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»Endlich bist Du Dein beschissenes Servicelächeln los und zeigst Dein wahres Gesicht«, lachte der Kerl und benutze sie nach Belieben, bis sie am Ende des steinigen Wegs Erlösung fand. Während Lucia kehlig schrie, überschwemmte eine Flutwelle aus Endorphinen ihre geschundenen Synapsen und belohnte sie mehrfach für den Gang durch die Hölle.

»Es tut mir leid, es tut mir leid«, sagte Lucia ohne Unterlass. Sie war von ihren Fesseln befreit und ihr Pfleger hielt sie sanft in den Armen. So rücksichtslos, wie er sie körperlich und geistig gefickt hatte, so einfühlsam gab er ihr nun Halt.

»Du musst Dich für nichts entschuldigen«, sagte er zu Lucia, »Du warst eben sehr stark.«

Er küsste ihren Hals unterhalb der Ohrmuschel und löste die Augenbinde.

»Mistkerl«, sagte Lucia, lächelte ihn mit feuchten Augen an und legte ihren Kopf an seine Schulter.

»Gerne geschehen«, sagte der Pfleger und hielt sie einen Moment fest.

»Du darfst jetzt einschlafen. Ich kümmere mich um Dich«, versprach der Pfleger und verabreichte ihr das Sedativum.

*

Nachdem der Pfleger den Container mit Lucia an der Schleuse abgegeben hatte, nahm ihn einer der Lagerroboter mit seinem Greifer in Empfang und verschwand mit heulenden Elektromotoren in den Weiten des Lagers. Die Fahrt führte an Tausenden Stellplätzen vorbei, bis der Antrieb die Geschwindigkeit reduzierte und exakt vor einem freien Platz zum Stehen kam. Der Greifer drückte den Container in den passgenauen Schacht, bis die Steckkupplungen auf der Rückseite des Containers an die Zentralversorgung andockten.

Die Flüssigkeit in Lucias Container wurde von nun an durch ein zentrales Kreislaufsystem umgewälzt und konstant auf Körpertemperatur gehalten. Ebenso wurden die Ver- und Entsorgungsleitungen für Atemluft, Flüssignahrung, Harn und Stuhl an das Zentralsystem angeschlossen. Zudem wurde das Kabelbündel des Neurotransmitters mit dem Glasfasernetzwerk verbunden. Das lokale Gateway glich ihre neuronale ID mit dem Bluetooth -- Signal des weißen Buttplugs ab, der in einem Seitenfach von Lucias Containers lag und in dem ihr Wissen über die reale Welt gespeichert war. Der Abgleich ergab eine Übereinstimmung, die den nächsten Servercluster erreichte. Das SYSTEM bestätigte die korrekte Anmeldung und änderte Lucias Status in ihrer Welt von „on hold" auf „Life".

*

»Es tut mir leid«, murmelte Lucia im Halbschlaf. Eine Berührung an ihrer Schulter ließ sie aufschrecken.

»Hast Du wieder geträumt?«, fragte ihr Mann, der angezogen neben dem Bett stand.

»Ich glaube schon«, murmelte Lucia und versuchte die Erinnerungsfetzen zu fassen, aber sie zerstoben wie Rauchschwaden im Wind.

»Es wird Zeit«, sagte ihr Mann.

»Ist es schon spät?«, fragte Lucia erschrocken.

»Noch nicht zu spät, aber die Kinder sind fertig und warten.«

Lucia strich ihre ungemachten Haare aus dem Gesicht und sah sich im Schlafzimmer um. Die niedrige Kammer war nicht groß, aber für sie und ihren Mann reichte es und in kalten Winternächten hatten sie einen Grund, sich näherzukommen.

»Ich spanne Eddy vor die Kutsche, dann müssen wir los«, sagte ihr Mann und ging.

Lucia stellte ihre nackten Füße auf die Holzdielen, stand auf und lief zu dem kleinen Wandspiegel, der kaum größer war als ein Porträtbild. Sie sah ihren Körper von Kopf bis Fuß in dem bodenlangen Leinennachthemd und mit den zerzausten Haaren. Durch einen Fingerwisch wählte sie im Optionsmenü ein Sonntagskleid: Bodenlang, in gedeckten Farben, mit mehreren Unterröcken und hochgeschlossen, betonte es ihre schlanke Taille -- ihre großen Brüste waren eine Bürde Gottes.

Als Frisur wählte Lucia einen breit geflochtenen Zopf im französischen Stil, den eine schwarze Schleife zusammenhielt. Sie betrachtete die Ansicht im Spiegel von allen Seiten und war zufrieden. Die Optionen für Make-up überging sie und ärgerte sich, über dieses Angebot. Nur Huren bemalten ihr Gesicht und trugen das Haar offen.

Bei den Accessoires entschied sie sich für einen kleinen, runden Strohhut und als Extravaganz tippte sie auf ein Paar weiße Häkelhandschuhe, die ihr weitmaschig, aber passgenau bis zu den Handgelenken reichten. Abschließend entschied sie sich für ein Paar flache Schnürstiefelletten aus schwarzem Leder und trat von dem Wandspiegel zurück. Im selben Moment entsprach ihr Aussehen der Vorschau aus dem Spiegel.

»Wie lange brauchst Du noch?«, schallte die Stimme ihres Mannes durch die offene Haustür und Lucia eilte die knarrende Holztreppe mit gerafften Röcken runter.

Vor dem Haus rannten ihre Kinder um die Kutsche und spielten Fangen, dann stürmten sie erfreut auf ihre Mutter zu. Die Buben waren acht und sechs Jahre alt, das Mädchen vier. Die Jungs waren so ungestüm, dass sie ihre kleine Schwester umrannten.

Lucias Mann hob das weinende Mädchen auf und versuchte den Schmutz von ihrem Kleid zu klopfen. Er drohte seinen Söhnen: »Wenn das noch mal passiert, verpasse ich jedem von Euch ein Halsband und lege Euch an die Leine, wie räudige Köter.«

Lucia legte eine Hand an ihren Hals und rang um Luft, als könnte sie die enge Umschließung eines solchen Halsbandes fühlen -- als wäre ihr das widerfahren.

»Ist alles O.K. Mom?«, fragte der Mittlere besorgt und wirkte völlig unbeeindruckt von den Drohungen seines Vaters. Lucia schluckte und rang um ihre Contenance.

»Steigt in die Kutsche«, sagte sie abwesend und strich den Jungs im Vorbeigehen über die Köpfe.

Als die Kinder saßen, stieg Lucia am starken Arm ihres Mannes zu ihm auf die vordere Sitzbank. Auf ein Zungenschnalzen ihres Mannes setzte sich Eddy, der behäbige Ackergaul, in Bewegung. Er kannte die Strecke zur Kirche ohne Anweisungen des Kutschers.

»Nach der heiligen Messe«, sagte Lucias Mann und schaute nach hinten zu den Kindern, »fahren wir einen kleinen Umweg zum alten Smith. Dem seine Schafe haben die ersten Lämmer geboren.«

Die Kinder reckten ihre Arme jubelnd empor und Lucia sagte zu ihrem Mann: »Dessen.«

»Hm?«, machte ihr Mann.

»Es heißt: Dessen Schafe haben Lämmer geboren.«

»Nur weil du außer der Heiligen Schrift vielleicht noch ein oder zwei andere Bücher gelesen hast, musst Du mich nicht vor den Kindern maßregeln«, raunte er und konnte sein Grinsen nicht länger hinter der Hutkrempe vor Lucia verbergen. Sie sah in seinen Augen, dass er sie liebte. Die Kutsche rumpelte unterdessen zwischen den Feldern hindurch, die bald bestellt werden mussten.

Die kühle Morgenluft wehte Lucia um die Nase und der strahlend blaue Himmel versprach den ersten warmen Frühlingstag. Sie lebten ein einfaches, arbeitsreiches Leben und wussten die kleinen Geschenke Gottes zu würdigen. Lucia umarmte den starken Oberarm ihres Mannes und lehnt ihre Wange an seine Schulter.

»Es ist alles wunderbar heute.«

»Es ist doch wie immer«, sagte Ihr Mann.

»Ja«, bestätigte Lucia von ganzem Herzen, »und soll es bleiben.«

*

An diesem Morgen verschlief auch Princess den Sonnenaufgang. Darum forderte sie ihr sprechendes Einhorn auf, mit ihr im gestreckten Galopp durch den Märchenwald zu eilen, und sie ließ sich bei dieser Forderung auf keine Diskussionen ein. Sie wollte nicht zu spät kommen und dem edlen Ritter helfen, den Drachen zu erschlagen, damit sie mehr Zeit füreinander hatten. Vielleicht würde er sie heute am verzauberten See küssen, und sie könnte ihm die geheime Grotte zeigen, dort wo die wilden Karotten wuchsen...

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Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Tolle Geschichte

Wie immer super geschrieben mit geilen Inhalt. Ein Teil 2 wäre denke ich möglich zumindest sind genug Hintertürchen da und trotzdem klingt sie schlüssig beendet.

Bleeding_HeartBleeding_Heartvor fast 4 Jahren
Noch ein Volltreffer

Ich bin immer wieder begeistert, wenn eine weitere deiner Geschichten mich sehr gut unterhält, obwohl ich mit den behandelten Fetischen wenig anfangen kann. Hut ab dafür, mehrfach!

MfG,

Heart

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Verdammt.......

.........gut!

Eine sehr gute Idee, noch besser umgesetzt.

Vielen Dank.

Gruß

Chris

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Ideen

Spannend, was du für Ideen hast. Ich freue mich auf die nächste Geschichte. Danke

NorthernManHHNorthernManHHvor fast 4 Jahren
Als das Wünschen noch den Computer beeindruckt hat!

Schöne Welt am Draht Version mit vielen spannenden Ansätzen und einer Ahnung anderer Sozialformen. Um es mal mit einem Augenzwinkern zu sagen: die expliziten Szenen stören kaum!

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