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Wilder Honig (03/07)

Geschichte Info
Heimatgefühle.
3.6k Wörter
4.47
10.9k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/26/2018
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Andy43
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03

Flora packte die Speisen und Getränke zurück in die Kühlbox. „Sinnvoller, wenn du jetzt fährst, du kennst die landestypischen Verkehrsvorschriften besser als ich. Auf der Autobahn ist es ja kein Ding." „Kein Problem, Flora, bist ja eh die letzten 2 Stunden gefahren. Kannst dann auch in Ruhe die Landschaft genießen, Liebling."

Sie luden die Sachen nach ihrem kurzen Rastplatzaufenthalt in den Stauraum des Wohnmobiles. Ilka setzte sich hinters Steuer, schlüpfte aus ihren Sandalen, startete den Motor und bog auf die Fernstraße Richtung Stockholm.

Sie schaltete das Radio an, reihte sich in den Verkehr, stellte den Tempomat ein und bequemte sich in den voluminösen Fahrersessel, indem sie eine behaglich lässige Sitzhaltung einnahm.

„Wir haben uns in den letzten Wochen nicht oft sehen können. Mir scheint, wir haben uns beide einander etwas rar machen wollen", meinte Flora nach einer Weile.

„Wir dachten über dasselbe nach, nehme ich an. Es war schön, dich zu sehen, deine Familie kennenzulernen. Mit dir abends ein paar Stunden auszugehen, miteinander zu reden, uns zu küssen."

„Ja, im Auto zum Abschied. Es wurde dir Zuviel, nicht wahr, Ilka?" „So sehe ich es nicht, Schatz. Das könntest du gar nicht. Ich habe jeden Tag an dich gedacht. Und in manch langen Nächten mit dem Kopfkissen geschmust. Ich hab's bis heute nicht frisch bezogen."

Flora schmunzelte und schaute verlegen auf ihre Hände. „Ich bekam Angst, befürchtete, dass ich dich mit meinen Absichten, mit meiner Sehnsucht nach einer Frau wie dir, zu sehr bedrängt haben könnte. Ich machte mir jedenfalls Vorwürfe und hätte mich manchmal ohrfeigen können. Ich dachte, es sei wohl zu früh gewesen, miteinander geschlafen zu haben. „

„Wir machen uns wohl beide zu viele Gedanken, Schatz. Ich freue mich auf unseren Urlaub. Ich bin mir sicher, dass wir eine schöne Zeit verbringen werden. Nicht nur in diesen 2 Wochen. Wir dürfen sein, wie wir sind. Ich möchte noch vieles von dir erfahren. Ich lasse dich in mein Herz, Flora, und alles, was dir im Leben am Herzen liegt."

Flora nickte versonnen. „Ich liebe dich, und mir ist klar, was es bedeutet. So stark, wie sie sein kann, so zerbrechlich ist sie. Auch ich bin verdammt neugierig auf dich, auf mein kleines Biest", setzte sie beschwingt hinzu.

Ilka lachte unbeschwert und schaute sie mit sonnige Miene an.

Nach einer Weile nahm sie eine Ausfahrt und bog auf eine Landstraße, die zu ihrem ersten Tagesziel führte.

Flora reckte sich anheimelnd und lehnte sich in einer Weise in den Sitz hinein, dass sie Ilka gemütlich anschauen konnte. Ilka warf ihr einen Blick zu.

„Alles o. k.?" „Bestens, mein Schatz. Ich habe mit meiner Mama gestern Morgen telefoniert. Sie wünschte eine angenehme Urlaubszeit und sagte, du seist eine solide und souveräne Frau. Eine, die ihren Mann stehe. Sie mag dich sehr und hat ein gutes Gefühl bei dir. Das war bereits das dritte Mal, dass sie mir dies in den letzten Tagen zu verstehen gab."

Ilka lächelte. „Deine Mama ist wohl nicht viel anders." Flora schmunzelte. „Stimmt. Papa hat nur in der Werkstatt die Latzhosen an." Sie lachten vergnügt. „Dein Papa ist süß, ein netter Kerl. Man merkt, dass die beiden sich - unbeschadet ihrer zahlreichen Ehejahre - immer noch sehr lieb haben."

„Ja. Das bist du auch." Ilka schaute sie kurz an und grinste. „Süß?"

„Das auch." „Verstehe. Keine Sorge, ich will gar nicht die Hosen anhaben. Vor allem nicht im Privaten."

„Im Büro trage ich oft eine weiße Bluse und einen schwarzen Hosenanzug. Das ist leider nicht nur Formsache. Es ist notwendig." „So was steht dir auch gut, Flora."

„Ist es noch weit bis zum Campingplatz?"

„Ewa eine Stunde, Schatz. Ein beschaulicher Platz, mit einem kleinen Restaurant und vor allem, mit einem komfortablen Sanitärbereich. Ich freue mich aufs Duschen. Ich denke nicht, dass auf dem Zeltplatz viel Betrieb sein wird. Der ist ein Geheimtipp unter Campern. Sind meist nur Einheimische dort. Freust du dich?"

„Seit Wochen, Liebling. Es ist wunderschön hier und wir habe fast 14 Tage nur für uns, das alles hier zu genießen." „Wird noch schöner, wenn wir morgen Abend am eigentlichen Ziel der Reise angekommen sind."

Flora griff hinter sich, kramte in ihrer Sporttasche und holte ihre Kamera hervor. „Die Kamera ist etwas für Profis", meinte Ilka.

„Vor etwa 2 Jahren habe ich sie mir gekauft. Mir selbst zu Weihnachten geschenkt. Sie war recht teuer, aber ihr Geld wert. Damit kann man klasse Fotos schießen", erwiderte sie, richtete sie auf Ilka, machte ein Foto und betrachtete es auf dem Bildschirm. „Die Aufnahme bleibt gestochen scharf, selbst dann, wenn man Ausschnitte extrem vergrößert. Da verpixeln die interessanten Details nicht. Einen kleinen Käfer auf einer Blüte zum Beispiel ... oder anderes, auf was frau neugierig ist."

Ilka lächelte. „Was verpixelt gerade nicht?" „Deine süßen Titten." „Kann man die etwa durch die Bluse hindurch erkennen?" „Ein wenig Haut, wenn man von der Seite in den Ausschnitt hineinschaut", meinte Flora munter. „Machst du den Knopf über dem Knoten auf?" „Du sollst dir die Landschaft anschauen." „Mach schon, ich mag im Moment deine Tütchen ansehen. Zumindest sehe ich im Sucher die linke Brust, auf deinem jetzt sicher unruhiger pochendem Herzchen." Ilka lachte.

„Ist die Aussicht so besser für dich." „Die sind einfach so hübsch anzuschauen", meinte Flora gemütlich. „Wieso eigentlich?" „Die laufen spitzt zu und du bekommst immer so prägnante Zäpfchen, wenn du geil wirst."

„Wie Mäuseschwänzchen. Damit hat Luca sie verglichen." „Blöder Vergleich."

Ilka lächelte. „Er nuckelte gern daran und manchmal hat er mir nach einem Fick auf die Titten gespritzt." „Igitt."

Flora und Ilka lachten vergnügt. „Hast du das Zeug auch in den Mund genommen, es sogar geschluckt?" „Ja, ab und an hab ich ihn mit dem Mund befriedigt." „Wie schmeckt es?" „Kaum zu vergleichen. Bittersalzig, alkalisch, so in etwa. Warst du nie neugierig darauf?"

„Auf Sperma? Nein." „Ich denke eher an einen echten Schwanz."

„Das ist schon Jahre her. Hab ihn nur angefasst. Na ja, ist schon was anderes. Denkst du, du wirst es vermissen, ich meine, so einen ... echten Schwanz?"

Ilka zog eine nachdenkliche Schnute. „Nein, nicht wirklich. Ist nicht das Entscheidende. Einen waschechten Schwanz in mir zu fühlen, macht es nicht aus. Einen geilen Orgasmus, den erlebe ich wesentlich intensiver mit einer Frau, Schatz."

„Ist bald 6 Wochen her, unser Date, die ersten Zärtlichkeiten zwischen uns, eine Ewigkeit schien mir das zu sein", seufzte Flora leidig auf." „Ich hoffe, es wird so bleiben, Liebling", konstatierte Ilka mit einem zarten Lächeln und warf ihr einen Blick zu.

Flora schlüpfte aus ihren Flip-Flops, zog die linke Armlehne nach oben, streckte ihr Bein aus und schmiegte die Fußsohle an Ilkas Oberschenkel. Ilka legte eine Hand um ihren Fuß und liebkoste ihn sanft massierend.

„Ich bin schon die gesamte Fahrt über geil auf dich, Liebling", meinte Flora nach einer Weile. „Geht mir mit dir nicht anders, Mäuschen." „Ich hab mir das mit uns oft vorgestellt." „Spreche dich ruhig aus, Flora. Ich höre dir gerne zu", erwiderte diese, stellte das Radio leise und legte ihre Hand wieder auf Floras Fuß.

Sie schwiegen eine angespannte Minute, bis Flora sich dezent räusperte.

„Ich muss Pipi." „Hier gibts keinen Rastplatz." „Ja, nur dunklen Wald, in einer menschenleeren Gegend", erwiderte sie in neckischem Tonfall, zog ihr Bein zu sich und richtete sich im Beifahrersessel auf. „Ich halte es schon seit 1 Stunde zurück. Es wird Zeit und die Gelegenheit ist günstig." „Hättest dich ja mal auf dem Rastplatz melden können, Mäuschen." „Wollte ich halt nicht. Wir sind vorhin an einem Hinweisschild vorbeigefahren. Vor uns scheint ein Wanderweg mit Parkplatz zu sein." „Ja, hab ich bemerkt, ich muss übrigens auch pinkeln."

Ilka bog nach ein paar Hundert Metern von der Straße auf einen unbefestigten Stellplatz abseits der Landstraße und hielt am Rande himmelhoher Tannen.

„Außer uns ist niemand hier. Gehen wir zusammen?", hob Flora turtelnd an und öffnete die Tür.

„Oh, ist das eine wunderbar klare Luft," jauchzte sie, hob ihre Arme zur Seite und holte tief Luft. „Und es duftet so schön nach Nadelwald, das ist traumhaft." Ilka kam zu ihr und schaute sie fröhlich an. „Das wird noch besser, wirst schon sehen, mein Schatz." Flora schlang ihr Arme um Ilkas Schultern, dirigierte Ilka langsam an den Wagen und küsste sie wie berauscht.

„Ich denke, du musst Pipi", tuschelt Ilka atemlos. „Muss ich ja auch, Liebling. Sehr nötig sogar, aber an einer geeigneteren Stelle. Wir begeben uns dazu ein Stück in den Wald. Dort drüben führt ein Weg hinein. Ich will, dass du mir zusiehst." Ilka legte ihr einen verlangen Kuss auf. „Ich lutsch dir die Titten, Ilka, wenn du magst", raunte sie ungeduldig und schaute sie auffordernd an. „Komm, sonst mache ich mir ins Höschen." „Ja, lass uns gehen" erwiderte sie aufgewühlt. „Aber nicht zu weit vom Wagen entfernt."

„Dort drüben", flüsterte Flora heiter und wies mit der Hand auf Maß geschnittene Holzstämme, die mannshoch zu einem Stoß aufgestapelt den Forstweg säumten. Sie nahm Ilka an die Hand und tapste mit ihr über den nadligen Waldboden hinter einen der Stapel.

Flora öffnete hastig den Reißverschluss ihres Jeans-Hotpants, zog es mitsamt des Slips herab, stieg eins nach dem anderen mit den Füßen heraus und angelte mit den Zehen nach ihren Flip-Flops. Sie schaute sich um, lehnte sich mit dem Rücken an, stellte die Beine auseinander, legte ihre Fingerspitzen an ihre Scheide und blickte Ilka schlüpfrig an. Ilka trat schmunzelnd an sie heran, glitt mit der Handfläche an Floras Innenschenkel und sah ihr in die Augen. Flora lächelte und kräuselte konzentriert die Stirn. „Oh Mann, hab ich einen Druck." Ilka gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und richtete ihren Blick auf Floras Scham, als sie es auf den Boden plätschern hörte.

Ilka berührte mit dem Zeigefinger die Klitoris, während Flora sich konzentrierte. Sie hauchte erregt auf, nagte an ihrer Unterlippe und schob ausladend ihre Hüfte vor.

„Das ist geil, Schatz, berühr mein Pissloch, wenn du magst", tuschelte sie aufgewühlt und ließ dabei einen weiteren Schwall folgen. Ilka wartete geduldig, bis es minder rann. Sie hockte sich schließlich vor sie und machte sich mit Lippen und Zunge über Floras Vulva her. „Oh ja, das ist geil, Süße." Flora schloss die Augen, sog zittrig nach Luft und stöhnte genüsslich. „Du leckst so fantastisch, mein Engel."

Ein freches Necken mit der Zungenspitze ließ ihren Unterleib vorzucken. Flora kicherte leise auf, biss sich auf die Unterlippe, presste und sah begierig auf Ilkas Mund. „Da ist noch ein Tröpfchen für dich."

Ilka züngelte, stimmte kehlig zu, nahm es mit dem Mund auf, gab ihrer Scham einen Kuss, kam hoch und schmiegte sich an Floras Oberkörper.

„Du hast einen unwiderstehlichen Schlitz, mein Schätzchen, und ein süßes Löchlein." Sie gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. „Du schmeckst mir auch."

„Das ist geil mit dir, Ilka. Ich liebe es mit dir." „Ich mit dir auch, Schatz. Das hat uns beiden wohl besonders gefehlt."

Flora tupfte Ilka einen Kuss auf die Nase. „Es scheint ja alles zwischen uns zu passen." „Ein unentrinnbares Schicksal, dem wir ausgeliefert sind", hob Ilka großspurig an. „Ja, das ist ein furchtbarer Gedanke, uns dem aussetzen zu müssen. Was vermag uns bloß von unserem unsäglichen Schmerz zu erlösen." Sie lachten einander zu und sahen sich spitzbübisch an und gaben sich einen sanften Kuss. „Das ist ansteckend. Ich hab jetzt auch anständig Druck auf der Blase", tuschelte Ilka nervös. Sie schaute sich um und begab sich an eine Stelle des Holzstoßes, aus dem Holzenden lang herausstanden.

Sie zog sich den Hüftrock herab, ließ den Slip folgen und balancierte sich rücklings gegen den Stapel, indem sie die Füße anhob, auf die Enden stellte und pfleglich in die Hocke ging. Sie hielt sich mit den Armen am Stoß, und schaute Flora an, die sich neben sie hockte und mit den Fingern Ilkas Falte öffnete. Sie zog mit der anderen Hand den Stoff der Bluse beiseite und gab Ilkas Brust einen Kuss. „Ruhig mit den Zähnen", flüsterte Ikla.

„So geil ist mein süßes Kätzchen", tuschelte Flora, leckte mit der Zunge Richtung Nippel und nahm sie zwischen die Zähne. Ilka schnaufte nach Luft, stöhnte leise auf und ließ entspannt unter sich. Flora hob ihren Kopf, blickte versessen auf Ilkas Falte und legte einen Finger darauf. „Pass auf, das spitzt mir sonst an die Füße", maulte Ilka belustigt. Flora kicherte munter und näherte sich wieder mit der Fingerspitze dem heftigen Strahl. „Heiße, klare Pisse." Ilka hob ihren Kopf und schaute sie neugierig an, indes Flora aufmerksam auf ihre Scham äugte, mit der Handfläche daran fühlte, einen letzten Schwall mit hohler Hand auffing. Ilka blieb gehockt, sah auf Floras Hand, die an ihre Scham spielte. „Kannst du noch, Ilka?" „Mir schlafen gleich die Beine ein und ich bekomme allmählich einen kalten Hintern", erwiderte sie salopp.

Flora begann erst leise, dann herzlich zu lachen.

„Du bist eine süße Maus", meinte sie, legte ein gewinnendes Lächeln auf, reichte ihr die Hände, und half Ilka sich auf den Boden zu stellen.

Wie aus heiterem Himmel presste sie euphorisch ihren Mund auf Ilkas Lippen. Ilka wich mit dem Rücken an den Holzstoß, griff in Floras Haarschopf und begann, wie enthemmt darin zu wühlen, während Flora ungestüm Ilkas Brüste ergriff, dabei harsch die festen Nippel mit den Fingern zwängelte. „Lutsch meine Titten, Flora."

Sie machte sich begierig darüber her, zog sie saugend in den Mund und glitt mit der Zunge um die zarte Haut.

„Fester. Du machst mich so geil", schnaufte Ilka und sog zischelnd nach Luft, als sie Floras Zähne fühlte und ihre Zungenspitze schlagen. Flora spitzte ihre Lippen und ließ den Nippel herausgleiten. „Ich lasse vieles mehr bei dir zu, Flora, aber lass uns jetzt besser zurückgehen", keuchte Ilka erregt. „Ja. Der Wagen ist nicht abgeschlossen." „Und der Schlüssel steckt," setzte Ilka hinzu und zog sich flugs den Rock über.

Sie liefen munter lachend zum Wohnmobil zurück und stiegen ein.

„Das war spaßig und sehr geil", knurrte Flora gedehnt und schnallte sich an.

„Du hast an meinem Pipi gespielt und mir die Füße nass gemacht", maulte Ilka belustigt und startete den Motor. „Sah halt süß aus." „Mein Pipi?" „Nicht nur das, Schatz." „Du magst mein Pissloch?" „Und du meines, hab ich deutlich gespürt", erwiderte sie kess, klappte die Sonnenblende nach unten und warf sich mit den Händen ihre langen Haare an den Rücken. „Bei mir, sagst du?" „Ja. Ich will nicht nach Pipi riechen, wenn ich uns nachher am Campingplatz anmelde. Eine halbe Stunde fahren wir noch."

Ilka steuerte langsam auf die Landstraße und schaltete dann zügig die Gänge hoch. „Ich schlucke es nicht - für gewöhnlich", meinte sie, ohne den Blick von der Straße zu nehmen, und legte den höchsten Gang ein. „Erwarte ich auch nicht von dir. Habe aber darauf spekuliert, dass du so etwas mögen könntest."

„Inès, sie mochte es. Ich fand es auch geil, aber ich bekam es nicht immer runter, obwohl ich mich nicht vor Pipi ekele."

Flora schaute in den Schminkspiegel, fuhr sich mit den Finger über die Augenbrauen und klappte die Sonnenblende hoch.

„Wie fing es bei euch damit an?" Ilka warf ihr einen Blick zu. „Unter der Dusche. Ich musste pinkeln und sie sagte, dass sie nichts dagegen hätte, wenn ich dazu bei ihr bliebe. Ich sollte ihr an die Beine und auf die Muschi pinklen und hab ihr das auch bei mir gestattet. Mir war die Spielart nicht unbekannt ... und auf eine Art ließ mich das auch geil werden."

„Mit Kathi lief das nicht. Hab es erst gar nicht angesprochen."

„Dachte ich mir schon. Sollte kein Muss sein, schließlich gilt es ja, den anderen in seiner Wahrnehmung zu respektieren."

Flora rekelte sich wieder gemütlich in den Sessel. „So sehe ich das auch. Es ist natürlich äußerst angenehm, jemanden an seiner Seite zu wissen, mit dem man auch spezielle sexuelle Neigungen ausleben kann, weil er diese ebenso gerne mag", erwiderte Flora nüchtern. Ich hab dahingehend gewisse Erfahrungen aus der Zeit vor der Beziehung mit Kathi. Ich bin manchmal geil darauf. Hin und wieder passiert es mir auf der Arbeit. Sobald jemand eine Tür weiter auf der Toilette sitzt, und ich weiß, um welche Person es sich handelt, es dann leise pullert. Es erinnert mich an jemanden und das macht mich oft scharf ... aber nicht auf diese Frau", setze sie vergnügt hinzu.

„Ist sie hübsch." „Ja, attraktiv, aber noch recht jung. Mal abgesehen davon, dass ich niemals mit einer Kollegin eine Beziehung eingehen würde, musst du keine Angst haben. Ich liebe dich, Ilka. Und ich möchte dieses Gefühl nicht mehr missen."

„Wie alt?" „Achtzehn, frisch von der Schule. Sie ist fleißig und intelligent, aus der wird einmal was. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich auf fähige Mitarbeiter setze, die sich durchsetzen können. Sie habe es nicht nötig, mit dem Arsch zu wackeln. Sie hat es zu unterlassen, gerade dann, wenn man sich nur taktisch, lediglich in Gedanken hochficken will ... das hab ich ihr selbstverständlich nicht so direkt gesagt."

„Ist sie lesbisch?" „Habe dabei nicht an die Mitarbeiterinnen gedacht, Ilka. Sie ist schon ein heißes niedliches Girl. So ein Fehlverhalten unterbinde ich umgehend. Respekt muss man sich erarbeiten. Besonders wegen der Kerle. Es gilt, gewisse Regeln einzuhalten. Die stehen übrigens auch auf dem Papier. Möglichst schwarze Röcke, bis an die Knie, hochgeschlossene Blusen. Was sie privat treibt, ist eine andere Sache, sofern es nicht öffentlich wird und sich auf ihre berufliche Karriere auswirkt."

„So, wie es mein Girl auch hält," konstatierte Ilka. „Es hat schon seinen Grund, Schatz. Es ist eine geschmackvolle Dienstkleidung. Stell dir eine Besprechung vor, man sitzt an einem Glastisch, und du trägst einen zu knappen Rock. Das würde man als einen Affront betrachten. Männern, mit denen ich es zu tun habe, geht es um Zahlen und Fakten, um deine Leistung und nicht um deine Muschi. Sie würden sich nicht ernst genommen fühlen. Mir, und auch meiner Arbeit nicht den nötigen Respekt zollen. Dann hast du verloren, das bleibt für immer an dir hängen. Trotzdem darf man sich als selbstbewusste Frau seiner Attraktivität bewusst sein, in einer angemessenen Kleidung. Brust raus, Arschbacken zusammen und seinen Job bestmöglich erledigen, dann bringt man es auch in einer männerdominierten Welt bis zum Vorstand und kann beweisen, was man als Frau drauf hat. Das hat Stil und wirkt durchaus anziehend. Und privat? Ja, ich bin zwanglos, genieße es, ich selbst sein zu dürfen. Mag es auch gerne in der freien Natur zu sein, ohne Stress, Liebling. Ich will dies alles mit meiner Frau ausleben. Sofern es dir auch Vergnügen bereitet, mit deinem heißen Mäuschen. Stimmt schon, ich habe auch eine devote Ader. Es reicht mir völlig, wenn du das weißt. Ich zeige dir mein Fötzchen gerne her und anderes mehr von mir. Das geht mir tief unter die Haut, verstehst du? Auch dann bin ich mir meiner selbst bewusst und ich denke, das geschieht ebenso mit Stil, wenn es auch einen ganz eigener ist", sagte Flora mit ernsten Tonfall, legte aber eine neckische Miene auf. „Niemand kennt mich so, Liebling. Ich denke, du wirst es tolerieren."

Ilka schaute sie mit frohgesinnter Miene an. „Mach dir dahingehend keine Gedanken", meinte sie, griff nach einer kleinen Mineralwasserflasche, nahm einen kräftigen Schluck und reichte sie Flora. Sie nahm sie, trank, und stellte sie wieder in die Halterung ab.

„In meinem Job, geht es natürlich nicht so formell zu, aber trotzdem nicht weniger gewissenhaft. Zahlen und Fakten, die zu ausgezeichneten Ergebnissen führen, sind dabei unerlässlich. Ich sehe das als eine große Herausforderung und Verantwortung. Schließlich geht es um heranwachsende Menschen, das darf man nie aus den Augen verlieren. Jeder besitzt Individualität, gewisse Talente und persönliche Neigungen. Man muss das immer gesamtheitlich betrachten und nicht auf eine oder wenige Besonderheiten reduzieren. Aber es gibt Konventionen, die ein jeder zu beachten hat, um im Miteinander klar zu kommen. Gesellschaftliche, wie Private. Die sind jedoch veränderbar, sollten es sinnvoll erscheinen. Rahmenbedingung ändern sich mit der Zeit. Darüber habe ich auch nachdenken müssen. Es sollte zwischen Menschen, die sich lieben, nach einer einzigen Regel ablaufen: Es mit dem Herzen zu beurteilen. Das ist mehr als tolerant. Dann spielt es keine Rolle, ob es ein echter Schwanz oder ein Künstlicher ist. Ob das geile Zeug nach Sperma, Scheidenflüssigkeit oder nach was auch immer schmeckt. Das Einzige worauf ich scheiße, ist die Intoleranz anderer Leute."

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