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Wie ein Tanz

Geschichte Info
Ehemann denkt an seinem 20. Hochzeitstag an sein 1. Mal...
3.6k Wörter
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(Für S., mit der alles begann...)

(Wer die Story aufmerksam liest, wird rasch merken, daß es sich bei der Hauptfigur um einen "Spätzünder" handelt und die Geschichte vor über zwanzig Jahren an einer deutschen Universität spielt, als es noch kein G8 und somit auch keine minderjährigen Studenten gab... Da hierüber bei der Prüfung wohl dennoch Unklarheiten herrschten und da es in der Geschichte weder romantisch noch glaubwürdig erscheinen würde, wenn die handelnden Personen untereinander ihre Personalausweise kontrollieren, hier die wohl notwendige, editorische Notiz: Alle - übrigens sämtlich fiktionalen - Personen, ob sie nun sexuelle Handlungen vollziehen oder nur erwähnt werden, sind volljährig, mündig und erscheinen ohne Zwang in dieser Geschichte!)

Wie Woge von Woge gedrängt wird,

Immer die kommende schiebt auf die vordere, selber geschoben,

Also fliehen zugleich und folgen sich immer die Zeiten,

Unablässig erneut; was war, das bleibet dahinten;

Was nicht war, das wird, und jede Minute verjüngt sich.

- Ovid, Metamorphosen Buch XV, 181-185

Ist es ein Zeichen der beginnenden Midlife-Crisis, wenn man am zwanzigsten Hochzeitstag in einem edlen Hotel auf dem Bett sitzt und auf seine Frau wartet, dabei aber an sein lange zurückliegendes erstes Mal denkt...?

Zum Studieren war ich nach T******* gekommen und ich sollte nicht nur in der Uni für´s Leben lernen...

Die ersten Wochen des Semesters waren vergangen und einem Herbst, der Gold über die Weinberge gebreitet hatte, folgte ein nasser, kalter Frühwinter. Die Heizung in der Abstellkammer, die meine Vermieterin die Frechheit besaß „Ein-simmer-abbartemend" zu nennen, gluckerte nur und widerstand beharrlich meinen Versuchen, eine Temperatur im zweistelligen Bereich zu erzeugen. So hatte ich mir -- der ich in den letzten Jahren nie krank gewesen war -- einen wenn auch nicht schlimmen, so doch hartnäckigen Schnupfen zugezogen.

Der einzige Vorteil an meinem ewigen Geschniefe war, daß es überraschenderweise die Aufmerksamkeit meiner Kommilitoninnen erregte. Der Vorteil meiner Fächerkombination war mir bereits in der Begrüßungsveranstaltung aufgefallen, da ich mich als Mann in aufregender Unterzahl befand, ohne dabei wie bei einschlägigen Fächern wie „Tanz und Gesang" gleich dem trügerischen Verdacht der Homosexualität ausgesetzt zu sein. Sunny, neben der ich schniefend saß, kramte sogleich in ihrer Stofftasche und förderte ein zerdrücktes Päckchen angeschmolzener Hustenbonbons hervor und nötigte mich, eines zu lutschen. Daß sie mir nicht mitleidig über den Kopf streichelte war auch alles...

Das Mädchen, das auf der anderen Seite saß grinste nur und meinte: „Schlimme Männergrippe, was?"

Ich zuckte bloß die Achseln, weil mir Sunnys Gewese peinlich war und ich den Schnupfen eigentlich nur etwas lästig fand. Vor allem gefiel mir das Mädchen viel besser, als Sunny, deren breiten hiesigen Dialekt ich manchmal kaum verstand. Ich glaubte damals, daß sie Nada hieße und auch wenn das nicht ganz richtig war, will ich sie hier so nennen.

Nada war mir gleich am ersten Tag aufgefallen. Sie war eine Gaststudentin aus Wien mit ungarischen Wurzeln und das schönste Mädchen, das ich mit meinen neunzehn und nicht sonderlich weltgewandten Jahren je gesehen hatte. Sie trug eine breitrandige Brille mit rechteckigen Gläsern, wie sie gerade modern waren. Das verlieh ihr einen intellektuellen Zug, der aufreizend mit ihren hüftlangen, glatten schwarzen Haaren, den hohen Wangenknochen, dem blühenden Mund und den unfaßbar grünen Augen kontrastierte. Als wisse sie ganz genau, was ich dachte, legte sie den Kopf schief und erwiderte noch einmal mein zerknirschtes Lächeln, bevor sie sich wieder in die Vorlesung vertiefte. Sunny ertappte mich dabei, wie ich Nada weiterhin ansah und stopfte ihre knisternde Bonbontüte zurück in den Stoffbeutel. „Darf ich wohl um ein bißchen mehr Ruhe bitten", ließ sich nun der Dozent vernehmen und wir senkten rasch die Blicke, doch ich wußte, Nada lächelte erneut. Vielleicht wegen mir...

Leider hatte ich nur dies eine Vorlesung in der Woche mit ihr gemeinsam und ich hatte sie auch erst bei zwei Parties gesehen, bei denen ich beide Male zu schüchtern gewesen war sie anzusprechen, obwohl sie mich aus der Ferne gesehen und gegrüßt hatte. Stattdessen hatte ich mit Sunny getanzt und mir ihr Geplapper über die Zusatzkurse angehört, die sie unbedingt noch belegen wollte.

An einem regnerischen Sonntagnachmittag dann, saß ich in meiner kalten Kellerabsteige, brütete für ein Referat über einer Biographie Ovids und hatte plötzlich das Bedürfnis meine Stimmung durch etwas Süßes aufzuhellen, doch alles, was ich in meinen bescheidenen Vorräten fand, war eine Tüte gesalzener Erdnüsse, die nicht dem entsprachen, wonach mich verlangte. Wenn ich geahnt hätte, wohin dieses unbestimmte Verlangen führen würde...

Ich zog also Schal und Regenjacke an und machte mich auf den Weg zur nächsten Tankstelle. Dort wog ich eine Tafel Schokolade in der Hand und überlegte, ob der süße Genuß, den sie zu versprechen schien, den gesalzenen Preis rechtfertigte, als mir jemand auf die Schulter klopfte.

„Na, auch zu faul zum Einkaufen gewesen?"

Ich drehte mich um und erblickte Nada, die ein Päckchen Milch und eine Tüte Chips in der Hand balancierte. Das sensationell lange Haar hatte sie zu einem windschiefen Vogelnest hoch auf ihrem Kopf zusammengesteckt und ich bemerkte wie die Regentropfen darin glitzerten. Etwas verspätet wedelte ich mit der Schokoladentafel und grinste, wie um meinen sonntäglichen Appetit auf Süßes zu entschuldigen. Nada raschelte lachend mit der Chipstüte und wir gingen zur Kasse. „Immer noch erkältet?" fragte sie, während ich meine Schokolade bezahlte. Ich nickte und Nada verschwand noch einmal hinten im Laden, um mit einer Dose Hühnersuppe wiederzukommen.

„Du hast doch einen Herd, oder? Dann machen wir dir die gleich warm! "

Ich nickte. Wir...?

Im Nieselregen nahm ich ihr den Milchkarton und die Dose ab und drückte sie mir vor den Bauch, als wir uns auf den Weg zurück machten. Zurück zu meinem Zimmer, wie ich bemerkte, denn tatsächlich machte Nada ganz den Eindruck, als wolle sie mir die Suppe persönlich warm machen und so geschah es dann auch.

Während ich mehr oder weniger diskret ungewaschene Wäsche und benutzte Taschentücher verschwinden ließ, erwärmte sie die Hühnersuppe auf dem zweiflammigen Herd, der im Waschkeller meiner Vermieterin auf einem wackeligen Klapptisch stand.

„Meinst du, du findest zwischen deinen benutzten Socken vielleicht eine Kerze?"

Errötend bejahte ich und war so blöd zu fragen, wofür sie die brauchte.

„Ich dachte das wäre romantischer..."

„Oh...", machte ich. „Ja..."

„Vielleicht bietest du mir auch noch etwas zu trinken an."

„Ähm, ja natürlich. Was möchtest du denn?"

„Dom Perignon wäre schön", sagte sie toternst. Als sie mein Gesicht sah, fügte sie dann aber rasch hinzu: „Ich würde aber auch einen Tee nehmen."

Nun lachten wir beide und es war das erste Mal, daß ich dachte, wie schön es wäre, dieses Mädchen immer so lachen sehen zu dürfen, selbst wenn sie über mich lachte, solange ich es nur sehen durfte...

Wir stellten den Schreibtisch an mein Bett, auf dem ich Platz nahm, während sie sich mir gegenüber auf den einzigen Stuhl setzte, den ich besaß und dann aßen wir im Schein einer einzelnen Kerze die Dosenhühnersuppe, Chips und Schokolade und unterhielten uns über die vielen Bücher, die sich in meinem Regal türmten, Musik, die wir mochten, Filme, die wir gesehen hatten und Reisen, die wir noch machen wollten. Noch heute, wenn meine Frau den Kindern eine Hühnersuppe warm macht, erinnert mich der Duft an diesen Abend der so leicht verlief, so unbeschwert und so voll von Möglichkeiten, an die wir gar nicht dachten.

„Was fasziniert dich an Ovid?" fragte sie mit einem Blick auf das Buch, den sie beiseite gelegt hatte, als wir den Tisch umstellten.

„Seine Zeit liegt ziemlich genau 2000 Jahre zurück und dennoch beschreibt er die Liebe, wie wir sie auch heute empfinden."

Gerunzelte Brauen. „Und das wäre wie?"

„Leidenschaftlich und verzweifelt, voller Schmerz und Genuß. Der Ausdruck `ich kann nicht mit ihr und ich kann nicht ohne sie´ stammt zum Beispiel von ihm."

Sie sah mich an. Grüne Augen schimmerten hinter der in ihrer Brille reflektierten Kerzenflamme. „Ich dachte immer, die alten Römer hätten ihre Ehefrauen ins Haus gesperrt und lieber mit Huren Orgien gefeiert."

„Haben sie, aber das war dann doch der Zeit geschuldet, in der sie lebten. Ich glaube Ovid hat dagegen rebelliert. Für ihn galten die Gefühle alles in einer Welt, die Kontrolle erwartete."

„Und du?" fragte Nada. „Bist du auch ein Dichter?"

„Wenn ich dich ansehe", hörte ich mich sagen, „möchte ich einer sein." Ihre Augen wurden groß hinter den Brillengläsern, in denen sich die Kerzenflamme spiegelte, dann beugte Nada sich über das schmale Tischchen und küßte mich. Ihre Lippen waren ein Traum, in dem man versinken wollte und zuerst bemerkte ich nicht, was sie sonst noch tat, bis sie meine Hände nahm und an ihre plötzlich nackten Brüste führte.

„Du bist so süß und weißt das gar nicht", murmelte sie zwischen den Küssen. „Und wenn ich dich mit dieser Sunny sehe, werde ich rasend und du merkst es nichtmal!"

Sprachlos, nicht nur durch ihre wilden Küsse, hielt ich ihre Brüste, die sich so perfekt in meine Hände schmiegten, als seien sie nur dafür geformt worden. Die Spitzchen drückten sich wie harte kleine Beeren in meine Handflächen und ich schielte hinunter und sah sie in einem verführerischen Farbton schimmern, der irgendwo zwischen Kakao und Zimt lag. Vielleicht weckte das einen verborgenen Appetit und so begann ich mich hungrig über ihren Hals zu küssen, was sie mit süßen Seufzern quittierte und sie räkelte sich, so daß die verführerischen Spitzchen sich mir nun regelrecht entgegenreckten. Zart drückte ich ihre Brüste und wie einen Hauch ließ ich die Zunge um die eine fest zusammengezogene Aureole kreisen, die eine feine erhabene Maserung zeigte, wie ein exotisches Holz, an das mich auch die Färbung erinnerte. Nada zitterte und ich bedeckte ihre Knospe mit einem Kuß, ließ die Zunge kreisen und sog auf, was sich mir hart entgegenreckte. Ich wechselte zur anderen Brust und knabberte auch an dieser Knospe, bis sie erschauerte, sich mir sanft entzog, meinen Pullover hochschob und ich ein Zerren um meine Taille spürte. Mein Gürtel klirrte und mit einem gekonnten Ruck zog sie mir Hose und Boxershorts hinunter. Meine Erregung schnellte hervor, wie der Krummdolch eines Attentäters. „Oh, jaaah", hörte ich Nada flüstern. Ihre Hand schloß sich um das, was ihr so gut zu gefallen schien und das gefiel wiederum mir so gut, das ich aufseufzte. Sie verrenkte sich, um ohne mich loszulassen an ihre Handtasche zu kommen, die sie vorhin auf mein Bett geworfen hatte, kramte darin herum und holte etwas daraus hervor. Es knisterte und dann spürte ich, wie sie mir ein Kondom überrollte. Ihre Hand fühlte sich jetzt schon viel zu gut an...

Ich zog Pullover und T-shirt über den Kopf und drückte Nada an mich. Ihre steifen Nippel brannten sich regelrecht in meine Haut und plötzlich zog Nadas Hand an mir, drückte die elastische Härte zurück, dirigierte. Ich war selbst wie glühender Stahl, dennoch spürte ich die Berührung ihres Schoßes selbst durch das Gummi wie flüssiges Metall... Sank ich in sie? Sank sie auf mich? Bewegten sich überhaupt noch zwei getrennte Körper...? Oh, ihr himmlischen, unsterblichen Götter, dachte ich mit Ovid, ich tu es! Mit einer Göttin, ging es mir noch durch den Kopf, dann begann Nada mit einem sanften Schaukeln, das mir jeden Gedanken austrieb. Mein Elfenbeinturm ragte in einen lusttriefenden Himmel und wollte sich immer noch höher türmen. Nada ritt mich, die Hände auf meine Brust gestützt, während sie auf mich herunterlächelte. Ihre Brüste wippten, ihr Haar wehte über meinen Körper, ihre Unterlippe zitterte, die Lider flatterten, ihre Hüften bebten und ich ließ die Hände über all diese bewegte Schönheit wandern, wie um mich zu überzeugen, daß dies wirklich geschah. Über ihre schmalen Flanken gelangte ich zu ihrem überraschend vollen Gesäß, Pobacken, die sich geschmeidig fest und üppig weich zugleich anfaßten. Mutig schob ich die Fingerspitzen vor, fühlte in den Spalt und ertastete den Punkt, an dem unsere Leiber sich trafen, fühlte meine Härte und die durch mich gespannte, feuchte Öffnung, die sie auf mir tanzen ließ. Meine sie umfassenden, aufspreizenden Hände schienen sie besonders zu erregen, denn sie beschleunigte ihren Ritt noch und ich spürte, daß ich jeden Moment kommen würde. Viel zu früh, wie mir schien und deshalb flüsterte ich: „Mach langsam, bitte."

„Das geht leider nicht", erwiderte sie und lachte keuchend auf, „ich komme gerade!"

Das ließ auch mich jede Zurückhaltung vergessen. War das ihr Poloch, das da unter meinen Fingerspitzen so zuckte? Ich griff in die Backen, zog sie an mich und drängte mich in sie. Nada stieß ein wimmerndes, raues Stöhnen aus und dann fühlte ich, wie sich ihr Schoß fest um mich zusammenzog, wieder und wieder. Das war zuviel! So wie meine Härte gnadenlos in sie pumpte, so setzte sich mit ebenso gnadenloser Härte dieses Pumpen in mir selbst fort, verwandelte meinen Unterleib in einen Geysir und mit dem gewaltigem Druck dieses Naturereignisses schoß die ganze Lust in einem Schauer wilder Kaskaden in sie. Es schien gar nicht mehr aufhören zu wollen und hinterließ mich schließlich zitternd und keuchend vor Anstrengung.

Als sie selber wieder zu Atem gekommen war, fragte Nada fast etwas besorgt: „Alles okay mit dir?"

Ich nickte und sie sah mich an und ich sah, wie sie alles begriff, wie es in ihren Augen aufleuchtete, als sie erkannte, daß ich nicht ohne Grund so zitterte. Begriff, daß dies das erste Mal gewesen war... „Oh, nein!" Sie fluchte. „Für mich ist Sex so natürlich wie tanzen, aber für dich hätte es etwas besonderes sein sollen... Und ich Depp falle auch noch geradezu über dich her..."

Froh, daß es ihr peinlich war, so daß es mir nicht peinlich sein mußte, sagte ich grinsend: „So schlimm war es gar nicht!"

Sie stupste mir lachend mit der Faust vor die Brust, dann beugte sie sich vor und küsste mich, lange und als wolle sie damit etwas gutmachen, das gar nicht gutgemacht werden mußte. Sie küßte sich zu meinem Bauch hinunter, löste das Kondom von meinem offensichtlich noch nicht müden besten Stück und ließ die Zunge über die Kuppe kreisen, die wie glasiert war von meinem Samen. „Wenn ich also deine erste bin, dann brauchen wir das ja wohl nicht", murmelte sie und ließ das verknotete Gummi irgendwo verschwinden, während meine Erektion in ihrem Mund verschwand. Ich fühlte den sanften Sog und wie sie schluckte, wußte kaum, ob ihr Saugen mir das Blut in den Schwanz schießen ließ oder der Gedanke, daß sie mich sauberlutschte... Aber das war es nicht, was ich wollte, eigentlich wollte und so nahm ich sanft ihr Gesicht, um es von mir zu lösen. Sie sah etwas verwundert aus und dachte wohl, etwas sei nicht in Ordnung, weshalb ich rasch sagte: „Ich möchte das auch für dich tun."

„Aber das mußt du nicht..."

„Oh, doch!" Ich zog sie zu mir und küßte sie, kümmerte mich nicht darum, daß es wohl mein eigener salziger Samen war, den ich in ihrem Mund schmeckte. Es wäre zu umständlich gewesen, ihr zu erklären, daß eine meiner intensivsten Wünsche es war, ein Mädchen dort unten zu küssen. Sicher hatte ich Pettingerfahrungen gemacht, wilde Knutschereien, mit dem üblichen Gefummel über und später auch unter der Kleidung und meine letzte Freundin hatte mir auch mal einen geblasen, wenn sie sich auch etwas vor meinem Sperma geekelt hatte und so sehr ich meinen ersten, soeben genossenen Sex auch ersehnt hatte, am meisten sehnte ich mich danach, zu sehen, zu riechen und zu schmecken, wie eine Frau dort wirklich war.

„Aber...", protestierte Nada zaghaft, doch ich erstickte ihren mir unverständlichen Widerstand mit Küssen. Ich ließ mir Zeit und war sogar dankbar dafür, daß Nada zuerst so stürmisch gewesen war, so daß ich diese Entdeckungsreise ohne den unmittelbaren Drang begehen konnte. Nun war es an mir, sie unter mich zu betten und ich genoß es zu sehen, wie sie sich voller Erwartung unter mir bewegte, sich auf die Lippen biß oder „Mach das nochmal!" flüsterte. Ihre zimtbraunen Nippel, die offensichtlich immer steif waren, machten mich schier verrückt, aber auch ihr winziges, weiblich gerundetes Bäuchlein mit dem tiefen Nabel und der Schönheitsfleck auf ihrer Hüfte bezauberte mich, und das ließ ich sie fühlen. Kaum mehr widerstrebend öffnete sie die Schenkel, damit ich mich dazwischen legen konnte. Ihr Schoß war ganz glatt rasiert, so daß ich das elegant gewölbte Lippenpaar sehen konnte. Wie wunderschön sie war! Ich küßte sie mit unendlicher Behutsamkeit und sie griff mir nun gar nicht mehr protestierend in die Haare. „Das wollte noch nie einer...!"

Ich drängte die Verachtung, die ich plötzlich für meine offensichtlich dummen Vorgänger empfand, beiseite, um mich voll und ganz dem zu widmen, was da so verlockend vor mir lag. „Mehr... Bitte... Hör nicht auf!" Das kleine Luder, das mich eben noch hemmungslos verführt und geritten hatte, wand sich hilflos in meinen Armen, machte soeben seine eigenen neuen Erfahrungen. Durch mich!

Ihre Lippen waren so weich und üppig, wie ihr Mund und sie verbargen das Innere vollkommen. Erst als sie die Beine noch weiter für mich öffnete, ging der Spalt auf und ein schimmernder Tropfen rann hinunter, wie bei einer überreifen Aprikose. Ich legte die Daumen auf die samtenen kissenhaften Lippen und drängte sie weiter auseinander, dann ließ ich die Zungenspitze durch den Spalt gleiten, fühlte die kleineren Lippen wie feuchtheiße Seide, schmeckte und atmete den herben, süßen, salzigen Honig, den offensichtlich mein Tun hervorrief. Rausch ist das einzige Wort, das mir dazu einfällt. Beherrschter, als ich vorhin selber unter ihren Lenden bebte, aber dennoch ein rauschhaftes Erleben machtvoller Lust. Ich ließ Zunge und Lippen herumwandern, tauchte sie in Falten und Winkel, kitzelte die verborgene Perle aus ihrem Versteck, folgte den vertikalen Linien und der verlockenden Höhlung, drängte die Zungenspitze auch in die knospenhafte Vertiefung zwischen ihren Pobacken, die mir so gar nicht unanständig und unantastbar erscheinen wollte, sondern wie ein kleines süßes Grübchen, das sich über meine Aufmerksamkeit spürbar zu freuen schien. Nada reagierte auf all mein Tun nur noch mit weichen Seufzern, bis der Tanz meiner Zunge auf ihrer lieblichen Perle sie laut aufstöhnen ließ und ich sie heiser flüstern hörte: „Fick mich!" Mit einem solch sinnlichen Verlangen in der Stimme, daß es der eigentlich groben Aufforderung jede Derbheit nahm.

Ich bewegte mich über sie, bis ich mich auf der richtigen Höhe wähnte, doch meine blinde Erregung tastete ungeschickt zwischen ihren Pobacken herum. „Na, mein Süßer, das heben wir uns für später auf!" sagte sie, ergriff meine Männlichkeit und ließ mich ihre Weiblichkeit fühlen, woraufhin ich den Weg allein fand. In sie gleitend bemerkte ich, daß es sich fast noch geiler anfühlte, als geritten zu werden, da ich nun Tempo und Tiefe selbst bestimmte. Aber die brodelnde Tiefe in die ich sank, raubte mir dennoch den Atem und ich ahnte, daß es auch diesmal nicht besonders lange dauern würde. Das schien Nada jedoch nicht zu stören. Offensichtlich hatten meine forschenden Küsse meinem jungmännlich-voreiligen Drang gute Dienste geleistet, denn bereits nach wenigen meiner Stößen keuchte sie: „Was machst du nur mit mir? Aber, oooh, mach weiter!"

Gab es etwas motivierenderes, als diese Traumfrau, die mir so unerreichbar schön und erfahren vorgekommen war, nach Lust betteln zu hören, die ich ihr schenken sollte? Ihre Beine kamen hoch und umschlossen mehr meinen oberen Rücken, als meine Taille und ich dachte, daß ich so bis an ihr Herz dringen mußte, was ein unfaßbar romantischer und zugleich geiler Gedanke war. Und so stieß ich meine Härte in ihre Weichheit, meinen Großen in ihre Kleine und spürte, wie es mich fortriß, ich nur noch draufloshämmerte, von ihrem Stöhnen angefeuert und sie hemmungslos nahm und Besitz von ihr ergriff, so wie sie mich aufnahm und umschloß und wir uns gemeinsam verloren in dem pulsierend gischtenden Strudel, der uns erfaßte und fortspülte.

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