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Work-Life-Balance

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Geile Nymphomaninnen in Latex-Dessous, oder?
10.3k Wörter
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»Danke fürs Wecken«, sagte Lucia zu ihrem Kollegen. Sie öffnete die Schiebetür zum Stationsflur und machte auf roten Plateau-Pumps den ersten Schritt ins grelle Licht. Geübt im Gang auf hohen Schuhen, wiegten die Hüften der langbeinigen Schönheit anmutig im Takt ihrer Schritte. Die eingeölten Latexstrümpfe endeten knapp unter ihren Pobacken und glänzten strahlend weiß.

Ihr ärmelloses Latexminikleid war im Rücken hochgeschlossen und tief dekolletiert, es schmiegte sich an ihre weiblichen Kurven und bedeckte ihren straffen Hintern zur Hälfte. Unter dem Rand des Kleidchens war ein weißer Buttplug zwischen ihren Pobacken zu erkennen, in dessen Unterseite ein kleines Display den Status „Work" in grüner Schrift anzeigte.

Im Gehen zog sie sich die oberarmlangen, weißen Latexhandschuhe straff, bis ihre Finger die Kuppen ausfüllten und ihre Hände wie weiß lackiert aussahen. Ihr glattes, blondes Haar war auf ihrem Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz gebunden, der frei schwingend bis zur Mitte ihres Rückens reichte und sie trug ein weißes Latexhäubchen im Haar.

Nach einiger Zeit erreichte Lucia das Schwesternzimmer und wählte auf einem Display einen Espresso mit viel Sojamilch aus, den sie mit einem Strohhalm im Stehen trank. Nach dem Genuss des flüssigen Wachmachers legte sie sich ein Pfefferminzbonbon unter die Zunge und prüfte ihre Erscheinung vor einem Spiegelschränkchen. Zufrieden mit dem Anblick sprühte sie Parfum auf ihr Dekolleté und verließ den Raum.

Gegenüber des Schwesternzimmers verbreiterte sich der Stationsflur zu einer Nische. Dort blieb sie stehen und machte Eingaben auf einem Wanddisplay. Durch ein Fenster, neben dem Display sah Lucia die dahinterliegende Lagerhalle und beobachtete, wie sich eines der Greifersysteme in Bewegung setzte. Diese Roboter bewegten sich in den Hochregalen, wie Spinnen in einem gigantischen Netz. Sie verfolgte die Bewegung des Roboters, bis seine Konturen optisch in der scheinbaren Unendlichkeit dieses Raums verschwammen.

Während Lucia wartete, leckte sich lasziv über ihre sattrot geschminkten Lippen und schloss die dunkel schattierten Lider ihrer blauen Augen im Anflug der Erregung. Nach einigen Sekunden hörte sie den Roboter zurückkommen und öffnete die Augen. Die Maschine übergab einen länglichen Edelstahlcontainer an eine Schleuse, auf deren anderen Seite Lucia wartete.

Auf einem Transportwagen schob sie den Container über den Stationsflur, in den vorgegebenen Behandlungsraum und platzierte in dort in den Verankerungen. Während sich mehrere Roboterarme von der Decke absenkten und den Deckel des Containers entriegelten und anhoben, las Lucia die digitale Patientenakte auf einem Display. Es war eine Patientin und die Handlungsanweisungen waren umfangreicher als üblich. Sie las sich manche Passagen mehrmals durch, bis sie alles verinnerlicht hatte.

Mit professioneller Gelassenheit bediente Lucia die Steuerung der Roboterarme und hob einen schwarzen Latexsack aus der 37 Grad warmen, milchigen Flüssigkeit. Aus dem Kopfende und dem Mittelteil dieses Sacks führten Schläuche und Kabel heraus. Lucia ließ die zähe Flüssigkeit einen Moment abtropfen und löste die Schlauchbündel von der internen Versorgung des Containers, um sie an die Versorgungsleitungen des Behandlungsraums anzukoppeln.

Die Vitalfunktionen der Patientin wurden auf dem Wanddisplay angezeigt und sie sahen gut aus. Lucia öffnete den seitlichen Reißverschluss des Sacks und ließ die wässrige Flüssigkeit aus dem Inneren in den darunter stehenden Container laufen. Mit Hilfe der Roboterarme bettete sie den Sack auf die Behandlungsliege und befreite die Patientin von dieser Hülle. Vor ihr lag ein junger Frauenkörper mit reizenden Proportionen. Der Kopf war noch von einem Helm umschlossen, aus dem Schläuche und Kabelbündel herausführten.

Lucia entfernte zuerst den Blasenkatheter und zog als Nächstes den dicken Schlauch mit der Analsonde. Das Display mit den Vitalfunktionen zeigte Unregelmäßigkeiten bei den Hirnströmen -- die Patientin erlebte den ersten Stressmoment. Lucia nahm einen weißen Buttplug aus einem Seitenfach des Containers, benetzte ihn mit Gleitgel und führte ihn in den Po der Patientin ein. Auf dem kleinen Display des Plugs blinkte in oranger Schrift „connecting". Sie wartete bis in grüner Schrift „Work" zu lesen war und sah auf dem großen Display eine Normalisierung der Gehirnströme.

Lucia wusch den reglosen Körper von Kopf bis Fuß und ölte die makellos helle Haut liebevoll ein. Wie in der Patientenakte vorgesehen, zog sie der Patientin weiße Latexstrümpfe über ihre wohlgeformten Beine und weiße, oberarmlange Latexhandschuhe über die Arme. Danach positionierte Lucia die Arme und Beine der Patientin in die jeweiligen Aufnahmen der Liege und legte die Fesseln an den Hand- und Fußgelenken an. Mit gespreizten, leicht aufragenden Beinen lag sie vor Lucia und atmete gleichmäßig.

Mitfühlend streichelte sie dem jungen Geschöpf über den flachen Bauch und umspielte die rosafarbenen Brustwarzen, bis sich diese leicht verhärteten. Lucia nahm auf einem Hocker zwischen den Beinen der Patientin Platz und streichelte den ölig glänzenden Venushügel. Abgesehen vom Kopfhaar waren die Haarwurzeln der Patientin während eines früheren Routinechecks entfernt worden, wie es dem Standard entsprach. Mit ihren Daumen umkreiste sie die Klitoris und beobachte, wie die Schamlippen feuchter wurden. Zärtlich leckte sie durch die zarte Spalte und küsste die kleine Lustperle mit ihren vollen Lippen.

In den nächsten Minuten verwöhnte Lucia die Patientin mit ihren Fingerspitzen und der Zunge. Ihr Blick huschte mehrmals zum Display, mit den Vitalfunktionen: Die Hirnströme zeigten ansteigende Erregung, während die Stresswerte sanken. Es erforderte Einfühlungsvermögen und Erfahrung, die Patienten bestmöglich auf das bevorstehende vorzubereiten. Zumal es für diese Patientin eine Premiere war. Sie war noch nie zuvor aus ihrer Welt gerissen worden. Vor der Volljährigkeit wurden Patienten nur zu Routinechecks aus den Containern geholt, ohne sie aufzuwecken.

Als alle Messwerte optimal waren, beendete sie die Stimulation und ging zum Kopfende der Liege, um den Teil des Helms zu entfernen, der Mund und Nase bedeckte. Das Ziehen der Magensonde war unproblematisch. Es folgte der heikelste Punkt der Prozedur, bei dem Lucia den Atemschlauch aus der Luftröhre zog. Die Patientin wachte unweigerlich auf.

Ihr Körper bäumte sich auf, soweit es die Fesseln zuließen und sie gurgelte panisch. Es war, wie sterben, um in einer neuen Welt geboren zu werden. Der Schock ließ das Herz der Patientin rasen. Lucia hielt deren Kopf und streichelte beruhigend über ihren Arm.

»Ruhig atmen, Du bist nicht alleine«, sprach Lucia, »es ist alles gut, Du siehst nichts, weil Deine Augen noch abgedeckt sind.«

»Wa is da ier«, kam es kehlig aus dem Mund der Patientin, nachdem sie mehrmals tief Luft geholt hatte.

»Sprich langsam und deutlich«, empfahl Lucia, »Du kannst sprechen. Du musst die Lippen und die Zunge bewusst bewegen.«

Sie stand seitlich neben der Liege, hielt den Kopf der Patientin fürsorglich und streichelte mit der anderen Hand über ihren Oberarm. Die junge Frau überwand den ersten Schock.

»Was ist das hier?«, fragte sie mit belegter Stimme.

»Das ist die Realität«, erklärte Lucia und fragte: »Wie soll ich Dich nennen?«

»Princess.«

»Hallo Princess, ich bin Lucia. Hast Du irgendwelche Schmerzen?«

»Es ist kalt.«

»Das ist am Anfang normal«, beschwichtigte Lucia und sagte: »Achtung, ich nehme den Neurotransmitter von Deinem Kopf ab, das könnte unangenehm in den Augen brennen.«

Unter dem helmartigen Neurotransmitter trug die Patientin eine schwarz glänzende Badekappe. Princess blinzelte mehrmals angespannt, während sie sich an diese Art der Sinneswahrnehmung gewöhnte. Mit großen grünen Augen schaute sie sich im Raum um und blickte ungläubig zu Lucia.

»Warum bin ich hier?«

»Das System hat Dir, mit Erreichen der Volljährigkeit, eine Aufgabe zugeteilt«, erklärte Lucia geduldig und löste die Fesseln von den Armen und Beinen.

»Mich hat keiner gefragt, ich will zurück nach Hause«, protestierte Princess, blieb aber ruhig liegen.

»In Deinem bisherigen Leben hast Du unterbewusst Millionen von Entscheidungen getroffen. Aus dem Muster dieser Entscheidungen hat Dir das System eine Aufgabe zugeteilt, die am besten zu Dir passt.«

»Was sollen das für Entscheidungen gewesen sein?«

»Das weiß ich nicht«, gestand Lucia, »aber das lag bei Deiner Erstausrüstung dabei.«

Lucia hielt eine Karotte vor Princess Gesicht. Das Mädchen riss die Augen erschrocken auf und nahm die Karotte in ihre Hände.

»Es ist keine echte Karotte«, sagte Lucia und achtete auf die Reaktion von Princess. Das Mädchen kaute verlegen auf seiner Unterlippe und flüsterte: »Ich kann mich nicht erinnern -- ich kann mich an nichts erinnern.«

»Die Karotte hat eine deutliche Reaktion bei Dir hervorgerufen«, stellte Lucia nüchtern fest.

»Aber ich kann mich an nichts erinnern«, wiederholte die Patientin enttäuscht.

»Das ist normal, wir kommen ohne Erinnerung«, beschwichtigte Lucia, die geduldig bei ihrer Patientin stehen blieb. Princess streckte einen Arm aus und streichelte mit vorbehaltloser Neugier über Lucias Brüste, die groß und rund über ihr schwebten. Sie befühlte die Brustwarzen, bis diese hart gegen das gespannte Latexkleid drückten.

»Gefällt Dir das?«, fragte Lucia und bemerkte, dass Princess die künstliche Karotte mit der anderen Hand in ihre nasse Spalte gleiten ließ. Lucia besann sich auf die Handlungsanweisungen aus der Patientenakte und sagte zu Princess: »Ich bin eine gute Fee und ich bin hier, um Deine Wünsche zu erfüllen.«

»Küss mich«, flüsterte Princess.

»Gerne«, hauchte Lucia und beugte ihren Oberkörper vor.

Während sich Princess mit der künstlichen Karotte befriedigte, gab sie sich dem Zungenkuss hin. Sie schnaufte erregt, als sich Lucias blutrote Lippen von ihr lösten. Ein warmer Schauer durchfuhr ihren Körper, der in den Nippeln kribbelte und ihren Kitzler pochen ließ. Sie bewegte die Karotte stoßweise vor und zurück. Princess masturbierte und schaute Lucia ungeniert an.

»Du bist schamlos«, stellte Lucia zufrieden fest und streichelte mit ihren edlen Latexhandschuhen über Princess Wangen. Lucia ließ zwei Finger in den offenen Mund ihrer Patientin gleiten und spielte mit deren Zunge. Als Princess an den Fingern zu saugen begann und heftiger stöhnte, lächelte Lucia und ging zu einem der Schränke.

Lucia zog sich vor den Augen von Princess ein schwarzes Latexhöschen an, aus dem ein schwarzer Dildo hervorragte, der anatomisch einem natürlichen Penis nachempfunden war. Sie ließ ihre geschlossene Hand an dem Schaft auf und ab gleiten, was Princess mit weit geöffnetem Mund beobachte. Lucia trat näher ans Kopfende der Liege und Princess saugte das Teil selbstvergessen in den Mund. Als sie ihr Becken nach vorne zucken ließ, um tiefer in den saugenden Mund einzudringen, schnaufte Princess erregt.

»Du bist hier genau richtig -- das System macht keine Fehler«, sagte Lucia und zog ihr Becken zurück. Princess schaut sie mit offenem Mund wartend an. Lucia steckte den Dildo in den verlangenden Mund und wiederholte diesen Ablauf, bis Princess, »Fick mich!«, sagte.

»Dein Wunsch ist mir Befehl«, säuselte Lucia und ging zum vorderen Ende der Liege. Sie stellte sich zwischen die gespreizt aufragenden Beine der Patientin und streichelte über die Innenseiten der Schenkel. Die weißen Latexstrümpfe, die sie Princess vorhin angezogen hatte, minderten das Empfinden einer solchen Berührung nicht im Mindesten -- das wusste Lucia aus eigener Erfahrung.

Princess zog die künstliche Karotte aus ihrer nassen Spalte und schaute Lucia tief in die Augen, während diese den Dildo in Position brachte und die entstandene Leere füllte. Vorsichtig bewegte sich Lucia mit dem omnipotenten Phallus und achtete auf die Mimik ihrer Patientin.

Nach den zaghaften Anfängen bewegte sich Lucia schneller und griff nach den straffen Titten der jungen Frau. Princess gab sich der Behandlung mit schmachtenden Blicken hin und stöhnte, als Lucia die schmatzende Fotze schneller fickte. Anstatt, um Nachsicht zu bitten, sagte Princess: »Du bist so weit weg.«

»Gib mir Deine Hände«, sagte Lucia und zog den Oberkörper der jungen Frau zu sich heran. Sie schlang ihre Arme um Princess, hob sie an und lief mit ihr zu einem großen quadratischen Futonbett am Ende des Behandlungsraums. Lucia ließ sich mit Princess kontrolliert nach vorne überfallen und sie landeten auf der weichen, mit gespanntem Lack überzogenen Matratze.

Lucia fickte Princess in der Missionarsstellung und stützte ihre Arme neben deren Kopf ab. Princess stöhnte mit geschlossenen Augen im Takt der Stöße und schlang ihre langen Beine um Lucias Taille.

»Bitte küss mich«, flehte Princess und Lucia kam diesem Wunsch gerne nach, ohne mit den Bewegungen ihres Beckens aufzuhören. Für Princess war der Moment, in dem sich die Lippen berührten und ihre Zungen umeinander kreisten, viel zu kurz, denn unmittelbar nach dieser sinnlichen Vereinigung entlud sich ihre Erregung wie ein mächtiger Lichtbogen.

Lucia stoppte die Bewegungen und blieb auf ihrer zuckenden Patientin liegen, bis diese sich gefangen hatte und die Augen öffnete, um ihr Umfeld mit geweiteten Pupillen zu erkunden.

»Deine Küsse sind umwerfend«, murmelte Princess und schmiegte ihr Gesicht an Lucias Hals. Arm in Arm verharrten sie für mehrere Minuten und genossen die Nähe, bis Princess verträumt fragte: »Wie war es bei Dir, als Du hier aufgewacht bis?«

»Das kann ich nicht mehr genau sagen, das ist lange her«, gestand Lucia.

»Wie alt bist Du?«

»156 Jahre.«

»Oh!«, sagte Princess und hob den Kopf, um Lucia anzuschauen, »Du siehst kaum älter aus, als ich.«

»Ich hatte Patienten, die waren über 400 Jahre alt und die sahen nicht wesentlich älter aus, als ich«, verriet Lucia mit einem entspannten Lächeln und fügte hinzu: »Das System sorgt gut für uns, aber wir haben nicht ewig Zeit.«

»Jetzt gerade ist es hier gar nicht mehr so schlimm, wie nach dem Aufwachen«, sagte Princess und kuschelte sich erneut an Lucia.

»Wir sind noch nicht fertig«, sagte Lucia und stand auf.

Princess blieb auf der großen Matratze liegen und streichelte mit ihren Latexhandschuhen über ihre weiß gummierten Beine. Durch den Ölfilm glitten die Finger geschmeidig an ihren Waden entlang und sie empfand ein wohliges Gefühl. Es war wie, angezogen nackt zu sein. Lucia kam zurück und reichte ihr ein Paar Ballerinas aus rotem Lack.

»Zieh die bitte an.«

Zögerlich streifte Princess die flachen Schuhe über ihre, von weißem Latex überzogenen Füße. Farbe und Material ihrer Schuhe waren identisch mit Lucias High-Heels.

»Warum bekomme ich nicht so tolle Schuhe wie Du?«, fragte Princess und rutschte zur Kante der Liegefläche.

»Die musst Du Dir verdienen«, verriet Lucia mit einem Augenzwinkern und half Princess beim Aufstehen. Mit wackeligen Beinen stand sie auf dem Boden und hielt sich mit einer Hand an der Schulter von Lucia fest. Bei ihren ersten Schritten war Princess froh über die flachen Schuhe. Ihre Muskulatur war vorhanden und ausgesprochen ästhetisch definiert. Laufen war gedanklich eine Selbstverständlichkeit für sie, dennoch fehlte ihrem Körper die Routine bei diesen Bewegungsmustern.

Um Balance ringend, ging sie mit kleinen Schritten zum Wandspiegel und betrachte sich.

»Ich habe keine Haare!«, sagte sie erschrocken und griff sich an den Kopf.

»Doch«, beruhigte sie Lucia, »die sind unter der Kappe, darum kümmern wir uns gleich.«

Princess tippte den Spiegel mehrmals an und wischte mit den Fingern darüber.

»Der ist kaputt«, stellte Princess fest, »man hat keine Optionen und kann sich nicht von hinten betrachten.«

»Die Realität ist deutlich rudimentärer als die Welten, in denen wir leben«, erklärte Lucia und streichelte Princess zärtlich über ihren straffen Hintern.

Princess hielt still, solange Lucias Hand über ihre Kehrseite streichelte und fragte: »Warum weiß ich etwas über Spiegel und nichts über mich?«

»Du weißt eine Menge. Du kannst sprechen, laufen und beherrschst allgemeine Umgangsformen.«

»Und ich finde Karotten geil«, fügte Princess verlegen hinzu.

Lucia zeigte ihr den Barbierstuhl. Princess nahm Platz und Lucia entfernte die Badekappe. An einem Haarwaschbecken wusch Lucia die Haare von Princess. Beim Föhnen entfaltete sich eine hellrote Lockenmähne, die Lucia zu einem buschigen Pferdeschwanz bändigte. Als Princess aufstand, reichte der Haarschweif bis zur unteren Hälfte ihres Rückens.

»Jetzt das Kleid«, sagte Lucia und hielt ihr das gleiche Modell aus weißem Latex hin, wie sie eines trug. Princess streifte sich das elastische Material mit Lucias Hilfe über und genoss die wohlige Enge, als Lucia den Reißverschluss auf der Rückseite zuzog.

»Vermeide es, Dich ständig anzufassen«, sagte Lucia, ohne vorwurfsvoll zu klingen.

»Warum?«, fragte Princess und stellte sich gerade hin, ohne die Hand aus ihrem Schritt zu nehmen.

»Wenn Du das nicht kontrollieren kannst, wird alles wund.«

»Was ist wund? Und wie soll man es sonst hier aushalten?«, fragte Princess verzweifelt.

»Beides wirst Du lernen«, antwortet Lucia mit einem wissenden Lächeln und zückte einen Lippenstift, um die sinnlichen Lippen von Princess zu schminken.

Als die Lippen der jungen Frau in sattem Rot erstrahlten, hauchte Lucia: »Lecke Dir über die Lippen, wie ich.«

Princess imitierte die laszive Zungenbewegung und der erregenden Schauer ließ sie taumeln.

»Wooohw«, hauchte sie und leckte sich erneut über die Lippen. Zitternd presste sie ihre Hand zwischen ihre Beine und der Lustsaft lief ihr zwischen den Fingern hindurch.

»Deshalb waren Deine Küsse so umwerfend.«

»Mach das nicht so oft, sonst verlierst Du die Kontrolle«, erklärte Lucia und steckte Princess ein weißes Latexhäubchen ins Haar.

»Wir haben den gleichen Style«, stöhnte Princess, die noch mit der gerade durchlebten Ekstase rang.

»Du bist nun keine Patientin mehr, sondern eine Kollegin in der Ausbildung«, erklärte Lucia feierlich.

Unter Lucias Anleitung half Princess beim Aufräumen des Behandlungsraums. Alle Utensilien, die aus ihrem Container stammten, mussten dort wieder rein, bevor die Roboter den Deckel daraufsetzten. Alles andere in dem Raum wurde entsorgt oder desinfiziert und an seinen vorgesehenen Platz geräumt.

Kurze Zeit später öffnete sich die Schiebetür und Lucia schob den leeren Container mit Hilfe von Princess über den Stationsflur. In identischen Outfits und mit synchronem Hüftschwung liefen sie zu der Nische und übergaben den Container an das Schleusensystem. Der Roboterarm, auf der anderen Seite der Scheibe, nahm die Fracht und verschwand in den Weiten des Lagers.

»Was passiert mit dem Container?«, fragte Princess.

»Er wird gereinigt und für den nächsten Einsatz vorbereitet«, erklärte Lucia und führte Princess zum gegenüberliegenden Schwesternzimmer.

»Hast Du Durst?«, fragte Lucia und zeigte Princess die Auswahl der Getränke. Anhand der Bilder wählte Princess einen Erdbeershake und saugte an dem Strohhalm, nachdem es ihr Lucia vorgemacht hatte. Princess verzog das Gesicht.

»Schmeckt es Dir nicht?«

»Es schmeckt toll, aber das Schlucken fühlt sich komisch an«, sagte Princess und leerte den Shake mit gierigen Zügen.

Nach der Pause gingen sie zurück zur Schleuse und Lucia melde dem Display, dass sie für den nächsten Patienten frei war. Während sie warteten, sagte Lucia vertraulich: »Wenn ich auf den nächsten Patienten warte, gönne ich mir eine Belohnung.«

Sie leckte sich lasziv über ihre Lippen. Princess machte es ihr nach und erschauerte vor Lust.

»Mir läuft es heiß zwischen den Beinen runter«, flüsterte sie. Lucia nickte wissend und schaute Princess tief in die Augen -- ihr eigener Gesichtsausdruck war wohl nicht minder exaltiert.

Das metallische Rumpeln des nächsten Containers riss die Frauen aus ihrem Lustrausch. Lucia kam zur Räson und nahm den Container aus der Schleuse entgegen, um ihn in den vorgegebenen Behandlungsraum zu bringen.

_Faith_
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