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Wir sind die Meiers

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Sperma im Gesicht mag nicht jede.
10.8k Wörter
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Wir sind die Meiers

© bumsfidel 2019

Stellen Sie sich einen wunderschönen Strand vor. Warmer Sand, sanftes Meeresrauschen und ein einsames Mädel, dösend auf dem Laken. Ihre Eltern waren schon duschen gegangen, denn es war später Nachmittag. Ihr war klar, was ihre Eltern mit duschen meinten, daher gab sie ihnen eine halbe Stunde Vorsprung und grinste in sich hinein. Warum nicht? Sollten die Alten doch auch ein wenig Spaß haben. Sie selbst wusste erst seit ungefähr einem halben Jahr, wie schön es war, gefickt zu werden. Schade nur, dass ihr Freund es nicht zuließ, dass sie selbst aktiv wurde. Zu gern hätte sie ihn auch mal geritten, aber für ihn gab es nur zwei Stellungen: in die Laken genagelt oder von hinten rein. Ob ihre Eltern auch so unflexibel waren? Sie konnte es sich kaum vorstellen und träumte weiter vor sich hin. So bekam sie nicht mit, wie sich drei Jungs anschlichen.

"Krass", beurteilte Nummer Eins die Situation.

"Was für eine Barbie", staunte Nummer zwei.

Da hatte er nicht ganz unrecht, auch wenn unser Mädel nicht so ungesund schlank war wie besagtes Püppchen. Im Gegenteil, sie war recht gut proportioniert und die Bemerkung bezog sich mehr auf die langen blonden Haare.

"Klasse Euter", flüsterte Nummer drei, was keiner weiteren Erläuterung bedurfte.

Nachdem die Eltern gegangen waren, hatte sie ihr Oberteil abgelegt. Mutter hätte oben ohne nicht für gut gefunden und vor ihrem Vater hätte sie selbst Probleme gehabt, sich mit nackten Titten zu zeigen. Das gehörte sich einfach nicht. Aber jetzt, wo beide weg waren, kamen die drei Spanner in den Genuss, ihre strammen Brüste mit den hellbraunen Brustwarzen in Größe einer Zwei-Euro-Münze zu bewundern. Hätten die Jungs Ahnung gehabt, so hätten sie auf Körbchengröße B getippt, aber für solche Feinheiten waren sie noch zu jung.

"Isse rasiert?", konzentrierte sich Nummer zwei lieber auf das seiner Meinung nach Wesentliche.

"K.A.", antwortete Nummer drei, "scheiß Bikini."

"Erst pinkeln, dann schütteln", erwiderte Nummer eins und brachte damit zum Ausdruck, dass ihm das ziemlich egal war. "Kommt Jungs, fünf gegen einen!"

"Äh, was?", machte Nummer drei ein ungläubiges Gesicht.

"Nun komm schon", forderte Nummer zwei, "oder traust Du Dich nicht?"

"Zu klein zum wienern", vermutete Nummer eins.

"Lästermäuler", brummte Nummer drei und holte wie die anderen beiden seinen Pillermann aus der Badehose.

Inzwischen hatten sie sich rund um den Kopf des Mädels platziert und hätte sie die Augen geöffnet, dann hätte sie drei steife Pimmel gesehen. Die Jungs waren normal bestückt, der eine Zentimeter machte nicht den Unterschied. Eine Eichel war etwas dicker, die andere dafür spitzer und nicht so rund. Keiner der drei war beschnitten, aber sie schienen unterschiedliche Wichstechniken ihr eigen zu nennen. Zwei fasten sich ziemlich weit vorne an, einer mit rechts, einer nahm die linke Hand. Der dritte packte weit hinten zu und kraulte sich dabei mit der anderen Hand die Nüsse. Drei Hände wirbelten drauf los, die Blicke ihrer Besitzer stur auf die Brüste und das hübsche Gesicht von Barbie gerichtet. Lange brauchte keiner der drei, dann spritzen ihre Ladungen auf sie.

"Volltreffer", stöhnte einer, als er sah, wie ihre Augen, Nase, Mund, Hals und zum Schluss selbst die Titten eingesaut wurden.

"Iiiiih", schrie das Mädel auf, "Ihr Schweine!"

Sie rannte los, das hämische Gelächter der Jungs im Nacken. Kurz vor dem Wasser blieb sie stehen, übergab sich, dann lief sie weiter, ab ins Wasser und spülte sich hektisch ab.

"Ihr Schweine!", wiederholte sie und blickte wütend zurück.

Doch da war niemand mehr.

---

"Wir hatten einen Tisch bestellt", erklärte Gabi den fragenden Augen des Kellners.

"Auf welchen Namen denn?"

"Meier."

"Wir ebenfalls", meldete sich eine sonore Stimme hinter ihr.

"Dann folgen sie mir bitte", erwiderte der Kellner.

"Wer denn jetzt?", wollte Gabi wissen.

"Na Sie beide."

Also verfolgte sie den jungen Mann zusammen mit ihrer Tochter Gudrun zu einem Tisch direkt am Fenster mit Aussicht auf die Elbe.

"Wo sind denn ...?", blickte der Kellner sich fragend um, als er bemerkte, dass nur die beiden Frauen ihm gefolgt waren. Eigentlich hatte er beide Paare gemeint. "Gehören sie etwa ...?"

So langsam dämmerte es ihm.

"... nicht zusammen?", wurde er bleich.

"Wir und die beiden Herren? Nein, nie gesehen", lachte Gabi.

"Aber ich hab nur diesen einen Tisch", wurde der Mann verlegen und Gabi wischte sich das Lachen aus dem Gesicht.

"Was soll das heißen?"

Der Ärmste holte tief Luft und präsentierte seine Lösung.

"Ich möchte Sie bitten ... können die anderen Gäste ... ich meine ... ausnahmsweise ..."

"Nein!"

"Aber Mammi. Die sehen doch ganz nett aus. Ist doch nicht schlimm."

"Ich wollte einen ruhigen Abend mit Dir verbringen", erklärte Gabi ihrer Tochter. "Wann sehen wir uns denn schon mal?"

"Das können wir bestimmt auch so. Die stören uns doch nicht."

Aufmerksam verfolgte nicht nur der Kellner das Gespräch. Aus der Ferne fragten sich Helmut und Harald, warum der Kerl nicht zurückkam und sie zu ihrem Tisch brachte. So alleingelassen in der Tür zu stehen war irgendwie peinlich. Wie bestellt und nicht abgeholt.

"Das finde ich nicht", wurde Gabi schnippisch. "Meine Gespräche gehen niemanden etwas an."

"Aber die anderen Gäste am Nebentisch hören doch auch, was wir sagen", wunderte sich ihre Tochter.

Gabi sah sich kritisch um. 'Stimmt', dachte sie.

"Haben Sie noch einen anderen Tisch?", fragte sie daher den Kellner. "Etwas, eh, intimer?"

"Tut mir leid", antwortete der jedoch, "wie gesagt, wir sind ausgebucht. Dies ist der einzige, den ich Ihnen anbieten kann. Ich werde die anderen Gäste dann wegschicken müssen."

Er wendete sich gerade ab, als Gudrun dazwischen fuhr.

"Nein, warten Sie. Meine Mutter meint es nicht so. Wir würden uns freuen, wenn sie die Herren zu uns an den Tisch bitten würden."

Gabi sah ihre Tochter verärgert an, sagte aber nichts. Verstimmt setzte sie sich und beobachtete die Szene an der Tür. Doch ihre Hoffnung, dass die Männer verschwinden würden, erfüllte sich nicht. Nach einem kurzen Disput mit dem Kellner kamen sie an ihren Tisch, wobei sich der Ältere der beiden ein gequältes Lächeln nicht verkneifen konnte.

"Guten Abend", sagte er, "seltsamer Zufall. Aber wir heißen wirklich Meier. Mein Sohn Harald, mich nennt man Helmut."

"Und wie heißen Sie im richtigen Leben?", fragte Gabi immer noch sauer.

"Wie bitte?"

"Na, wenn man Sie Helmut nennt, wie heißen Sie dann richtig?"

"Helmut. Ach so, ja, dumm ausgedrückt. Und Sie?"

"Was und ich?", merkte man Gabi den Unwillen deutlich an, doch jetzt wurde es ihrer Tochter zu bunt.

"Meine Mutter heißt Gabi und ich bin Gudrun", stellte sie sich vor.

"Your welcome", machte Harald zum ersten Mal seinen Mund auf. "Oh, Entschuldigung, es ist mir ein Vergnügen, wollte ich sagen."

"Das wird sich noch herausstellen", brummte Gabi und kümmerte sich die nächste halbe Stunde nicht mehr um ihre Tischnachbarn.

Selbst als der Kellner einen Aperitif auf Kosten des Hauses brachte, ließ sie sich nur ein kurzes Prost entlocken. Die Gespräche der beiden Paare drehten sich zunächst um völlig unterschiedliche Themen und wenn nicht ab und zu abschätzende Blicke über den Tisch geflogen wären, hätte sich der Kellner vermutlich ernsthaft Sorgen um das Mobiliar machen müssen. Doch nach einer halben Flasche Wein auf der einen Seite des Tisches und vier kleiner Bier auf der anderen schien die Stimmung lockerer zu werden. Beim Abräumen des zweiten Ganges schnappte er dann die ersten Gesprächsfetzen auf, die über den Tisch gingen. Wie nicht anders zu erwarten, ging es um die Qualität des Essens. Ernsthaft überrascht wurde er dann aber, als er das Wechselgeld brachte und folgenden Dialog mithörte.

"Was machen wir?", fragte Helmut seinen Sohn. "Absacker im Goldenen Hahn?"

"Da wollten wir auch hin", entfuhr es Gudrun.

"Dann lassen Sie uns doch zusammen gehen", erwiderte Harald freundlich. "Ich gebe auch einen aus."

"Wir können unsere Getränke selbst bezahlen", fing Gabi erneut Streit an.

"Aber Mama! Jetzt sei doch nicht so bockig. Die beiden sind doch ganz nett. Jetzt verdirb uns nicht den ganzen Abend."

"Na gut", gab Gabi klein bei, "aber nur den einen."

"Zu mehr reicht mein Budget sowieso nicht", flachste Helmut, doch Gabi sah ihn nur schräg an, nicht sicher, ob er das ernst meinte.

Natürlich blieb es nicht bei dem einen, im Gegenteil, als der Kellner des Goldenen Hahns ihnen den Ausgang zeigte, waren sie die letzten Gäste. Ein Bus fuhr schon lange nicht mehr und vor der Tür warteten zwei Taxen. Heimlich steckte Harald Gudrun seine Visitenkarte zu, als sie sich etwas zu laut für die Uhrzeit voneinander verabschiedeten.

"Ganz nett, die beiden", erklärten Gudrun und Harald unabhängig voneinander nach der Abfahrt.

"Ziemliche Zicke, die Alte", brummte Helmut in dem einen Taxi.

"Verdammt eingebildet, der Alte", legte sich Gabi im anderen Wagen fest.

Erneut fanden Gudrun und Harald die gleiche Antwort: "Jetzt sei mal nicht so. War doch ein schöner Abend."

---

Zunächst trafen sich die Kinder heimlich, doch den aufmerksamen Elternteilen blieb nicht lange verborgen, dass da etwas im Busch war. Noch bevor die beiden zum ersten Mal zusammen ins Bett gingen, gab vor allen Dingen Gabi ihren Unmut bekannt.

"Muss das ausgerechnet der sein? Es gibt doch nun wirklich genug andere Kerle."

"Ach ja? Und warum hast Du dann keinen?", wusste ihre Tochter die passende Antwort, die sie zum Verstummen brachte.

Wie Harald ihr beichtete, hörte sich das bei seinem Vater ähnlich an.

"Pass bloß auf, dass die nicht so wird wie ihre Mutter", war sein väterlicher Rat.

Doch Gudrun hatte Gefallen an dem stattlichen jungen Mann gefunden. Inzwischen wusste sie, dass er Industriekaufmann war, 1 m 80 groß, 82 kg schwer, leidlich sportlich. Um Fitnesscenter machte er einen großen Bogen, fuhr aber jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und wanderte gern. Als Hobbys gab er Musik, Lesen und Fernreisen an, was ihren eigenen Interessen recht nahe kam. Dass sie erst seine dritte Freundin sein sollte, wollte sie allerdings nicht so recht glauben, sah Harald doch mit seinen 27 Jahren keineswegs schlecht aus.

Umgekehrt machten Harald die Gespräche mit Gudrun richtig Spaß, was er bei ihrem Beruf - Laborantin in der Pathologie - zuerst etwas seltsam fand. Bei ihrem schmalen Gesicht mit den ernsten Augen hätte er ihr den ausgeprägten Sinn für Humor nicht zugetraut. Besonders gefielen ihm ihre langen blonden Haare und das sie voll in seiner Spur war, was Freizeitgestaltung anging. Auch Größenmäßig passten sie recht gut zusammen, bei ihren 1 m 76 musste er sich zum Knutschen nicht großartig bücken. Allerdings hatte er zwei Probleme mit ihr, die vermutlich in Verbindung standen. Sie war weder bereit, ihm die Anzahl Verflossener mitzuteilen, noch ließ sie sich überreden mit in seine Wohnung zu gehen. Ob sie wohl mit 26 noch unberührt war? Oder Narben hatte, die sie keinem zeigen wollte? Harald glaubte eher an schlechte Erfahrungen und beschloss, sich Zeit zu lassen.

Allerdings besteht in der Beurteilung, was 'sich Zeit lassen' bedeutet, ein deutlicher Unterschied zwischen Männern und Frauen. Während Männer damit Stunden oder maximal Tage meinen, liegt die Zeitspanne bei Frauen eher zwischen Wochen und Monaten. Doch früher als gedacht hatte Harald sie sturmreif gequatscht, aber statt dass sie zu ihm kam, wie er sich das gedacht hatte, lud sie ihn zu sich ein. Warum, zum Teufel, räumte er dann seit Wochen seine Bude auf? An besagtem Abend, so kurz vor Mitternacht stellte er die übliche Frage:

"Zu mir oder zu Dir?"

Anstatt wie immer zu antworten:

"Du zu Dir und ich zu mir", lautete die Antwort diesmal ganz anders.

"Du kannst gerne zu einer Tasse Kaffee zu mir kommen."

"Kaffee? Jetzt?", antwortete Harald perplex.

"Nein. Zum Frühstück."

"Aha", blickte er immer noch nicht durch.

Also jetzt ab nach Hause und morgen frühstücken bei ihr, oder was oder wie?

"Wir sollten nur schon mal gucken, ob noch genug Wasser in der Kanne ist", grinste sie.

Langsam dämmerte es Harald.

"Gut", grinste er, "Taxi?"

"Nicht nötig", antwortete sie, "wir stehen vor meinem Haus."

"Hier wohnst Du?"

"Ja. Was glaubst Du, warum ich um die Ecke zum Türken wollte?"

"Luder! Und ich hab geglaubt, Du wolltest nur mit mir essen gehen."

"Stimmt ja auch. Allerdings fehlt noch der Nachtisch."

Dazu gingen sie schnurstracks in ihr Schlafzimmer, wo Gudrun drei vorbereitete Teelichter entzündete. Harald war das zwar nicht recht, war er doch eher der Sehmensch, der seine Partnerin gerne bei Licht betrachtete. Aber mecker mal rum, beim ersten Date. Vor allem, wo sich Gudrun in seine Arme schmiegte und ihm den Mund bei einem innigen Kuss verschloss. Harald nutzte die Gelegenheit und öffnete dabei den Reißverschluss an ihrem langen Kleid. Doch ohne Blickkontakt gelang es ihm nicht, den BH ebenso aufzufummeln.

"Männer!", lachte Gudrun gutmütig. "Die einfachsten Dinge kriegen sie nicht auf."

"Für eine Dose Ravioli reicht es", grinste Harald. "Man sollte Magnetverschlüsse für die Biester erfinden."

Gudrun ließ das Kleid von den Schultern gleiten und streifte sich ihren BH selbst runter. Fragend sah sie ihn an. Würden sie ihm gefallen?

"Wunderschön", flüsterte Harald und leckte sich die Lippen.

"Hey! Du sollst mich nicht aufessen", löste sich ihre Anspannung.

"Aber naschen darf ich doch?"

"Na gut, weil Du es bist."

Harald bückte sich und während seine Hände beide Äpfelchen streichelten, nuckelte er abwechselnd an den Zitzen herum. Gudrun spürte, wie sie zwischen den Beinen langsam feucht wurde und zog ihn zum Bett. Sie legte sich mit geschlossenen Schenkeln auf den Rücken und schaute ihm beim Entkleiden zu. Doch zu seiner Überraschung blickte sie, als es soweit war, nicht auf sein Glied, sondern in seine Augen. 'Was soll's', dachte er noch und begann ihre Knie auseinander zu drücken.

Sanft streichelte er dabei ihre Schenkel, der Gefahrenzone immer näher kommend. Schließlich küsste er ihre Oberschenkel, dann die Hüften, bald pustete er in ihren Nabel. Zärtlich arbeitete er sich weiter hoch, widmete sich erneut den Brüsten mit den hellen Brustwarzen, bevor er sich wieder südwärts begab und diesmal ihre Scham mit einbezog. Oberhalb ihrer Pussy hatte sie den Urwald gelichtet und in eine kurz geschnittene Wiese verwandelt. Die Muschi selbst war haarlos und begann sich in einen See zu verwandeln. Es wurde Zeit, die Talsperre leer zu schlürfen.

Harald drückte die Uferbefestigung mit beiden Daumen zur Seite um besser an die Quelle zu gelangen. Er roch ihr Intimdeo, was er etwas schade fand, hätte er doch gerne ihren Körpergeruch unverfälscht wahrgenommen. Doch dann wurde seine Zunge mit ihrem süßen Nektar entschädigt. Wie ein Bär vor der Höhle liegend lutschte er über ihre Schamlippen und steckte seine Zunge in den Honigtopf. Er vermied es, ihren Kitzler zu berühren, wollte sich Zeit lassen (siehe oben), doch damit war Gudrun nicht einverstanden. Kurzerhand griff sie zur Selbsthilfe, ließ einen Zeigefinger über den Klingelkopf rotieren und presste ihren Höhepunkt heraus.

"Uuuuuiiiih", ging über ihm eine Sirene an, die sich jedoch verblüffend schnell wieder beruhigte.

"Fick mich, verdammt", fluchte Gudrun sowohl überraschend als auch verblüffend undamenhaft.

Harald wusste, dass man einer Frau solche Wünsche nicht ausschlagen darf, will man sich keinen feuerspeienden Drachen einfangen. Also steckte er ihr, ohne Zeit zu verlieren, seinen Bolzen rein. Bis zum Anschlag.

"Uff", erklang es von unten.

Er begann sich zu bewegen, Stoß für Stoß.

"Uff, uff, uff", stieß sie dabei die Luft aus, wobei sich ihr Stöhnen mit dem Schmatzen zwischen ihren Beinen mischte.

Harald gefiel der Sound, nur der Takt war noch nicht schnell genug. Also zog er ihn an, was Gudrun mit einem weiteren Orgasmus quittierte. Sie machte sich etwas weiter, stemmte ihre Fersen in seinen Hintern und begann durch wechselnden Druck selbst den Takt zu bestimmen. Eine Weile spielte Harald das Stück mit, doch dann setzte bei ihm das Finale Furioso ein, der point of no return und mitten in seinen Höhepunkt sprang Gudrun zum dritten Mal über die Klippe.

"Verdammt guter Fick", grinste sie schließlich außer Atem.

"Für das erste Mal", griente Harald zurück.

"Schade nur, das man das kaum verbessern kann."

"Mal sehen. Ich recherchiere mal im Internet, was sich da machen lässt."

"Spinner! Wenn Du unbedingt recherchieren musst, dann bei mir."

---

Doch aus dem 'Und so fickten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage' wurde nichts. Harald hatte sich in der ersten Nacht nichts dabei gedacht, dass sie sein Glied nicht gelutscht hatte. Ja noch nicht einmal angefasst hatte sie ihn. Jedoch wurde er stutzig, als sie dies auch weiterhin nicht tat. Seine Fragen beantwortete sie mit einem schnippischen: "Es geht doch auch so." und Bitten wollte er sie nicht.

Aus Bosheit stellte er dann jeglichen Oralverkehr bei ihr ein, was allerdings außer einer deutlichen Abkühlung ihrer Beziehung auch nichts brachte. Dies fiel wiederum Gabi auf, die glaubte sich in die Angelegenheiten ihrer Tochter einmischen zu müssen. Kurzerhand nutzte sie ein dreitägiges Fortbildungsseminar Gudruns und lud Harald zu sich ein. Natürlich wollte Harald nicht mit der Sprache heraus, was ging es seine zukünftige Schwiegermutter an, welche Sexprobleme er mit ihrer Tochter hatte? Doch Gabi wusste, wie man Männer zum Reden bringt.

Eine nette Atmosphäre schaffen ist zum Beispiel immer eine gute Basis. Ihn zusätzlich in Sicherheit wiegen dagegen unverzichtbar. Wenn nötig Drogen einsetzen, wie einen guten Wein, oder, wenn es sein muss, zum Bier noch einen Schnaps. Auf keinen Fall den eigentlichen Grund des Gespräches zu früh erwähnen. Unverfänglicher Smalltalk bis zum Erbrechen und dann erbarmungslos zuschlagen. Doch Harald war ein harter Brocken. Sie musste lange warten, bis es endlich aus ihm herausbrach.

"Sie ist manchmal komisch, Deine Tochter", bröckelte seine Stellung.

"Wieso?", fragte Gabi behutsam.

"Na ... also ... ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll."

"In einfachen Worten?"

"Blasen."

"Was, blasen?"

"Na, Oralverkehr."

"Was ist damit?"

"Sie tut es nicht."

"Gudrun bläst Dir keinen?"

"Ja."

"Och, Du ärmster."

"Das ist nicht lustig!"

Gabi bemerkte ihren Fehler.

"Stimmt", lenkte sie ein. "Schließlich ist es eine sehr schöne Spielart."

"Siehst Du."

"Hast Du sie schon einmal darum gebeten?"

"Nicht direkt. Ich will nicht betteln. Aber wenn ich sie oral befriedige, dann ist es doch wohl klar, dass ich Gegenleistung erwarte."

"Eigentlich ja."

"Eigentlich. Aber sie tut es nicht. Fasst mich noch nicht einmal an."

"Gar nicht? Nirgendwo?", war jetzt Gabi überrascht.

"Nicht nirgendwo. Nur da unten."

"Du meinst Dein Glied."

"Ja, klar, was dachtest Du denn?"

"Ich verstehe. Das ist natürlich doof."

"Das kann man wohl sagen."

"Ich kann Dir sagen, woher das kommt. Willst Du noch einen?"

Geschickt flößte sie ihm noch ein paar zehntel Promille ein.

"Schlechte Erfahrungen, vermute ich", schlug Harald vor.

"So ähnlich. Es war vor ungefähr sechs Jahren. Am Strand. Sie lag friedlich im Sand, als ein paar Rotzlöffel meinten auf sie drauf wichsen zu müssen."

"Das ist ja ekelhaft. Hat sie die angezeigt?"

"Nein. Ohne Zeugen keine Anzeige. Außerdem - einer der drei war ihr kleiner Bruder."

"Ach du Scheiße!"

"Ja. Sie hat ihn zur Rede gestellt, doch er hat überhaupt nicht eingesehen, dass das Scheiße war. Halt ein dummer Jungenstreich, maximal. Sie soll sich doch freuen, wenn sie gleich drei steife Pimmel hat. So viel Ehre kriegt nicht jede."

"Au Backe. Erziehung total versaut."

"Nicht nur das. Als ich versucht habe, ihm klarzumachen, was er da verbrochen hat, hat sich sein Vater eingemischt. Seitdem sind wir geschieden. Er hat meinen missratenen Sohn."