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Xara, die Kriegerprinzessin

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Das Wesen bewegte sich deutlich schneller, als sie ihm angesichts seiner Masse zugetraut hätte. Ohne nachzudenken tauchte sie unter seiner Pranke weg, die nach ihr gegriffen hatte, und brachte sich mit einem Sprung aus der Reichweite seiner langen Arme. Aber sie bekam keine Chance, sich zu sammeln. Das Monster setzte ihr nach und sie musste den Rückzug antreten. Ein weiterer Treffer ihrer Klinge gegen den Unterarm, als sie nur knapp einem Hieb auswich, zeigte genauso wenig Wirkung, wie der erste.

„Was ist das für ein Ding?", brüllte sie in Richtung der Zauberin. Die aber antwortete nicht, sondern starrte entsetzt auf die Stelle, wo Xara den Kreis durchquert und die Kerze gelöscht hatte.

„Du hast den Schutzkreis durchbrochen", stammelte sie.

„Was?"

„Die Zeichen am Boden, das Rund der Kerzen. Das war alles dazu da, den Dämon in den Ring zu bannen, damit er uns nichts antun kann. Du hast den Schutz zerstört, nun sind wir ihm ausgeliefert."

„Verdammt! Hättest du mir das nicht vorher sagen können?"

Xara fluchte haltlos und suchte fieberhaft nach einer Möglichkeit, das Ungeheuer abzuschütteln, oder sich zumindest einen kleinen Moment der Ruhe zu verschaffen, um zu Atem zu kommen. Sie tänzelte unter Aufbietung aller Tricks, die sie beherrschte, um den Dämon herum. Trotzdem entkam sie mehrmals nur um Haaresbreite seinen Klauen.

Xara bedauerte, sich nicht die Zeit genommen zu haben, ihre Rüstung anzulegen. Aber Vorwürfe und Wunschvorstellungen änderten ihre Chancen in diesem Kampf nicht. Andererseits hätte das harte Leder und Metall sie möglicherweise sogar an den schnellen Ausweichbewegungen gehindert, die sie vollführen musste, und das zusätzliche Gewicht sie schneller ermüdet. Und die Krallen des Wesens sahen so verdammt scharf aus, dass sie bezweifelte, ob ihre Rüstung sie tatsächlich vor Verwundungen bewahrt hätte.

Ihre Finten und Rollen hatten sie einmal rings um den Gegner herum geführt und sie erhaschte einem Blick auf den Ausgang. Es war eine normale Tür. Der Dämon aber war mehr als doppelt so groß wie ein Mensch und auch bedeutend breiter. Mit etwas Glück passte er nicht durch den Türrahmen. Oder zumindest würde der Versuch, sich hindurch zu zwängen, ihn so weit verlangsamen, dass die Frauen einen ausreichenden Vorsprung gewinnen konnten, um aus dem Turm zu fliehen.

„Steh auf!", schrie sie der noch immer am Boden kauernden Hexe zu, „wir müssen hier raus."

„Warum? Was soll das für einen Sinn haben?"

Xara ärgerte sich über die Begriffsstutzigkeit. Vermutlich stand die andere Frau unter Schock. Atemlos schrie sie weiter, weil sie für Erklärungen weder die Geduld noch die Zeit hatte, während sie sich bemühte, nicht von einem übermenschlichen Feind zerrissen zu werden.

„Aufstehen! Raus hier!"

Endlich kam Bewegung in die Frau. Sie rappelte sich auf. Um sie nicht zum nächsten Ziel des Dämons werden zu lassen, machte Xara eine Serie schneller Ausfallschritte und Rückzüge, die ihn beschäftigen sollten, während ihr Schützling aufstand. Da spürte sie einen Stoß im Rücken. Nicht kräftig genug, um sie zu Fall zu bringen, aber ausreichend, um in dieser prekären Lage ihr Gleichgewicht zu stören. Sie musste kurz ausbalancieren, um den nächsten Schritt machen zu können. Aber diese Sekunden reichten ihrem Gegner aus, sie zu packen.

Stahlharte Klauen legten sich um ihre Unterarme. Die Pranke des Dämons war groß genug, dass er beide gleichzeitig umklammern konnte. Er riss sie zu sich heran und gleichzeitig schoss seine zweite Hand vor und umfasste wie ein Schraubstock ihren Hals. Sie konnte nicht mehr atmen und wusste, dass es nur noch eine Frage von Minuten war, bis sie das Bewusstsein verlieren würde. Ihre Hände waren nutzlos. Sie konnte bereits spüren, wie sie taub wurden und ihr Griff um das Schwert sich zu lösen drohte.

Aber eine Kriegerin wie sie gab niemals auf. Sie trat mit aller Kraft, die sie noch aufbringen konnte, nach dem Knie des Ungeheuers. Es war, als hätte sie gegen einen Fels getreten. Scharfer Schmerz durchzuckte ihren Fuß. Sie hoffte, dass sie sich keinen Zeh gebrochen hatte.

Auf der Suche nach einer weniger gepanzerten Körperstelle nahm sie sich das erste Mal Zeit, ihren Gegner genauer anzusehen. Dort wo sie seine Weichteile vermutete, konnte sie tatsächlich die erwarteten Anhängsel entdecken. Und sie erschrak.

Der Penis des Riesen war im Vergleich zum Rest seines Körpers geradezu lächerlich klein, aber immer noch deutlich größer als der eines jeden Mannes, den sie je gesehen hatte -- und sie hatte schon so manchen gesehen und gefühlt. Schlimmer noch, das Glied war prall geschwollen und steil aufgerichtet. Offenbar war das Wesen durch den Kampf aufs Höchste erregt worden. Und Xara fiel siedend heiß auf, dass sie selbst völlig nackt war. Nun wünschte sie sich doch, ihre Rüstung zu tragen. Oder zumindest eine Hose. Oder irgendetwas.

Ihre Sehkraft ließ langsam nach und sie blinzelte. Ihre Lunge brannte und gierte nach einem einzigen Atemzug. Das Schwert entglitt ihren gefühllosen Fingern und klirrte auf den steinernen Boden. In einer letzten verzweifelten Anstrengung schwang sie das andere Bein und zielte damit auf das Skrotum des Dämons. Er wich ihr mit Leichtigkeit aus, als sei sie nur ein kleines Kind, das strampelte.

Dann wurde es dunkel.

Als Xara wieder zu sich kam, lag sie mit dem Rücken auf dem hohen, breiten Arbeitstisch. Ihre Arme waren mit schweren Eisenketten gesichert, die sie nach hinten zogen und streckten. Der Riese hielt ihre Beine an den Knöcheln fest und streckte sie zu einem großen V, wodurch ihre Vulva ungeschützt vor seinem zuckenden Glied lag, das dicke, zähe Tropfen klarer Flüssigkeit absonderte, die träge am Stamm hinab rannen.

„Ah, du bist wach", begrüßte Serene sie, „wir wollten schließlich nicht ohne dich anfangen. Du würdest sonst den ganzen Spaß verpassen."

Xara knurrte etwas Unverständliches und wollte sich aufrichten, doch die Ketten hielten sie fest, selbst wenn die riesigen Pranken sie losgelassen hätten.

„Bemühe dich nicht. Du wirst deine Kraft noch brauchen, um das auszuhalten, was mein Diener hier mit dir machen wird."

Xara gab einen schrillen Ton des Missfallens von sich und riss an ihren klirrenden Fesseln, die aber kaum einen Millimeter nachgaben. Ebenso wenig konnte sie den Griff um ihre Beine lockern. Sie gab auf. Vorläufig.

„Na, gut. Du hast gewonnen", fauchte sie, „Erkläre mir nur, was dieser Mummenschanz sollte. Warum hast du nicht einfach dein Schoßtierchen auf mich gehetzt, anstatt mich aus dem Bad zu locken."

„Ach, du bist zu bescheiden", Serene lachte hell, aber in ihrem Lachen lag keine echte Freude, „mein Schoßtier, wie du ihn nennst, ist ein Incubus. Ein Lustdämon. Er ist nur für eine Sache geschaffen. Nämlich für die körperliche Vereinigung mit sterblichen Frauen. Ich fürchtete tatsächlich, eine Kriegerin deines Formats würde ihn in einem fairen Kampf in Stücke hacken. Daher musste ich ihn zuvor mit meiner Magie ein kleines bisschen widerstandsfähiger und kräftiger machen. Dein erster Hieb hätte ihm sonst glatt das Bein abtrennen können. Sehr beeindruckend, übrigens."

Die Zauberin wanderte, während sie sprach, hinter dem Incubus herum auf Xaras andere Seite.

„Außerdem", fuhr sie fort, „war das Timing ganz entscheidend. Ich musste dich in deinem schwächsten Moment erwischen. Und zudem sollte es während deiner fruchtbaren Tage sein."

Dieser Gedanke jagte Xara wirklich Angst ein. Die Hexe konnte doch wohl nicht ernsthaft beabsichtigen, dass sie die Frucht eines Dämons austrug?

„Das", keuchte sie, „das ist nicht möglich. Dämonen können mit Menschen keine Kinder zeugen."

„Oh, was du nicht sagst", Serenes Lächeln könnte Lava zum Gefrieren bringen, „da zeigt sich deine herausragende Bildung. Nicht viele, die keine Ausbildung in den arkanen Künsten genossen haben, besitzen solches Wissen. Aber es gibt eine Ausnahme, die du nicht kennen kannst, mach dir also keine Vorwürfe. Sie wird nur den Eingeweihten des innersten Zirkels offenbart. Erstens muss der Incubus speziell zu diesem Zweck beschworen worden sein. Und ich habe auf dieses Detail besonderen Wert gelegt, als ich meinen kleinen Freund hier rief."

Sie tätschelte ihm die Hüfte.

„Und zweitens muss seine menschliche Partnerin von königlichem Blut sein."

„Ha! Damit ist dein Plan zunichte. Ich bin nur eine Kriegerin."

„Da irrst du dich, Ekshahra Oliami quel' Ademm. Dass du auf dein Anrecht auf die Thronfolge verzichtet hast, bedeutet nicht, dass du aus der Blutlinie ausgeschieden bist. Deine Kinder können wieder Könige sein, wenn alle anderen Thronanwärter tot sind. Dabei bist du die ideale Kandidatin für mein Vorhaben und ich habe lange nach dir gesucht. Du bist unabhängig, niemand vermisst dich. Und diejenigen, die es eventuell doch tun, gehen davon aus, dass du auf dich selbst aufpassen kannst.

Stell dir nur vor, ich hätte irgendeines von diesen Zuckerpüppchen entführt, die nichts anderes zuwege bringen, als in Rüschen und Seide herum zu stolzieren und den holden Prinzen schöne Augen zu machen. Da hätte sich doch sofort ein nobler Ritter in schimmernder Rüstung oder ein unscheinbarer Müllersohn, der vom Schicksal zu höherem auserkoren wurde, aufgemacht, um sie zu retten.

Dich aber kann ich in aller Ruhe hier behalten, bis du dein Kind geboren hast. Wenn es ein Junge wird, werde ich ihn aufziehen und sobald er alt genug ist, werde ich ihn zum Gemahl nehmen. Durch das Erbe seines Vaters sollte er ein fantastischer Liebhaber sein. Ich hoffe aber, dass es eine Tochter ist. Diese werde ich alles lehren, was ich weiß. Und sie wird meine Nachfolgerin werden."

Es lief Xara eiskalt den Rücken herunter. „Nein!", schrie sie so laut, dass ihre Kehle schmerzte.

„Oh. Auch deine Stimme solltest du schonen. Du wirst sie schon bald brauchen, um deine Leidenschaft hinaus zu brüllen."

„Da irrst du dich gewaltig, alte Hexe. Du kannst mich zwar von diesem Ding", sie legte alle Verachtung, derer sie fähig war, in dieses eine Wort, „vergewaltigen lassen. Aber ich werde es stumm und teilnahmslos ertragen. Und wenn - falls ich tatsächlich schwanger werde, würde ich mich eher von der höchsten Zinne dieses Turmes stürzen, als die Ausgeburt der Hölle zur Welt zu bringen."

„Ich fürchte leider, in diesen beiden Punkten irrst du dich, meine Liebste", die Stimme Serenes klang zuckersüß, „ich verspreche dir, du wirst es genießen. Und zwar so sehr, dass du dich nach der Berührung dieses Liebhabers verzehren wirst. Jeden Tag, jede Stunde, nachdem du dich ihm einmal hingegeben hast."

„Ich glaube dir nicht!"

„Du solltest mir aber glauben. Denn diese klare Flüssigkeit, die der Incubus absondert", sie nahm ein wenig davon mit der Fingerspitze auf und zerrieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger ihres Handschuhs und schnupperte daran, „Ah! Welch ein Duft! Diese Flüssigkeit ist das stärkste Aphrodisiakum, das im bekannten Universum existiert. Selbst ich spüre sanft seine Wirkung, wenn ich es meine Haut berühren lasse, dabei habe ich meinen Willen und meine Selbstbeherrschung Jahrhunderte lang gestählt. Hier rieche!"

Sie hielt ihren Finger an Xaras Nase. Der Moschusduft, den sie schon die ganze Zeit über wahrgenommen hatte, seit sie mit dem Dämon gekämpft hatte, war nun deutlich erkennbar. Sie maunzte leise, als sie die einsetzende Wirkung spürte. Dann riss sie sich zusammen, um einen klaren Kopf zu behalten.

Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Es war der gleiche Geruch, den ihr Badeöl neben den fruchtigen Duftnoten enthielt.

„Ah, wie ich sehe, kommt dir der Duft bekannt vor", lobte Serene, „du hast eine feine Nase. Ich gebe zu, ich habe ein winziges Bisschen davon in das Öl gemischt, das ich dir schenkte. Ich wollte sehen, ob es bei dir seine Wirkung entfaltet. Und die Ergebnisse, die ich gesehen habe, waren sehr ermutigend."

„Du hast mir nachspioniert!", stieß Xara hervor. Ihr Puls schlug schneller und sie kämpfte noch immer darum, die Nachwirkungen des kurzen Kontaktes mit dem Moschusduft zu überwinden. Sie erinnerte sich, dass sie anfangs das Gefühl gehabt hatte, jemand würde sie beobachten, wenn sie ins Bad ging. Aber sie hatte dies als Einbildung und beginnenden Verfolgungswahn aufgrund der Einsamkeit abgetan.

„Aber ja doch", bestätigte Serene, „es war schließlich wesentlich für meine Forschung. Außerdem konnte ich durch die Beobachtung deiner Reaktionen feststellen, dass das Sekret immer schneller und stärker seine Wirkung entfaltet, je häufiger man es benutzt. Ich sollte dir also dankbar sein, dass du es beinahe täglich angewendet hast. Ich habe daraufhin meine eigenen Schutzmaßnahmen verbessert und trage nun, wie du siehst, immer Handschuhe, wenn ich mit Incubi zu tun habe."

Xara verfluchte sich dafür, dass sie das Geschenk der Hexe angenommen und dann auch noch benutzt hatte. Aber für Selbstvorwürfe war es nun zu spät. Sie musste sich darauf konzentrieren, aus dieser Situation zu entkommen. Und das hieß vor allem, nicht diesem unmenschlichen Lustmonster zu erliegen. Sie wappnete sich gegen seine Berührung.

„Wie du dir sicher vorstellen kannst", dozierte Serene weiter, „war die Dosierung in dem Massageöl minimal. Die reine Substanz hier ist tausende Male stärker konzentriert. Ich bin schon sehr gespannt, wie du darauf reagieren wirst. Fang an!", wandte sie sich an den Dämon.

Der Incubus ging leicht in die Knie und schob seine Hüfte nach vorne. Die Spitze seines Glieds mit den silberklaren Perlen berührte leicht Xaras äußere Schamlippen. Sie biss die Zähne zusammen. Aber sie spürte nichts und Erleichterung überschwemmte sie.

Da brach es über sie herein. Die Hautstelle, die der Dämon berührt hatte, brannte heiß wie Feuer, das sich rasend schnell in ihren ganzen Körper ausbreitete. Der Schweiß brach ihr in Strömen aus allen Poren und sie konnte spüren, wie ihre Scheide mit einem Mal vor Nässe überquoll.

Mit dem letzten Rest ihres freien Willens versuchte sie, ihren Unterleib zur Seite zu drehen, weg von diesem gewaltigen Speer, der sie aufzuspießen drohte, obwohl sie sich plötzlich nichts sehnlicher wünschte, als mit einem Mann zu liegen. Doch der Incubus hielt sie unbeirrt fest und drückte sein dickes Glied gegen ihre gerötete Vulva. Die Spitze der Eichel schob sich in sie hinein.

Die Nervenenden in ihren empfindlichen Schamlippen jagten Ströme von Empfindungen in Richtung ihres Gehirns, die in einem Feuerwerk des Glücks explodierten. Immer weiter schob sich der Pfahl voran und dehnte dabei ihre enge Höhle, die längst so rutschig war, dass er völlig mühelos hinein glitt. Doch er tat es so aufreizend langsam, dass Xara vor Frustration mit den Zähnen knirschte. Sie spürte, wie sich ihre Scheidenmuskeln verkrampften, als sie versuchte, ihn damit schneller in sich hinein zu ziehen.

„Oh, du Dreckschwein, nimm mich! Stoß endlich zu! Komm schon!", hörte sie sich schreien.

Immer weiter und tiefer drang er ein, doch ohne sein Tempo zu verändern oder auch nur den geringsten Druck auszuüben. Xara hechelte hektisch, Tränen schossen aus ihren Augen. Dies war die süßeste Folter, die sie sich nur vorstellen konnte. Sie stand in hellen Flammen und wünschte sich nichts sehnlicher, als den Mann zu Boden zu werfen, sich auf ihn zu setzen, sich so tief sie nur konnte aufzuspießen und ihn in einem wilden Ritt zu nehmen. Oder wenn sie wenigstens die Fesseln abstreifen könnte, um sich ihm entgegen zu werfen.

Doch sie konnte nichts anderes tun, als liegen zu bleiben und ihn in sich aufzunehmen, immer weiter, Millimeter für Millimeter. Und innerlich jubelte sie über jedes winzige Stückchen mehr, die er sich voran schob, sie weiter dehnte, als sie jemals zuvor gespürt hatte, und tiefer in sie eindrang, als je ein Mann es getan hatte. Endlich hatte er sie zur Gänze ausgefüllt. Xara stockte der Atem und ihr wollten die Augen aus den Höhlen treten, als sie glaubte, er wurde sie innerlich zerreißen.

Doch dann zog er sich zurück und sie heulte auf. Nein, er sollte sie nicht verlassen. Wieder bewegte er sich so quälend langsam wie bei seinem Vordringen. Aber dieses Mal kämpfte Xara unter Anspannung aller Muskeln darum, ihn nicht entkommen zu lassen. Natürlich war es vergeblich. Immer mehr von diesem wunderbaren dicken Prügel rutschte aus Xaras Liebesgrotte. Das Gefühl des Verlustes war so stark, dass ihr die Tränen kamen. Zuletzt berührte gerade noch die Spitze seiner Eichel die Innenseiten ihrer dick angeschwollenen, feuerroten äußeren Lippen, der Kontakt war gerade eben noch ausreichend, dass sie ihn mit ihren aufs Äußerste gereizten Sinnen wahrnehmen konnte.

Unwillkürlich stieß sie einen Schrei der Freude und Wollust aus, als er die Bewegung ein weiteres Mal umkehrte. Xara nutzte den gesamten Spielraum, den ihr die Fesseln ließen, so gering er auch war, um sich ihm entgegen zu werfen. Und tatsächlich hatte sie den Eindruck, dass er dieses Mal schneller vorankam, wenn auch kaum merklich.

Xaras Wahrnehmung verschob sich nach Innen. Überdeutlich fühlte sie, wie der Freudenspender in sie eindrang, den Rand der dicken Eichel, jede einzelne pulsierende Ader auf seinem armdicken Stamm. Gleichzeitig war sie ihren eigenen Gefühlen und Reaktionen so bewusst, wie nie zuvor. Ihr Herz raste, ihre Haut war durchnässt von ihrem eigenen Schweiß und überall so überempfindlich, so dass jeder winzige Lufthauch ein Zittern auslöste. Ihr Atem ging schnell und stoßweise, er klang rau, doch in ihren Ohren rauschte nur ihr Blut.

Ihr Verstand hatte sich verabschiedet. Zu keinem einzigen Gedanken mehr fähig reagierte sie nur noch instinktiv. Ihr einziges Ziel und Verlangen war, endlich den Gipfelt der Lust zu erreichen, den sie unheimlich nah, aber dennoch unerreichbar in sich fühlte. Sie spürte, wie sich in ihr etwas aufbaute, das gewaltiger war, als alles, was sie bisher erlebt hatte. Eine unsichtbare Mauer hielt sie zurück, undurchdringlich und doch so dünn, dass sie unumstößlich wusste, was sich dahinter aufstaute.

Als er sich wieder, so tief es möglich war in ihr versenkt hatte und sie sich so ausgefüllt und bereit fühlte, dass es fast körperlich schmerzte, meinte sie einen kurzen Moment, die Barriere bräche. Doch da zog er sich zurück und der Augenblick war vorbei. Xara fletschte die Zähne und knurrte ihn an.

„Oh, du Bastard. Gib's mir doch endlich! Worauf wartest du? Willst du nicht oder kannst du nicht?", versuchte sie ihn zu reizen. Doch er blieb davon völlig unbeeindruckt, hielt stoisch sein Tempo bei.

Beim dritten Mal heulte Xara vor Wut. Da stieß er seinen Rammsporn so schnell und hart und tief in sie, wie es nur ein Dämon konnte. Die Mauer stürzte ein, eine unvorstellbare Flutwelle brach ihre Bahn und drohte Xara zu ertränken. Ihr Ich war verschwunden, ihre ganze Existenz drehte sich nur noch um dieses wahnsinnige Hochgefühl, diesen überschäumenden Orgasmus, der sie durchbrandete. Mit jeder Faser ihres Wesens kämpfte sie darum, bei Bewusstsein zu bleiben, um dieses überirdische Glück bis zum letzten Tropfen auskosten zu können.

Wie aus großes Entfernung nahm sie wahr, dass jemand ihre Ketten löste, die rasselnd zu Boden fielen. Die großen Hände ließen sie los und sie rollte sich zur Seite, krümmte sich zusammen, wie ein Fötus.

Sie wusste nicht, wie lange sie so verharrt hatte. Was sie wusste war, dass sie nicht nur einen Orgasmus gehabt hatte. Nach dem ersten großen, welterschütternden Höhepunkt, hatte es genügt, wenn sie sich daran erinnerte, wie sich der Incubus in ihr angefühlt hatte. Wie Nachbeben, die zwar nicht die Stärke des ersten Infernos erreichen, aber dennoch geschwächte Mauern einstürzen lassen, schlugen diese Folgeorgasmen zu. Es müssen Dutzende gewesen sein, von denen Xara jeden einzelnen willkommen geheißen hatte.

Irgendwann öffnete sie die Augen und erkannte nach einiger Verwirrung, wo sie sich befand. Sie schreckte hoch. Der Incubus stand nur wenige Meter entfernt, den Rücken ihr zugekehrt. Neben ihm hatte sich Serene aufgebaut. Eine ihrer Hände lag auf dem knackigen Hinterteil des großen Dämons und streichelte es aufreizend. Dabei lächelte sie so boshaft, dass Xara sofort abgrundtiefen Hass auf die Hexe verspürte.