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Wenn die Nachtigall erwacht 13

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‚Der ist ja süß', dachte Miriam. Rick wurde langsam ungeduldig: »Na, wie sieht es aus, habe ich hier auch noch was zu sagen?«

Miriam spürte, dass ihre Erscheinung auf den ehrenvoll ergrauten Rocker wirkte. Auch wenn er noch den harten Mann spielte. Sie strich sich eine blonde Haarsträhne hinters Ohr und rutschte ein wenig auf dem Barhocker rum. Für den Fall, dass Rick noch nicht aufgefallen war, was für ein knackiger Hintern da in einer Lederhose steckte, wusste er es jetzt.

»Es tut mir leid. Ich will keinen Ärger. Bitte lass mich einfach nur diese Nachrichten sehen«, sagte Miriam mit sanfter Stimmlage und einem Blick, der ihm signalisierte, dass er der Chef war. Rick schaute kurz zu seinem Barkeeper und nickte dann in Miriams Richtung.

»OK, schaue dir die Sendung an, aber solange darf ich dich auf einen Drink einladen.«

»Danke, Sir«, hauchte Miriam und richtete den Blick wieder auf das Fernsehgerät. Der Barkeeper stellte zwei Gläser Whiskey auf die Theke. Miriam achtete nicht auf den Drink und tat so als würde sie sich für die Rohstoffpreisentwicklung in Südamerika interessieren.

Die Pressesprecherin eines Ölkonzerns versicherte einem Reporter, dass sie die hohen Benzinpreise zutiefst bedauere.

»So ein Quatsch!«, sagte Rick, »die stecken doch alle unter einer Decke, wahrscheinlich bläst die ihm einen wenn die Kamera aus ist.«

»Die Idee ist gar nicht schlecht!«, sagte Miriam und schaute zu Rick. Er grinste, als er das Funkeln in Miriams Augen sah, und hob sein Glas. Miriam tat es ihm gleich und nahm einen großen Schluck Whiskey auf Eis.

Sie war hochprozentigen Alkohol nicht gewohnt, kippte den Drink aber schnell ab, um es hinter sich zu bringen.

»Wie wäre es mit einem Drink?«, fragte er. Seine Lippen waren nah an ihrem Ohr.

»Ich muss dich warnen«, hauche Miriam mit leicht rauchiger Stimme, »Nach ein paar Drinks bedeutet mir ein Menschenleben nicht mehr viel.«

Rick warf den Kopf lachend in den Nacken und reichte ihr die Hand.

»Ich bin Rick, Rick Byrnesky.«

*

Während dem zweiten Glas Whiskey schien Rick das Spiel, dass er eigentlich im Fernsehen schauen wollte, vergessen zu haben - er hatte nur Augen für die Blondine mit den grünen Augen und ihrem süßen Oxfordenglisch.

»Kommst du aus Schweden?«

»Für Dich komme ich aus Schweden«, säuselte Miriam und schaute kurz zur Tür im hinteren Bereich der Bar: »Du hast ein Billardzimmer?«

»Da wären wir unter uns«, flüsterte Rick mit einem Zwinkern.

»Niemand könnte dir helfen ...«, hauchte Miriam mit verführerischem Augenaufschlag und ließ sich vom Barhocker gleiten. Sie ging mit galantem Hüftschwung zur hintern Tür und spürte schon die ersten Anzeichen des Alkohols. Rick folgte ihr mit zwei Gläsern und einer Flasche Whiskey.

*

Das mit dem Billardspiel war eine blöde Idee gewesen. Miriam stand mit vorgebeugtem Oberkörper und leicht gespreizten Beinen an der Stirnseite und überlegte, welche der beiden weißen Kugeln die echte war, es konnte ja nur eine geben. Nachdem sie bereits zwei Drinks an der Bar genommen hatte, bestand Rick auf einen dritten, bevor das Spiel begann.

Sam war in der Bar geblieben. Er achtete darauf, dass Miriam ungestört mit Rick spielen konnte und irgendwie spielten sie gerade mehrere Spiele auf verschiedenen Ebenen. Miriam nahm telepathisch Kontakt zu V'nyx dem V. auf: ‚Erinnere mich bitte jede Minute daran, dass ich meine Pheromone unter Kontrolle halte.'

‚Ich kann die Kontrolle deiner Pheromone für dich übernehmen, das wäre einfacher', schlug V'nyx der V. vor.

‚Mach es so!', befahl Miriam und hatte damit eine Sorge weniger, blieb nur noch die Frage, welche weiße Kugel die richtige war.

»Lasse dir so viel Zeit, wie du willst, ich habe eine wunderbare Aussicht«, sagte Rick. Er stand hinter ihr und stützte sein Kinn auf die Spitze seine Queues ab. Rick fragte sich, ob sie absichtlich mit ihrem knackigen Hintern wackelte, oder ob sie wirklich nicht viel Alkohol vertrug. Miriam machte den ersten Stoß. Die Spitze traf auf einen Gegenstand, das war ein gutes Zeichen, aber die Kugel bekam einen Drall und verfehlte die zu einem Dreieck arrangierten, farbigen Kugeln.

»Hm, interessante Eröffnung«, sagte Rick. Seine Stimme war hinter ihrem Ohr. Sie fühlte seine Hand auf ihrem Hintern. Mit der anderen hielt er seinen Queue.

»So können wir nicht weitermachen«, sagte Miriam und hauchte vor Erregung, als Ricks Hand sich in ihren Hintern krallte.

»Willst du schon aufgeben, nur weil der erste Stoß danebenging?«

Miriam schüttelte den Kopf, dabei fielen ihr die langen Haare ins Gesicht.

»Ohne Hose würde es sich noch besser anfühlen«, hauchte Miriam.

»Ich weiß noch nicht was, aber irgendetwas unterscheidet dich von anderen Schlampen«, säuselte Rick. Dabei schob er seinen Queue zwischen ihren Beinen durch. Miriam fühlte den langsam dicker werden Holzstock zwischen den Innenseiten ihrer Schenkel. Der Queue wuchs wie Pinocchios Nase zwischen ihren Beinen hervor.

»Stillhalten. Ich bin dran«, sagte Rick. Er stand neben Miriam und hielt den Queue am hinteren Ende fest. Das vordere Ende ragte zwischen Miriams Beinen hindurch auf den Spieltisch.

»Schön stillhalten«, sagte Rick, als er die Spitze auf die weiße Kugel ausrichtete.

Dann stieß Rick zu. Miriam spürte den kräftigen Ruck und das Gleiten zwischen ihren Beinen. Sie biss sich auf die tiefrot geschminkte Unterlippe. Spieltechnisch war auch dieser Stoß miserabel.

»Du machst das besser als die anderen Schlampen.«

Auf seine Art war das als Kompliment gemeint. Miriam fühlte ein erregtes Kribbeln im Nacken, als seine Stimme so nah an ihrem Ohr erklang. Der Queue bewegte sich erneut zwischen ihren Beinen. Sie fragte sich, wann Rick endlich die andere Hand von dem Queue nehmen und sie anfassen würde. Er begnügte sich vorerst damit, ihren Hintern mit einer Hand zu massieren.

»Ich habe dieses Spiel schon gespielt, als du noch Puppen geschminkt hast«, raunte Rick. Miriam lachte kehlig, sie war schon lange nicht mehr so betrunken gewesen.

»Da der erste Stoß gründlich in die Hose ging, musst du deinen Wetteinsatz einlösen«, sagte Rick und schob den Drink, der an der Ecke des Billardtisches stand, zu ihr.

‚Haben wir gewettet?', fragte sich Miriam. Aber sie wollte nicht diskutieren. Sie war zwar spürbar angetrunken, aber ein weiteres Glas würde sie verkraften. Nach einem beherzten Schluck, knallte sie das Glas auf den Tisch und schüttelte sich.

»Genug getrunken«, sagte sie entschlossen. Miriam ließ eines ihrer Beine nach oben schnellen, bis der Schuhabsatz zur Decke zeigte, und drehte sich auf dem Standbein um die eigene Achse. Eigentlich wollte sie sich galant von dem Queue schwingen, der wie eine Sitzstange zwischen dem Billardtisch und Ricks Arm verlief. Aber sie hatte den Schwung falsch eingeschätzt. Um die überschüssige Energie abzufangen, versuchte sie sich an der Kante des Billardtisches aufzustützen. Der fiese Tisch schien absichtlich zur Seite zu hüpfen, um ihrer Hand auszuweichen. Oder war sie wirklich zu betrunken?

Rick streckte einen Arm aus, verhinderte ihren Fall, und gab ihr die nötige Balance. Sie stand vis-à-vis zu ihm und lehnte mit dem Hintern gegen die Tischkante. Der Queue fiel zu Boden. Miriam hatte mit dem Manöver erreicht, was sie wollte, es aber nicht mit der erhofften Eleganz umgesetzt.

»Willst du das nächste Spiel auf dem Tisch oder dem Sofa spielen«, fragte Rick. Seine Hand glitt unter den Stoff ihres Oberteils und erreichte den Brustansatz.

»Du bist so kompliziert«, murmelte Miriam. Sie schlang ihr Bein um seines, schlug mit ihrer Ferse in seine Kniekehle und ließ sein Standbein einknicken. Gleichzeitig drückte sie seinen Oberkörper nach hinten. Auch diese Aktion verlief nicht so geschmeidig wie sonst, dennoch lag Rick auf dem Boden und Miriam thronte auf seinem Brustkorb.

Mit einem gierigen Funkeln in den Augen stemmte sie ihre Hände auf seine Oberarme und schaute ihn an, wie ein gestelltes Opfer.

»DU willst mit MIR Spiele spielen?«, fragte Miriam mit zerzausten Haaren und einem irren Lachen.

»Verdammt! So hat mich noch keine Schlampe aufs Kreuz gelegt.«

»Wenn du noch einmal Schlampe zu mir sagst ...«, sagte Miriam und überlegte, wie der Satz weitergehen sollte.

»Was dann?«, fragte Rick.

»Dann wirst du schon sehen, was du davon hast«, antwortete Miriam und war sich bewusst, dass ihre Drohung so beeindruckend wie das Miauen einer Stubenkatze war.

Rick grinste sie an.

»Na ja, dann bin ich mal gespannt. Schlampe!«

»Lasse deine Arme schön neben dem Kopf liegen, O.K.?«, sagte Miriam. Rick nickte und ließ seine Arme entspannt auf dem Boden ruhen. Er spielte den Unterlegenen, als Miriam ihre Hände von dort wegbewegte.

Breitbeinig saß sie auf dem Brustkorb des ehrenvoll ergrauten Rockers und griff hinter sich. Sie öffnete seine Gürtelschnalle, kämpfte mit dem Knopf der Jeans und gewann. Der Reißverschluss glitt surrend auf, und sie fühlte seine Erektion durch den dünnen Stoff einer Boxershorts. Rick ließ sie gewähren und war gespannt, wie Miriam in dieser ungünstigen Position mit der Unterhose klarkommen würde. Das Ratschen von zerreißendem Stoff beantwortete seine Frage -- die Unterhose war Geschichte. »Pass mit deinen langen Fingernägeln bloß auf, was du als nächstes machst«, sagte Rick. Sein Schwanz reckte sich empor und Miriam umschloss den Schaft mit ihrer Hand. Ohne ihn sehen zu können, erfühlte sie den erstarkenden Schaft und lächelte Rick mit glasigen Augen an.

»Sind deine Hände eingeschlafen?«, fragte sie und kreiste mit dem Daumennagel über die Spitze seiner Eichel. Zum ersten Mal zeigten sich in Ricks Mimik echte Emotionen. Er verdrehte die Augen und keuchte leise. Dann ließ er seine Hände unter ihr Oberteil gleiten und erfühlte die üppigen Brüste. Es war mehr als eine Handvoll und die Brustwarzen standen hart vor. Er packte sie und zog daran, bis Miriam ihre hohe Stirn in Falten legte und dem Ziehen nachgab. Langsam senkte sie ihren Oberkörper zu seinem Gesicht.

»Du BIST eine Schlampe, aber eine verdammt gute.«

»Du hast schon wieder Schlampe gesagt!«, raunte Miriam. Der ziehende Schmerz in ihren Nippeln zog direkt in ihren Kitzler. Ein zäher Tropfen Lust, der sich seit einiger Zeit zwischen ihren Schamlippen gesammelt hatte, wurde schlagartig größer, lief aus und durchnässte ihren Slip.

»Was sonst?«, fragte Rick, der sich für die schmerzhaft geile Reizung seiner Eichel an ihren Brustwarzen rächte, indem er sie nicht nur fest zusammenpresste, sondern jetzt auch langsam drehte.

Miriam ließ von seinem Schwanz ab und griff nach dem Saum ihres Oberteils. Sie hob ihn langsam höher. Rick konnte ihren Bauch sehen und blinzelte verwundert. Sie legte ihre Brüste frei und er stutzte. Langsam zog sie den weißen Leinenstoff über ihren Kopf, ihr Gesicht war für einige Sekunden verhüllt. Dann warf sie das Kleidungsstück zur Seite und schüttelte ihre langen Haare.

»Ta taa!«, sagte sie und wackelte leicht mit dem Kopf -- ihr war schwindelig vom Ausziehen des Oberteils.

»Oh mein Gott«, presste Rick erschrocken hervor und überlegte, welche Titten er da gerade massierte. Er blickte in das tiefschwarze Gesicht der Blauen Königin, deren restlicher Körper den gleichen Farbton angenommen hatte.

»Immer noch Lust zu spielen?«, fragte Miriam und versuchte krampfhaft, ihren wackelnden Kopf stillzuhalten.

*

Währenddessen hatte Sam zwei Stühle vor die Tür zum Hinterzimmer gestellt. Auf dem einem Stuhl nahm er Platz und auf den anderen legte er seine ausgestreckten Beine. Mit einem großen Stapel Zeitungen richtete er sich auf eine lange Nacht ein. Der Barkeeper wies ihn darauf hin, dass der Laden bald schließen würde und alle anderen Gäste bereits gegangen waren. Sam schüttelte den Kopf und sagte: »Im Hinterzimmer wird noch gespielt. Schließ ruhig ab und geh, dein Chef ist ja noch da.«

»Scheiß drauf«, sagte der Barkeeper und schloss die Kasse ab. Kurz darauf schaltete er die Außenbeleuchtung aus und ging nach Hause.

***

Rick brummte der Schädel. Er wusste nicht, wo er war, aber seine innere Uhr sagte ihm, dass die Sonne bald aufgehen würde. Er hatte eine Morgenlatte, wie ein Teenager im Pornokino, und ihm taten die Knochen weh, wie nach einer durchzechten Nacht auf einem Billardtisch. Als er die Augen öffnete, sah er Miriam. Er lag in einer denkbar ungemütlichen Variante der Löffelchenstellung hinter ihr und sah den verführerischen Kurvenverlauf ihrer Seitenlinie. Von der Schulter über das Becken bis zu den Fußgelenken schaute er an einer makellos schwarz glänzenden lackartigen Oberfläche entlang und erkundete diesen Körper mit seiner Hand. Die Haut fühlte sich sehr glatt, weich und warm an.

»Verdammt! Was bist du?«, fragte er.

Als seine Hand in sein Blickfeld kam, zog er sie weg, als hätte er sich an einer heißen Herdplatte verbrannt. Seine Hand war genauso schwarz, sein ganzer Körper war matt schwarz und wirkte deutlich durchtrainierter als gestern.

»Fuck! Was ist hier passiert?«, keuchte Rick und fragte sich, ob er noch lebte, oder ob diese Teufelin ihn in die Hölle gezogen hatte. Bis jetzt war es bei weitem nicht so schlimm, wie es von der Kirche beschrieben wurde.

»Vielleicht hast du gestern einmal zu oft das Wort Schlampe benutzt, aber eigentlich spielt das keine Rolle - ich wollte dich und jetzt hab ich dich«, sagte Miriam und drehte sich auf den Rücken, um Rick ansehen zu können. Rick befühlte seinen Oberkörper.

»Ist das so ein Fetischkram?«, fragte er und rubbelte an seiner Schulter, als wolle er Schmutz von seiner Haut wischen.

»Warum verstehst du es nicht?«, hauchte Miriam verwundert.

»Wir waren gestern beide zu betrunken, um etwas von dem Spaß mitzubekommen und ich bin geil wie ein Fünfzigjähriger im Körper eines Zwanzigjährigen.«

In einem Satz sprang er zwischen Miriams gespreizte Beine und rieb seinen Schwanz zwischen ihren feuchten Schamlippen. Miriam entspannte sich und verdrehte die Augen, sie hatte einiges mit Rick zu besprechen, aber das konnte warten - jetzt, wo der Schwanz so mühelos in sie eintauchte.

»Nimm mich wie eine Schlampe, benutz mich - tobe dich aus, aber nachher hörst du mir zu«, stöhnte sie und kreuzte ihre langen Beine hinter seinem Rücken.

Er fickte sie in weit ausholenden Stößen und befahl: »Sag das noch mal!«

»Nimm mich wie eine Schlampe.«

Rick wollte ihr jedes Wort glauben, denn das, was sie sagte, passte zu ihrer Erscheinung und der Körpersprache.

»Wenn du jetzt abspritzt, kannst du mich danach bitte noch in den Arsch ficken?«, flüsterte Miriam und biss sich keck auf die Kobaltblaue Unterlippe. Das war zu viel für Rick, er warf den Kopf in den Nacken und Miriam leckte sich dankbar über die Lippen, als der heiße Saft bei ihr ankam.

»Echt jetzt?«, fragte Rick, nachdem das Pumpen in seinen Lenden aufgehört hatte.

»Ja, oder kannst du nicht mehr?«, fragte Miriam draufgängerisch. Sie wartete nicht auf Ricks Antwort und deutete an, dass er sich auf den Rücken legen sollte. Kurz darauf kniete Miriam zwischen seinen gespreizten Beinen und saugte den prallen Schwanz in ihre Kehle. Dann zog sie den Kopf zurück und wischte die Speichelfäden von ihren Lippen.

»Alles klar!«, stellte Miriam fest und hockte sich über den aufragenden Pfahl. Sie schaute ihm tief in die Augen, als sie ihren Po über der Spitze absenkte.

Ricks Pupillen verschwanden hinter den offenen Lidern, dann war die engste Stelle überwunden. Schließlich ruhte Miriam mit den Knien auf dem Billardtisch und saß mit dem Hintern auf Ricks Lenden. Der Schwanz war gänzlich in sie eingedrungen. Sie genoss die Situation mit kreisendem Becken, als Rick seine Hände nach ihren Armen ausstreckte und sachte daran zog. Miriam neigte den Oberkörper vor, bis ihre Brüste gegen seinen Brustkorb drückten und ihr Kopf eine Handbreit über seinem schwebte. Sie stützte sich mit den Händen oberhalb seiner Schultern auf dem Tisch ab, und er umarmte sie geradezu fürsorglich.

»Ich weiß nicht, was deine Eltern falsch gemacht haben. Dein Dad dürfte in meinem Alter sein und ich möchte ihm nie in die Augen sehen müssen. Aber du musst dich weiß Gott nicht so billig hergeben.«

Miriam zog die Augenbrauen angespannt zusammen. Wenn er sie vor ein paar Jahren auf ihre Eltern angesprochen hätte, sie hätte ihm wahrscheinlich die Augäpfel mit den Daumen ins Gehirn gedrückt. In dieser Hinsicht hatte ihr die Therapeutin geholfen, sich damit abzufinden, dass ihre Eltern keinen Kontakt mehr zu dem haben wollten, was aus ihr geworden war. Aber nun war sie die Blaue Königin, Ricks Schwanz steckte tief in ihrem Arsch und er war ihre neueste Drohne.

»Warum hinterfragst du deine Königin?«

»Übertreib mal nicht«, antwortete Rick. Miriam schwieg nachdenklich und Rick setzte noch nach: »Wie viel Viagra hast du mir in den Drink gemixt? Ich muss nämlich ein bisschen auf mein Herz achten.«

‚V'nyx! Was ist hier schief gelaufen?', frage Miriam telepathisch.

»Nein, alles in Ordnung«, antwortete Rick, »beweg deinen Arsch genau in dem Tempo. Es ist so selten, dass eine Frau Analsex richtig genießt, und dir sieht man das an.«

Miriam ignorierte Rick. Kurz darauf kam die Antwort von V'nyx dem V.: ‚Die genetische Adaption ist tadellos verlaufen, aber sein Wille ist nicht an dich gebunden, soll ich die Kontrolle der Pheromone wieder an dich abgeben?'

»Ja!«, antwortete Miriam erleichtert. Der arme Rick konnte ihr ja schlecht verfallen, wenn er nicht mal ihre Duftsignatur kannte, oder?

Sie leckte sich über die Lippen und senkte den Kopf zu seinem.

»Gleich wirst du alles verstehen«, sagte Miriam. Sie ließ ihren Po kreisen, in dem Ricks harter Prügel nach wie vor steckte und gab ihm einen tiefen, feuchten Zungenkuss. Rick schloss die Augen und genoss es. Miriam sonderte die Pheromone ab, die eine Königin permanent von sich geben sollte.

»Ich weiß nicht, was du da machst, aber es ist Wahnsinn. Ein Zwanzigjähriger hätte schon zwei Mal abgespritzt, aber ich halte mich zurück. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich das Spiel jetzt schon abpfeifen würde«, sagte Rick, als Miriam den Kuss beendet hatte.

»Spritz ab!«, sagte Miriam und kniff die Augen zusammen. Rick lachte und schüttelte den Kopf, dann küsste er sie leidenschaftlich.

»Du bist der Hammer! Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass wir eine Zukunft haben, aber wenn du Lust hast, kannst du jederzeit anrufen«, sagte Rick.

Miriam legte ihre Stirn an seine und befahl: »Halt die Klappe!«

»Ich weiß, du rufst nicht an, aber ich spritze jetzt noch nicht ab, für ein paar Minuten gehört dein Arsch noch mir.«

»Halt einfach die Klappe«, sagte Miriam mit wachsender Verzweiflung. Sie hatte noch nie erlebt, dass ihre Fähigkeiten komplett versagten, aber Rick war einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen.

»Ich zeige dir jetzt eine andere Welt, du musst keine Angst haben, du musst mir nur vertrauen.«

*

Miriam betrat die Anderswelt mit Rick und sie packte ihn am Oberarm, sobald sie ihn sah.

»Du bleibst schön bei mir, hältst die Klappe und hörst mir zu!«

»Was sind das denn für abgefahrene Bäume? Die Blüten sehen aus wie Muschis, aus denen Schwänze wachsen.«

»Klappe halten!«, befahl Miriam und war froh, als V'nyx der V. und M'ryn der I. die Dschungellichtung betraten. Die Raubkatze und der Laufvogel konnten ihr nicht wirklich helfen, aber ihre Anwesenheit macht Miriam Mut.

In kleinen Einzelinformationen erklärte Miriam alle wichtigen Details ihrer Welt. Sie machte Rick mit dem Laufvogel und dem Panther bekannt und versuchte ihm zu vermitteln, was ein Cerebrat war. Sie zeigte Rick die Dornenkuppel, hinter der sich der dunkle Wald verbarg und erklärte, dass dies in der realen Welt Dom genannt wurde. Und Miriam gestand ihm, dass sie ihn aufgesucht hatte, um diesen Dom in der Realität zu finden.

»Oh mein Gott, wenn das bei jeder Drohne so ein Aufwand wäre, dann wäre unsere Art wohl schon ausgestorben«, sagte Miriam schließlich und ließ sich, erschöpft vom vielen Reden, auf den Boden sinken.

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