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Wiedervereinigung

Geschichte Info
Ein Chat mit einer fremden Frau...
7.1k Wörter
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"Czech Milf with super tits", "Busty Mom and not her son", "Huge tit Milf riding Dildo". Ich saß vor meinem Laptop und suchte nach einem perfekten Clip um mir einen runterzuholen. In einem anderen Tab recherchierte ich für meine Hausaufgaben und in einem anderen war Facebook geöffnet. Im Hintergrund lief Sean Paul mit Rockabye. Ich machte alles parallel: social Networking, Musik hören, Hausaufgaben, Wichsen. Ich war pornosüchtig und konnte mich nicht mehr daran erinnern, als ich das letzte Mal am PC saß ohne mir einen zu keulen. Muss noch vor meiner Pubertät gewesen sein. Gefühlt ewig lange her.

Ich suchte im Internet nach einem schönen Porno, wo eine Frau mit dicken Titten hart gefickt wurde. Voll in meinem Element durchforstete ich die Vorschaubilder in der "Busty" Kategorie auf der Suche nach der Traumfrau. Plötzlich blinkte mein Facebook Tab auf. Eine neue Nachricht. Ich klickte mich durch um herauszufinden wer mir da schrieb.

"Hi" stand da in einem Chat mit einer Person ohne Profilbild namens "Bianka Hart". Der Name sagte mir nichts.

"Kennen wir uns?" fragte ich gleich. Ich hatte nämlich kein Bock auf Spam oder irgendeine Abzocke.

"Vielleicht. Ich glaube aber nicht." antwortete sie.

"Was willst du?" fragte ich unfreundlich. Ich hatte bisher nämlich keine guten Erfahrungen gemacht mit unbekannten im Internet. Ich öffnete ihr Profil und fand nichts. Keine Freunde, keine Bilder, keine Chronik. Es musste Verarschung sein.

"Mit dir Chatten" bekam ich als Antwort.

"Ich chatte nicht mit Leuten, die ich nicht kenne"

"Wir könnten uns ja kennenlernen ;)"

"Du hast nicht einmal ein Bild von dir drin" tippte ich in meine Tastatur. Ich nahm an dahinter steckte einer meiner Freunde, die mich verarschen wollten.

"Hast du Skype?" fragte sie.

Jetzt wurde ich stutzig. Wenn mich jemand verarschen wollte, würde es sofort auffallen sobald wir uns hören oder sehen könnten - oder beides.

Ich bat sie um ihre Adresse und öffnete Skype. Immer noch fest überzeugt, dass sie mich verarschen wollte, stand ich doch kurz auf um meine Haare zu richten. Nur für den Fall, dass es doch eine Frau sein sollte.

Als der Videochat sich aufbaute schaute ich kurz wie ich aussah und dann starrte ich auf das schwarze Feld, indem jeden Moment mein Gesprächspartner erscheinen würde. Es würden sicherlich meine Freunde sein, die mich verarschen wollten, auch wenn ich nicht wüsste in welcher Form das geschehen würde. Oder war es ein Hacker, der an meine Daten wollte? Ich gestand es mir nicht zu, aber ich war leicht aufgeregt.

Als Skype plötzlich ein Bild aufbaute staunte ich nicht schlecht. Auf der anderen Seite der Verbindung saß eine attraktive Frau in einem Kleid mit Blumenmuster. Sie schaute mich mit einem strahlenden Lächeln an, als sei sie wirklich froh mich zu sehen. Mit fröhlichen Augen winkte sie in die Kamera.

Ich lächelte automatisch zurück. Ich wusste immer noch nicht wer sie war und was sie wollte, aber irgendwie packte mich ihr Lächeln. Sie war eine attraktive Junge Frau mit vollen roten Lippen und sanften braunen Augen. Sie war zweifelsohne süß und hatte einen leichten südländischen Touch. Ich war von mir selbst überrascht, dass mir ihr weites Dekolletee erst auffiel als mein Blick ihren langen Haaren entlang folgte, die zu ihren scheinbar sehr großen Brüsten führten. Ich war wirklich entsetzt, dass ich dieser Frau als erstes ins Gesicht und ihre Augen gesehen hatte. Üblicherweise hatte ich einen richtigen Tittenradar - mein Blick würde normalerweise zuerst auf die Titten fallen und ich würde das Gesicht erst nach einigen Sekunden beachten, selbst wenn sie das Gesicht eines Clowns hätte oder der Kopf gänzlich fehlen würde. Aber bei ihr, dieser Bianka, machte mein Radar eine Ausnahme. Irgendwie blieb ich bei ihren sanftmütigen Augen hängen, die mir irgendwie bekannt vor kamen.

"Mein Mikro ist leider kaputt" schrieb sie.

"Macht nix. Ich kann auch nicht reden" schrieb ich zurück. Mein Mikro ging, aber ich wollte nicht laut reden. Immerhin waren meine Eltern zu Hause und ich wusste ja immer noch nicht was mich erwartete.

"Also... Kennen wir uns irgendwoher?" fragte ich.

"Ich weiß nicht. Vielleicht. Warum fragst du?"

Ich sah ihr zu wie sie tippte. Sie war wirklich süß - ein Lächeln in das man sich verlieben könnte.

"Du kommst mir irgendwie bekannt vor. Ich weiß nur nicht woher..."

"Geht mir auch so :)"

"Wieso hast du ausgerechnet mich angeschrieben?" Fragte ich. Sie schaute nach unten, überlegte was sie schreiben sollte.

"Ich fand dich interessant, wieso?"

"Passiert mir nicht oft, dass mich eine so hübsche Frau wie du, einfach so anschreibt ;)" - ich versuchte nett zu sein, zu flirten. Sollte es keine Verarschung sein, wollte ich sichergehen, dass ich eine so schöne Frau nicht vergraule.

Ich sah wie sie meine Antwort las und richtig verlegen wurde. Sie wich etwas zurück und lächelte stark. Sie wurde sogar ein bisschen rot. Als sie zurück wich konnte ich das erste Mal richtig ihre Brüste erahnen. Ihr Kleid mit dem Blümchenmuster wirkte wie ein Camouflage, dass alle Kurven dezent zu verbergen versuchte, aber bei ihren Brüsten würde nicht einmal ein Tarnmuster alles verbergen können, das für neue Fahrzeuge verwendet wird.

"Du findest mich hübsch?" fragte sie total verlegen.

"Machst du Witze? Du bist heiß!"

Ich sah wie sie vor dem Bildschirm regelrecht kicherte.

"Weißt du eigentlich wie alt ich bin?" fragte sie lächelnd

"Ähm. Nein. Ich kenne dich ja nicht..."

"Schätz Mal"

"Keine Ahnung. 22?"

Sie kicherte umso mehr. Ich fand sie sah wirklich sehr jung aus. Vielleicht war sie auch schon 25 oder so, aber das machte ja keinen Unterschied.

"Ich könnte deine Mutter sein" schrieb sie und wurde rot.

"Erzähl keinen Quatsch, wie alt bist du?"

"34" schrieb sie.

"Wow, echt? Du siehst echt nicht älter aus als 25 oder so."

"Danke. Und du bist 18, richtig?"

"Jap. Aber ich stehe auf Frauen, die älter sind als ich ;)"

Damit log ich nicht einmal. Es gab nichts geileres als ältere vollbusige Frauen oder Busty Milfs, wie es im englischen heißt. Da war Bianka mit ihren 34 Jahren eigentlich sogar noch zu jung.

"Auch auf Frauen, die deine Mutter sein könnten?" fragte sie noch einmal lächelnd.

"Dafür bist du doch viel zu jung. Aber ja!"

Wir lächelten nur noch unsere gegenseitigen Aufnahmen an. Wir wussten beide nicht was wir schreiben sollten.

"Sorry, ich bin etwas sprachlos bei deinem Dekolletee"

Sie lächelte wieder verschämt und hielt sich ihre Hand symbolisch vor die Brust.

"Soll ich es bedecken und was anderes anziehen?"

"Bloß nicht!" schrieb ich.

"Eher ausziehen ;)"

"Du bist ja einer" schrieb sie und lächelte.

"Das kann ich nicht machen. Du bist ja fast noch ein Junge"

Das kratzte etwas an meinem Ego. Ich war volljährig und sah mich schon lange nicht mehr als "Junge"

"Ein Junge, der große Brüste mag :)"

Ich bekam allein bei der Vorstellung ihre Brüste eventuell sehen zu können einen Harten.

"Aber meine wirst du nicht sehen ;)" schrieb sie zurück.

"Schade. Warum nicht?"

"Weil es falsch wäre..."

"Warum denn das? Ich finde dich mega heiß"

Sie schaute wieder total verlegen auf ihre Tastatur und überlegte, was sie schreiben sollte.

"Findest du wirklich?"

"Oh ja! Ich würde töten damit du das Kleid ausziehst!"

Sie überlegte. Mein Schwanz pulsierte.

"Warte kurz"

Sie stand von ihrem Stuhl auf und ging nach hinten. Ich sah nun fast ihren gesamten Körper. Ich war überwältigt. Sie war perfekt. Als ich sie von der Seite sah, stellte ich fest, dass ihre Brüste wirklich groß waren und wie schlank sie eigentlich war. Schlank, schmale Taille, große Brüste, weite Hüften, Jackpot, 6 Richtige plus Superzahl, Perfektion, Göttin! Das Unfassbare: die Göttin zog sich aus! Sie zog ihre Arme aus den Trägern des Kleides und zog das Kleid langsam herunter. Ein schwarzer Spitzen-BH trug ihre massiven Brüste. Mir fiel die Kinnlade herunter als sie das Kleid weiter runterzog bis sie in Unterwäsche vor der Kamera stand. Ich hatte ja schon erahnen können, dass Bianka große Brüste hatte, aber als ich sie dann im BH sah, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Sie waren perfekt. Und mit perfekt meine ich: das absolute Ideal. Ein Ideal meiner Vorstellungen, von dem ich dachte es gebe es nicht. Die Brüste waren wirklich sehr groß. Ich war nicht gut im schätzen, aber sie mussten Doppel-D gewesen sein. Sie waren so groß, dass sie wenn sie auch nur ein Stück größer wären, sie total unnormal an ihrem Körper aussehen würde. Aber die Schwelle überschritten sie nicht. Sie passten zu ihrem schlanken Körper und waren perfekt. Ich war noch nie in meinem Leben so erregt von einer Frau in Unterwäsche! Eigentlich reizte mich nicht einmal der Anblick einer nackten Frau mehr. Durch meinen Pornokonsum brauchte ich Action! Nicht aber bei Bianka. Ich blickte mit offenem Mund auf diese Göttin und wünschte mir nichts mehr als sie wirklich nackt zu sehen.

Sie setzte sich wieder vor den Bildschirm.

"Wow" schrieb ich, aber ich brauchte nicht viel schreiben, denn mein Gesicht, das sie sehen konnte, sagte ALLES.

"Du bist die heißeste Frau, die ich je gesehen habe" schrieb ich dann doch.

"Ach, hör auf. Findest du wirklich?"

"Scheiße ja. Bitte sag mir dass du aus Berlin oder Umgebung bist. Bitte bitte bitte"

"Leider nicht... Ich bin aber am Wochenende in Berlin."

"Oh man - können wir uns bitte treffen?"

"Sehr gerne ;)"

"Du bist so verdammt heiß, ich kann kaum mehr klar denken. Ich hab kaum mehr Blut im Kopf :)"

Ich sah sie nur an und wollte mehr sehen. Auch wenn der BH mit ihren großen Brüsten harmonierte, wollte ich ihn nicht mehr sehen. Ich wollte unbedingt ihre blanken Brüste sehen. Eigentlich war ich zu forsch, aber sie bremste mich nicht.

"Ich will nicht zu aufdringlich sein, aber besteht die Chance dich ohne BH zu sehen?"

Sie lächelte wieder mit ihren wunderschönen Lippen in die Kamera.

"Klar" schrieb sie. "Aber erst wenn ich etwas von dir sehe"

Ich war geil wie ein Karnickel - ich tippte schnell "Moment" in die Tastatur und ging zur Tür meines Schlafzimmers. Ganz leise Schloss ich die Tür zu und zog mein Shirt aus. Gleichzeitig Riss ich mir die Hose und Unterhose von den Beinen und setzte mich nackt an meinen Laptop.

"Nicht schlecht ;)" schrieb sie.

"Und jetzt du :)"

Sie rückte etwas näher an die Kamera sodass ich fast nur noch ihre großen Brüste sehen konnte. Dann klappte sie ihren BH nach unten und präsentierte mir die wunderschönsten Brüste die ich je gesehen hatte. Ich rede nicht von den schönsten Brüsten die ich Live gesehen hatte sondern insgesamt. Als Pornosüchtiger mit einem Tittenfetisch hatte ich so einige gesehen. Aber keine waren so wie die von Bianka. Ich finde es schwer Brüste zu beschreiben, aber ich versuche es. Wie gesagt: sie waren groß, sehr groß sogar und die sahen natürlich aus. Ihre Brustwarzenhöfe waren oval, fast rund und dunkel. Die Höfe waren eher zu groß als zu klein, aber für mich hatten sie das perfekte Verhältnis zu der Größe ihrer Brüste. Ich sah ihre Brüste von vorne, konnte aber sehen, dass ihre Nippel ca zwei Zentimeter herausragten. Sie waren... Perfekt. Ich habe in diesem Moment festgestellt, dass ich nicht nur einen Titten- sondern auch einen Nippelfetisch habe.

"Und?" Fragte sie und schüttelte ihre Brüste. "Was sagst du?"

"Heirate mich" schrieb ich.

"Heilige Mutter Gottes. Ich hab noch nie so geile Titten gesehen. Am liebsten würde ich gleich zu dir und an diesen Wahnsinns-Nippeln lutschen!"

Wieder lachte sie verlegen und wurde ganz rot.

"Hast du eine Latte?" fragte sie.

Ich stand einfach auf und zeigte sie ihr.

"Wow!" Schrieb sie und sah beeindruckt aus.

"Der ist aber echt groß"

"Ich würde dir ihn am liebsten live zeigen!"

"Vielleicht diesen Freitag? ;)"

"Sag mir wann und wo und ich bin da!"

Nun wich sie zurück und stand auf, sodass ich sie ganz sehen konnte. Ganz langsam zog sie sich ihr Höschen aus. Ich konnte ihre rasierte Muschi sehen und fing an mir einen zu Wichsen. Sie setzte sich an den PC und drehte die Kamera nach unten sodass ich zwar ihr Gesicht nicht sehen konnte, dafür aber ihre wahnsinnigen Brüste und ihre Muschi, an der sie herumspielte.

"Das ist so verrückt... Du musst wissen: ich mache so etwas sonst nicht..."

Irgendwie glaubte ich ihr. Auch wenn es kaum vorstellbar war, dass sie das mit einem solchen Körper zum ersten Mal machte. Sie könnte eigentlich ein Vermögen verlangen, um sie sehen zu dürfen - ich würde es zahlen!

"Und dich stört es nicht, dass ich mit meinem Alter, deine Mutter sein könnte?"

"Baby, ganz ehrlich: das macht mich sogar an. Ich wünschte ich wäre dein Sohn, dem du die Brust gibst. Bei deinen Brüsten würde ich am liebsten so lange nuckeln bis du Milch bekommst!"

Ich wusste nicht, was da in mich gefahren war, aber es funktionierte. Sie lachte sich kaputt.

"Dann muss ich dir etwas zeigen"

Sie beugte sich vor und holte sich ein Taschentuch. Sie hielt sich das Taschentuch vor den Nippel. Mit der anderen Hand fasste sie sich um ihren Nippelhof und drückte leicht ihre Brust zusammen. Aus ihrem Nippel drückte sich zunächst ein weißer Tropfen einer Flüssigkeit. Beim zweiten Drücken spritzte sie förmlich in mehreren Strahlen ins Taschentuch. Muttermilch.

Ich hatte so etwas noch nie gesehen - nicht einmal in Pornos, aber ich wurde sofort Fan davon. Ich wusste gar nicht, dass man auf so etwas stehen kann, aber plötzlich wollte ich nur noch an ihrem Nippel saugen und die Milch trinken, egal wie sie schmecken würde!

Ich starrte total begeistert auf die Show. Sie melkte sich noch einen Moment lang selbst.

"Wow" schrieb ich. "Ich wusste gar nicht, dass Milch so geil sein kann"

Sie nahm das Taschentuch beiseite, zog ihren BH endgültig aus und tippte:

"Soll Mami dich füttern?"

Mein Schwanz zuckte wie wild.

"Ich will von Mami gefüttert werden, während ich Mami ficke!"

Sie hielt sich eine Hand vor das Gesicht und lachte peinlich berührt. Ich achtete auf ihre Brüste, die dabei wackelten und wie ein Tropfen weißer Muttermilch von ihrem Nippel fiel.

"Hast du etwa einen kleinen Mutterkomplex?" fragte sie.

"Jetzt schon" antwortete ich. "Wenn du meine Mami bist ;)"

Ich sah sie an und freute mich unglaublich diese Frau bald zu sehen. Ich dachte gar nicht darüber nach wie seltsam das eigentlich war. Eine wildfremden Frau schreibt mich bei Facebook an, wir chatten, wir skypen und wir haben Cybersex. Und das mit einer absoluten Traumfrau. Einfach so. Wir wichsten zueinander - ich holte mir einen runter und sie machte es sich mit der Hand. Erst nach einer Stunde hörten wir auf, als meine Mutter mich zum Essen rief. Sie schickte mir eine Adresse zu einem Hotel und, dass ich am Freitag um 20 Uhr dahin soll.

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Und jetzt zur anderen Seite des Bildschirms

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Hallo, mein Name ist Meriem. Zu all dem Ganzen gibt es eine Vorgeschichte, die ich wirklich nur kurz anreißen möchte. Geboren in Syrien und aufgewachsen in Deutschland wurde ich von einer streng religiösenn Familie erzogen. Mir wurde so ziemlich alles verboten was Spaß machte und nachdem ich in die Pubertät kam, fühlte ich mich wie eine Putzhilfe in meiner eigenen Familie. Ich durfte nicht raus, ich durfte keinen Kontakt zu Jungs haben und durfte nicht einmal in die Schule, was wegen der Schulpflicht illegal war. Mein einziger Halt war Amin, mein Bruder. Er war der einzige Junge, mit dem ich mehr oder weniger Kontakt haben konnte, da er zur Familie gehörte. Er war immer für mich da und behandelte mich im Gegensatz zu meinem Vater und meiner Mutter wie einen normalen Menschen. Ich weiß nicht mehr genau wie es passierte und bin mir bewusst, dass es unnatürlich war, aber wir verliebten uns. In einer Familie und deren Religionsverständnis, in dem alles was Spaß machte, verboten war, testeten wir unsere Grenzen und schnupperten an der Freiheit. Auch Amin durfte keinen Kontakt zu Mädchen haben, sodass unsere Beziehung immer inniger wurde, bis wir irgendwann anfingen heimlich miteinander Sex zu haben. Wir taten alles dafür, dass es unter uns blieb und unsere Eltern keinen Verdacht schöpfen konnten. Wir taten alles, nur nicht verhüten. Und so kam nach einigen Monaten unser Geheimnis, sichtbar an meinem Bauch, ans Licht. Von dann ging alles bergab. Als unser Vater es herausfand wollte er mich buchstäblich umbringen. Meine Mutter warf sich vor mich und hinderte ihn daran, da er nicht nur mich, sondern mein ungeborenes Kind töten würde. In seiner Wut schlug er auf mich ein und wollte wissen von wem das Kind sei. Amin stellte sich zwischen uns und gab zu, dass es seins war. Als meinem Vater klar wurde, dass er nicht log, schlug er ihn zusammen und zog Konsequenzen. Er schickte meinen Bruder Amin zurück nach Syrien und verbot uns je die Wahrheit zu erzählen. Als ich meinen Sohn bekam, wartete mein Vater einige Monate bis er ihn mir wegnahm und an ein kinderloses Paar gab. Ich erfuhr nicht an wen er mein Kind gab und ich hörte auch nie wieder von meinem Bruder.

Es hört sich jetzt natürlich alles ziemlich bitter und traurig an, aber mein Leben wendete sich unbeschreiblich ins Positive, als mein Vater mich verstieß und sich das Jugendamt um mich kümmerte. Ich ging zur Schule, machte Abitur, studierte und lernte die deutsche Kultur kennen. Ich war zum ersten Mal in meinem Leben frei, auch wenn es bedeutete, dass ich mit meinem Bruder und meinem Sohn einen hohen Preis zahlte.

Soviel zur Vorgeschichte. Vor einem Monat ist mein Vater verstorben, zu dem ich keinen Kontakt mehr hatte. Meine Mutter, die ab und zu heimlich Kontakt mit mir hatte, meldete sich bei mir und verriet mir, an welche Familie mein Vater meinen Sohn gab. Ich hatte eigentlich schon die Hoffnung aufgeben meinen Sohn oder meinen Bruder je wiederzusehen, aber als ich es von meiner Mutter erfuhr, strahlte ich vor Glück. Die Vorstellung ihn in meine Arme schließen zu können, machte mich überglücklich. Es brach mir nämlich das Herz als er mir genommen wurde. Mir war es schon genug, dass ich von Amin, dem einzigen Mann, den ich je liebte, getrennt wurde. Dass mir mein Sohn, das Produkt der Liebe zwischen mir und meinem Bruder, genommen wurde, gab mir damals den Rest.

Als ich erfuhr, dass die Adoptiveltern meines Kindes nicht weit von mir wohnten, fuhr ich gleich zu ihnen um noch einmal bitter enttäuscht zu werden. Mein Sohn war nämlich nicht dort. Als sie ihn nämlich damals von meinem Vater bekamen, fand es die gleiche Institution, die mich rettete, das Jugendamt, heraus und entzog ihnen meinen Sohn. Irgendwie beruhigte mich der Gedanke, dass mein Sohn nicht bei solchen religiösen Fanatikern aufwachsen musste wie ich es eins tat. Eventuell ist er bei einer deutschen Familie aufgewachsen, die ihm die gleichen Freiheiten bot, die ich erst so spät kennenlernen durfte.

Der Besuch bei der Familie brachte aber doch etwas, denn ich erfuhr den Namen meines Kindes. Nachdem mein Vater meinen Bruder nach Syrien schickte, nannte ich meinen Sohn Amin, doch er akzeptierte es nicht und ließ die zukünftige Familie den Namen wählen. Sie nannten ihn Elias. Er war für mich immer noch mein kleiner Amin, aber ich fand den Namen Elias schön. Ich machte mich auf die Suche und nach ein wenig Recherche fand ich meinen Sohn.

Er hieß Elias Müller, wohnte in Berlin und war gerade 18 Jahre alt. Sofort suchte ich ihn auf Facebook und musste weinen als ich die Bilder von ihm sah. Mein Sohn war erwachsen und schien glücklich. Ich sah ihn auf Fotos mit Freunden, mit Mädchen, am Strand, auf Partys. Ich hatte ihn gefunden. Aber wie sollte ich Kontakt aufnehmen? Immerhin wusste er wahrscheinlich nicht, dass er adoptiert war. Genauso unsensibel wäre es einfach aufzutauchen und zu sagen: "Hallo, du bist adoptiert. Ich bin deine Mama".

Der Wunsch danach ihn zu kontaktieren war aber so groß, dass ich mir ein neues Facebook Profil anlegte und ihn anschrieb. Ich merkte zunächst seine Skepsis, aber als wir unsere Skype Adressen tauschten und uns zum ersten Mal sahen, verflog sie.

Resak
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