaufen ist, hat sie sich zu etwas durchgerungen. Sofort bin ich hellwach. Denn es kann entscheidend sein, das ich auch die Nuancen erfasse. „Ich liebe es, wenn du mich dazu bringst Dinge zu tun, die ich bisher nicht wollte. Wenn du mich dazu zwingst. Aber ich möchte dies gern mehr oder weniger „in unseren 4 Wänden" ausleben. So war es jedenfalls bisher. Und für den Fall, das du es wissen möchtest: Ja, ich war vorhin im REAL geil bei deinem Befehl. Aber die Angst war zu groß. Deshalb habe ich mich geweigert. Und ob ich das in Zukunft kann, weis ich nicht."

Da saßen wir zwei nun. Mit einem riesigen Dilemma. Sie wollte dass es weitergeht, aber nicht so in der Öffentlichkeit, und ich möchte, dass sie mir überall folgt. Mal sehen wie wir das lösen können.

„Also gut!" beginne ich. „Wie es scheint haben wir ein paar Möglichkeiten. Mehr als ich dachte. Und das ist gut so. Ich zähle sie auf und du entscheidest dich dann für eine Möglichkeit ist das o.k.?" Das Nicken von dir drückt Zustimmung aus, denn auch dir scheint bewusst geworden zu sein, wie viel eigentlich auf dem Spiel steht. „Zuerst ein Mal; Ich liebe dich und möchte dich auf keinen Fall verlieren.

Wir beenden unsere Spiele und kehren zu dem normalen Blümchen-Sex zurück. Wobei ich glaube, dass dies für dich nach den Erlebnissen des letzten Wochenendes genauso unmöglich ist, bzw. unrealistisch erscheint, wie für mich.

Du folgst jedem meiner Befehle ohne wenn und aber. Dabei denke ich mir, dass dies nicht möglich sein wird. Denn das hätte bedeutet, dass du vorhin meinem Wunsch nachgekommen wärst.

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