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Wiebke im Pfarrhaus

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Erlebnisse einer jungen Frau.
6.8k Wörter
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Wiebke im Pfarrhaus

©rokoerber

1 - Entdeckung der Sinnlichkeit

Wiebke ist ein etwas dralles, aber doch sehr hübsches Mädchen. Tüchtig ist sie auch. Nach Beendigung der zehnten Klasse ging sie zwei Jahre auf eine Haushaltsschule. Dann wurde es allerdings schwer für sie, denn ihre Eltern starben bei einem Verkehrsunfall. Sie war nun völlig alleine.

Doch der Bürgermeister des kleinen Ortes, in dem sie wohnte, hatte eine gute Idee: Der Pfarrer suchte schon länger eine neue Wirtschafterin. Schnell war Wiebke vermittelt. Sie bekam eine kleine Einliegerwohnung im Pfarrhaus und machte fortan ihrem neuen Arbeitgeber den Haushalt. Ja, sie war sich auch für die schwerere Arbeit, dem Putzen, kein bisschen zu schade. Am besten gefiel dem Hausherrn jedoch, was sie ihm täglich zum Essen vorsetzte.

Das nun neunzehnjährige Mädchen überwand schnell den Schmerz, den der Verlust der Eltern in ihr hinterlassen hatte, und widmete sich ganz ihrer neuen Arbeit. Keiner dachte darüber nach, auch sie nicht, dass ihr Privatleben dabei etwas sehr kurz kam. Um es deutlicher auszudrücken, sie war zwar keineswegs dumm, aber von dem, was es da an besonderen Gefühlen gab, hatte sie keine Ahnung. Nicht nur, dass sie, wie selbstverständlich, noch Jungfrau war, sie hatte bisher nie auch nur die Andeutung von Lust, in dieser Beziehung tätig zu werden. Männer waren für sie uninteressant.

Es wird sich wohl nie mehr klären lassen, wie es dazu kam, dass sich das Gefühlsleben von Wiebke drastisch änderte. Fest steht nur, es waren warme Sommertage. Die Pfarrei war geschlossen, denn der Pfarrer war zu einer Tagung berufen worden. Wiebke machte es sich einfach, sie kleidete sich der Hitze wegen nur sehr leicht an, das konnte ja heute keinen stören und sie fühlte sich wohler, freier. Um genau zu sein, sie trug nur noch ein Höschen, denn bei der Temperatur störte selbst der BH. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, warum im Laufe des Tages, sie etwas seltsame Gefühle beherrschten. Als sie relativ früh Feierabend machte, musste sie gar feststellen, ihr Höschen war im Schritt nass.

Selbstverständlich wusste sie Bescheid, zu was dieser Körperteil zwischen ihren Beinen sonst noch gut war, außer zum Bieseln. Von besonderem Interesse war es noch nie für sie. Doch es kam Eines zum Anderen, ausgerechnet heute fiel es ihr ein, dass sie vor gut einem halben Jahr einen erotischen Liebesroman gekauft hatte; nur mal so aus Neugierde. Sie wühlte in ihrem kleinen Bücherregal - und da hatte sie ihn auch schon. Schnell ging sie noch einmal in die Küche, bereitete sich einen großen Teller mit köstlich belegten Broten. Dazu schnappte sich eine Flasche Mineralwasser, nahm auch noch eine angebrochene Flasche mit Messwein mit aufs Schlafzimmer. Dort machte sie es sich auf dem Bett bequem.

Erst etwas skeptisch, dann immer interessierter las sie in ihrem Buch, nebenbei die Brote mampfend und den Wein, als Schorle, trinkend. Was die junge Hauptfigur in dem Roman da machte, könnte sie sich in etwas schon vorstellen. Die schilderte sehr ausführlich, dass sie heute ihren Freund gar sehr vermisse und sich deshalb gezwungen sah, um ihren Gefühlen Herr zu werden, an sich herumzufingern.

... meine Hände griffen an meine Brüste. Zart streichelten sie über die Knospen, wie er es so gerne tat. Unter dieser Berührung wurden sie immer größer, las Wiebke.

Die Brote waren aufgegessen. Inzwischen folgt die junge Frau immer aufmerksamer den Schilderungen der Autorin. Die freie Hand griff an einen ihrer wohlgestalteten C-Möpse. Außer beim Waschen hatte sich Wiebke noch nie darum gekümmert. Aber siehe da, auch ihre Nippel wuchsen und wurden steif, wenn sie liebkost wurden. Ein sehr verlangendes Gefühl beunruhigte ihren Körper. Sie spürte sehr wohl, nackt, wie sie da auf dem Bett lag, dass es bereits wieder schon feucht zwischen ihren Beinen wurde. Sie brach ab damit, sich inzwischen beidhändig selbst zu streicheln und griff wieder nach dem Buch.

... meine Erregung wurde immer größer. Nun half alles nichts mehr. Eine Hand wanderte hinab zwischen meine Beine. Schnell hatte ich das Zentrum meiner Wollust gefunden. Dorthin wo sich die inneren Schamlippen treffen, wo sich diese Knospe versteckt, die so voller Gefühle steckt. Vorsichtig begann ich, meine Fingerkuppen zu bewegen. Immer schneller. „Kommt doch ihr schönen Gefühle - das dauert heute ja wieder ewig", stöhnte ich. Meine Fingerbewegungen wurden immer heftiger, der Atem schwerer und da, plötzlich, mein Körper geriet in wilde Zuckungen. „Geil, oh wie ist das. Geil", entfloh es meinem Munde. Ich wusste es nur zu gut, jetzt keinesfalls aufhören, sondern gleichmäßig weitermachen ...

Es musste einfach so kommen. Wiebke hatte sich natürlich schon dort unten angefasst, hatte mit ihrer Muschi gespielt. Die Berührung war angenehm, jedoch etwas Richtiges war das nie. Heute, an diesem warmen Sommertag, geschah es das erste Mal: ihre Rechte arbeitet an der Lustperle, wie es in diesem Buch beschrieben wurde, als es geschah - dieses von nichts zu überbietende Gefühl näherte sich ganz langsam, wurde immer heftiger. Das Buch entfiel ihr ihren Händen, nicht aufhören, weitermachen, hatte sie gerade gelesen. Und sie machte weiter - laut stöhnend. Ihre Empfindungen stellten sich quer. „Scheiße", entfloh es ihrem Mund. „Was ist das denn für ein tolles ... Sagt man dazu geil, wie dieses Luder schrieb?

Wiebke hatte ihren ersten Orgasmus. Nun ja, die Folgen waren fast klar, sie konnte die Finger in dieser Nacht nicht mehr von sich lassen. Die junge Hauswirtschafterin erwirtschaftete sich noch sechs weitere davon. Dazwischen trank sie auch noch den Rotwein aus - pur. Endlich begann auch in ihr eine junge Frau zu erwachen - mit all den seltsamen Wünschen. Erst gegen Morgen schlief sie ein. Das Buch war gelesen - jedoch die Sehnsüchte erweckt ...

2 - Hilfe wird gebraucht.

Nach einer traumlosen Nacht erwachte Wiebke. ‚Noch ein fast freier Tag', kam ihr ins Bewusstsein. Nur Blumengießen und ein wenig im Garten wirken. Unkraut jäten. Dazu hatte der Herr Pfarrer, der manches Mal im Garten werkelte, so ganz und gar keine Lust.

Heute war es wieder sehr warm und Wiebke war erneut nur sehr leicht bekleidet, lediglich mit einem kurzen leichten Küchenkleid. Darunter trug sie nichts.

Gegen elf Uhr machte das Mädchen eine kleine Pause. Sie holte sich einen Saft zum Trinken und ein Stück Kuchen von vorgestern zum Essen. Dann dachte sie nach. Über was wohl? Natürlich über das Geschehen von gestern. Bald schwenkten ihre Gedanken jedoch ab, auf die Ursache ihres gestrigen Tuns: Sie hatte sich erstmals in ihrem Leben selbst befriedigt - und, das wirklich Schlimme daran, sie fand es großartig. Die dabei erreichten Gefühle waren inzwischen so sehr in ihrem Gedächtnis verwurzelt, sie musste einfach erneut Hand an sich legen.

Wieder halbwegs zu Sinnen gekommen, schämte sie sich allerdings keineswegs über ihr tun. Andere Frauen machen es ja auch, wie sie gestern in diesem Buch las. Ihre Gedanken kehrten zum Gelesenen zurück und prompt meldete sich ihr Unterleib wieder. Doch sie konnte sich zusammenreißen, allerdings mit einer erneuten Erinnerung an den gelesenen Text:

Ich griff unter mein Kopfkissen. Da lag Ernst, mein Ersatzfreund, wenn mein richtiger mal nicht da ist. Nein, nein, kein Kerl natürlich; ein wunderschöner Dildo aus einem weichen, knautschigen Material. Er fühle sich fast echt an, wie das Original. Selbst seine Größe stimmte fast. 17 cm lang und 3,5 cm dick. Ich griff ihn mir, steckte ihn zum Anwärmen und Befeuchten einfach in den Mund. Dann tat ich es. Oh Wonne - oh Glückseligkeit. Aus lauter Gier steckte ich ihn zu tief rein. Das tat weh. Mein Freund hatte es sich längst gemerkt, wie tief er durfte. Ernst ist in der Beziehung ein wenig doof. Er hat jedoch einen großen Vorteil: Er kann viel länger als mein Freund.

Wiebke war nur noch von einem Gedanken beherrscht: woher so einen Dildo bekomme? Im örtlichen Supermarkt hatte sie so etwas noch nie gesehen. Aber wer sonst konnte so etwas haben? Der Tante-Emma-Laden bestimmt nicht. In der Drogerie vielleicht? Das Mädchen zog sich ein Sommerkleid über, griff zu ihrer Handtasche und schon war sie mit dem Fahrrad unterwegs. Die Lust es dieser Autorin nachzutun war einfach übermächtig.

Da es ihr am sinnvollsten erschien, führte ihr erster Weg sie in die Drogerie. Zum Glück waren sie und eine Verkäuferin alleine im Laden. Leicht errötend sagte sie zu dieser:

„Ich habe einen etwas ungewöhnlichen Wunsch, ich suche einen Dildo!"

„Einen was?", fragte die zum Glück noch junge Angestellte zurück. „Sie meinen wirklich ... Da muss ich sie enttäuschen. So etwas führen wir leider nicht."

Wiebke eilte verunsichert aus dem Laden. ‚Dann bleibt nur noch der Supermarkt, das größte Geschäft am Ort. Die müssen so etwas doch haben', dachte sie, schwang sich erneut aufs Fahrrad und fuhr dorthin. Sie irrte durch die Gänge, bückte sich tief, um auch unten in die Regale zu schauen. Nichts. Was blieb ihr übrig? Ein junger Verkäufer stand gerade herum ...

„Dildo?", fragte der überrascht. „Ham wa nich. Am besten sie koofen zwee Gurken, dann können se eine noch essen!" Er schaue Wiebke genauer an, um dann zu sagen „Im Notfall kann ik och persönlich helfen. Du scheenst et nötig zu ham Kleene."

Wiebke eilte entsetzt davon. Was tun? Doch das Glück war ihr hold. Sie traf auf eine junge Verkäuferin und sprach auch die an.

„Nein, haben wir leider nicht. Das bekommen sie nur im Internet oder in der nächsten größeren Stadt, in einem Sexshop."

Der Pfarrersgehilfin schossen doch tatsächlich vor Enttäuschung Tränen in die Augen.

Die Verkäuferin trat näher zu ihr und sagte leise: „Ist es so dringend? Vielleicht kann ich helfen. Ich hab zufällig meinen dabei. Übermorgen komm ich in die Stadt, da kann ich mir nen Neuen beschaffen."

„Das würden sie tun?", seufze Wiebke. „Natürlich bezahle ich ihn."

Schnell wurden die beiden handelseinig. Auf Anraten der Verkäuferin wurde auch noch ein Päckchen Kondome gekauft, dazu noch eine Tube einer vaselineartigen Salbe. Unser Mädchen radelte vergnügt zurück ins Pfarrhaus. Dort eilte sie sofort in ihre Gemächer. Sorgfältig wurde ihre Neuerwerbung ausgepackt. Im Supermarkt gab es ja nicht viel Gelegenheit ihn sich genauer anzusehen.

Nun staunte sie doch etwas. Das war ja ein Riesenteil, das sie da erworben hatte. Sie griff sich ihr Nähkästchen und holte ein Maßband hervor. Oh Wunder, wie man sich verschätzen kann; das sich gut anfühlende rosa Teil, entsprach ganz den Maßen, die jene Autorin in ihrem Buch nannte. Nun ja, der Durchmesser lag oben bei 4 cm. Das würde wohl keine Rolle spielen, obwohl sich Wiebke jetzt doch etwas verunsichert fühlte. Erneut kamen Erinnerungen auf. Sie war noch ein junges Mädchen, kaum sechzehn, da war sie am experimentieren. Sie steckte ihren Finger tief in ihre Pipi, wie sie es damals nannte. Außer dass es etwas weh tat, konnte sie nicht mehr empfinden. Der Finger passte gerade und der war nur gut einen Zentimeter dick.

Erst jetzt wurde ihr klar, zu was die empfohlene Salbe dienen sollte. Der Dildo wurde eingerieben und, sicherheitshalber, die Spalte, wo er rein sollte, ebenfalls. Nun nahm sie allen Mut zusammen - vorsichtig setzte sie an und dann ... Ein neues Ereignis, sie hatte einen körperfremden Gegenstand in sich. Tief steckte sie ihn hinein. Ja, die Beschreibung in diesem Buch stimmte; plötzlich stieß sie irgendwo an. Ein leichter Schmerz durchzuckte das neugierige Mädchen.

Wiebke lernte schnell. Ihre Tätigkeit wurde immer hektischer und dauerte wieder bis weit nach Mitternacht. Ja, sie entdeckte auch die Schönheit des Zusammenspieles der eigenen Finger und dem Eindringen des Dildos.

Am nächsten Morgen hatte sie nur noch einen Wunsch: Ein echter Mann musste her. Unerfahren, wie sie war, vermochte sie sich nicht vorzustellen, wie ein Mann so ein Monstrum unsichtbar verstecken konnte. Aber der Wunsch danach war übermächtig: Sie wollte dem Beischlaf huldigen. Nur, der Pfarrer war dazu wohl ungeeignet. Was tun?

3 - Vorbereitungen.

Der Hausherr war von seiner Reise zurück. Wiebke konnte sich nicht mehr ungestört ihrer Lust hingeben, sie musste sich wieder an ihre gewohnte Hausarbeit machen. So vergingen zwei Wochen, an denen sich für die junge Frau lediglich die Zeit des Einschlafens änderte. Eine Stunde mindestens verbrachte sie dann sehr vergnüglich mit den neuen Erkenntnissen. Der einzige Nachteil: Der Wunsch, mit einem Mann das Bett zu teilen, wurde immer übermächtiger. Es mag recht seltsam klingen, aber das Mädchen kam nicht einmal auf die Idee, dass eine Heirat vielleicht die Erfüllung ihres Wunsches bedeuten könnte. Irgendwie setzte sich die Vorstellung bei ihr fest, zuerst einmal das Wesen Mann zu erforschen. Sie hatte genug Vernunft, dabei nicht an stürmische, jedoch sicher unerfahrene Jünglinge zu denken, sondern eher an einen älteren Mann. Der würde hoffentlich genügend Wissen haben, mit ihr alles richtig zu machen. Sie wusste sehr wohl, die Spiele die sie vorhatte, konnten sehr leicht zu einer ungewollten Schwangerschaft führen.

***

Der Pfarrer bekam Besuch von seinem alten Freund Josef, der zwei Wochen bleiben wollte. Er brauchte seelischen Beistand, denn seine Frau war nach zehn Jahren Ehe ganz unerwartet verstorben. Seither lebte er alleine.

Dieser Besucher war Wiebke auf Anhieb irgendwie sympathisch. Schon bei seinem ersten Anblick nässte sie vor Begeisterung ihr Höschen. Aber wie an ihn herankommen? Flirten? Davon hatte sie keine Ahnung.

Josef jedoch war ein Mann, der sehr wohl spürte, das Mädchen war an ihm interessiert. Dann geschah es. Der Pfarrer wurde abends zu einem Sterbefall gerufen. Josef ging auf sein Zimmer und wollte noch ein wenig lesen. Doch im Hausflur wartete Wiebke, frech wie nie in ihrem Leben zuvor:

„Hallo Herr Josef. Wollen sie schon zu Bett gehen?", fragte sie ganz harmlos.

„Was sonst? Mein Freund wurde abberufen", murrte Josef.

„Ich weiß. Schade. Aber wir beide könnten in meiner kleinen Wohnung doch noch ein wenig plaudern. Ich hab auch ne Flasche Wein."

„Warum eigentlich nicht?", kam es nach kurzem Zögern von Josef.

Das Verhängnis nahm seinen Lauf. Eine Frau und ein einsamer Mann begannen eine leichte, lockere Unterhaltung. Doch diese näherten sich bereits beim zweiten Glas Wein immer mehr einem Thema.

„Ich bin keine Jungfrau mehr, aber mein sehnlichster Wunsch wurde noch nicht erfüllt. Ich hatte noch nie einen Mann in meinem Bett", gestand Wiebke ganz unvermittelt.

„Ach ne", kiekste Josef vor Überraschung. „Und jetzt denkst du ..."

„Würdest du?", kam es umgehend zurück.

Plötzlich waren sie beim Du.

„Ja, schon. Bist du denn geschützt?", japste Josef.

„Ich habe Kondome hier", bekannte Wiebke.

Um es kurz zu machen, es dauerte kaum fünf Minuten, da lagen die beiden nackt im Bett der Gastgeberin. Josef war ein fürsorglicher Mann, keineswegs nur darauf aus, seinen eigenen Sextrieb auszuleben. Er tat mit Wiebke zuerst genau das, was er am meisten vermisste: Er schmuste mit ihr.

Das kannte die junge Frau noch gar nicht. Sie hatte zwar darüber gelesen, aber wo steht schon, was alles zum Schmusen gehört.

Josef ging es ganz gemütlich an, erinnerte sich an die vielen netten Spiele, die er einst mit seiner Frau trieb.

Zuerst wurde geküsst. Wiebke genoss. Dass man die Zunge dazu verwendet, war für sie auch Neuland. Was man mit einem Busen so alles anstellen konnte, nicht minder. Über das Schlecken von Josef, in ihrem Bauchnabel, vermochte sie nur zu lächeln. Als Josef, endlich, an ihrer sehnsüchtig auf Berührung wartenden Muschi anlangte, entlockte es ihr einen tiefen, glücklichen Seufzer. Dass man dort auch geküsst werden kann, verblüffte, aber erfreute sie sehr. Als Josef dann sehr erfahren mit den Fingern dort wirkte, wurde der jungen Frau klar, dass sie alles richtig gemacht hatte, sich einen erfahrenen Mann ins Bett zu holen. Die Gefühle, die er bei ihr erzeugten, waren noch viel mächtiger, als sie es je selbst hinbrachte. Nun wusste sie gar, welch eine Aufruhr ein zehnminütiger Dauerorgasmus erzeugen konnte. Ihr Körper zuckte nur noch aus Lust und Gier.

Zweimal wurde ihr dieses Vergnügen gegönnt, dann schlief sie einfach vor Erschöpfung ein. Doch Josef kannte das. Ganz langsam erweckte er Wiebke wieder zum Leben. Nun lernte diese, warum Männer diesen gewaltigen Stiel unter der Hose tragen konnten. Er schrumpelte zusammen, wenn er nicht gebraucht wurde. Es wurde ihr gezeigt, wie er zu erwecken war. Dass dabei der Mund ins Spiel kam, auch das war eine Neuigkeit für sie.

„Jetzt mach doch endlich, ja, jetzt hat er fast die Form meines Dildos ... bitte, bitte, steck ihn endlich rein ... ich vergehe aus Gier danach", bettelte das Mädchen.

„Wann hast du deine Tage?", fragte jedoch Josef.

„Kommenden Mittwoch beginnen sie. Was hat das damit zu tun?"

„Hol mal deinen Dildo", bat Josef. Wir werden warten bis Montag. Dann können wir ungeschützt. Das wird dir viel mehr Freude machen ..."

„Ich will aber jetzt", jaulte Wiebke, griff aber doch unter das Kopfkissen nach dem Dildo.

Josef wurde seiner Erfahrung gerecht. Während er Wiebke dazu brachte, ihm ganz geruhsam einen zu blasen, wirkte er mit dem Dildo. Nachdem er ihn, von einem beglückten Seufzer begleitet, in jene warme Höhle gesteckt hatte, neigte er ihn zum After hin. Nun traf er beim Reinschieben genau jene Stelle, die er erreichen wollte - den G-Punkt. Es klappte auf Anhieb. Die Unerfahrene wurde von ganz neuen Gefühlen überrollt. Erst vor Überraschung, dann voll Freude, wurde sie immer lauter. Als Josef dann auch noch, mit der anderen Hand, an ihrem Kitzler rubbelte, hielt sie noch gut zehn Minuten durch ... sie schrie:

„Wie geil ist dass denn? ... hör bloß nicht auf ... geil ... Wahnsinn ... ooooh ...

Mama ... Hilfe ...". Plötzlich presste sie die Beine zusammen. Sie konnte nicht mehr, schlief umgehend ein.

„Was war das denn?", fragte sie nach einer guten Stunde.

Josef erwachte und beantwortete ihre Frage: „Das war der G-Punkt. Übermorgen kommen wir zum Eigentlichen. Ich denke jetzt bist du bereit.

„Mhm, Mhm", schnurrte Wiebke behaglich, verlangte aber noch einen Kuss. „Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich das aushalte, ohne zu sehr mein Vergnügen hinauszuschreien ...", waren ihre letzten Worte in dieser Nacht.

4 - ... und der Erfolg

Die Zeit verstrich für Wiebke nur unendlich langsam. Das Wochenende war gar die Hölle. Ihr Josef war nur mit seinem Freund, dem Herrn Pfarrer, zusammen. Die Abende verbrachte Wiebke alleine.

Endlich Montag. Josef tat so, als kenne er sie nur als Hauswirtschafterin. Als er ihr jedoch in einem unbeobachteten Moment zuzwinkerte, war für sie die Welt wieder in Ordnung; Josef dachte noch an sie. Dass er beim Mittagessen den am liebevollsten hergerichteten Teller bekam, bemerkte der Pfarrer zum Glück nicht. Ebenso wenig, dass er nachmittags beim Kaffee und später beim Abendbrot zuerst bedient wurde.

Schnell wurde noch die Küche aufgeräumt, dann eilte die tüchtige Wirtschafterin auch schon in ihre kleine Wohnung. Zuerst ging es ins Bad. Dort machte sie Dinge, die sie bisher noch nie für notwendig gehalten hatte: Sie rasierte sich sorgfältig an ihrer Scham. Die Idee kam ihr, als sie noch einmal in jenem Buch gelesen hatte:

... im Bad machte ich mich erst einmal über diese völlig unnützen Haare an meiner Kleinen her. Ich wusste längst genau, er mochte die nicht. Haare im Mund, wenn er so göttlich an meiner Perle lutscht, seien so gar nicht sein Ding, erklärte er mir einmal unverblümt. Nachdem ich wusste, dass ich mich dort danach nur gut eincremen musste, juckt es auch nicht mehr so teuflisch.

Der Busch zwischen ihren Beinen machte Wiebke ganz schön Arbeit. Zuerst musste sie gar mit der Schere ran. Erst nach der dritten Rasur fühle es sich da unten wie ein Kinderpopo an. Beinahe hätte sich die junge Frau schon wieder selbst scharfgemacht - dabei wollte sie das doch heute gerne Josef überlassen.

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