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Wendungen des Lebens Teil 02

Geschichte Info
Tanzen unter Alkoholeinfluss.
3.9k Wörter
4.27
12.8k
1

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/02/2021
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Tanzen unter Alkoholeinfluss

Dem nächsten Wochenende fieberte ich entgegen. Ich konnte gar nicht erwarten, Johanna wieder zu sehen. Was würde sich da wohl ergeben! Ich zwang mich in Aussicht auf das Wochenende, die letzten drei Tage nicht unter der Dusche zu masturbieren.

Samstags zu Mittag kamen die Kostüme, die Renate aus dem Kostümverleih bestellt hatte. Sie hatte sich für ein spanisches Paar entschieden, sie als Flamenco-Tänzerin und ich als Torero. Na gut, das stellte zumindest etwas her.

Als wir aber abends die Sachen auspackten und anprobierten, kam die Katastrophe zutage: Die Kostüme passten ganz und gar nicht!

Ich konnte mich nicht in das schwarze Torero-Kostüm hineinzwängen. So eng Torero-Kleidung auch ist, hier würde ich alle Nähte zum Platzen bringen! Dabei war ich doch wirklich nicht stark gebaut, eher im Gegenteil.

Und Renate fiel durch das flammenrote Flamenco-Kleid durch, alles war ihr zu groß!

Wie konnte das passieren?!?

„Ach! Ich glaube, die haben die Größen vertauscht!", rief Renate. „Sie haben das Flamenco-Kleid in Deiner Größe und das Torero-Kostüm in meiner Größe geliefert!"

Schon schnappte sie mein Kostüm und schlüpfte hinein: Es passte wie angegossen!

So ein verdammter Mist! Was machen wir denn nun? Eine Änderung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

„Vielleicht kann ich etwas anderes als Verkleidung aus meinen alten Kleidungsstücken zusammensuchen.", schlug ich vor.

„Nein, das wird nichts Vernünftiges!", schlug mir Renate meine Idee aus, „Probier erst einmal das Kleid hier!"

„Was?!? Ich soll ein Kleid anziehen?", das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

„Jetzt stell Dich nicht so an! Oder willst Du zuhause bleiben?" Meine Frau war sehr dezidiert. Mit einer Bestimmtheit hielt sie mir ihr Kleid hin.

Ich wagte nicht zu widersprechen. Außerdem wollte ich doch Johanna wiedersehen. Aber in diesem Kleid?

Ich war ganz und gar verwirrt. Was sollte ich tun?

„Jetzt mach schon! Wir kommen sonst zu spät!"

Ich zögerte immer noch.

„Dann gehe ich eben alleine!", wandte sich meine Frau ab.

„Nein, nein! Ich probiere es an.", gab ich nach.

Irgendwie war mir auch nicht wohl, Renate mit Sebastian an diesem Abend alleine zu lassen.

„Na eben! Aber mach schnell!"

Ich nahm das Kleid und die Schuhe aus ihrer Hand. Renate hatte recht: Unsere Größen wurden vertauscht, die Flamenco-Schuhe waren genau in meiner Größe.

Ich wandte mich um zum Umkleiden. Es war nicht schwer, in das Kleid hineinzusteigen. Meine Frau schloss den Zippverschluss auf meinem Rücken schnell, als ob sie verhindern wollte, dass ich es mir noch anders überlegte. Das Dekolleté war zum Glück nicht zu offenherzig, aber der Busen musste ausgestopft werden. Das tat Renate gleich mit ein paar Stofftaschentüchern.

„Hier! Das gehört auch noch dazu." Renate hielt mir schwarze halterlose Netzstrümpfe und einen roten Seidenschlüpfer hin.

„Das geht aber jetzt doch zu weit!", protestierte ich.

Renate blitzte mich wütend durch ihre Augenschlitze an: „Willst Du alleine hier zuhause sitzen?!"

Schnell gab ich den Widerstand auf. Ich musste doch unbedingt mit.

Also blieb mir nichts anderes übrig, als in Strümpfe und ein Seidenhöschen zu steigen. Bei den Strümpfen musste mir Renate auch noch beim Anziehen helfen. Es war so peinlich!

Ich wusste nicht woher, aber plötzlich zauberte sie auch noch eine schwarze Langhaarperücke hervor. Renate trug doch keine Perücken! Doch bevor ich fragen konnte, verpasste sie mir die Perücke, rückte sie zurecht, dass sie wie echtes Haar auf meinem Kopf aussah. Meine Versuche zu Einwänden schnitt sie mit einem gebieterischen „Stillhalten!" ab. Auch als sie ihr Schminktäschchen heranzog, ließ sie mir keine Möglichkeit für Protest, Kajalstift, Wimperntusche und knallroten Lippenstift bekam ich verpasst, bevor ich ‚Mu!' sagen konnte. Einzig das Wangenrouge gelang mir abzuwehren. Da ließ sich meine Frau erweichen, meine Wangen wären so schon rot genug.

Endlich waren wir fertig, eine zierliche Frau in einem schnittigen Torero-Kostüm und ein kaum größerer Kerl als Flamencotänzerin mit langem schwarzem Haar und Make Up!

Als ich zur Haustüre ging, rief mir meine Frau zu alledem noch nach: „Jetzt stakse nicht so herum wie ein Fußballer! So glaubt Dir keiner die Frau!" Sie zeigte mir, wie man als Frau zu gehen hat und sie zwang mich dazu, das Schreiten mit wiegenden Hüften zu üben. Nach kurzer Zeit meinte sie, das ginge so halbwegs durch.

Ich sah mein Spiegelblid im Vorzimmer-Spiegel und blieb verblüfft stehen: Die Frau, die mir entgegensah, sah echt sexy aus, ein Eye-catcher! Keiner würde so schnell auf den Gedanken kommen, dass ich darunter steckte.

Renate drängte mich zur Eile, weil das Taxi, das sie gerufen hatte, schon vor der Türe wartete.

„Hallo, hallo! Zwei so hübsche Damen? Es geht wohl zum Schlosshotel!" lachte uns der Taxifahrer an. Ich wusste nicht, ob ich mich ärgern sollte oder freuen.

Es war ein äußerst ungewöhnliches Gefühl, in Frauenkleidern in den großen Ballsaal zu gehen. Die Blicke, die auf mir hängen blieben, wie sollte ich sie einschätzen? Waren sie abschätzig, waren sie neugierig, oder vielleicht sogar bewundernd?

Ich fühlte mich wie eine Debütantin, unsicher auf dem Präsentierteller!

„Denk an den eleganten Gang!", zischte mir Renate von hinten noch zu. Ich bemühte mich so weich wie möglich in der Hüfte zu sein.

Und plötzlich passte alles zusammen. So gehörte es: Das Kleid schwang bei jedem Schritt, meine Beine schwangen wie bei einer selbstbewussten Frau, und auch ich wurde durch diesen eleganten Gang selbstbewusst. Ich erinnerte mich an den Anblick im Spiegel zuhause. Es half mir in dieser seltsamen Situation über meine Verlegenheit. Wenn ich es auch für verkehrt hielt, in diesem Kleid zu stecken, so passte meine Bewegung genau zu meinem Kostüm. Ich wollte so gut wie möglich meine Rolle hier spielen! Je länger ich ging, in meiner Hüfte wiegend, desto mehr erfasste mich der Rausch, diese Rolle, diese Flamencotänzerin zu sein. Der Luftzug unter dem Rock machte mich direkt an, dass ich Angst bekam, mein kleiner Freund könnte ersteifen.

„Aber hallo!", erklang eine mir bekannte Stimme hinter mir. Ich wandte mich um und vor mir stand Sebastian in einem Cowboy-Kostüm. Mich durchfuhr ein Schauer, ein neues unbekanntes Gefühl durchströmte mich. Sebastian stand vor mir und sah mich bewundernd an. Ich erstarrte, wie sollte ich mich verhalten?

Er war so nett - aber ich war fehl am Platz!

- - -

Oder doch nicht...?

- - -

„Entzückend!", rief er mir zu, „Du siehst wirklich entzückend aus!" Er nahm mich sanft aber bestimmt bei meinen Armen und wirbelte mich herum.

„Von vorne wie von hinten! Einfach entzückend!"

„Danke, mein Herr!" lispelte ich. Ich wollte die Rolle gut spielen.

Und irgendwie war mir nicht klar, was dabei Rolle war und was ich tatsächlich fühlte.

Mein Kopf war verwirrt.

„Komm, ich führe Dich an unseren Tisch!", und schon hing ich an seinem Arm und wurde von meinem Gentleman durch den Saal geführt.

Am Tisch, den die beiden für uns reserviert hatten, saßen schon Renate bei Johanna. Meine Frau war schneller als Sebastian und ich am Tisch angekommen, und sie tratschte schon eifrig mit ihrer Freundin. Diese erblickte mich, unterbrach abrupt das Gespräch, pfiff durch die Zähne und sagte nur ein Wort: „Geil!" Dann wandte sie sich wieder meiner Frau zu und die beiden tratschten einfach weiter.

Auch Johanna war ein Cowboy, oder vielleicht besser, ein Cowgirl. Die beiden hatten große Cowboyhüte, karierte Hemden, bunte Halstücher und enge Bluejeans. Johanna hatte ihr Hemd unter dem vollen Busen zusammengeknotet. Das sah noch geiler aus! Ihre Jeans lagen eng an, dass ihre knackige Figur noch deutlicher zur Geltung kam.

Irgendwie stand aber jetzt mein Kostüm zwischen ihr und mir. Ich fühlte mich nicht mehr so als Kerl, der dieses kurvige Girl am liebsten in den nächsten Heuhaufen werfen will. Die wiegenden Schritte wie eine Frau, der schwingende Rock, an Sebastians Arm zu hängen, alles das ließ mich jetzt viel mehr als Konkurrentin zu dieser heißen Frau fühlen. Ich fühlte mich so seltsam.

Aber genauso aufregend war Sebastians Jeans. Ich starrte auf die große Beule, die da in seiner Hose war.

Gott! Wo sah ich denn hin?!

Sebastian rückte mir einen Stuhl zurecht und hieß mich rechts von Johanna und gegenüber meiner Frau setzen. Er selbst setzte sich zwischen mich und Renate. Der Wein stand schon auf dem Tisch, Renate und Johanna hatten ihre Gläser gefüllt und tranken schon davon. Sebastian schenkte auch unsere beiden Gläser voll und prostete mir zu. Ich stieß mit ihm an, trank einen großen Schluck, und als ich absetzte, schien es mir für einen Augenblick, als müssten wir beide uns jetzt küssen...!

Verrückt!!!

Wie komme ich nur darauf! Das geht ja jetzt wirklich zu weit.

Seltsamerweise schien auch Sebastian einen Augenblick stille zu halten, was jetzt folgen sollte. Aus Verlegenheit setzte ich das Glas gleich nochmal an und trank es in einem Zug aus. Ah, das tat gut!

Sebastian schenkte mir gleich wieder ein. Er war so aufmerksam zu mir. Ich trank gleich wieder leer. Das Trinken half mir über meine große Verlegenheit.

„Sebastian! Willst Du denn nicht mit mir tanzen?" forderte meine Frau ihn auf. Und richtig, es hatte eine Tanzkapelle mit der Musik eingesetzt, sie spielten einen flotten Boogie. Sebastian stand auf und bot Renate galant seinen Arm. Die beiden entschwanden in Richtung Tanzfläche.

„Prost!" Johanna hielt mir ihr Glas hin und wir stießen an. „Das Kleid macht wirklich etwas her, du kannst dich damit sehen lassen. Ein paar Männer haben dich schon ziemlich eindeutig gemustert." Die Anspielung war mir unangenehm, aber immerhin gefiel ich ihr.

Trotzdem konnte ich die Situation nicht so genießen, wie ich es mir erhofft hatte. Es war, als wären wir gleich gepolt, und gleiche Pole stoßen sich ab. Johanna schenkte mir nach.

„Und wie gefällt dir unser Pärchen auf der Tanzfläche?", fragte sie scheinheilig.

Erst jetzt fiel mir ein, mich umzudrehen und nach Renate und Sebastian zu sehen. Ich musste vorsichtig sein und nicht so schnell den Kopf drehen, sonst wird mir schwindelig! Die beiden tauchten immer wieder in dem großen Gewirr auf, sie tanzten eng. Sehr eng! Sebastian beugte sich tief zu meiner Frau hinunter und hatte sie fest im Griff. Es sah aus, als würde sie auf seinem Schenkel aufreiten, so verkeilt waren ihre Beine ineinander. Ihr Oberkörper klebte an seinem, und ihre Gesichter waren so nahe beisammen, manchmal sah es so aus, als ob sie sich küssten! Das konnte doch nur eine Sinnestäuschung sein. Mir scheint, der Alkohol machte mir ein wenig zu schaffen.

Da! Jetzt erschienen sie wieder zwischen den tanzenden Paaren, Sebastian hatte seine große Hand ganz deutlich auf der linken Pobacke von meiner Frau, und sie fasste ihm genauso ungeniert an seinen Po!

Mich packte eine rasende Eifersucht. Wie konnte Renate nur so schamlos sein! Ich an ihrer Stelle würde mich Sebastian gegenüber damenhafter benehmen!

„Die beiden verstehen sich wirklich gut.", kommentierte Johanna hinter mir.

„Renate sollte ihrer Rolle besser gerecht werden. Sie ist schließlich als Torero hier!", keifte ich zurück.

„Da schau an!", grinste mich Johanna an, „Stutenbissig bist du auch noch! Spielst du die rassige Dame gar nicht, sondern du bist das wirklich?"

Johannas Worte verwirrten mich noch mehr. Auch wenn ich dasselbe auch schon gedacht hatte, wenn es jemand anderer auch noch ausspricht, wirkt es doppelt so stark!

Oh, mein Gott! Was bin ich denn jetzt?

Ich stürzte mein Glas hinunter.

Als endlich Sebastian und Renate mit erhitztem Gesicht an unserem Tisch wieder ankamen, meinte Johanna ganz süffisant:

„Na, da ist ja das Liebespärchen schon wieder. Schaut doch mal: Wir haben hier noch eine andere hübsche Maid! Die vergeht vor Sehnsucht, auch zum Tanz geführt zu werden."

Sebastian nahm den Ball sofort auf und hielt mir seinen Arm hin.

Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Diese gemeine Johanna! Ich fand sie jetzt gar nicht mehr begehrenswert, sie war vielmehr meine Gegenspielerin.

„Na los!", ließ mir auch Renate keine Zeit nachzudenken, „du bist doch eine Flamenco-Tänzerin. Jetzt tanze auch!"

Also nahm ich Sebastians Arm und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen.

Wie seltsam! Ich war als Mann selten und ungern auf einer Tanzfläche, aber jetzt als Frau schein es, als müsse es sein.

Sebastian nahm mich in seinen Arm und führte mich ganz sanft aber bestimmt, sodass ich mich nicht unsicher fühlte bei den Schritten, die mir doch fremd waren. Aber er war ein Könner, und so überließ ich mich ganz der Führung meines Gentlemans.

Sie spielten eine kubanische Rumba und ich kam immer mehr in Stimmung. Ich dachte wieder an die wiegenden Schritte, ich fühlte das Schwingen des Kleides, der Luftzug an meinen nackten Schenkeln! Ich fühlte mehr und mehr das Gefühl eines wohligen Schwindels. Bloß der Alkoholkonsum machte sich nun auch bemerkbar: Jedes Mal, wenn ich meinen Kopf rasch drehte, wuchs der Schwindel so bedrohlich an, dass mein Denken aussetzte.

Sebastians Knie zwängten sich zwischen meine und bei jedem Schritt drängte er sich in mich hinein. Unweigerlich kam mein Bein auch zwischen seine Beine, ohne mein Zutun. Wir verschränkten uns ineinander. Dabei zog er meinen Oberkörper ganz an den seinen, dass sein Gesicht zentimeternah an meines rückte. Ich wollte mich wehren, konnte es aber nicht. Starr steckte ich in seinen Armen. So nahe die Gesichter waren, ließen sie mich an meine getuschten Wimpern denken, die Renate noch extra langgezogen hatte. Die mussten doch gleich seine Wangen berühren.

Ich wehrte mich gegen den Kuss, der jetzt gleich folgen musste!

Irgendwie gelang es mich umzudrehen, ich tanzte nun mit meinem Rücken zu ihm. Seine Hände wanderten über meine Hüften zu meinem Bauch, den sie entsetzlich quälend streichelten. Mir wurde schwindelig.

Vom Umfallen rettete mich nur, dass ich mich gegen Sebastians Körper lehnte. Die wiegenden Schritte taten ihr übriges.

Dann spürte ich plötzlich ganz deutlich die Härte in seiner Hose, die fest gegen meinen Po drückte! Sebastian hielt mich fest an seinen Leib gepresst. Als nächstes spürte ich seine Lippen auf meiner nackten Schulter: Er küsste mich, auf meine Schulter! Immer höher hinauf, auf meinen Hals! Oh Gott! Was kommt als nächstes?

Wie auf Kommando drehte sich mein Kopf den Küssen zu!

Die Küsse landeten jetzt auf meiner Wange, meinem Mundwinkel ...!

Ich hielt es nicht mehr aus! Ich wendete mein Gesicht ihm ganz zu! Ich bot ihm meinen Mund, ich wollte richtig geküsst werden.

Und Sebastian küsste mich richtig!

Seine weichen Lippen! Seine warme Zunge! Die, wenn ich ihm nicht Einlass gewähre, eine feuchte Spur auf meinem Mund hinterlässt. Ich gewähre ihm Einlass! Sebastian küsst mich tief und innig! Ich verliere mich ganz in seinen Armen.

Immer noch stehen wir, meinen Rücken an seinem Bauch, ich muss meinen Kopf ordentlich verdrehen, damit er meinen Mund gut küssen kann.

Und ich verdrehe ihn! Ich will seine Küsse!

Da presste er im Rhythmus der Musik seinen Unterleib gegen mich.

Ich verliere seinen Mund, mein Körper will jetzt etwas anderes von ihm: Ich presse mein Hinterteil nach hinten, fest gegen seine Beule, ich spüre, wie sein steifes Glied nach oben in seiner Hose steckt, ich kriege es zwischen meinen Pobacken zu liegen. Da liegt es richtig! Ich rolle mit meiner Hüfte, bewege mich auf und ab, ohne dass sein harter Stab zwischen meinen Pobacken auskommt.

Ich wichse seinen Schwanz in seiner Hose mit meinen Pobacken!

Oh Gott! Bin ich geil! Ich kann gar nicht genug bekommen vom Wetzen!

Sebastian hält mich an meinen Hüften fest, so kann ich mich noch besser gegen ihn drücken. Gegen seinen Zauberstab. Ich glühe vor Eifer!

Da löst er sich - zu meinem Bedauern! Er flüstert mir ins Ohr:

„Komm, wir gehen woanders hin."

Ich klammere mich an ihn, sonst falle ich. Ich bin völlig schwindelig, nicht in der Lage meine Umgebung klar wahrzunehmen. Er umfasst mich mit seinen starken Armen um meine schlanke Taille und führt mich von der Tanzfläche, aber nicht zu unserem Tisch, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Wir verlassen den Tanzsaal, es geht eine Treppe hinab. Ich bekomme nicht viel mit, konzentriere mich nur auf seinen starken Arm, der mir Halt gibt. Im Untergeschoss gibt es weitere Räume, überall drängen sich Menschen. Wir gehen durch mehrere Räume, bis wir in einem relativ dunklen Raum sind. Vom Nebenraum klingt eine Walzerkapelle, hier stehen nur Tische und Sitzplätze. Er führt mich zu einer Nische ganz hinten in einer Ecke, dort legt er mich bäuchlings auf den dort befindlichen Tisch. Erst jetzt erkenne ich, dass in dieser Nische an dem Tisch ein Pärchen sitzt, auf der Bank hinter dem Tisch, deshalb hat man sie von weiter weg nicht gesehen. Er ist eine Art Harlekin, sie sie so etwas wie eine Zigeunerin.

Sebastian ist es egal, er schlägt mir meinen Rock des Kleides über meine Hüften hoch, mein Kopf ist vom Rock eingedeckt und nimmt mir die Sicht. Ich will mich aufrichten, aber er drückt mich wieder flach auf den Tisch. Jetzt sieht er meinen Po. ‚Wie gut, dass ich doch das Seidenhöschen angezogen habe!', kommt mir noch in den Sinn. Schon zieht er es mir hinunter zu den Knien. Ich spüre seine großen warmen Hände an meinen nackten Pobacken. Er packt zu, massiert sie, zieht sie auseinander. Ich versuche, die Rüschen meines Kleides von meinem Kopf zu ziehen, damit ich vielleicht doch etwas sehen kann. Harlekin und Zigeunerin schauen uns zu. Ich bin außerstande mich zu wehren. Er kann machen mit mir, was er will. Es ist alles egal. Ich spüre Tropfen auf meiner Rückseite. Hat er mir auf den Po gespuckt? Ein Finger verteilt es in der Kerbe. Als er meine Rosette berührt fährt ein elektrischer Schlag durch meinen Körper, aber ich komme nicht zum Weiterdenken. Schon spüre ich den Finger, wie er meine Rosette aufdehnt. Ich stelle meinen Po auf, vielleicht drückt mich der Finger dann nicht so sehr. Kaum habe ich mich an den Finger gewöhnt, fängt der Dehnungsschmerz wieder an. Sind es jetzt zwei Finger? Und dann drei Finger?

Schwindel! Aufregung! Schmerz! Dehnung! Alles geht durch meinen Kopf durcheinander. Doch das ist alles nichts gegen den Schmerz, der mich jetzt durchfährt! Ich bäume mich auf, kurz glaube ich, dass ich dem Schmerz entkomme, aber da drückt mich seine starke Hand wieder flach auf den Tisch. Der Schmerz geht langsam weg. Ein dick gestopftes Gefühl in meinem Hintereingang breitet sich aus. Es schmerzt nicht mehr. Aber es ist so dick! So dick!!!

Und jetzt bewegt sich Sebastian in mir hin und her. Oh Gott! Was ist das für ein Gefühl! Es ist so unglaublich! Wie, kann ich nicht sagen. Schön? Geil? Gefährlich? Schmerzhaft? Es ist einfach aufregend!

Langsam kommen mir wieder die Sinne zurück. Ich hebe den Kopf ein wenig und sehe direkt in die Augen des Harlekin. Er genießt offensichtlich den Anblick, den ich ihm biete. Ich höre deutlich, wie er zu seiner Zigeunerin sagt: „Schau, was die beiden machen! Dann kannst Du auch weiter tun." Die Zigeunerin beugt sich zu ihm, ihr Kopf verschwindet unter der Tischplatte, ich sehe nur noch ihren Haarschopf, der nun langsam, aber regelmäßig auf und ab wippt. Der Harlekin starrt in meine Augen, ich starre zurück. Er wird von seiner Zigeunerin geblasen, während er mich beobachtet, wie ich von meinem Cowboy aufgespießt werde.

„Ich werde gefickt!" Ich weiß nicht zu wem ich das sage, aber erst als die Worte meinen Mund stöhnend verlassen, kommt es mir in den Sinn, was mit mir gerade passiert!

„Ja, mein süßer Bengel! Und dein Arsch ist wunderbar zu ficken!", antwortet Sebastian.

Jäh kommt die Zigeunerin unter dem Tisch hervor. Sie bring ihr Gesicht in dem Halbdunkel ganz nahe an mein Gesicht, das vor ihr unter den kräftigen Schüben von Sebastian hin und her ruckelt. Dann wendet sie sich an den Harlekin:

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