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Princess wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als Lucia ihr eine Hand reichte und andeutete, dass sie ruhig atmen sollte. Sie konnte nur noch hecheln, wie ein geiles Tier. Ihre Beine rutschten unter seinen Stößen weg und sie erbebte in Bauchlage. Wie in Zeitlupe sah sie verschwommen, dass sich der Mann zwischen sie und Lucia kniete und seinen Schwanz fest umschlossen hielt. Lucia legte sich mit offenem Mund vor ihn und Princess schaffte es rechtzeitig, ihren Kopf mit weit aufgerissenem Mund in Position zu bringen. Dann spritze er seine ergiebigen Schübe in die ungefähre Richtung der beiden und sie fingen das meiste auf.

Sie leckten sich sein Sperma gegenseitig von den Wangen und küssten sich mit viel Zunge, ohne Lippen.

»Wenn ich Euch sehe, könnte ich gerade noch mal.«

»Wir lassen Dich nicht aus dem Raum, solange noch ein Tropfen Saft in Deinen Eiern ist«, hauchte Lucia mit verruchtem Augenaufschlag und verführerisch tiefer Stimme, »vorher kümmern wir uns um Deinen Kopf.«

Der Mann saß in dem Barbierstuhl und neigte seinen Kopf weit nach hinten, in die Aussparung des Haarwaschbeckens. Nachdem ihm Lucia die Badekappe abgenommen hatte, massierte sie das Shampoo in seine dunkelbraunen, kurzen Locken.

»So gut wie heute, war es noch nie«, schwärmte der Mann. Beim Blick nach oben, sah er die nackten Titten der geilen Blondine, die ihm die Haare wusch und darüber schwebte ihr Gesicht mit den knallroten Lippen, auf denen sich dieses wissende Grinsen einer notorischen Nymphomanin abzeichnete.

Vor ihm kniete die süße Rothaarige, deren Sexualtrieb nicht minder pathologisch war, und lutschte seinen Schwanz. Was ihr an Erfahrung fehlte, glich sie durch ihre naive Unbefangenheit aus.

»Was ist Deine Aufgabe?«, fragte Princess und schloss ihre saugenden Lippen wieder um seine Schwanzspitze. Dabei schaute sie mit großen Augen zu ihm auf.

»Ich repariere und erweitere alles, was außerhalb der Struktur, an der Erdoberfläche, liegt.«

»Wie ist es da?«, wollte Princess wissen.

»Dort wehen radioaktive Sandstürme und bei schönem Wetter, erreicht die UV-Strahlung tödliche Werte -- da willst Du nicht hin.«

»Kommt es mir nur so vor, oder hat sich die Stimmung gerade abgekühlt?«, fragte Lucia und neigte ihren Oberkörper vor, bis ihre Titten sein Gesicht bedeckten.

»Keine Sorge«, sagte er und griff über sich, nach ihren Nippeln, »wir sind bestens ausgerüstet.«

Lucia erkannte, in welch missliche Lage sie sich gebracht hatte, als er ihre Nippel nicht mehr losließ. Sie musste, über das Waschbecken gebeugt stehen bleiben und das Ziehen in ihren Brüsten aushalten, während Princess den wiedererstarkten Schwanz des Mannes aufopferungsvoll lutschte, aber kein erkennbares Ziel verfolgte.

»Sag ihr, was sie machen soll«, sagte der Mann amüsiert zu Lucia.

»Pack Deine Titten aus und lege seinen Schwanz in den Spalt dazwischen.«

Princess kam der Aufforderung umgehend nach und drückte ihre Brüste zusammen, sodass der Schwanz von ihrer warmen, eingeölten Haut umschlossen war.

»Sehr gut«, schnaufte Lucia, »jetzt nimm die Spitze in den Mund und sauge.«

Der ziehende Schmerz in Lucias Nippeln ließ nach und von außen betrachtet, machte Princess ihren Job ausgezeichnet.

»Leck mit der Zunge über die Unterseite der Eichel, wenn Du das kleine Hautbändchen fühlst, kümmerst Du Dich mit Deiner Zunge nur noch um diese Stelle und schön weitersaugen.«

»O.K. Du hast es«, sagte der Mann zu Princess und entließ Lucia aus ihrer Zwangshaltung, »wenn hier noch einer gefickt werden will, solltest Du aufhören.«

Princess hob den Kopf und ließ sofort von dem Schwanz ab.

»Fick mich und spritz in mir ab«, sagte Princess und umspielte ihre harten Brustwarzen. Der Mann öffnete seine Arme und Princess verstand die Geste. Sie kletterte zu ihm auf den breit gebauten Stuhl, drückte ihm ihre Brüste ins Gesicht und führte sich den Schwanz in ihre dauernasse Lustgrotte ein.

Mit kreisendem und wippendem Becken bewegte sie sich auf dem Bolzen in ihrem Unterleib. Sie ließ den Mann an ihren Nippeln saugen und schaute zu, wie Lucia ihm das Shampoo aus den Haaren wusch.

»Du musst mehr tun, wenn er abspritzen soll«, sagte Lucia zu Princess, während sie seine Haare mit einem Handtuch trocken massierte.

»Ich habe eine Idee«, sagte der Mann und stand, mit Princess in den Armen auf. Zum zweiten Mal wurde Princess heute zur Liegefläche getragen und dort aufs Kreuz gelegt. In der Missionarsstellung begrub er ihre zierliche Gestalt unter seinem muskulösen Oberkörper. Ihre weiß gummierten Arme und Beine ragten unter dem Mann hervor. Sie reckte ihr Beine gespreizt nach oben und ihre roten Ballerinas wippten im Takt seiner Stöße.

»Darf ich«, fragte Lucia und ging über dem Kopf von Princess in die Hocke. Sie senkte ihr Becken dem Gesicht entgegen, bis sie Princess Zunge zwischen ihren Schamlippen fühlte. Vis-a-vis mit dem Mann reckte sie ihm ihrer Brüste entgegen und umgriff die Unterschenkel von Princess.

»Ich halte ihre Beine, dann hast Du die Hände frei«, schlug Lucia vor.

Er streichelte mit seinen freigewordenen Händen in einer Zärtlichkeit über ihre Brüste, dass es an Kitzeln grenzte, was Lucia in diesem Moment mehr erregte als ein harter Griff.

»Gib Zunge Babe«, sagte er. Lucia kam ihm mit offenem Mund näher und sie ließen ihre Zungen innig miteinander spielen. Diese Konstellation löste sich erst auf, als er den Kopf in den Nacken warf und, wie versprochen, in Princess abspritzte. Nachdem der Mann glücklich auf dem Rücken lag, knieten Lucia und Princess zwischen seinen Beinen und lutschten den Schwanz abwechselnd sauber. Trotz dieser Hingabe schwand die Kraft langsam aus den Schwellkörpern.

Als beim besten Willen kein Tropfen mehr zu erhaschen war, streichelten sich Princess und Lucia gegenseitig, ohne eine bestimmte Absicht zu verfolgen, außer dem Wissen, welche Wonne sie ihrem Gegenüber bereiteten.

»Dem System sei Dank, dass ich Euch treffen durfte«, sagte der Mann und ging zu seinem Spind, um sich anzuziehen.

Nach wenigen Minuten trug der Mann einen martialischen Schutzanzug und zog sich dicke Handschuhe an, die er mit den Ärmeln zu einer Einheit zusammenfügte.

»Die Jungs, die zur Oberfläche hinauf müssen, sind echte Helden«, flüstere Lucia zu Princess.

»Warum?«, flüsterte Princess zurück.

»Weil die ihr Leben riskieren, damit wir es hier gut haben.«

»Danke fürs Wecken. Lasst euch nicht stören«, sagte der Mann und klemmte sich einen großen kugelförmigen Helm unter den Arm.

»Warte«, sagte Princess und kam zu ihm gelaufen, »Was ist das für ein Ring um Deinen Hals?«

»Da rastet mein Helm luftdicht ein«, sagte er, setzte den Helm auf und schaute durch die große gebogene Scheibe.

»Siehst Du?«, hörte Princess seine Stimme durch einen Lautsprecher.

Sie küsste die Scheibe an der unteren Ecke und hinterließ einen roten Kussmund auf dem Glas.

»Pass auf Dich auf«, sagte sie und trat einen Schritt zurück.

Als der Mann gegangen war, brachten sie den Behandlungsraum in Ordnung und schoben den leeren Container zurück zur Schleuse. Auf dem Stationsflur kam ihnen eine Schwester entgegen, die einen Container von der Schleuse zu einem Behandlungsraum schob. Princess war fasziniert von der ebenholzfarbenen Haut, die einen wunderschönen Kontrast zu ihrem weißen Latexoutfit bildete. Ihr krauses, schwarzes Haar war hinter ihren Ohren zu zwei Pferdeschwänzen gebändigt, die buschig nach hinten fielen, ohne ihren Rücken zu berühren. Ein weißes Schwesternhäubchen krönte ihren Kopf. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, dachte sich Princess.

Die Fremde lächelte Princess freundlich an, als sie die Verwunderung in deren Augen sah und leckte kurz über ihre tiefroten Lippen. Lucia tat das auch -- es war offenbar der Gruß der Schwestern und so ließ Princess ihre Zunge sachte über ihre Lippe huschen, um nur einen Hauch von dem roten Stoff abzubekommen. Die Erregung wallte kurz durch Princess, dann war die exotische Schönheit mit ihnen auf gleicher Höhe im Flur. Da erkannte Princess ihre Schuhe: Sie trug rote Ballerinas, aber sie ging auf ihren Zehenspitzen. Die Absätze waren unglaublich lang und verliefen parallel zu ihren senkrecht aufgerichteten Füßen.

»Wau!«, entfuhr es Princess. Sie hob ihre Fersen an und verwarf den Gedanken, sich gleichermaßen auf die Zehenspitzen stellen zu können. Die dunkelhäutige Schwester blieb neben Princess stehen und präsentierte ihre Schuhe frei stehend.

»Du bewegst Dich wie eine Elfe«, sagte Princess.

»Wie wer?«

Princess blickte hilfesuchend zu Lucia, die auch nicht wusste, was eine Elfe war.

»Na ja, es scheint, als würdest Du über den Boden schweben«, erklärte Princess.

»Danke«, hauchte die Bewunderte und schien sich auf ein Detail zwischen den Beinen von Princess zu konzentrieren. Sie trat einen Schritt en-pointe vor und ging vor Princess in die Hocke. Zielgerichtet leckte sie über die Innenseite des Oberschenkels, dort wo der Latexstrumpf endete und ein Stück helle Haut zu sehen war.

»Hmm, Sperma und es ist noch warm«, stellte die exotische Schönheit mit einer samtig warmen Stimme fest und strich das knappe Kleidchen höher, bis sie die Schamlippen von Princess sehen konnte. Ihre lange Zunge fuhr die zarten Konturen ab, bis sie die äußerlichen Spuren des letzten Patienten aufgeleckt hatte.

»Ich habe mich sauber gemacht«, sagte Princess verlegen zu Lucia, die ihr einen verzeihenden Blick zuwarf und sie beruhigte: »Das ist uns allen schon passiert.«

»Deswegen achten wir aufeinander«, sagte die Dunkelhäutige und schaute zu Princess auf.

»Danke, ich heiße Princess, wie heißt Du?«

»Hallo Princess, ich heiße Ora. Ich hoffe, Dir gefällt es bei uns.«

Ora erhob sich elegant vor Princess und überragte sie um eine Kopflänge.

»Es war schön, Euch kennengelernt zu haben«, sagte Ora, zwinkerte ihnen zu und schob den Container seinem Ziel entgegen. Princess blickte Ora nach, bis Lucia ihren Arm berührte und sie erinnerte, dass sie auch zu tun hatten.

Lucia und Princess gingen den Stationsflur an diesem Tag noch mehrmals auf und ab. Auf einen Patienten, den sie weckten, folgte einer, der schlafen gelegt werden musste. Princess lernte unter anderem einen Hydrobotaniker und einen Lebensmittelchemiker kennen und jemand, der die Container reinigte und desinfizierte. Princess Neugier war so unersättlich wie ihre Geilheit, aber als sie wieder einmal an der Schleuse standen und einen Container zurückbrachten, war Princess der Meinung, dass es für einen Tag viele neue Eindrücke gewesen waren.

»Oh!«, sagte Lucia und schaute auf das Display. Princess schaute sie fragend an.

»Du hast Dienstende«, erklärte Lucia und zeigte Princess, den Behandlungsraum, zu dem sie sich begeben sollte.

»Kommst Du nicht mit?«

»Nein«, sagte Lucia lächelnd, »mein Dienst endet auch.«

»Wann sehen wir uns wieder?«, fragte Princess mit großen Augen.

»Ich weiß nicht.«

»Aber ich habe noch nicht alles gelernt«, protestierte Princess.

»In Deiner nächsten Schicht wirst Du einer anderen Schwester zugewiesen, damit Du viele Facetten unseres Berufs kennenlernst«, erklärte Lucia einfühlsam und gestand Princess: »Ich wünschte, ich könnte immer mit Dir arbeiten.«

Sie küssten sich und nahmen sich in die Arme, bis der Rausch ihrer Küsse abgeklungen war.

Nach dem gefühlvollen Abschied trottete Princess den Flur alleine zum vorgegebenen Raum. Sie schminkte sich ab und zog ihre Arbeitskleidung aus, um die Sachen ordentlich in ihren Spind zu hängen. In einem Seitenfach sah Princess die künstliche Karotte liegen und erschrak. Verlegen kaute sie auf ihrer Unterlippe und nahm das Objekt in ihre Hände. Ohne es erklären zu können, weckte dieses Gemüseimitat Gelüste in ihr, die ihr Geheimnis bleiben mussten. Der Reiz des Verbotenen -- damit zu spielen -- war gewaltig.

Als jemand in den Raum kam, warf Princess die Karotte in den Spind und schlug dessen Tür zu. Sie sah Ora, die einen Container elfengleich vor sich herschob und Princess freundlich anlächelte.

»Habe ich Dich gestört?«, fragte Ora.

»Nein, nein«, sagte Princess und schaffte es nicht, den ertappten Gesichtsausdruck abzulegen.

»Ich kann gerne noch einen Moment draußen warten«, schlug Ora vor und stellte den Container an seinen vorgegebenen Platz.

Princess blieb vor ihrem Spind stehen und sagte nichts. Sie sah Ora in dieser einmaligen Eleganz auf sie zukommen. Die exotische Schönheit legte eine Hand auf die geschlossene Spindtür und sagte: »Was in Deinem Spind ist, gehört Dir -- kein anderer darf an Deine Sachen.«

»O.K.«, flüsterte Princess und Ora beugte sich zu ihr runter, um nicht von oben herab zu sprechen: »Wir alle bekommen am ersten Arbeitstag einen Seelenanker und wir dürfen bestimmen, wer davon erfährt.«

»Meiner ist total doof«, beschwerte sich Princess.

»Oh, wenn man Müde ist, wirkt alles schlimmer, als es ist«, sagte Ora. Sie streichelte über die Wange von Princess und fragte: »Willst Du noch etwas Zeit mit mir verbringen, oder soll ich Dich gleich für die Reise vorbereiten?«

»Ich wusste nicht, dass wir noch Zeit haben«, gestand Princess und schaute zu ihr auf.

»Wir Schwestern geben jedem Patienten die Zeit, die nötig ist und Du bist jetzt meine Patientin.«

Ora reichte ihr die Hand und über Princess Gesicht huschte ein diebisches Lächeln. Sie nahm Oras Hand und lief barfuß neben der Oberschwester her.

»Darf ich mir Deine Schuhe anschauen?«

»Gerne«, sagte Ora und blieb vor dem Futonbett stehen. In einer graziösen Bewegung ging sie in die Hocke und drehte sich auf den Absätzen, um elegant auf der Bettkante Platz zu nehmen.

»Komm zu mir«, sagte Ora und rutschte in die Mitte der Matratze. Dort blieb sie breitbeinig sitzen.

Princess nahm zwischen Oras Beinen Platz und lehnte sich mit dem Rücken an deren große Brüste. Mit ihren bloßen Händen fuhr sie über das warme Latex von Oras Schienbeinen und streckte ihre Arme nach den roten Schuhen aus, um die obszön langen und schlanken Absätze andächtig zu streicheln. Von den zahlreichen Eindrücken des heutigen Tages gehörten diese Schuhe zu den Highlights.

Ora griff Princess von hinten an die nackten Brüste und streichelte zärtlich darüber, dabei winkelte sie ihrer Beine an, bis sich die extrem langen Absätze vor dem Schoß von Princess kreuzten. Derart umschlungen und geborgen, schloss Princess ihre Augen und genoss die gefühlvollen Hände auf ihren Brüsten. Ora streichelte sachte über die harten Spitzen und erreichte bei Princess mit geringstmöglichem Aufwand ein maximales Wohlbefinden.

»Das ist so schön«, gurrte Princess und hauchte erregt, als Ora mit den Lippen an ihrem Ohrläppchen knabberte.

Princess ließ ihre Finger verträumt über Oras Beine streichen und fühlte eine Hand an ihrem Bauch abwärts gleiten, bis in ihren Schritt. Mit andächtiger Langsamkeit bewegte Ora ihre Finger über der Lustperle, liebkoste den Hals von Princess und umsorgte mit der anderen Hand weiterhin ihre Brust. Princess erlebte eine ungekannte erotische Entschleunigung, durch Oras wohlüberlegte Berührungen, in denen kein Drang und nichts Forderndes lag.

Leise und unaufhaltsam, wie eine langsam steigende Flut, erlebte Princess das Anwachsen ihrer Erregung. Oras mystische Ruhe und deren Gespür für die richtigen Berührungen zur rechten Zeit, zeigten Princess einen ungeahnt sanften Weg zur Erfüllung. Als Raum und Zeit für Princess keine Rolle mehr spielten, platze ein satter Tropfen und ergoss sich in einer wohligen Wärme in ihrem Körper.

Princess lag in Oras Armen, als sie die Augen öffnete und war von Glückseligkeit durchflutet.

»Nicht einschlafen«, sagte Ora lachend und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

»Als ich heute Morgen hier aufgewacht bin, wollte ich zurück«, flüsterte Princess, »jetzt will ich nicht mehr fort.«

»Das ist ein gutes Zeichen«, sagte Ora und fragte: »Schaffst Du es noch, auf eigenen Füßen zur Liege? Tragen kann ich Dich nicht.«

Princess lief mit weichen Knien neben Ora her und setzte sich mit deren Hilfe auf die Liege. Während sich Princess vorstellte, was es noch alles zu erleben gab, verabreichte Ora ihr das Sedativum und sie sank unter einer bleiernen Müdigkeit in die erfahrenen Hände der Oberschwester.

*

Um Lucia kümmerte sich ein Pfleger mit massigen Brustmuskeln und einem markanten Unterkiefer. Die sanften Augen und sein Lächeln gaben seiner Hünenhaftigkeit eine sympathische Gesamterscheinung. Er verrichtete seinen Dienst in einem Latexoutfit, das aus Handschuhen und gut bestückten Hotpants bestand. Dazu trug er Sneaker aus rotem Lack.

Lucia saß nackt und abgeschminkt auf der Behandlungsliege. Aus der Schwester war eine Patientin geworden, deren natürliche Anmut und Ausstrahlung nicht minder ansprechend war.

»Noch einen Wunsch vor dem Schlafen?«, fragte ihr Pfleger.

»Ja«

»Wie?«

»Gefesselt. Mit verbundenen Augen. Hart und ohne Vorspiel.«

»Gute Wahl«, stimmte er zu und zog seine Handschuhe straff. Es kam nicht selten vor, dass sich Schwestern für Spielarten entschieden, bei denen sie Verantwortung und Einflussnahme abgeben durften. In den Genuss dieser sexuellen Facette durften sie im Rahmen ihrer Tätigkeit aus Sicherheitsgründen nicht kommen.

Mit Armen und Beinen an die Liege gefesselt und mit verbundenen Augen ergab sich Lucia der heißen Speerspitze des Pflegers, die ohne Vorwarnung in ihren Unterleib stob. Sie honorierte es mit einem tiefen Schnaufen und zog prüfend an ihren Fesseln, um erregt festzustellen, dass sie sich nicht wehren konnte.

Lucia fühlte seine Hände auf ihrem schutzlosen Körper, soweit seine Arme reichten, und sie kräuselte ihre Mundwinkel zufrieden, als seine Stöße rücksichtsloser wurden. Sie war sich ihrer schamlosen Dauergeilheit bewusst und sie sah darin eine Gabe, die sie kultivierte und zum Wohle der Gemeinschaft mit denen teilte, die ihr das System anvertraute. In dieser Tätigkeit fand sie tiefe Befriedigung und Bestätigung.

»Wenn Du weiterhin so unersättlich bist, bekommst Du ein breites Halsband angelegt«, sagte der Pfleger ohne seine stoßartigen Beckenbewegungen zu stoppen. Lucia drehte den Kopf wollüstig zur Seite. Dieser Mistkerl hatte ihre Patientenakte vorliegen und wusste, womit er sie treffen konnte. Die Vorstellung, ein Halsband tragen zu müssen, war für Lucia zutiefst beschämend und der Pfleger holte das Schreckgespenst der Scham hervor -- eine Emotion, gegen die Lucia immun war, solange sie nicht mit einem Halsband konfrontiert wurde.

Lucia wusste, dass ihr Halsband -- ihr Seelenanker -- in ihrem Spind sicher verwahrt war. Sie kannte die zugrunde liegende Psychologie -- es gehörte zu ihrem Beruf, aber sie war nicht in der Lage, sich gegen das zu wehren, was in den tieferen Ebenen ihres Verstandes passierte, wenn ein Halsband erwähnt wurde. Sie stöhnte vor Lust und schämte sich für ihre Geilheit. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach dem harten Schwanz in ihrer Fotze und den großen Händen, die sich rücksichtslos in ihre Brüste krallten, während sie von Zweifeln über dieses Benehmen gequält wurde.

Sie wollte kein Halsband angelegt bekommen und die Scham darüber fachte ihre Geilheit umso mehr an. Mit diesen ambivalenten Gefühlen, die sich gegenseitig verstärkten, riss sie den Kopf wild von einer Seite zur anderen. Sie schnaufte heftig durch die Nase, schrie ihre Geilheit hemmungslos heraus und zwang sich nach einer solchen Eruption zur Ruhe.

»An dem Halsband ist ein großer Ring mit einer Kette, an der man Dich wie eine läufige Hündin vorführen kann«, goss der Mann Öl ins Feuer und nahm sie härter ran als zuvor. Lucia stand innerlich in einem Höllenfeuer. Die notorische Nymphomanin brannte, ohne von den Flammen verzehrt zu werden, und doch litt sie tausend Qualen im Anbetracht der Schande und der Scham.

Sie hatte es hart gewollt und der Pfleger zeigte ihr einen steinigen Weg zur Erlösung. Seine Hände klatschten unregelmäßig seitlich gegen ihre Brüste. Durch ihre verbundenen Augen war die Unvorhersehbarkeit die Einschläge schlimmer als die Schmerzen. Sie versuchte, das nächste Klatschen vorherzusehen, während sie gefickt wurde, und schrie zu früh. Der Schlag traf sie einen Atemzug später und war umso demütigender.