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Wenn die Nachtigall erwacht 08

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»Hab keine Schuhe an«, sagte Miriam und beugte sich mit durchgedrückten Beinen vor, um zwei Flaschen aus dem Kühlschrank zu holen.

»Ach so.«

Miriam reichte ihm eine kühle Flasche und setzte sich neben ihn auf die Matratze.

»Wie stellst du dir das denn vor - ich bin kein Gärtner.«

»Ich auch nicht und er wächst und gedeiht. Außerdem lasse ich dich mit dem Dickkopf ja nicht alleine«, beschwichtigte Miriam.

»Das ist Wahnsinn! - ein Cerebrat mitten in Europa - das hat schon einmal nicht funktioniert.«

»Ich benötige ihn nur noch für eine gewisse Zeit, danach wird sein Erbe in einer Datenkapsel überdauern - das habe ich mit ihm so vereinbart. Aber bis dahin werde ich ihn mit meinem Leben verteidigen.«

»Was hast du denn mit dem Ding vor?«

»Ich habe dir doch von dem dunklen Wald und dem großen roten Cerebrat erzählt. Dieses Rätsel will ich noch mit seiner Hilfe lösen, dann bildet V'nyx der IV. eine Datenkapsel, in der seine Gene überdauern. Dann kann er in Frieden sterben, ohne dass seine Besonderheiten für die Nachwelt verloren gehen«, erklärte Miriam.

»Hm«, sagte Greg.

»Ach komm schon! Ein paar Wochen, vielleicht bis Weihnachten, dann ist alles wieder wie vorher«, sagte Miriam.

Miriam ließ den letzten Schluck Bier in ihre Kehle laufen und wunderte sich, dass Greg keine weiteren Widerworte gab. Sie wusste, dass sie ihm diesen Gefallen abringen konnte, aber sie hatte mit wesentlich mehr Widerstand gerechnet. Gregs Kopf lag zwischen ihren Brüsten und ihm lief ein Speichelfaden aus dem Mund. Er schaute sie mit stierendem Blick an und grinste. Im Kontrast zu diesem bedauernswerten Zustand stand sein Schwanz hart aufgerichtet empor.

»Ach scheiße!«, fluchte Miriam und stellte ihre leere Bierflasche zur Seite.

Das war ihre zweite Halbliterflasche an dem Abend. Sie fühlte sich zwar noch nicht betrunken, aber irgendwie war ihr die Kontrolle über ihre Pheromone entglitten. Unbewusst hatte sie die für eine Königin typischen Pheromone abgesondert, die Greg zu einem willenlosen Opfer machten. Er saugte sich an ihrer Brust fest und nuckelte an dem harten Nippel wie ein Säugling - mit diesem Enthusiasmus wäre sein Unterfangen früher oder später womöglich von Erfolg gekrönt worden. Miriam trennte diese Verbindung vorsichtig. Greg lag mit weit aufgerissenen Augen auf dem Rücken und beobachtete mit Begeisterung, wie sich die Königin auf seine Körpermitte setzte, um seinen Pfahl zu reiten.

Er kam schnell und heftig.

Miriam nahm die Spende dankbar an und verließ das Nachtlager. Greg wollte ihr folgen, aber sie legte ihn wieder hin: »Jetzt schlafe dich erst mal aus, morgen ist wieder alles gut.«

Greg gehorchte ihr mürrisch wie ein übermüdetes Kind und Miriam fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Es war bereits dunkel und nach Hause fahren wollte sie heute nicht mehr - nicht nach zwei Bier.

»Jetzt ist es eh zu spät«, sagte sie schulterzuckend und holte sich ein weiteres Bier.

Diesmal schlief Greg auf der Matratze, und sie machte es sich auf dem Sofa gemütlich - das war weit genug weg, um Gregs Gehirn nicht mit noch mehr Pheromonen zu überfluten. Der Heuboden, auf dem sich Greg häuslich eingerichtet hatte, war richtig urig. Miriam fühlte sich wohl unter dem alten Gebälk, das ein Gefühl von Sicherheit vermittelte und dennoch weiträumig war. Greg schlief und sie konnte zum ersten Mal die Stille genießen. Doch da fiel ihr siedend heiß ein, dass Sven sie heute besuchen wollte. Miriam fasste sich an die Stirn: »Wie konnte ich das nur vergessen?«

`V`nyx! Weißt du, wo Sven ist`, frage sie ihren Cerebrat telepathisch.

`Sven ist bei mir und erklärt mir ein Spiel`, kam als Antwort.

`Bitte sag Sven, dass es mir leidtut und er nicht böse sein soll.`

`Svens grundlegende Einstellung zu dir scheint sich nicht geändert zu haben. Er wirkt nicht böse, aber er möchte wissen, wer Greg ist`, antwortete V`nyx der IV.

»Na toll«, seufzte Miriam, »das wird ein Spaß.«

`Soll ich ihm das so sagen?`, fragte V`nyx der IV. pflichtbewusst.

`Nein, sag ihm, er soll bitte, bitte nicht böse sein.`

Es gab bestimmt angenehmere Themen, als Sven zu erklären, wer Greg war und warum sie bei ihm übernachtete. Sie leerte das Bier in einigen großen Schlucken, spürte, wie ihr vom Alkohol langsam schwindelig wurde und glitt in einen tiefen Schlaf.

***

Sven konnte noch nicht an Schlaf denken. V`nyx, der IV. hatte eine schnelle Auffassungsgabe, aber er wollte einfach nicht einsehen, dass es beim Schach darum ging, den König zu beschützen.

`Die Königin ist beweglicher und hat eine immens größere Reichweite, im Gegensatz dazu ist der König schwach, er ist kaum stärker als ein Bauer - warum soll ich den König schützen und dafür sogar noch die Königin opfern?`

»Das ist einfach so - es ist ein Spiel. Wollen wir anfangen?«, sagte Sven. Er saß im Schneidersitz auf dem Boden des Schlafzimmers in Miriams Unterkunft und das Display des Tablet Computers zeigte ein Schachbrett, bei dem alle Figuren in Ausgangsstellung standen.

`Ich soll dir von der Königin sagen, dass es ihr leidtut und du nicht böse sein sollst.`

»Hat Miriam gerade mit dir gesprochen?«, fragte Sven ungläubig.

`Ja, du sollst bitte, bitte nicht böse sein`, vermittelte V`nyx der IV. telepathisch.

Je länger sich Sven mit V`nyx dem IV. auseinandersetzte desto faszinierender war dieses Wesen. Eine Pflanze, die sich telepathisch verständigen konnte und offenbar über ein Bewusstsein verfügte, machte ihren ersten Zug in einem Schachspiel. Sven überdachte jeden Zug ausgiebig, während V`nyx der IV. geduldig wartete. Sobald Sven sich für einen Zug entschieden hatte, konterte V`nyx der IV. augenblicklich. Er machte mit einem seiner Tentakel die Eingaben auf dem Display, so wie es ihm Sven gezeigt hatte und wartete wieder geduldig auf Svens Zug.

Allein schon wegen dieses offensichtlichen Ungleichgewichts bei der Bedenkzeit kam sich Sven von vornherein unterlegen vor. Der Cerebrat tappte zwar in die ein oder andere Anfängerfalle, aber er machte jeden Fehler nur einmal. Sven gewann die erste Partie nur, weil V`nyx der IV. im Endspiel viel zu defensiv mit der Königin agierte. Alle weiteren Partien gewann V`nyx der IV. haushoch.

»Das gibt es nicht! Ich verliere im Schach gegen eine Zimmerpflanze«, sagte Sven teils lachend, teils geschockt.

»O.K., ich bin dir nicht gewachsen, versuchen wir es mit der K.I.«

`Was ist die K.I.?`

»Die heißt künstliche Intelligenz: Du spielst jetzt gegen den Computer. Ich besiege den Computer meistens auf Schwierigkeitsgrad fünf. Da du mir überlegen bist, erhöhe ich das Level auf sechs«, erklärte Sven und starte den Solomodus, bei dem sich der Cerebrat gegen das Computerprogramm behaupten musste. Das Spiel verlief deutlich schneller. Sowohl der Computer als auch V`nyx der IV. benötigten kaum Bedenkzeit, und am Ende gewann V`nyx der IV.

Sven erhöhte den Schwierigkeitsgrad auf Level sieben - das war schon langsam Profiliga und das Spiel verlief für den Cerebrat holpriger und dauerte wesentlich länger. Diesmal büßte V`nyx der IV. seine Königin ein, woraufhin er das Spiel innerhalb der nächsten drei Züge verlor.

»Du hättest mindestens noch einen Turm schlagen können, als klar war, dass deine Königin verloren ist«, murmelte Sven erschöpft. V`nyx der IV. startete das Spiel von Neuem, er hatte beobachtet, welche Symbole Sven auf dem Display drückte und konnte das jetzt alleine.

Im Laufe dieses Spiels fielen Svens Augen zu und sein Kopf kippte nach vorne. Er wurde sanft von einem Tentakel am Kinn gestützt, und als er endgültig in tiefen Schlaf sank, war er umschlungen von Tentakeln, die ihm Halt gaben und ihn wie eine Decke wärmten. V`nyx der IV. spielte die ganze Nacht gegen den ebenfalls nicht müde werdenden Computer und zog aus jeder Niederlage Lehren, die ihm im nächsten Spiel zum Sieg verhalfen.

***

Sven erwachte am nächsten Morgen in einem gemütlichen Nest aus Tentakeln, das V`nyx der IV. um ihn herumgeschlungen hatte.

‚Guten Morgen Sven', sagte V'nyx der IV. höflich. Noch ehe Sven die Augen öffnete, hörte er scharrende Bewegungen. Er öffnete die Augen und sah, dass der Cerebrat mit seinen restlichen Tentakeln den Bauschutt zur Seite räumte, aus dem die Trennwand zwischen dem Schlafzimmer und der Abstellkammer bestanden hatte.

»Hey du Langschläfer«, sagte Miriam und Sven hörte neben ihrer Stimme noch den erotischen Hall von hohen Absätzen, die in gleichmäßiger Abfolge auf ihn zukamen. Verschlafen drehte er den Kopf und sah Miriams schlanke Füße, die schwarz glänzend, mit königsblauen Fußnägeln und verboten hohen Absätzen auf dem Boden standen. In der tief stehenden Morgensonne kamen ihm Miriams nackte Füße mit ihren Absätzen wie ein erotischer Traum aus einer anderen Welt vor -- irgendwie war es ja auch so.

»Du bist schon da?«, sagte Sven.

»Ja, ich bin mit der aufgehenden Sonne losgefahren, habe unterwegs Frühstück gekauft und habe dann gewartet, bis du ausgeschlafen hast.«

Sven genoss den Anblick der schlanken Fesseln und der durchgestreckten Mittelfüße, konnte sich nicht sattsehen an den hohen Absätzen, die in metallicblauem Glanz geschmeidig aus ihren Fersen ragten und Miriam mit selbstbewusster Leichtigkeit trugen. Sven hörte ein ungeduldiges Räuspern, riss den Kopf nach oben und starrte an Miriam empor. Sie hielt ein Tablett in den Händen und Sven war sich nicht sicher, ob sie ihre Ungeduld spielte, oder ob sie wirklich in Eile war.

»Was ist mit deinem Gesicht passiert?«, fragte Sven.

»Ich könnte behaupten, dass ich deswegen stundenlang im Bad gestanden habe -- hab ich aber nicht. Es ist mir eingefallen, während ich den Speck für die Rühreier angebraten habe.«

Der ebenmäßig schwarze Teint ihres Gesichts war mit einem zarten Leopardenmuster aus Blau- und Orangetönen überzogen. Das Muster setzte sich auf dem Hals bis zu den Schultern fort. Ihre Nasenspitze schimmerte, den Konturen einer Katzennase nachempfunden, in sattem Orange. Das knallige Orange setzte sich, im Wechselspiel mit einem tiefen Blau, über ihren Augen fort und deutete weit geschwungene Augenbrauen an.

Sie blickte Sven mit bernsteinfarbenen Katzenaugen an und knurrte ihm ein leidenschaftliches »Miau« entgegen.

»Wow!«, sagte Sven und rieb sich den Schlaf aus den Augen, »das sieht fantastisch aus.«

»Ich habe Frühstück gemacht«, sagte Miriam geschmeichelt und reichte ihm das Tablett, auf dem ein Teller mit Rührei und Speck stand. Sven grinste breit, nahm die Gabel, probierte einen Bissen und würzte mit dem bereitstehenden Pfeffer nach.

Während Sven das Rührei würzte, kniete Miriam vor ihm auf dem Boden, blickte ihn neugierig an und musste kräftig niesen, als der Pfeffer in ihrer Nase kribbelte.

»Gesundheit, du Miezekatze«, sagte Sven liebevoll, küsste sie und schob sich eine große Gabel mit Rührei und Speck in den Mund.

»Miezekatze«, sagte Miriam mit niedlicher Mädchenstimme und strahlte ihn an.

»Wenn du das sagst, klingt das wie die pure Sünde«, sagte Sven kauend.

»Miezekatze ... Mie-ze-kat-ze«, sagte Miriam, als wolle sie dem Wort einen tieferen Sinn entlocken. Sie erhob sich und ging mit katzenhafter Eleganz zu ihrem Bett. Dort legte sie sich in aufreizender Pose auf die Matratze.

Sven aß und beobachtete Miriam. Die exotische Katze schaute ihn ebenfalls an, während sie sich auf dem Bett räkelte. Miriam lag auf der Seite, stützte den Kopf auf ihre Hand und strich mit einem angewinkelten Bein über das straff gezogene Bettlaken. Sie war heute extrem charmant und zuvorkommend, fast so, als hätte sie ein schlechtes Gewissen, dachte sich Sven.

»Wer ist Greg?«, fragt er, als ihm V`nyx der IV. den leeren Teller abnahm und in die Küche stellte.

Miriam klopfte mit der flachen Hand auf die Matratze: »Komm zu mir, ich erkläre dir alles der Reihe nach.«

»Und ziehe die Klamotten aus«, warf Miriam noch ein.

Sven zog sich aus und nun war seine Erektion offensichtlich. Er legte sich neben sie ins Bett, hielt aber etwas Abstand, um ihren Körper in seiner vollen Pracht anschauen zu können. Begeistert streichelte er über ihre Schulter, da, wo sich das Leopardenmuster, von ihrem Hals ausgehend, bis auf den Rücken zog. Ohne zu antworten, begann Miriam seinen harten Schaft mit zärtlichen Küssen zu umspielen. Dann leckte ihre Zunge über die Eichel und ließ ihn dabei keinen Moment aus den Augen. Sie hätte mit diesem Katzengesicht auch Querflöte spielen können und Sven wäre vom Anblick geil geworden.

‚One in a Million', dachte Sven und war sich bewusst, dass sein Baby eher in der Liga Einzigartig spielte. Das war eine Tatsache, auch ohne rosarote Brille. Er wusste nicht, ob der damit auf Dauer klarkommen würde.

»Weißt du, was ich schon immer mal machen wollte?«

»Was«, fragte Miriam mit gurrender Stimme.

»Leg dich auf den Bauch«, sagte Sven.

Während Miriam dem Wunsch Folge leistete, nahm er eine Flasche Babyöl vom Nachttisch und setzte sich auf ihre Oberschenkel.

Miriam lag mit ausgestreckten, leicht gespreizten Beinen auf dem Bauch, ließ ihren Kopf entspannt auf den verschränkten Armen ruhen und schnurrte mit geschlossenen Augen, während Sven ihre Arschbacken knetete. Er goss einen Schluck Babyöl auf ihren Rücken und verteilte den glitschigen Saft, bis das Leopardenmuster auf ihrer Kehrseite in Hochglanz erstrahlte. Wie bei den echten Großkatzen war das Tupfenmuster entlang der Wirbelsäule dichter und lockerte sich zu den Flanken hin auf.

Er zog ihre öligen Pobacken auseinander und sah Rinnsale aus Babyöl durch ihre Pofalte laufen. Dann setzte er seinen Schwanz an dem gekräuselten Loch an und drückte die Spitze wohlig stöhnend hinein.

»Das wolltest du schon immer mal machen?«, fragte Miriam hörbar erregt und dennoch verwundert, denn es war weiß Gott nicht das erste Mal, dass Sven seinen Prügel in ihren eingeölten Po schob.

»Nein«, sagte Sven, »ich möchte eine gepflegte Unterhaltung mit dir führen, während ich dich in den Arsch ficke -- klingt das bescheuert?«

»Nein«, sagte Miriam, kicherte erst und stöhnt dann leise, als der Schaft mit ganzer Länge in sie eindrang, »es kommt nur auf das Gesprächsthema an.«

Die Tatsache, dass eine Frau ganz normal reden konnte, obwohl sie einen Schwanz im Arsch oder der Muschi hatte, faszinierte Sven. In einer vorpubertären Phase war er davon ausgegangen, dass dies nicht möglich war und es begeisterte ihn immer wieder sich vom Gegenteil zu überzeugen. Richtig Gefallen fand er an solchen Gesprächen, wenn es ihm gelang, Miriam mit ein paar gekonnten Stößen so zu erregen, dass ein normal angefangener Satz zu einem Stöhnen verkam. Dann fragte er gespielt besorgt: »Was wolltest du sagen?«

Miriams Oberkörper zuckte vor Lachen, weil sie immer wieder auf den Trick hereinfiel. Und es war so schön, wenn er sie so hart rannahm, dass die wohl sortieren Worte auf ihrer Zunge zu tanzen anfingen und nur noch sinnloses Gebrabbel über ihre Lippen kam. Zumal die Reize in ihrem Unterleib viel schöner waren als alles, was sie gerade erzählen wollte.

»Ich habe den Text vergessen«, gestand Miriam und schloss ihre Augen genüsslich, weil der Rammbock so schön tief in die enge Höhle glitt, dass sie lieber den rhythmischen Geräuschen des klatschenden Fleisches lauschte.

»Du wolltest mir von Greg erzählen«, sagte Sven bestimmend.

»Greg ist ein alter Bekannter.«

»Wie darf ich mir das vorstellen?«

»Wir haben gemeinsam in einer Spezialeinheit gegen die Brut der Roten Königin gekämpft ... ich fange am besten ganz von vorne an«, sagte Miriam mit erregtem Unterton. Miriam erzählte ihm die ganze Geschichte von Anfang an. Von ihrer Verwandlung zur Drohne bis zu dem Punkt, an dem die Spezialeinheit aufgelöst wurde. Sven lauschte interessiert und bewegte seinen Schwanz nur gelegentlich in der schlüpfrigen Enge ihres Pos.

»Du hast deine eigene Königin getötet«, resümierte Sven.

»Können wir dieses Thema bei einer günstigeren Gelegenheit vertiefen?«, fragte Miriam und legte kurz die Stirn in Falten.

»Wir waren eigentlich bei Greg stehen geblieben«, sagte Sven. Er achtete darauf, dass sein Schwanz tief in ihrem Po verblieb. Sein Erregungszustand war hoch genug, sodass sein Schwanz auch ohne intensive Stimulation schön hart blieb, aber er war nicht so geil, dass er jeden Moment mit einem Höhepunkt rechnen musste.

»... Greg ist eigentlich ein Held, der mehr gesehen hat, als man einem Menschen zumuten kann.«

»Typisches Kriegstrauma«, sagte Sven.

»Vielleicht, aber er darf mit niemandem darüber reden - es gibt ja keine Aliens.«

»Und ihr hattet gestern ein Veteranentreffen?«, fragte Sven provokant.

»Greg hat einen Bauernhof, das Gelände ist ideal um V`nyx ein neues Zuhause zu geben.«

»Aha«, stellte Sven fest, seine Fickstöße wurden härter. Aus dem gemütlichen Morgenritt wurde ein strammer Galopp.

»Habt ihr gefickt?«, fragte Sven.

Miriam stöhnte unter seiner harten Gangart und Sven steigerte die Stoßimpulse noch.

»Habt ihr gefickt?«

»Ja«, gestand Miriam. In ihrer Stimme schwang Demut über das Geständnis mit, aber auch Lust, die ihr Sven gerade verschaffte.

Sven griff harsch in ihren Haarschopf und zog daran, bis ihr Kopf unangenehm weit in den Nacken gedehnt war. Gleichzeitig beschleunigte er seine Fickstöße auf das ihm maximal mögliche Tempo. Miriam ließ ihn mit gebleckten Zähnen gewähren. Ein Teil von ihr war stolz darauf, von so einem potenten Exemplar genommen zu werden.

Er spritzte ihr auf den Rücken und der heiße Saft schimmerte auf ihrer schwarzen Haut mit dem Raubkatzenmuster. Weil Sven wusste, welchen Wert Sperma für Miriam hatte , fiel ihm gerade nichts demütigenderes ein, als ihr auf den Rücken zu spritzen, um seine Wut zu verdeutlichen.

»Wie würdest du dich fühlen, wenn ich mit anderen Frauen rumficke?«

»Geh jetzt nicht weg!«, schrie Miriam, als Sven aus dem Bett sprang und den ersten Fuß in seine Jeans fädeln wollte. Sie griff ihn am Arm und zerrte daran mit solcher Kraft, dass Sven auf der Matratze landete. Sie warf sich auf ihn und hielt ihn fest.

»Wir waren schon einmal an diesem Punkt«, sagte Miriam mit eisiger Miene. Das Katzenmuster in ihrem Gesicht löste sich auf und wich dem ebenmäßigen Schwarz: »ich bin nun mal, was ich bin und ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen. Ich kann glasklar unterscheiden, mit wem ich einfach nur ficke und wen ich liebe. Denke nach, ob du das auch kannst, damit das nicht dauernd zwischen uns steht!«

Mit der gleichen Wucht, mit der sie ihn ins Bett gezogen hatte, schubste sie ihn nun wieder aus dem Bett heraus.

»Denke nach und melde Dich, wenn du einen Entschluss gefasst hast«, sagte Miriam, während sich Sven die Hose mit nicht mehr ganz so viel Elan anzog. V`nyx der IV. reichte ihm seine restlichen Sachen in der richtigen Reihenfolge. Als Letztes gab er ihm den Tablet Computer zurück.

»V´nyx kann nach einer Nacht besser Schach spielen, als 99 % der Menschheit«, sagte Sven mit kraftloser Stimme und ausdruckslosem Gesicht, bevor er Miriams Unterkunft verließ.

Miriam blieb auf dem Bett liegen und versuchte, zur Ruhe zu kommen. Dieser Streit hatte sie mehr Kraft gekostet, als der ganze gestrige Tag bei Greg.

***

Der Vormittag war verflogen, ohne dass sich Miriam aus ihrem Bett bewegte. Sie hatte einfach da gelegen und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Schließlich rappelte sie sich auf und nahm ihre menschliche Erscheinung an. Mit bleierner Schwere suchte sie sich aus ihrem Fundus an Kleidungsstücken ein Outfit zusammen, das seriös wirkte, aber ihre Figur geschmackvoll hervorhob.

`Wir müssen Sven mehr über unsere Beweggründe erzählen, damit es sein Verstand versteht`, sagte V`nyx der IV. aus heiterem Himmel. Miriam zog eine Augenbraue hoch und schaute zu ihrem Cerebraten.

`Menschen treffen Entscheidungen teilweise rational durch Nachdenken`, erklärte V`nyx der IV. mit einer Begeisterung, als hätte er etwas herausgefunden, das Miriam noch nicht wusste.

»Dann sammle mal Fakten, damit wir Svens Verstand mit den nötigen Informationen versorgen können«, schlug Miriam vor. Sie wollte V`nyx den IV. nicht in seinem Elan bremsen, obwohl sie vom genauen Gegenteil ausging: Sven mangelte es nicht Vernunftentscheidungen, sondern er verließ sich zu wenig auf sein Herz. Aber diesen Gedanken behielt sie für sich, das wollte sie nicht mit V`nyx dem IV. diskutieren - nicht jetzt, nicht schon wieder diskutieren. Sie hoffte inständig, dass sich Svens Herz gegen seinen Verstand und den Primatenstolz durchsetzen konnte. Ihr war zum Heulen zumute, aber sie hatte heute einen Termin, den sie nicht absagen wollte. Kurz darauf schnappte sie sich ihre Handtasche mit allen persönlichen Papieren und ging in die Stadt.