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Wenn die Nachtigall erwacht 01

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»Mein Gott, du bist ja prähistorisch.«

Sie nahm das schwarze Objekt und legte es auf den Couchtisch. Mit skeptischen Blicken zog sie die Motorradstiefel und die Lederkombi aus, verstaute die restliche Ausrüstung und kam nackt, in Gestalt der Blauen Königin, zurück ins Wohnzimmer. Ratlos nahm sie auf der Ledercouch Platz und betrachtete sich das steinalte Ei. Das war keine Datenkapsel der Roten Königin -- dieses Ei war viel älter. Miriam wusste so gut wie nichts über die Vergangenheit der Roten Königin, außer dass sie vorher Tanja hieß, eine menschliche Frau war und irgendwas mit Mode oder Kosmetik zu tun hatte. Tanja war also nicht als Königin einer außerirdischen Lebensform auf die Erde gefallen, sie war selbst das Opfer einer Datenkapsel gewesen.

Opfer war vielleicht ein zu negativer Ausdruck, aber viel Glück hatte ihr diese Verwandlung im Nachhinein nicht gebracht. Es gab schon vor der Roten Königin Datenkapseln auf der Erde und auf Miriams Wohnzimmertisch lag offensichtlich eines dieser uralten Dinger. Eines von Tanjas Eiern hätte Miriam ohne lange zu überlegen vernichtet, denn sie kannte alle Details, die darin verborgen waren, aber der Inhalt dieses Eies war ihr ein Rätsel.

Je länger sie da saß und auf ihre Beute starrte, desto interessanter wurde das Objekt. Sie nahm es in ihre Hand und wog es prüfend: An Masse schien es über die Zeit nicht verloren zu haben und die Oberfläche war unbeschadet. Eigentlich war dieses Objekt viel wertvoller als all die anderen Eier, die sie in den letzten Jahren aufgespürt und vernichtet hatte. Denn dieses Objekt enthielt wahrscheinlich die unverfälschten, ursprünglichen Daten aus der Heimatwelt.

Die Wärme ihrer Hände tat der Datenkapsel gut, sie spürte ein Kribbeln im Kopf zwischen den Augen. Auf ihrer ebenmäßigen schwarzen Latexhaut erschienen filigrane blaue Linien, romantisch verspielte Muster, die ihre weiblichen Kurven vorteilhaft zur Geltung brachten und sie, optisch unverkennbar, über den Stand einer einfachen Drohne hinaushoben.

‚Willst du mich geil machen, damit ich so werde wie du -- erkennst du deine eigene Art nicht?', dachte Miriam und rieb die Kapsel zwischen ihren Brüsten. Unbeirrt der Tatsache, dass sich Miriam als Königin zu erkennen gab, begann die Datenkapsel, ihren verführerischen Einfluss auszubauen.

Es war ein Spiel mit dem Feuer. Sie war die Königin, aber ihre Gene waren über zwei Evolutionsstufen mit menschlicher DNA vermischt worden. Sie war sich nicht sicher, ob dies einer Weiterentwicklung gleichkam. Dem gegenüber stand eine uralte Datenkapsel, deren Inhalt seit unzähligen Jahren nicht verändert worden war, und die dennoch eine beeindruckende Ausstrahlung auf Miriam entfaltete, jetzt wo sie die Körperwärme der Königin annahm.

Sie rollte die Kapsel über ihren Bauch, ihre Bauchmuskeln zuckten. Noch kontrollierte sie das Spiel, dem ein Mensch längst erlegen wäre, aber sie wurde aufs Höchste gefordert. Die feinen blauen Linien auf ihrem Körper bildeten unregelmäßige Muster. Miriam wusste, wie dieses Spiel gespielt wurde: Datenkapseln wollten immer in ihren Wirtskörper, so konnten sie ihre Gene am besten übertragen. Und bei der ungefähren Größe einer Zitrone boten menschliche Körper nur eine begrenzte Anzahl an möglichen Körperöffnungen. Um ihr Ziel zu erreichen, waren diese Gebilde ausgezeichnete Verführer.

Die Funktion von Pheromonen war entweder im ganzen Universum gleich, oder diese Dinger waren exakt auf die menschliche Biologie abgestimmt. Miriam war kein einziger Fall bekannt, in dem ein Mensch diesen Lockstoffen widerstanden hätte. Früher oder später war die Lust auf etwas Großes, Hartes so einnehmend, dass jede Vernunft schwand. In einer fließenden Bewegung rollte Miriam die Kapsel über ihren Venushügel und spürte die anschmiegsame Kontur über ihre feuchten Schamlippen gleiten. Die Kapsel war angenehm warm, hart im Kern, aber sanft an der Oberfläche. Wie eine Stahlkugel die mit weichem Gummi überzogen worden war. Sie rieb das geile Ding über ihren Kitzler und fühlte den sanften Druck auf ihren feuchten Lustlippen.

Miriam -- die Blaue Königin -- balancierte an der steilen Klippe entlang, die den Absturz und die Aufgabe ihrer Persönlichkeit bedeutete. Für einen Moment wurde aus dem Balancieren ein Taumeln und für einen Bruchteil dieses Moments wollte sie freiwillig springen: Sich der unglaublich tiefen Penetration von Körper und Stimulation des Geistes hingeben, um fortan zu dienen, im Austausch für einen wohldosierten Zustand der Dauererregung. Dies wäre das Leben einer gewöhnlichen Drohne. Die Vorstellung, ein solches Leben zu führen, ließ ihre Brustwarzen anschwellen. In einem trägen Blick sah sie feine, orangefarbene Linien auf der Datenkapsel aufleuchten und wurde sich wieder bewusst, wer sie war.

Sie war die Blaue Königin und sie würde ihre Farbe niemals aufgeben: Blau war ihre Farbe -- sie musste sie sich erkämpfen, und eher wollte sie sterben, als sich einem altbackenen Orangeton zu unterwerfen. Die Farben prallten mit Wucht aufeinander, ohne sich zu vermischen.

*

Die Kapsel entglitt ihren Händen und rollte, feucht von ihrer Lust, durch das Wohnzimmer. Auf der schwarzen Oberfläche des Eies schimmerten die orangefarbenen Linien noch einmal auf und verblassten.

Den Blick zur Decke gerichtet, saß Miriam auf dem Sofa und streichelte sich. Ihr Zeigefinger rieb über ihren geschwollenen Kitzler, um zu beenden, was diese Datenkapsel begonnen hatte. Sonst war sie die Verführerin, der nichts und Niemand wiederstehen konnte, jetzt war sie die Verführte. Sie spreizte ihre langen schwarz glänzenden Beine, um mit der ganzen Handfläche über die feuchten Schamlippen reiben zu können. In einem glasigen Blick sah sie die Datenkapsel zwei Schritt entfernt auf dem Boden liegen und lächelte überlegen.

»Du hast mich zwar geil gemacht, aber ich bin nicht darauf reingefallen.«

Sie fickte sich mit zwei Fingern und rieb mit dem Daumen über ihre Lustperle. Kurz vor dem Höhepunkt schloss sie ihre tiefblauen Augenlider und formte ihre vollen blauen Lippen zu einem sinnlichen Schmollmund. Die letzten Sekunden bis zum Finale, verharrte ihre Hand fast bewegungslos zwischen ihren Beinen. Dann begann ihr Becken zu zucken. Die Königin gurrte vor Lust mit geschlossenem Mund.

Sie genoss die abklingende Erregung, die einer zufriedenen Erschöpfung wich. Obwohl sie von dem Objekt nur äußerlich berührt worden war, hatte sie die betörende Macht deutlich gespürt. Verträumt zeichnete sie mit ihren Fingern die blauen Linien auf ihrem schwarz glänzenden Körper nach und überlegte, was sie mit der Datenkapsel anfangen sollte. Miriam wollte keine überstürzte Entscheidung treffen, und vor allem wollte sie nicht auf dem Sofa einschlafen. Sie richtete sich auf und spürte einen spitzen Schmerz, der von ihrer Schulter bis in die Halswirbel zog. Der Idiot hatte mit seiner Taschenlampe einen echten Volltreffer gelandet. Als sie ihr Schulterblatt mit der Hand abtastete, flammte der Schmerz erneut auf.

»Scheiße!«, zischte sie und sah in den Augenwinkeln das Ei auf dem Boden liegen. Sie bückte sich wie eine alte Frau, um es aufzuheben. Es fühlte sich warm und zart an, roch wieder nach Leben.

»Ich glaube, wir haben uns eben gründlich missverstanden, aber leider konnte ich nicht sehen, was du mir zeigen wolltest. Ich bin nämlich eine blinde Königin«, sagte Miriam zur Datenkapsel und legte sie an ihren Hals.

»Tanja, die Rote Königin, hat meinen kontemplativen Cortex entfernt, als ich noch eine Drohne war. Seitdem kann ich unsere visionäre Welt nicht mehr sehen«, erklärte Miriam und war froh, mit jemand darüber reden zu können.

Aber dieser Jemand war nur eine Datenkapsel. Eine genetische Sicherungskopie von einem Wesen, das vor langer Zeit an einem sehr weit entfernten Ort gelebt hatte. Miriam ging in die Abstellkammer, die an ihre Küche angrenzte. Wie in allen Büros dieser Welt standen auch hier einst Zimmerpflanzen auf den Fensterbänken. Sie suchte den größten Blumentopf, den sie finden konnte, und zog die vertrocknete Pflanze heraus. Dann schüttelte sie die staubige Erde von der Wurzel, bis der Topf fast voll war mit knochentrockener alter Blumenerde. In der Mitte bildete sie eine Kuhle und setzte die Datenkapsel hinein.

‚Fuck! Was mach ich da eigentlich?', fragte sie sich, als sie die Erde begoss. Aber es war schon späte Nacht, sie war müde, und sie könnte ihre Entscheidung morgen noch einmal überdenken.

Als sich Miriam die Erde von den Händen wusch, rekapitulierte sie den Tag. Wenn sie in eine Falle getappt war, würde die sicher bald zuschnappen. Eigentlich müsste sie längst zugeschnappt sein. Miriam stellte das Wasser ab, ihre Hände waren längst sauber

*

Im Schlafzimmer nahm sie eine neue Flasche Babyöl, ließ ihre hohle Hand volllaufen und fuhr durch ihre Haare, bis sie glatt an ihrem Kopf anlagen. Der Kokon hing zum Lüften auf einem Bügel. Sie nahm in ab, ließ den kompletten Inhalt der Babyölflasche hineinlaufen und schlüpfte, mit den Füßen voran, hinein. Das halbtransparente Latex glitt über ihre Schienbeine, schmatzte auf Höhe der Oberschenkel und spannte stramm über ihren Po. In kleinen Etappen zog sie den Kokon über ihre Hüfte, nahm auf der Bettkante Platz und zog das untere Ende stramm. Nach einigen schlängelnden Bewegungen rutschte der enge Bund über ihre Brüste. Sie fädelte einen Arm nach dem anderen in den engen Schlauch und dann schmiegte sich der Bund luftdicht um ihren Hals.

Ihr Körper war umschlossen von weichem anschmiegsamem Latex. Das Material presste ihre Beine auf ganzer Länge zusammen und spannte sich über ihren kurvenreichen Körper. Die Konturen ihrer schwarzen Zehen zeichneten sich deutlich ab, als sie die Füße durchstreckte, bis sie eine Linie mit den Schienbeinen bildeten.

Miriam konnte die Arme nur mühsam zwischen ihrem Körper und dem Latexkokon bewegen, und jede Regung war zwangsläufig ein Streicheln über ihre feuchtwarme Haut. Sie wand und rollte sich über die weiche Matratze, bis das Babyöl gleichmäßig verteilt war und die Bewegungen zu einem seifigen Gleiten wurden. Auf der Seite liegend, nahm sie eine embryonale Haltung ein und schloss ihre Augen. Die enge Umschließung war ein schwacher Ersatz für die fürsorgliche, universale Umarmung eines Kollektivs aus vielen ihrer Art.

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12 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 7 Jahren
So, so, la, la

Hallo Faith,

ich hätte eigentlich erwartet, dass ein Autor, der schon so lange dabei ist, sein Handwerkszeug des Geschichtenerzählens inzwischen besser beherrscht.

Wenn du deinen Lesern eine Vorgeschichte beibringen musst, die in deinen Geschichten "Mutation" und "Remutation" erzählt wird, dann schreibe das doch einfach hin ("Bitte folgendes zuerst lesen") und lege nicht einer deiner Figuren eine Zusammenfassung in den Mund, die eine sowieso schon stattfindende Leser-Schlaumachungsbesprechung (Google doch mal nach "As you know, Bob") noch mehr in die Länge zieht.

Ansonsten habe ich Auden James' Kommentare (wie meistens) nicht ganz verstanden, denke aber, dass es darauf hinausläuft, dass du dir besser einen kritischen Betaleser suchst, der offensichtliche Ungereimtheiten aufdeckt, bevor du die Geschichte auf den unbedarften Leser loslässt. Der hätte dir auch hoffentlich gesagt, dass du den ganzen Prolog besser weggelassen hättest und direkt mit der Handlung hättest einsteigen sollen.

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
@ Mea Culpa

obwohl ich mir zu jedem Teil eine ausführliche Kritik wünschen würde, muss ich wohl akzeptieren, dass Deine Zeit und Motivation nicht grenzenlos sind.

Aber, sag mir bitte ob die ersten Szene des zweiten Teils in deinen Augen Kitsch oder Kunst ist. (Die beiden Ausdrücke sind nur plakativ, es ist wahrscheinlich keins von beidem)

Das mit den Dokumenten ohne festen Wohnsitz ist relativ einfach: Da Ausweispflicht für jeden Staatsbürger besteht, wird unter Adresse lediglich "OFeWo" eingetragen. Beim Reisepass muss man eine Meldeadresse angeben, die aber nicht weiter hinterfragt wird und von der man sich nach Erhalt des Passes wieder ohne Folgen abmelden kann. Es gibt noch weitere "Hintertüren", aber ich wollte die Geschichte mit diesen Erklärungen nicht verquasten, da es sich nur für sehr aufmerksame Leser um ein "Problem" handelt, das eigentlich keins ist.

lg

Faith

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
@ _Faith_: Mea culpa

Es liegt mir fern, auch wenn es dieser Tage in der deutschen Öffentlichkeit beliebt zu sein scheint, irgendwelche „Schmähungen“ loszulassen; schon gar nicht auf einen Autor, den ich so sehr schätze, wie dich, Faith. Es stößt mir nur säuerlich auf, wie du vielleicht nachvollziehen kannst, wenn ich beim Lesen eines Texts – noch dazu von einem so geschätzten Autor wie dir! – gefühlt in jedem zweiten Satz über irgendeine verquere oder unzureichende Formulierung stolpere.

Deine Nachlese zu f) ist natürlich semantisch völlig korrekt; nur an der Sache, der Kritik an der unsinnigen Uneindeutigkeit der betreffenden Formulierung, ändert sie nichts. Für den irrigen Begriffsdreher entschuldige ich mich vielmals!

Deine Replik zu g) finde ich in Bezug zur Sache ebenfalls unbefriedigend, denn die fragwürdige Sinnigkeit einer Passage damit zu entschuldigen, dass sie sich im Laufe der Geschichte noch „erhelle“, zumal bei einer – im gesamten Handlungszusammenhang betrachtet – so unbedeutenden Passage wie der betreffenden (oder wird der Umstand, dass das „Geburtstagskind“ allein durch Miriams Blick eine „Blitzerektion“ beschert wurde, später noch handlungsrelevant?), halte ich für eine – pardon – wohlfeile Ausflucht.

Zur „Untergrundbehausung“: Hier habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt; auch dafür entschuldige ich mich vielmals. Was ich meinte, war, dass Miriam, so scheint es, im „Untergrund“ lebt, d. h. also außerhalb der etablierten Gesellschaftsnormen, sprich: weder zur Miete noch im Eigentumshäuschen o. Ä. Oder zählen „brachliegende Industriegelände“ neuerdings dazu? (Notabene: Eine Treppe hochsteigen zu müssen, sagt für sich genommen gar nichts darüber aus, ob der Ort, an dem jene Treppe sich befindet, ober- oder unterhalb der Erde liegt, denn sowohl in Bunkern als auch Wolkenkratzern finden sich Treppen, die man ggf. hochsteigen muss.)

Da fällt mir, wo wir gerade dabei sind, eine weitere Unstimmigkeit wieder ein, die ich meinem Kommentar oben unterzubringen verpasste: Was für eine Anschrift findet sich auf Miriams Personalausweis? Anders gefragt: Wie kann ihr ein solcher überhaupt ausgestellt werden, wenn sie über keinen „richtigen“ (im etablierten Gesellschaftssinn) Wohnsitz verfügt?

Es freut mich, dass du für dich etwas aus meinem Kommentar „mitnehmen“ konntest. Ob dies auch bei den nächsten Teilen der Fall sein wird, vermag ich dir jedoch – leider! – nicht zu versichern, da, wie aus meinem Kommentar hervorgegangen sein sollte, der Einstieg in die Geschichte mich nicht wirklich zu fesseln vermochte und ich, fürchte ich, schlichtweg nicht die Zeit und Muße haben werde, meine Lektüre einem neunzehnteiligen Epos zu widmen, für das ich mich aller Voraussicht nach dann doch nur so halb werde begeistern können (bzw. bei dem die Enttäuschung am Ende überwiegt). Ich bitte dich, das nicht persönlich zu nehmen. Wie du weißt, kann man es nie allen recht machen. Und den bisherigen Stimmen der LIT-Leserschaft nach, scheinst du es den meisten mit deiner erwachenden „Nachtigall“ ja mehr als recht gemacht zu haben!

Und das ist ja beileibe nicht nichts, oder?

In diesem Sinne

Auden James

PS: Entschuldige bitte auch die vielen Tippfehler in meinem Kommentar; ich habe – leider! – in der Regel nicht die Zeit, um meine Kommentare vor dem Abschicken nochmals gegenzulesen.

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
Nachlese der Stilblüten

zu Punkt f)

Das Öffnen von Hosen hat nichts mit Telepathie zu tun (die Miriam innerhalb gewisser Grenzen beherrscht), sondern es wäre Telekinese, zu der sie nicht fähig ist.

zu Punkt g)

Auch das vermag sie mit Blicken allein nicht besser zu bewerkstelligen als es jede andere Frau mit ihren Reizen könnte. Die Hintergründe erhellen sich im Laufe der Geschichte. (Spannungsaufbau entstehen ja vor allem dadurch, dass man nicht alles gleich aufklärt, oder?)

Miriam lebt nicht in einer Untergrundbehausung. Aus dem Text geht deutlich genug hervor, dass sie sogar eine Treppe HOCH steigen muss.

lg

Faith

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
@Stilblüten: -->Schuldig im Sinne der Anklage. :-)

Endlich mal ein Kommentar, der nicht vorbehaltlos lobend ist. Oh, ich mag Lob und giere keineswegs nach Schmähungen, aber man wächst nur an konstruktiver Kritik und da kann ich (als Ausnahme zu vielen anderen Autoren) von dir, Auden, doch einiges für mich mitnehmen.

Ja, der erste Teil enthält noch viele Artefakte aus der Urfassung, die unzählige Male überarbeitet verworfen und umgeschrieben wurde. Du hast sie (fast) alle gefunden.

Durch Deinen Hinweis auf Sevac, möchte ich darauf hinweisen, dass hier auf Lit die Extended Edition erscheint. Wer es schon auf der anderen Seite gelesen hat, wird hier ab Teil 2 die ein oder andere neue Szene entdecken können.

Teil 1 ist ein Spagat zwischen der Vergangenheit und dem Neuen. Ich wollte für die "alten Hasen", die Miriam schon kennen, nicht zu weit ausholen. Gleichzeitig ist die Geschichte so ausgelegt, dass "Neulinge" gleich durchstarten können, ohne erst die Vorgeschichten lesen zu müssen. (Gerade die Mutation fasse ich selbst nur noch mit Fingerspitzen an)

Die Handlung entfaltet sich Stück für Stück wie eine Blüte (hoffentlich nicht wie eine Stilblüte ;-) ) Und ich bin mir Sicher, dass für Jeden (auch für Dich Auden) noch das ein oder andere Schmankerl dabei ist.

lg

Faith

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