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Wilbert

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Erstes Mal.
803 Wörter
3.95
20.6k
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Tannen baden im Abendrot. Die Dämmerung räkelt sich im Tal. Ein Bächlein kriecht zwischen den Bäumen hervor und windet sich zur Kante der kleinen Lichtung. Im kalten Wasser glänzen Getränkedosen. Wir sitzen über dem Abhang am Wiesenrand, nur in Shorts, Schulter an Schulter. Ergeben uns schweigend der Schönheit des atemberaubenden Panaromas.

Wilbert legt den Arm um mich, als wolle er diesen Moment festhalten. Die Hand auf meiner Hüfte fühlt sich auf unerwartete Weise gut an.

Ich traf ihn das erste Mal vor einigen Monaten, als er allein und ohne jedes Talent einen Ball gegen die Fabrikmauer am Sportplatz trat. Er wirkte seltsam verloren, und die etwa zu vollen Lippen, seine Scheu verstärkten diesen Eindruck noch. Das Leder prallte in meine Richtung, ich passte zurück, wir kickten eine Weile, und bald nach diesem Tag verbrachten wir fast jede freie Stunde gemeinsam.

Plötzlich stupsen Wilberts Lippen eine kaum spürbare Berührung auf meine Wange. Verlegen, erschrocken über sich selbst, schaut er sofort zurück zum Tal. Aber dann, mit einem verschämten Grinsen, beinahe trotzig, wiederholt er die Geste. Wie um mich zu foppen. Und drückt danach seine Lippen kurz sogar auf meinen Mund. Scham flammt über seine Wangen, bevor er es erneut tut. Eigentlich stehen wir auf Mädchen, und ich bin verblüfft, wie lange seine Lippen schließlich auf meinem Mund verharren, wie eng sich unsere schlanken nackten Oberkörper aneinanderdrängen.

Ich glaube, es ist meine Zungenspitze, die irgendwann gegen Wilberts Lippen tippt. Und seine, die nach meiner tastet. Sich in meinen Mund mogelt. Der Aufstand in unseren Hosen verhöhnt alles Zögern und unsere Beklemmung -- das zaghafte Lecken entgleitet bald in deftiges Geschlängel. Zunehmend geiles Ungestüm wirft uns zurück ins Gras. Das ungewohnte, erregende Gefühl fremder Haut auf unseren Leibern presst uns umso heftiger aneinander. Unkontrolliert umschlingen sich unsere Lippen, wälzen sich unsere Zungen umeinander. Wilberts kräftige Erektion reibt durch die Baumwolle gegen mein steifes Glied.

Enger könnten wir uns nicht umklammern, sich unsere Lippen umschließen, unsere Zungen paaren. Nahezu gleichzeitig platzt der Saft aus unseren Schwänzen und tränkt die Shorts.

Wilberts Zunge rührt sachte weiter in meinem Mund. Er wölbt die Hand um die Beule in meiner Hose, spürt die Feuchtigkeit und die Härte der Schwellung darunter. Scham, Staunen und leiser Stolz lösen sich in einem ungläubigen Lächeln. Er zieht mir die Hose vom Hintern, seine schmalen Finger legen sich um meinen Penis. Sichtlich fasziniert davon, die Erektion eines anderen anzufassen, wichst er mein Glied, das so hart ist, als hätte es den Erguss gerade eben nicht gegeben. Meine Hand hebt Wilberts Ständer aus der Hose und gleitet den glatten Schaft entlang. Unaufhörlich schlecken wir unsere Geilheit und Aufregung in den Mund des anderen.

Über uns versammelt sich langsam die Nacht. Erhaben. Tröstlich. Das Plätschern des Bächleins trägt alle Melancholie davon.

Aus beiden Schwänzen sprüht Sperma auf meinen Oberkörper. Gebannt betrachtet Wilbert die obszönen Male. Er streicht mit dem Finger durch die glibberigen Sprenkel.

Wilberts Blick sucht Halt in meinen Augen, während er beginnt, an meinem Körper zu lecken und mit seiner Zunge das Ejakulat aufzunehmen. Er schleckt, lutscht, saugt die dünnen Schlieren von meiner Haut und schmiegt wieder und wieder seine samenfeuchte Zunge in meinen Mund, bis sich mein Penis erneut prall und steil unter seinen Fingern aufbäumt. Ich ziehe Wilbert an mich. Zu einem stillen Duett unserer Zungenspitzen.

Ein runder Mond lächelt.

Obwohl wir nicht darauf vorbereitet sind, die Nacht hier oben zu verbringen, und es kalt werden könnte, wollen wir heute auf keinen Fall mehr nach Hause. Nackt, mit steifen Schwänzen, legen wir alle Klamotten samt Hosen im Gras aus, und auf diesem provisorischen Lager wickeln wir uns in eine Decke. Eng umschlungen, die Beine ineinandergewunden. Wir sparen uns jedes Wort, unablässig spielen unsere Zungen miteinander, jeder Millimeter Leib des Freundes gleitet durch unsere Hände. Die erregende neue Vertrautheit, die Wärme Haut an Haut heizen uns genügend ein und ersetzen jegliche fehlende Bequemlichkeit, und die einsetzende Erschöpfung nach der anstrengenden Tour zu dieser abgeschiedenen grünen Himmelsbühne sorgt rasch für Schlaf.

Ich wache auf, weil Wilberts Zunge in meinen Mund schlüpft. Mein Körper klebt in seiner Umarmung, selbst meine Beine hängen im Griff seiner Schenkel. Schlaftrunken drücke ich ihn genauso fest an mich, mein Mund folgt bereitwillig Wilberts bettelndem Schlecken. Zwei pochende Schwänze keilen sich zwischen unsere Schenkel.

Die Decke rutscht zur Seite.

Stern an Stern streut der Himmel sein Glimmern in die Dunkelheit ringsum. Nachtkühle streicht Gänsehaut über unsere Körper.

Der Clinch unserer Beine massiert einen deftigen Erguss aus meinem Steifen. Samen aus Wilberts Schwengel schießt hinzu. Die warme Soße verschmiert auf Schwänzen und Schenkelinnenseiten. Unsere Zungen albern miteinander herum. In ein gemeinsames Lachen hinein. Der Rest der Nacht kennt keine Müdigkeit, nur den Spaß und den Ernst geiler Spielchen und Momente tiefer Verbundenheit.

Als wir, unbedeckt und Arm in Arm, endlich doch wieder einschlafen, blinken Sonnenstrahlen in den Baumwipfeln. Das Wiesengrün glitzert.

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