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Yvi

Geschichte Info
Alles hat Hand und Fuß oder doch ehrer Arsch und Fuß.
8.7k Wörter
4.25
27k
2
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Teil 1

Die Schüssel mit dem warmen Wasser wurde an die Seite geschoben. Gerade hatte sie die Füße ihres Herrn darin gebadet. Ein weiches Tuch, mit dem sie seine Füße abtrocknen konnte, lag schon bereit.

Dabei tupfte sie diese lediglich vorsichtig ab, niemals würde sie es wagen sie einfach abzureiben. Sanft und gewissenhaft ging sie dabei vor. Jeder Zehenzwischenraum wurde sorgfältig bedacht.

Waschen und Trocknen hatten schon mehr Zeit in Anspruch genommen, wie bei anderen Menschen ein ganzer Duschvorgang. Doch Yvi störte dies nicht, sie wusste wie viel Wert ihr Herr darauf legte und so kam sie dieser Aufgabe mit Freuden nach.

Doch noch war sie auch nicht fertig. Sie legte das Tuch zur Seite und griff sich seinen rechten Fuß. Senkte ihren Kopf und sanft küsste sie den Spann, bevor sie ihn auf ihre Oberschenkel abstellte.Mit beiden Händen hielt sie ihn umgriffen und begann ihn mit angemessenen Druck zu massieren. Die Daumen begannen über den Spann zu kreisen, stetig darauf bedacht nicht die kleinste Stelle auszulassen. Immer weiter arbeiteten sich ihre Daumen dabei zu den Seiten herab. Nachdem der Oberfuß ihrer Meinung nach genug Aufmerksamkeit genossen hatte, küsste sie ihn erneut. Stellte ihn zurück auf die Erde und vollführte das ganze Programm auch am linken Fuß.

Nachdem sie auch diesen wieder abgestellt hatte, rückte sie ein Stück nach hinten um ein kleines bisschen mehr Abstand zu bekommen, denn nun sollte ihre Aufmerksamkeit den Fußsohlen zuteil werden. Wieder griff die Sklavin nach dem rechten Fuß und wieder küsste sie ihn, wobei sie den Kuss nicht auf den Spann setzte, sondern direkt mittig auf die Fußsohle. Erst dann legte sie ihn auf ihrem Bein ab, wobei er nun mit der Ferse auflag.

Langsam mit geübten Griffen massierte sie nun die Unterseite. Vom Hacken beginnend arbeitete sich Yvi die ganze Sohle entlang bis zu den Zehen hin vor. Diese nahm sie sich dann selbstverständlich auch noch vor. Jeder einzelne bekam ihre ganze Aufmerksamkeit, als gebe es nichts wichtigeres auf der Welt und so war es für sie in diesem Moment auch. Es gab nichts wichtigeres, als die Füße ihres Herrn und somit ihn zu verwöhnen. Erst als auch der letzte Zeh seine ganze Massageeinheit bekommen hatte, strich sie noch einmal ausstreichen mit ihrer Hand über die gesamte Sohle. Der abschließenden Kuss der wie zuvor auf die Sohle traf wurde nicht vergessen, bevor sie den Fuß erneut abstellte um dem Linken nun in gleicher Weise zu behandeln.

Lächelnd hebt sie ihren Kopf an und blickt zu ihrem Herrn auf.

"Ich bin fertig mein Herr, darf ich mich erheben und aufräumen?"

"Ja und beeile dich!", kommt die knappe Antwort.

"Ja mein Herr."

Aufstehen, nach dem Tuch greifen und die Schüssel nehmen, geschehen so anmutig, das es schon einem Tanz gleich kommt. Beides trägt sie beschwingt hinaus um es ins Bad zu bringen. Das Tuch wandert trotz nur einmaligen benutzens direkt in die Wäsche und das Wasser kippt sie aus, bevor sie die Schüssel zum abtropfen in die Wanne stellt. Kaum ist alles erledigt, verlässt sie den Raum schon wieder und eilt zurück zu ihrem Herrn.

Dieser sitzt nun nicht mehr im Sessel, wo er es sich zuvor bequem gemacht hatte. Ein kurzer Blick in die Runde sagte ihr, daß er den Raum verlassen hatte.

Wo würde sie ihn nun finden Hatte sie einen Fehler gegangen Hatte sie nicht genug Sorgfalt walten lassen Dann würde er sie nun im Keller erwarten. Doch war er zufrieden, dann wäre er eher hinauf ins Schlafzimmer gegangen, um den Tag ausklingen zu lassen.

Langsam drehte sie sich herum ging die wenigen Schritte im Flur zur Treppe, welche sollte sie nun wählen Die nach oben oder die nach unten Würde sie die falsche wählen wäre es in jedem Fall zu ihrem Nachteil, denn ihr Herr würde nicht erfreut sein, weil sie ihn hat warten lassen. Schon fast etwas verzweifelt wirkte nun ihr Blick der zwischen den beiden Treppen hin und her schwirrte.

Aber da, ganz leise, kaum wahrnehmbar, ein Geräusch von oben, als eine Tür geschlossen wurde. Ein Lächeln huschte über Yvis Gesicht, als sie nun eilig die Stufen nach oben lief. Keine einzige Sekunde sollte ihr Herr nun länger warten.

War er doch ihr gegenüber so großzügig. Sogar ein eigenes Zimmer hatte er ihr überlassen. Nicht das sie dieses bräuchte, besaß sie doch nichts, sogar die Kleider die sie trug wenn sie dann zusammen ausgingen, hatte alle er ihr gekauft. Im Haus trug sie nur selten etwas, meist nur ihr Collar und die Manschetten um Hand- und Fußgelenke, damit er sie jeder Zeit fixieren konnte, wenn es ihm danach verlangte.

Inzwischen war die sie oben angekommen, stürmte aber nicht sogleich in sein Schlafzimmer, obwohl die Tür weit geöffnet war und er ihr wartend entgegen sah. Dies war sein persönliches Reich und sie durfte es nur mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis betreten, genauso wie auch sein Arbeitszimmer. So blieb sie in der Erwartung, daß er ihr gleich sagen würde, was er von ihr erwartete, direkt vor der Tür stehen. Die Füße schob sie dabei schulterbreit auseinander und die Hände legte sie verschränkt auf den Rücken.

Teil 2

"Das wurde auch Zeit!", grollte er und der Ton ließ sie leicht zusammen zucken. Hatte sie doch zu lange gebraucht? Würde er sie nun doch noch in den Keller bringen?

Nervös versuchte sie in seinem Gesicht zu lesen, doch seine Miene verriet nichts von dem was in ihm vorging. Sie schluckte, blieb aber still stehen und schwieg.

"Komm rein!"

Nur ein kurzer Befehl, doch sie stieß erleichtert die Luft aus, die sie unbewusst angehalten hatte. Sie braucht anscheinend doch nicht in den Keller und für den Bruchteil eines Augenblicks hoffte sie, daß sie vielleicht doch an seiner Seite die Nacht verbringen durfte oder zumindest auf der Erde vor seinem Bett und somit ihm zu Füßen.

Doch die Hoffnung darauf erstarb so schnell wie sie gekommen war.

Kaum würde er sie mit ihrem Strafkonto dermaßen belohnen. Hat er ihr doch klar und deutlich gesagt welch ein Privileg es war, bei ihm zu nächtigen und sei es nur im gleichen Raum.

Dieses Privileg hatte sie für Heute verwirkt und zwar am Vormittag, als er ihr fünfzig Schläge mit der Gerte auf den bloßen Hintern gab. Abbauen wollte er ihr Konto, da sich mal wieder genug angesammelt hatte, wie ihr Herr ihr verkündete.

Doch mit den Schlägen sollte es nicht getan sein und er erhöhte die Strafe. Sie hatte sich breitbeinig vor eine Liege stellen müssen, den Oberkörper darauf legen und die Arme dabei nach vorne auszustrecken. Sie hatte geglaubt er würde sie festbinden und knebeln, doch das tat er nicht. Statt dessen bekam sie den Befehl sich ruhig zu verhalten. Keinen Mucks wollte er hören und sie hatte auch ohne Fixierung still zu liegen.

Am Anfang hatte dies auch noch ganz gut geklappt. Ein Blick in ihr Gesicht zeigte jedoch wie anstrengend es für sie war. Um so öfters die Gerte Yvis Hintern traf, umso fester kniff sie die Augen zusammen, die Zähne knirschten schon aufeinander, so sehr biss sie diese zusammen. Doch dann hielt sie es nicht mehr aus. Ihre Hände hatten sich längst zu Fäusten geballt und sie schlug diese immer wieder auf die Liege, um so die Schmerzen zu verarbeiten.

Er machte sie darauf aufmerksam, doch schon zwei Hiebe später, trommelten ihre Fäuste erneut auf den Lederbezug. Er ermahnte sie nicht noch einmal, sondern schlug ohne Vorwarnung nur noch fester zu. Ihr Oberkörper bäumte sich mit einem lauten Schrei auf.

Er ließ sie gewähren, sagte nichts dazu und sie schrie weiter bei jedem der noch fehlenden Schläge, die ihren roten mit Striemen übersehten Hintern trafen.

Fünfzig! Der letzte Schlag traf sie und sie blieb einfach zitternd liegen. Schluchzte und war einfach nur froh es hinter sich zu haben.

Doch sie irrte, wie ihr schon bald klar wurde. Sie hätte es wissen müssen, daß ihr Herr ihr Verhalten so nicht hinnahm.

"Du hast mich enttäuscht! Die letzten fünfzehn bekommst du doppel notiert und zwanzig für den Lärm extra!", verkündete er schlicht und ihre Erleichterung die fünfzig Schläge hinter sich zu haben, verpuffte im Nichts. Denn noch bevor sie diese verdaut hatte, war ihr Konto so voll wie zuvor.

Sie schluchzte auf und wurde sich langsam bewusst, daß ihr Herr nichts mehr sagte.

"Ja....ja mein Herr.", gab sie stockend von sich, und hoffte, sie hatte nicht zulange mit ihrer Bestätigung gewartet.

Nein, verdient hatte sie sich damit bestimmt bestimmt keine Nacht in der Nähe ihres Herrn, soviel stand auf jedenfall schon einmal fest. Zu fragen getraute sie sich nicht und so blieb ihr keine andere Wahl als einfach abzuwarten, wie sie die heutige Nacht verbringen würde.

Zuvor würde sie allerdings erst noch ihrer Pflicht nachkommen.

Mit betont schwingender Hüfte ging sie auf ihn zu und noch bevor sie vor ihm zu stehen kam, deutete er ihr mit einer schlichten Bewegung an, was er von ihr erwartete. Wie jeden Abend musste sie ihn von seinem Hemd befreien. Die Knöpfe öffnen und das Kleidungsstück dann ordentlich über den Stuhl hängen.

Die Schuhe und Strümpfe brauchte sie ihm nicht mehr ausziehen, durch das Fußbad und die Massage, war er schon barfuß und trug daher nur noch seine schwarze Lederhose.

Diese zog er sich für gewöhnlich jedoch selber aus und zwar dann, wenn er sie zu Bett gebracht hatte.

Zu Bett war dabei wohl nicht der richtige Ausdruck. Ja, sie hatte ein Zimmer, doch den Luxus eines Bettes war ihr nicht vergönnt. Auf die Frage wo sie denn schlafen sollte, als er sie das erste mal in ihr Zimmer führte, lachte er nur. Sie war eine Sklavin und sie brauchte kein Bett. Abgesehen davon, sollte sie sich doch umschauen, es sei ja wohl kaum noch Platz für ein solches, zudem überflüssiges Möbelstück.

Dem konnte sie nur zustimmen, auch wenn sie nicht wusste, ob ihr die Einrichtung so wirklich gefiel. Doch laut sprach sie es nicht aus. Sie wollte sich nicht beschweren, sie hatte ein Zimmer und ihr Herr würde schon wissen was er tat, das würde sie als seine Sklavin ganz gewiss nicht in Frage stellen.

Das Hemd hing nun ordentlich über der Stuhllehne sanft als streichelte sie ihren Herrn persönlich, glitt ihre Hand noch einmal glättend über den Stoff, ehe sie sich ihm lächelnd zuwandte.

Inzwischen war ihr Herr zu der Tür gegangen, die als direkte Verbindung zu ihrem Zimmer führte. Ihr Herz begann stärker zu pochen. Ahnte sie doch, daß er dort etwas für sie vorbereitet hatte, denn sonst stand die Tür eigentlich offen und gab den Blick auf dem Käfig frei, in dem sie normalerweise ihre Nächte verbrachte.

Anfangs war es ungewohnt für sie gewesen, da sie an ein weiches Bett gewohnt war, doch inzwischen hatte sie sich an die harte Matratze die den Käfigboden ausfüllte, gewöhnt. Auch durfte sie nicht liegen wie sie es wollte. Auf der Seite mit angezogenen Beinen wie sie es gewöhnlich tat, das sah er nicht gerne. Sie sollte auf dem Rücken liegen und sich an diese Lage gewöhnen. Wie sagte er noch, damit du auch allzeit für mich bereit bist und zu diesem Zweck, wurden dann ihre Arme und Beine gespreizt am Gitter fixiert. Es hatte einige Nächte gedauert, bis sie sich daran gewöhnte und so schlafen konnte. Inzwischen fesselte er sie nur noch, wenn er sie am Morgen in einer anderern Position, als auf den Rücken liegend vorfand oder er ihr aus welchen Gründen auch immer, mal wieder ihre Status ins Gedächtnis zurückrufen wollte.

Langsam öffnete er nun die Tür. Von ihrem Standpunkt aus, natürlich mit gespreizten Beinen und Händen auf dem Rücken, konnte sie noch nicht das Zimmer einsehen.

Sie musste warten, bis er die Türe ganz geöffnet und hindurchgegangen war, erst dann durfte sie ihm folgen.

Neugierig zog es sie hinüber und dennoch ging sie gemessenen Schrittes, denn die Ungewissheit vor dem was sie erwartete, ängstigte sie auch ein klein wenig.

Das erste was sie wahrnahm, war das fehlen des Käfigs. Nein, das stimmte so nicht ganz. Er war noch dort, stand nur nicht an seinem Platz. Er hatte ihn in die Ecke geschoben und dort wo der Käfig sonst stand und ihm den Blick auf seine Sklavin aus seinem Bett heraus ermöglichte, hang nun ein Gebilde aus Ketten und Leder von der Decke.

Ihr Gesicht schien ein einziges Fragezeichen zu sein und immer wieder wanderten ihre Augen von dem Gebilde zu ihrem Herrn und zurück.

Er beobachtete sie währenddessen genau. War da nicht sogar ein amüsierter Ausdruck in seinem Gesicht? Durchaus möglich, daß er sich daran ergötzte, weil sie nicht wirklich wusste, was das hier zu bedeuten hatte. Sicher hatte sie inzwischen erraten, daß es sich hierbei um eine Liebesschaukel handelte, doch sie konnte sich nicht vorstellen, eine ganze Nacht darin zu verbringen. Frei in der Luft hängend? Wie soll man da denn schlafen, dies konnte doch unmöglich funktionieren.

"Komm her!", forderte er sie nun auf und trat selber näher und griff nach den Ketten. Sotierte kurz und gab ihr Anweisungen, um sie in die Stellung seiner Wahl zu fixieren.

Stützend führte ein breiter Ledergurt unter ihrem Rücken entlang. Ketten wurden an ihren Manschetten befestigt, so das ihre Arme bald nach oben gezogen wurden. Ihre Oberschenkel steckten in Schlaufen und wurden leicht gespreizt. Damit ihre Unterschenkel und die Füße nicht herab hingen, wurden an den Fußmanschetten ebenfalls Ketten eingeklinkt, die diese hochhielten.

Schnell merkte Yvi, daß sie so kaum ein Auge würde zumachen können. Der Zug an Arme und Beine war zu stark hing ja einiges an Gewicht daran. Entweder würde sie vor Schmerzen nicht zur Ruhe kommen oder ihre Glieder wären schon bald eingeschlafen. War es denn gut eine ganze Nacht so zu verbringen? Doch noch war er nicht fertig, legte ihr weitere Manschetten um und änderte hier und dort die Länge der Ketten, bis er dann zufrieden war.

Jetzt hing sie bequemer, sofern man in dieser Position davon sprechen konnte. Zumindest schnitten die Manschetten nun wegen der geänderten Gewichtsverteilung nicht mehr so in ihre Haut und würden auch nicht mehr die Blutzufuhr zu ihren Gliedmaßen behindern.

Ihr Herr achtete halt doch darauf, daß es ihr gut ging. Wobei sie noch nicht wirklich davon überzeugt war, so auch wirklich zur Ruhe kommen zu können.

Längst war sie sich überdeutlich ihrer feuchten Hitze im Schritt bewusst und sie war davon überzeugt, daß auch ihrem Herrn dies längst aufgefallen war. Hatte er doch eigenhändig für einen ungehinderten Blick zwischen ihre Beine gesorgt, um den Anblick geniessen zu können. Doch er beachtete diesen nicht weiter. Griff stattdessen in ihr Haar und lenkte ihre Kopf so, daß sie ihm direkt ins Gesicht sehen musste.

Küsste sie fast schon grob auf dem Mund und kaum hatten sich seine Lippen von den ihren gelöst, als er ihr einen Ballknebel in den Mund drückte.

Sofort versuchte sie sich abzuwenden, dem Unabwendbaren auszuweichen, doch er wusste schon warum er sie zuvor an den Haaren gepackt hatte. Ihr Gesicht verzog sich schmerzlich als sie so selber den Zug an ihren Haaren verstärkte. Ihre Augen weiteten sich und baten stumm um Gnade, ihr dies doch zu ersparen, denn reden ging schon nichts mehr. Nur noch ein paar unverständliche Laute konnte sie von sich geben, während ihr Herr nun den Knebel an ihrem Hinterkopf gewissenhaft verschloss.

"Du warst einfach zu laut Kleines.", erklärte er und sein Ton hörte sich schon fast ein wenig bedauernd an, oder war er einfach nur enttäuscht von ihr?

Er wusste das sie den Knebel nicht mochte und die ganze Nacht diesen zu tragen, war ein schrecklicher Gedanke. Die Lehre die da hinter steckte war ihr sofort klar und nun wusste sie auch, warum er sie hatte gewähren lassen als sie am Morgen so schrie, er hatte längst schon gewusst, wie er sie dafür bestrafen würde.

Ein letzter zärtlicher Kuss auf ihre Stirn und dann entfernte er sich.

"Schlaf gut mein kleiner Schreihals.", wünschte er ihr, während er das Licht im Zimmer ausschaltete. Die Tür schloss er nicht, natürlich nicht, er wollte sie sehen und ihren Anblick noch ein wenig auskosten. Nicht umsonst hatte er sie genau so fixiert, daß er von seinem Bett, das der Tür genau gegenüber stand, betrachten konnte.

Langsam wandte er sich ab, durchquerte das Zimmert und machte es sich auf seinem breiten, gemütlichen Bett bequem. Lehnte sich mit einem Kissen im Rücken an die Rückwand und sah sie sich an. Ja, er hatte sie perfekt in Szene gesetzt, aus seiner Sicht sah es so aus, als würde ihre feucht glänzende Möse rechts und links von ihren Füßen eingerahmt.

Teil 3

Still lag, nein hing Yvi in ihren Fesseln. Viel Spielraum hatte er ihr auch nicht gelassen. Überzeugt davon, so keine Minute schlafen zu können, machte sie sich auf eine lange Nacht gefasst. Jeder andere hätte vielleicht lauthals protestiert, doch abgesehen davon, daß ihr dies unter den gegebenen Umständen auch beim besten Willen nicht möglich war, hätte sie es auch dann nicht getan. Wie hätte sie dies denn auch tun sollen? Es war doch ihre eigene Schuld, daß sie jetzt nicht in ihren Käfig lag, wo sie es verhältnismässig bequem gehabt hätte. Ihr Herr hatte sich ja nicht falsch verhalten, sondern sie. Er ließ ihr nun nur die entsprechende Strafe zukommen und wenn sie nicht dazu bereit wäre, könnte sie gehen, das hat er ihr ja ausdrücklich erklärt. Doch allein der Gedanke ihn zu verlassen, ließ sie schaudern. Wo sollte sie denn hin, so ganz alleine? Sie hatte doch niemanden außer ihm. Wer sollte sich dann um sie kümmern?

Ihre Gedanken trieben dahin und plötzlich stellte sie fest, daß auch das Licht im angrenzenden Schlafzimmer inzwischen nicht mehr brannte. Etwas enttäuscht seufzte sie auf, irgendwie hatte sie doch gehofft, er würde doch noch einmal zu ihr kommen. Sie vielleicht doch aus dieser Lage befreien und ihr eine angenehmere Nachtruhe zu gönnen.

Doch irgendwie wusste Yvi genau, wie vergeblich diese Hoffnung war.

So lauschte sie in die Stille, irgendein Geräusch von nebenan, das ihr zeigte, daß er noch immer dort war, in ihrer Nähe. Dann hörte sie es ganz leise, sein regelmäßiger Atem, der sie wissen lies, er war da und inzwischen wahrscheinlich sogar schon im Land der Träume angekommen. Vielleicht träumte er ja sogar gerade von ihr und ohne dem Ballknebel, wäre jetzt sicher ein Lächeln über ihr Gesicht gehuscht.

Immer unbequemer wurde ihre Lage und Yvi, fühlte sich zunehmend unwohler in dieser Position. Da war es wohl gut, daß sich ihre Gedankengänge immer mehr um ihren Herrn windeten. So merkte nicht, wie die Zeit verging, während sie halt immer wider wegdämmerte. Trotz allem, ein erholsamer Schlaf wollte sich nicht einstellen. Mal schreckte sie durch ein Geräusch auf und als sie sich unruhig zu bewegen begann, weil sie hoffte, es sich angenehmer machen zu können, stellte sie fest, daß sie das Geräusch selber hervorgerufen hatte. Es kam von den Ketten mit denen sie an der Liebesschaukel befestigt war. Leise klirrten sie und als die junge Frau sich nun stärker bewegte, wurde es lauter. Viel zu laut in der nächtlichen Stille, zumindest für ihre Ohren und so verharrte sie sofort und lauschte ängstlich. Ob sie ihren Herrn damit geweckt hatte?

Ein weiteres Mal mehr erwachte sie. Konzentriert lauschte sie, war da jemand? Wer sollte schon hier hineingelangen, außer ihrem Herrn, der ja nebenan schlief. Sie lauschte auf sein Atmen, welcher sie beruhigen sollte, aber die tiefen gleichmäßigen Atemgeräusche waren nicht zu hören. Ein Angstgefühl durchzuckte sie. War irgendetwas nicht in Ordnung?

Sie konnte doch nichts tun in ihrer Lage. Unruhig fing sie an sich in ihren Fesseln zu winden, als der Raum plötzlich ohne Vorwarnung in kaltes Neonlicht getaucht wurde.

Mit einem vom Knebel verschluckten Aufschrei kniff sie die Augen zu. Blinzelnd versuchte sie die Augen wieder zu öffnen, nur um sie doch wieder zu schließen und vor dem grellen Licht zu schützen. Ein Fehler!

Teil 4

Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Schoss und während der Knebel ihren Schmerzenslaut verschluckte, hörte sie die Stimme ihres Herrn.

"Sieh mich an! Was bildest du dir ein die Augen vor mir zu verschließen, wenn ich es nicht erlaube? Oder hast von einem anderen Herrn geträumt?"