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Wie das Leben so spielt 02

Geschichte Info
Wie sich Dinge ändern.
3.2k Wörter
4.51
27k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 07/09/2014
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen, aber ich muss einige Bemerkungen loswerden - aber auch nicht böse gemeint.

1. Ich wohne nicht in der Schweiz

2. Ich schreibe im Zweifingersystem in WordPad und habe kein Office, also auch kein Rechtschreibprogramm und werde es mal mit online Prüfprogrammen versuchen.

3. Man sollte die Geschichte erst einmal anfangen lassen und man wird dann sehen - wie das Leben so spielt

Genug der Vorrede, ich mache mal weiter

Wie das Leben so spielt 02

Eine ganze Woche war vergangen und Sonja hatte sich nicht gerührt.

Mein Vater hatte angerufen. Ich möge doch nach Hause kommen, da gäbe es auch genug Arbeit für mich.

Er hatte dort eine kleine Firma, mit der man aber nicht reich werden konnte.

Unsere Mutter starb vor einigen Jahren. Mein Vater war seitdem nur für meine beiden Geschwister und mich da gewesen.

Ich war der Erste von uns, der das Studium fertig hatte. Mein kleiner Bruder und meine Schwester steckten noch mitten im Studentenleben.

Geddy hatte gestern sein Staatsexamen bestanden und heute Morgen kam sein Alarmanruf - Stufe ROT - und ich musste sofort los und ihn dieses Mal aus weiblichen Armen befreien in die er alkoholselig gesunken war.

So war das bei uns beiden (und ist es heute noch), wenn einer in Schwierigkeiten steckte und der andere sollte helfen, wenn der Begriff " Stufe ROT " fiel, ließ der Andere alles stehen und liegen und war sofort zur Stelle - ohne Rückfragen.

Nach der " Befreiungsaktion " saß ich wieder hier in meine Bude und las zum X-ten Mal die möglichen Prüfungsfragen durch.

Die hätte ich jetzt im Schlaf beantworten können.

Ich dachte an Sonja und fragte mich immer wieder, warum sie sich nicht meldete.

Die Nacht mit ihr war mir noch sehr gut in Erinnerung, aber mir war klar geworden, dass es nicht die heiße Liebe war.

Eher ein geiles Verlangen, ein lustvolles Spiel, als eine tiefe Verbindung. Trotzdem war da eine Sehnsucht - schwer zu erklären - aber sie war da.

Ich hatte einige Male darüber nachgedacht, aber ich konnte mir keine Zukunft mit ihr in trauter Zweisamkeit vorstellen.

Sei es drum, trotzdem - sie fehlte mir.

Ich grübelte mal wieder, als mein Handy sich mit " Shakira " meldete.

Es hatten nur wenige meine Nummer und so meldete ich mich ganz in Gedanken mit einem kurzen "Ja?"

" Agentur Steinberger, mein Name ist Elisabeth Johannson. Spreche ich mit Herr Bernd Wegener?"

Ich weiß nicht warum, aber wie elektrisiert fuhr ich hoch und stotterte ein grade noch verständliches "Ja".

Ein leise Lachen erklang: " Sie werden gebeten, heute um 15.00 Uhr zu einem Gespräch zu uns zu kommen. Passt Ihnen das?"

Diese Stimme - dunkel, gemischt mit Fragen und Versprechen, seltsam vertraut, lockend und doch fremd - verwirrte mich und ich konnte grade noch fragen:"Wo denn?"

Wieder dieses Lachen, leicht belustigt, aber doch entgegenkommend nannte die Stimme eine Adresse, die ich mit leicht flatternden Händen aufschrieb. Ich versprach pünktlich zu erscheinen.

Mit einem gehauchten " Bis dann " legte sie auf.

Ich kam mir plötzlich vor wie ein Depp. Ich kannte keine Agentur Steinberger, was wollten die von mir?

Beworben hatte ich mich da bestimmt nicht und woher hatten die meine Nummer?

Mein ganzer Kopf war ein großes Fragezeichen.

Ich rief Geddy an und nach seinem einzigen Kommentar : "Tolle Adresse, ich würde nachsehen" war ich genau so schlau wie vorher.

Ich entschloss mich für legere Kleidung - Jeans, Hemd, Pulli über die Schultern.

Kurz vor 15.00 Uhr stand ich vor einem schmiedeeisernen Tor und klingelte. Innerlich hatte ich mich gegen die Stimme gewappnet um nicht wieder wie ein Depp da zu stehen.

Tatsächlich, die Stimme " Ja bitte?"

"Bernd Wegener, ich habe..." weiter kam ich nicht, denn das Tor schwang auf.

"Ich erwarte Sie," wieder diese Stimme, begleitet von einem leisen Lachen, "Die Tür ist geöffnet."

Es knackte und ich war wieder der Depp.

Gedanken rasten mir durch den Kopf, wie mochte wohl die Person zu dieser Stimme aussehen?

Während ich den Weg zum Haus - oder soll ich sagen zur Villa? - ging. schossen mir tausend Bilder durch den Kopf.

Ich beruhigte mich mit dem Gedanken an vorstehende Zähne und Wollsocken.

Durch die Haustür trat ich in einen Flur von dem aus eine Tür offen stand, "Gehen Sie bitte schon rein, ich komme sofort." Wieder die Stimme, ich wurde noch nervöser.

Der kleine Raum war freundlich eingerichtet, konnte aber den Begriff " Büro " nicht ganz verbergen.

Mitten im Raum blieb ich stehen und sah mich um.

"Guten Tag," die Stimme kam von hinten. Ich drehte mich um und ...... erstarrte.

Nicht nur mir ging es so, auch mein Gegenüber stockte im Schritt ....... Sekundenlang sahen wir uns an.

Alle meine Fantasien, meine Träume, meine Sehnsüchte zogen an meinem geistigen Auge vorbei und nicht nur mir schien es so zu gehen.

Meine Traumfrau - vielleicht 20, 21 Jahre alt, rotbrauner Lockenkopf, grüne Augen, schlank, mit wunderbar ausgeprägten Proportionen fast so groß wie ich stand vor mir.

Und auch ich wurde eingehend mit leicht geöffnetem leuchtend roten Mund von oben bis unten gemustert.

Die Sekunden rannen dahin.

Dann ihr Lachen: "Sie haben wenigstens keine Turnschuhe an," und schon war sie an mir vorbei.

Eine leichte blumige Duftwolke folgte ihr, als sie mit leicht wiegenden Hüften zum Schreibtisch ging und sich setzte.

Ich drehte mich zu ihr um, wurde knallrot - ich war wieder der Depp.

"Na ja," grinste sie, " sie wurden als gut aussehender Typ beschrieben, der genau weiß was er will und sich durch nichts vom Ziel abbringen lässt. Der erste Teil stimmt ja, aber dann...."

Diese Aussage holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück, meine Schreck(?)sekunde war vorbei. Diesmal grinste ich, als ich entgegnete: " Schuldlos sind sie nicht, sie haben eine Stimme, als ob jemand einem zärtlich mit der Zunge am Ohr spielt....... und im Übrigen sind sie die schönste Frau, die mir je begegnet ist."

Diesmal wurde sie rot und mein Lächeln verstärkte sich.

" 1 : 1 " fügte ich in einem möglichst lapidaren Tonfall hinzu, " und wenn ich nicht wüsste, dass ich hier einen Termin hätte, ich würde mich sofort mit ihnen verabreden."

Schlagartig verschloss sich ihr Gesicht: "Dazu wird es nicht kommen .... Nie" Frost lag in ihrer Stimme und die Raumtemperatur sank auf 0 Grad. Die Zunge am Ohr war weg.

Ich fühlte mich bei meiner Ehre gepackt: " James Bond hat einmal gesagt - Sag niemals Nie - und mit solchen Aussagen wie eben sollte man nicht spielen und " ich lächelte wieder " erstens kommt es anders und zweitens als man denkt."

Ihr Gesicht blieb ernst, als sie mit dem Finger in den Flur wies. "Zweite Tür rechts, sie werden erwartet."

Sie stand auf und als sie durch eine andere Tür verschwand, konnte ich noch ihre knackige Rückseite, die nur von einem kurzen Minirock bedeckt war, bewundern.

Mir war klar, die Ansage von ihr war mein Ansporn, so ging das bei mir nicht, so nicht.

Im Flur klopfte ich kurz an die angegebene Tür und auf ein dumpfes " Herein " hin trat ich ein.

In der Tür blieb ich überrascht stehen. Mit einem Sommerkleidchen der knappsten Art stand Sonja langsam von ihrem Tisch auf.

"Hallo Bernd, komm doch rein und mach die Tür zu." plauderte sie drauflos, als wäre sie erst gestern aus meinem Leben verschwunden."

"Du???" fragte ich total perplex.

"Ja, ich - darf ich mich vorstellen Sonja Steinberger, willkommen in meinem kleinen Häuschen."

Ich ließ mich auf den nächsten Stuhl fallen.

"Na?" fragte sie leise, "gar keine Begrüßung?"

Schnell stand ich auf und in der nächsten Sekunde lagen wir uns in den Armen. Meine Hände erforschten ihren Körper.

"Es ist noch alles da,"flüsterte sie "wollen wir jetzt gleich hier .....?"

Diese Frage brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.

Ich schob sie - ungern - von mir und sagte: "Nicht ohne vorher eine Erklärung zu bekommen, was das alles soll."

Sie drückte mich auf meinen Stuhl zurück und setzte sich mir gegenüber hin.

"Deine Reaktion habe ich genau so erwartet, wäre sie anders gewesen, wärst du jetzt schon auf dem Weg zum Gartentor. Übrigens," sie wurde tatsächlich rot; " ich habe mir sofort die Pille besorgt, als ich von dir weg war. Ohne Kondom wäre es jetzt sowieso nicht gegangen, weil die Sicherheit erst nach meiner nächsten Regel da ist."

Aufgeheizt und völlig unmotiviert forderte ich :" Zeig mir sofort deine Titten"

"Na, na " bremste sie und knöpfte langsam ihr Kleid auf. Mit schnellen Bewegungen legte sie sich frei und ihre Brüste stachen mir entgegen.

Mit schnellem Schrift war ich bei ihr und hatte, ehe sie sich versah, ihre rechte Brustwarze in meinem Mund. Ich saugte kräftig und meine Hand glitt unter ihr Kleid, fand sofort ihre klitschnasse Muschi (weil dieses kleine Luder kein Höschen trug) und bearbeitete ihren sich aufrichtenden Kitzler ehe sie ein Wort des Protestes sagen konnte.

Sie versuchte mich wegzuschieben, aber ihre Proteste wurden immer geringer. Sie erloschen ganz, als ich ihr erst zwei, dann drei Finger in ihre gierige Öffnung schob.

Mit dem Mund an ihren Zitzen weiter saugend massierte mein Daumen ihren Kitzler.

Mein kleiner Finger lag direkt vor ihrem kleinen Zweiteingang und ohne zu zögern schob ich ihn hinein.

"Nein, nein, das bitte nicht," bettelte sie leise, "bitte nicht."

Ich unterbrach kurz mein Zitzen saugen, "Daran wirst du dich gewöhnen müssen, da gehen bald noch ganz andere Dinge rein."

Sie wand sich, wimmerte, aber ihre Hand tastete nach meiner Hose und mit einem gekonnten Griff hatte sie meinen kleinen Freund befreit.

Sonja rutschte vom Stuhl und sofort war er bis zu Anschlag in ihrem Mund verschwunden. Ihre Zunge fing sofort an, ihn zärtlich zu umschmeicheln, während sie gleichzeitig fordernd am saugen war.

Jetzt folgte ich ihr auf den Boden und sie kniete über mir. In Stellung 69 zog ich sie über mich und bearbeitete ihren noch härter gewordenen Kitzler mit der Zunge.

Ein Zittern lief durch ihren Körper, und sie versuchte meinen Hammerharten immer tiefer in den Mund zu bekommen, als der Orgasmus sie überrollte.

Fast zur selben Zeit stiegen auch meine Säfte hoch und mit mehreren Schüben schoss ich ihr in ihren gierigen Mund.

Ermattet rollten wir nebeneinander auf den dicken Teppich.

Sonja regte sich als Erste wieder. Langsam stand sie auf und beim Gehen lies sie ihr Kleid, gefolgt vom BH, einfach auf den Boden fallen.

Sie öffnete eine Schranktür, doch dahinter befand sich ein kleiner Sanitärbereich.

"Komm waschen," sagte sie mit etwas rauer Stimme, " Sauber kann man besser reden."

Als ich sie so stehen sah, griff ich zu meinem Handy und machte schnell ein paar Fotos.

" Was machst du da? " fragte sie etwas unwillig. " Nur ein paar Bilder für mich, " " Aber nur für dich privat, nicht dass ich mich morgen irgendwo im Internet als MILF wiederfinde."

Ich beruhigte sie, aber so, so ganz gefiel es ihr nicht. Ich wollte noch einige gewagtere Fotos machen, aber sie lehnte es, mit einem " Später haben wir noch immer Zeit dafür " ab.

Schließlich saßen wir am Tisch und Sonja sah mich eine ganze Zeit schweigend an.

"Weißt du, " begann sie, " als ich dich auf dem Fest ansprach hatte ich überhaupt nicht vor, mit dir zu schlafen, aber du hast mich mit deiner Art so überrollt, dass ich einen vor über 20 Jahren gefassten Vorsatz über Bord geworfen habe. "

Sie lächelte ein wenig wehmütig. Leise fuhr sie fort: " Ich bereue es nicht, denn du hast mir wieder gezeigt, was das Leben schön macht."

Wieder holte sie tief Luft. " Deswegen hat es auch so lange gedauert, bis ich mich wieder gemeldet habe. Das, warum ich dich angesprochen habe, wollte ich jetzt nicht mehr, aber es ist eine Situation entstanden ....... egal, auch wenn du gleich aufstehst und gehst, es ist wunderschön mit dir, ..... obwohl ich kaum eine Zukunft für uns sehe."

Ich hatte die ganze Zeit geschwiegen, aber jetzt wollte ich Antworten.

Sonja fuhr fort, obwohl man merkte, dass es ihr schwer fiel.

"Du hast ja gehört, dass ich eine Agentur betreibe, " wieder tief Luft holen " Ich vermittle ..... "

" Was denn, " war meine Frage.

Wieder zögerte sie, "Weißt du, wenn Männer alleine in eine Stadt kommen, wenden sie sich, wenn sie genug Geld haben, an einen Hostessendienst. ......... Ich betreibe solch einen Dienst für allein reisende Frauen."

Ich bekam grosse Augen : " Du willst mich als Callboy vermitteln? " fragte ich mit gespielten Entsetzen.

Sie schüttelte den Kopf, " Die meisten Frauen brauchen nur einen Begleiter, ins Theater, zum Empfang usw. Einige sind auch dem eigenen Geschlecht zugewand, wollen es aber nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Weil manchen mal aber auch Sex gewünscht wird, arbeiten unsere Begleiter immer in einem Team."

Sie überlegte kurz :"Für dich aber habe ich keine Frau und ich selbst stehe dafür nicht zur Verfügung. "

"Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich für dich in fremde Betten springe. Nee, du kennst doch meine Einstellung und du selbst willst mich mit anderen Frauen teilen? "

Ich war aufgestanden.

"Setz dich bitte wieder hin. Ich hatte der Kundin schon zugesagt, aber mein dafür geplantes Team ......" wieder zögerte sie, " hat sich selbst gefunden und gekündigt, wenn man das so nennen kann."

Sie holte wieder tief Luft: "Wenn ich die Dame richtig verstanden habe, will sie keinen Sex. Sie wirkte am Telefon etwas unbeholfen, aber sie hat ein sehr gutes finanzielles Angebot gemacht. "

" Wieviel? " fragte ich knapp.

Sonja grinste diesmal, " Zwei bis drei Tage, ohne Sex, würden dir ca. 4.000,- € bringen - steuerfrei - weil ich von dem Geld nichts sehe."

" Und du, was hast du davon, du tust das doch nicht aus Menschenfreundlichkeit."

Sie überlegte kurz: " Offene Karten, das scheint ein dicker Fisch zu sein, gut für PR und für die Agentur rundet sich das ganze dann auf 10. "

"Was, " fragte ich etwas fassungslos. " 10.000,- € zusammen?"

Dieses Mal klang es etwas überheblich.

"Bernd, ich denke in anderen Dimensionen. " Ein anderes Büro würde von Peanuts sprechen, aber bei der Frau will ich den Fuß in die Tür bekommen. "

Ich überlegte, ohne Sex war das schnelles Geld, dann stand mein Plan, er würde meinen weiteren Lebensweg nicht behindern.

"Hör zu, über das Geld und den Agenturanteil sprechen wir später, aber ich will eine Partnerin."

Hilflos zuckte Sonja mit den Achseln, " woher soll ich die denn nehmen? "

Jetzt grinste ich: "Aus deinem Vorzimmer."

Wie von einer Tarantel gestochen fuhr Sonja hoch. " Waaas meine T...T.. Terminplanerin, ich glaube kaum, dass sie das mitmacht."

Ich zuckte mit den Achseln. " Fragen wir sie "

Etwas zittrig, wie mir schien, ging Sonja zu ihrem Schreibtisch und bat Elisabeth zu kommen.

Die Tür sprang auf und wie eine rothaarige Göttin schritt sie in das Zimmer.

Mir fiel sofort auf, dass sie sich umgezogen hatte und jetzt einen wadenlangen mit Blumen bedruckten Rock und eine kurzärmlige Bluse trug.

" Na, " fragte sie " Fertig? Hat das .... Ding seine Schuldigkeit getan? "

Sonja und ich holten tief Luft und ehe ich etwas sagen konnte, fing Sonja schon an: " Hör auf, setz dich hin und hör zu. "

Dann erklärte sie kurz die Situation und Elisabeth sprang wütend: "Ihr beide spinnt ja wohl komplett, wenn schon gevögelt werden soll, dann tut das gefälligst selbst. aber ohne mich."

"Lissy, bitte, " versuchte Sonja zu beschwichtigen.

Wenn ich gedacht hatte, der Orkan wäre schon stark, erlebte ich jetzt Sturmstärke 12.

Elisabeth bekam ganz schmale Augen, als sie erst ganz leise anfing und dann eine nicht erwartete Lautstärke erreichte. "Nenn mich nicht Lissy, nenn mich nie wieder Lissy, die gibt es nicht mehr .....nie wieder ....nie ...nie ... nie wieder" "

Sonja sackte in ihrem Stuhl zusammen und die rothaarige Rachegöttin beugte sich über sie.

Schnell sprang ich auf. Meine Lautstärke übertönte sogar Elisabeth. " Hört auf mit eurem Zickenterror, " donnerte ich " und du setzt dich jetzt hin, verdammt noch mal."

Die beiden Frauen schwiegen schlagartig und sahen mich fassungslos an. So war wohl noch nie jemand mit ihnen umgegangen.

So schnell wie meine Wut gekommen war, war sie wieder weg.

Ich hatte noch nie zwei so tolle Frauen vor mir gehabt, und ich hatte sie zurechtgestutzt .... erst ein Mal.

Elisabeth richtete sich wieder auf und jetzt fiel mir auf, dass sie unter ihrer dünnen Bluse keinen BH trug und durch die Aufregung hatten sich ihre Warzen extrem stark aufgerichtet. Sie stachen richtiggehend durch die Bluse. Dieses Bild führte bei mir zu einer starken Reaktion und schnell saß ich wieder.

Elisabeth setzte sich langsam und sah mich mit großen Augen an. Sie war immer noch geschockt.

" So " begann ich, " jetzt das ganze noch mal von vorne.."

" Nein " Elisabeths Kommentar

"Von vorne " war mein zweiter Anlauf

" Nein " Elisabeths Kommentar

" Eben durftest du reden, jetzt ich " Ich sah Elisabeth so scharf an. Sie zuckte unter meinem Blick zusammen ...... und hielt den Mund.

" Erst einmal, obwohl dich das nichts angeht. Ich habe Sonja heute nicht mein Ding da reingesteckt wo du meinst. Zweitens kenne ich Sonja länger als dich und ich habe schon mit ihr, wie sagtest du - gevögelt - bevor ich wusste, dass es dich gibt. Drittens habe ich nicht vor mit einer eurer Kundinnen zu .... vögeln. Und viertens erwartet niemand von dir das du das tust. Ich brauche dich einfach, als, sagen wir mal, Rückendeckung."

"Eigentlich Nein, aber wie stellst du dir das vor? "

" Ganz einfach, es gibt Probleme, die können Frauen untereinander besser lösen als mit männlicher Unterstützung. Für diesen Fall brauche ich dich. Sonja fällt als Agenturchefin aus." Meine Antwort war mehr eine Frage gewesen.

" Und weiter?" Das spöttische Funkeln war in die grünen Augen zurückgekehrt.

" Sollte so ein Problem auftreten, würde ich dich anrufen. Mit Geddy habe ich vereinbart ...."

"Geddy? Warum fragst du sie nicht, ob sie diesen Part übernehmen will, "kam die Frage wie aus der Pistole geschossen.

Diesmal grinste ich. "Weil Geddy eigentlich Gert heißt, ein Mann ist und mein bester Freund."

Ich hatte das Gefühl als würde Elisabeth aufatmen. " Liz " sagte ich und wartete auf eine Reaktion, die aber nicht kam, " Es gibt bisher nur einen Menschen, dem ich vertraue und der mir vertrauen kann, vielleicht kannst du der zweite sein."

Große Augen sahen mich neugierig an.

"Wenn Geddy mich anruft und - Stufe Rot - sagt, lasse ich alles stehen und liegen um ihm zu helfen, umgekehrt ist es genauso."

Nach einer kleinen Pause fügte ich hinzu: "Wir haben volles Vertrauen zueinander und würden die Situation nie ausnutzen. "

Elisabeth sah mir lange in die Augen und ich hielt ihrem Blick stand.

Sie ergriff einen Schreibstift schrieb etwas drauf und hielt ihn mir mit den theatralischen Worten hin. "gewährt mir die Bitte, lasst mich in eurem Bunde sein der Dritte."

Dann drehte sich die Göttin um und ging.

"Was war das denn?" wunderte sich Sonja, "so kenne ich sie gar nicht."

"Du kennst sie schon lange, nicht wahr? " schmunzelte ich.

"Ja, sehr lange, " Kam es gedankenverloren zurück. Dann zuckte sie hoch: "Warum fragst du? "

"Nur so, aber ich möchte noch den Namen und die Adresse der Dame haben, vielleicht hast du noch ein Bild? " wich ich aus.

Mit Bild und Adresse bewaffnet und nach einem kurzen Abschied ließ ich Sonja allein mit dem Versprechen mich zu melden.

Auf diese Annegret Grenzer war ich schon gespannt.

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Anonymous
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Anonym
7 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Eine der wenigen Geschichten die zu lesen richtig Spaß macht und das Gefühl vermitteln, dass der Autor mit Herz dabei ist. - Bitte !!!!!! Weiterschreiben danke

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Schon mal ein großer Anfang. Jetzt würde ich mich über mehr freuen.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Hallo Paul,

nicht über Rechtschreibfehler ärgern solche gibt es auch mit Word.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Fortsetzung gefunden habe. Ich hoffe sehr, dass die Geschichte noch viel weiter geht. Din möglichen Wege dazu sind aufgezeigt. Ich habe auch das Gefühl mit dem Fortschreiten der Geschichte ist der Fluss der Handlung klarer geworden.

Vielen Dank, das ist etwas, das über viele andere hinaus ragt.

Werner

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Lieber Autor, eine schöne liebevioll gestaltete Geschichte mit allem ausser einer Fortsetzung, bitte weiterschreiben

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Schade das diese Geschichte nicht weitererzählt wird

Bis jetzt ist die etwas eigenartige Geschichte sehr witzig und erotisch. Die Handlung ist gut aber auch etwas verworren, trotzdem gefällt sie mir und würde mich über eine fortsetzung der Geschichte freuen

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