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Zärtliche Samenräuberinnen Teil 01

Geschichte Info
Lesben sehnen sich nach einem Kind und finden ihr Glück
29.9k Wörter
4.49
129.9k
8

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/06/2022
Erstellt 10/10/2006
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Zärtliche Samenräuberinnen Teil 1/2

HINWEISE:

}} Die nachfolgende Geschichte darf Personen unter 18 Jahren nicht zugänglich gemacht werden!

}} Ort, Namen und Handlung sind auf jeden Fall willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgend welchen lebenden oder bereits verstorbenen Personen oder konkreten Ereignissen.

DIE PERSONEN:

Jürgen Koch (27)

Marion Binder (41) Krankenschwester

Sabine Burger (38) Krankenschwester

Dietrich Koch (55) Vater von Jürgen

INHALTSÜBERSICHT:

01. Eine verwegene Idee

02. Spiel mit dem Druckventil

03. Wir werden ihn ausmelken

04. Medizinisch notwendige Zwangsentsamung

05. Becher oder Direktbesamung?

06. Wann sind wir fruchtbar?

07. Pläne und Strategie werden sehr konkret

08. Sabines leidvolle Erfahrungen

09. Marion ist auch ein gebranntes Kind

10. Jetzt wird es ernst

11. Erfreuliche Begleiterscheinungen

12. Unerwartete Richtungsänderung

13. Die Demonstration

14. Vorbereitungen

15. Die Demonstration kann beginnen

16. Aktion - jetzt, komm mein großer Junge!

17. Alle sind sie glücklich

18. Eine neue Aufgabe am alten Objekt

19. Neue Herausforderungen

20. Missverständnisse

21. Wunderbare Neuigkeiten

22. Entdeckungen

Der Autor wünscht viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amusement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

1.

Eine verwegene Idee

Marion und Sabine waren Krankenschwestern an einer großen Klinik in Norddeutschland. Seit nahezu 8 Jahren waren sie bereits sehr eng befreundet und begannen schon bald nach ihrem Zusammentreffen eine Art sehr lockere lesbische Beziehung, die sich über die Jahre festigte. Beide hatten sie bereits seit Anbeginn ihrer gescheiterten Ehen den Wunsch nach einem Kind. Sie brachten allerdings nie den Mut auf, etwas zu unternehmen; sie wussten auch gar nicht, wie sie es hätten überhaupt anstellen sollen.

Marion und Sabine hatten ihren letzten Frühdienst. Am nächsten Tag mussten beide in den Nachtdienst gehen. Ihre Freundin Sabine war ebenfalls meistens dann im Dienst, wenn Marion arbeiten musste. So hatten sie zumindest gemeinsam frei und konnten in ihrer freien Zeit sehr viel zusammen unternehmen. Beide arbeiteten sie auf der großen Station 6. Marion war dabei für den A-Bereich und Sabine für den B-Bereich zuständig. Bei Problemen half man sich gegenseitig. Zwischendurch mussten sie immer wieder einmal Tagdienst machen. Der war vorüber. Jetzt hatten sie erst einmal bis zum Abend des nächsten Tages frei.

Marion erzählte Sabine nach dem Dienst von einem 27-jährigen Unfallverletzten, der wegen mehrerer gestauchter Lendenwirbel und weiterer schwerer Verletzungen, die er bei einem Motorradunfall erlitten hatte, als Privatpatient in einem Einzelzimmer von der Intensivstation auf die normale Station, die 6 A, verlegt worden war. Marion erzählte: „Der Junge wird wohl – so meinen die Ärzte – angeblich für immer ein Pflegefall bleiben. Seine Situation ist nicht völlig hoffnungslos, sagen sie. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass er wieder aufwacht, ist aber vor allem zur Dauer und auch zur Intensität nicht abschätzbar. Stell Dir vor, die sagen, dass eine Heimpflege wohl leider unausweichlich ist, wenn die schweren Verletzungen abgeheilt sind und keine Ärztliche Kontrolle und Behandlung in der Klinik mehr notwendig ist. Angeblich muss man auch damit rechnen, dass er für lange oder sogar sehr lange Zeit im Koma bleibt. Das ist doch einfach nur tragisch. Mir tut der Junge so unsagbar leid. So jung, so hoffnungsvoll, die ganze Welt stand ihm offen und dann passiert ihm so was Schreckliches; und er war daran ganz schuldlos ...!"

Schicksale von Kindern, Jugendlichen und auch Frauen ihres eigenen Alters berührten beide Schwestern immer ganz besonders. Bei schlimmen Erkrankungen, wie eben solche Unfällen, oder wenn die Prognose für einen Patienten sehr schlecht, gar hoffnungslos, aussah, fühlten sie mit den Patienten und den Angehörigen. Daran konnten sie sich zu keiner Zeit so recht gewöhnen und ihre Gefühle dazu ausschalten. Anders hingegen war es bei sehr alten Menschen. Da konnten sie dann schon etwas besser die Problematik nach dem Dienst etwas beiseite schieben und abschalten. Beide liebten sie ihren Beruf und waren sie mit Leib und Seele Krankenschwestern.

Marion berichtete nach einer kurzen Pause weiter „Der Vater hat mir Etliches von seinem Jungen erzählt, was heißt ‚Junge', der ist ja schon 27! Topfit war er ansonsten, nie krank, sogar Hochleistungssportler war er zeitweilig. Sein Abitur hat er mit dem besten Schnitt geschrieben und vor ein paar Monaten hat er erst die Promotion in Physik mit der Bestnote abgeschlossen. Er ist also bestimmt ein richtig brillanter Kopf, der einmal als einziges Kind die großen Firmen vom Vater übernehmen sollte. Der Unfall hat das jetzt alles zerstört. Der Vater steht vor einem Scherbenhaufen und ist vollkommen verzweifelt, weil ihm sein Liebstes auf solche Art und Weise so grausam zu Schaden kam und niemand sagen kann, ob das je mit ihm wieder was werden wird, ob er in das Leben zurückkommt. Ist das nicht furchtbar?"

Die kurze Gesprächspause nutzte sie für einen Schluck aus ihrem Weinglas. Dann erzählte sie weiter „Ich hab auch etwas in die Patientenakte geguckt. Nach der Anamnese mit den Angaben des Vaters ist er eben ansonsten kerngesund und die ganze Familie ist es weitestgehend auch. Der Vater ist übrigens ein überaus liebenswerter Mensch, so um die Anfang-Mitte 50, gefällt mir, mein Typ! Die Mutter hat noch niemand gesehen. Die ist schon vor über 20 Jahren mit einem jungen Liebhaber irgendwohin ins Ausland durchgebrannt. Nie hat sich um ihren Sohn gekümmert. Sein Vater hat sich daraufhin damals scheiden lassen. Für eine Freundin blieb dem Jungen bisher keine Zeit, sagt der Vater. Er wollte auf die Richtige warten. Er hat seine ganze Zeit, schon in der Schule, immer in das Lernen und dann auch oft in den Sport gesteckt ...!"

Marion hatte den Jungen von der ersten Minute an irgendwie ins Herz geschlossen und kümmerte sich sehr gerne und besonders intensiv um ihn. Er war in ihrem Bereich; sie war also pflegerisch für ihn zuständig. Sie ging besonders oft während ihrer Schicht zu ihm, streichelte ihn und sprach mit ihm. Bisher reagierte er darauf nie. Als sie ihm jedoch am Morgen seine Blasenfistel kontrollierte, und ihm den Unterleib gründlich wusch, hatte sie ein Erlebnis, das sie zuerst ein klein wenig schockte und dann schnell sehr erheiterte.

Sie erzählte es Sabine „Und stell dir vor, ich bin heute morgen gerade dabei seinen Unterkörper gründlich zu waschen. Da bekommt der Junge doch glatt bei meinen Berührungen eine riesige Erektion. Sein Schwanz erhebt sich in Sekunden, wird auf einmal lang und länger, immer dicker und härter. Als ich ihm dann die Vorhaut zurückschiebe, und die Eichel und die Innenseite unter dem Wulst des guten Stückes ordentlich abwaschen will, wobei ich natürlich zwangsläufig mit dem Waschlappen irgendwie doch etwas kräftiger auf und ab und um das Ding herum waschen musste, spritzt mir doch dieser Frechdachs seinen ganzen Samen auf einmal in dicken Strahlen ins Gesicht. Der hat vielleicht einen Druck drauf gehabt. So was kannst du dir nicht vorstellen! Mein Gott, ich hab noch nie einen solchen Jonny gesehen. Bestimmt ist der an die 19 cm lang und vielleicht fast drei Zentimeter dick, auf jeden Fall ein Mordsdrumm. Für kleine und eher zart gebaute Mädchen wie mich wäre der wohl nichts", lachte sie. „Der würde mich doch glatt so richtig von unten nach oben durchbohren ...!"

2.

Spiel mit dem Druckventil

Sie war jetzt richtig aufgeregt, als sie weiter erzählte „Meinst du, der spürte meine Hand und ist davon vielleicht sogar ganz geil geworden? Mein Gott, junge Kerle reagieren doch schon mit einem steifen Prügel, wenn sie nur eine Frau im Höschen sehen, so zumindest weiß ich das von meinem Ex her noch etwas ...!"

Sabine sah das ganz gelassen „Ich glaub, das war nicht er selbst, das waren einfach nur seine Hormone und Reflexe, seine Morgenlatte. Die haben doch alle am Morgen so ein mords Ding zwischen den Beinen. Na ja, und seine beiden Samenblasen waren wohl auch proper voll. Ist ja auch ganz logisch. Normalerweise wichsen doch die bis in dieses Alter sich fast jeden Tag halb zu Tode, und holen sich das Zeugs raus. Sicher, es wird dann so peu a peu etwas weniger, aber der Hunger nach Sex bleibt, bei allen Pimmelträgern. Da hat sich sicher etwas aufgestaut und wollte ganz einfach raus ...!"

Lachend redete sie weiter „Vielleicht hat er ja deine warme Hand gespürt. Und die war dann irgendwie der Auslöser am Druckventil. So wie ich dich kenne, hast du das ganz bestimmt ganz besonders liebevoll gemacht bei dem armen Jungen, oder? Und nur soooo ein ganz klitzekleines Bisschen nachgeholfen, vielleicht ein Bisschen mehr an richtigem, kräftigerem Zupacken, fix mal ein paar Mal rauf und runter beim Abwaschen oder eine anschließende kleine Massage? Ist ja auch zu verführerisch, den dann so richtig schön alle zu machen, oder ...!" Sabine lachte jetzt sehr laut auf.

Marion war jetzt ganz verlegen. Sabine hatte vermutlich den Nagel etwas auf den Kopf getroffen. Marion sagte „Ich wollte ihn ganz einfach spritzen sehen, O.K., aber ich wollte ihm ja schließlich auch was Gutes tun, verstehst du? Schön sollte er es haben und spüren sollte er es ganz fest, wieder einmal, der arme Junge! Mein Gott, was war da schon dabei. Und wenn der noch funktioniert, na ja, dann konnte doch noch nicht alles irreparabel kaputt sein? Und er hat funktioniert. Das wollte ich einfach probieren. Und deshalb hab ich es gemacht ...!"

Sabine fuhr lächelnd fort „Ich kenne Dich doch, Süsse, das hat Dir doch bestimmt irren Spaß gemacht, den Jungen so richtig auf die Palme zu treiben und abzupumpen. Sei mal ehrlich ...!"

Marion verteidigte sich „Also so kann man das bestimmt nicht sehen. Ich mag ihn halt. Ich wollte ganz einfach, dass er so richtig glücklich sich fühlt, was ganz Wahnsinniges erlebt. Na und, dann habe ich ihn halt ein paar Mal nur so ein Bisschen zum Spritzen gebracht ...!"

„Wieso ein ‚paar Mal', wie oft war es denn, kannst doch sagen. Aha, und ‚nur so ein Bisschen', gibt's das auch?" will Sabine lachend wissen.

Marion schaute sie ganz verschämt an „Na ja, es waren so um die drei Mal, wo was gekommen ist. Du, das war aber eine Menge. Der hat mir nicht nur das Gesicht, der hat auch sein ganzes Bett vollgespritzt. Du, der hatte wirklich so einen richtigen Hochdruck drauf. Das war höchste Eisenbahn, also genau genommen war das ja ein – medizinisch gesehen – richtiger Notfall. Also nächstes Mal halte ich ihm ein Tuch oder einen Becher vor. Dann hab ich hinterher zumindest die Sauerei nicht ...!"

Sabine musste jetzt schallend lachen ‚Notfallbehandlung', klar doch, O Gott, Marion, bist du süß, erleichterst einen 27-jährigen, und dann war das ein Notfall, wirklich süß bist du. Du warst neugierig, stimmt es? Du wolltest mal wissen, wie viel da - natürlich nur rein wissenschaftlich gesehen - überhaupt so drinnen ist in so einem jungen Stecher? Aber jetzt im Ernst, Süsse, sag mal ... drei Mal hast du den so richtig abgemolken? Da hat er sich so richtig total ausgespritzt? Das musste dir aber wirklich großen Spaß gemacht haben. Wahnsinn, das ist ja nun wirklich ganz schön heftig. Du wirst mir doch nicht untreu? Ach ja, es sei dir vergönnt. Ist ja auch ganz lustig und wenn ein so ein schöner, unschuldiger und noch dazu junger Prügel mich anlachen würde. Na ja, die Idee, dem etwas - natürlich nur rein wissenschaftlich - die Spritzkraft zu testen, könnte dann auch von mir gekommen sein ...!" Sabine konnte sich vor Lachen gar nicht mehr beruhigen.

„Natürlich hab ich dann die Samenspuren schnell beseitigt. Der hat aber auch vielleicht eine Menge rausgespritzt, kann ich dir sagen. So was hab ich noch nie gesehen! Mein Gott, ich dachte wirklich, der hört mit seiner Spritzerei gar nicht mehr auf. Sogar auf den Boden rundherum hat er überall gespritzt, mein ganzer Kittel hatte Flecken. Den hat er auch ganz schön voll gesaut. Sogar ins Gesicht und in den Ausschnitt hat er mir ein paar der ersten Spritzer verpasst. Das waren natürlich die dicksten Schübe, einen davon direkt auf den Mund, stell dir das mal vor. Bähhh, das ist aber nicht so schön. Wer rechnet denn auch mit so was? Mein Ex war da viel zu kompliziert. Der hat sich nie vor mir selbst befriedigt. Sonst war er aber immer eine richtige geile Sau und hat die ganzen Jahre ganze Zeltplätze im Bett gebaut und mich darben lassen, der faule Sack! Ach ja, ist Gott sei Dank lange her. Weißt du, der Junge hat sich richtig ausgespritzt oder besser, hast ja recht, ich hab ihn so richtig mit Begeisterung abgemolken. Wow, das war wirklich richtig schön. Und ich hab ihn dabei dann sogar noch richtig heftig massiert, hab das also noch so richtig massiv unterstützt. Ich wollte ihm halt ein schönes Gefühl machen. "

Sie machte eine kurze Pause und trank von ihrem Wein. Dann erzählte sie ganz aufgeregt weiter „Bei der dritten Massage sind dann nur noch ein paar Tropfen rausgekommen. Aber der wurde die ersten beiden Male gar nicht schlapp. Und beim dritten Mal hab ich dann ein kleines Päuschen gemacht und ihn dann mit meinem Händchen wieder etwas aufgerichtet. Der war tatsächlich dann sofort wieder stahlhart. Sag mal, Biene, so was gibt es doch nicht? Das dachte ich mir immer dabei! Wenn ich das so überlege, dann habe ich eine doch ein ziemlich Sauerei gemacht, findest du nicht auch? Das war nicht so gut, oder? Andererseits aber doch nicht, oder? Ich wollte eben ganz einfach, dass es dem Jungen so richtig gut tut, dass es ganz schön für ihn ist, dass er für ein paar Minuten einfach nur ganz glücklich ist. Er ist doch so arm dran. Da war doch nichts Falsches oder Böses dran? Vielleicht spürte er davon ja etwas, was meinst du? Also, für mich war das bestimmt kein Vergnügen oder so was."

Sabine hatte sich wieder beruhigt und in Gedanken versunken Marion zugehört. Jetzt sagte sie „Vielleicht ein ganz klein wenig, aber weiß man es?"

Marion fuhr fort „Wahnsinn, wenn da jemand gerade hereingekommen wäre, der hätte ja wer weiß was gedacht, was ich mit dem Jungen gemacht hab. Funktionieren tut ja ansonsten rein gar nichts mehr an ihm, aber der Schwanz geht noch total, ist das nicht verwunderlich? Der steht auf wie eine Eins und hat gespritzt wie eine Feuerwehrspritze ...!" sagte Marion lachend.

Sabine meinte dazu nur „Typisch Mann! Der ganze Typ ist hinüber, ein Schrotthaufen, aber sein Mörder-Fortpflanzungsbolzen funktioniert, geht noch besser als je zuvor ... unglaublich. Am besten sollte man denen doch allen die unnützen Dinger gleich nach der Geburt ganz abschneiden, dann wäre Ruhe und Frieden in unserer Welt. Ist ja auch wahr. Das ist doch nicht zu fassen. Der ganze Mann ist total hinüber, aber sein Schwanz funktioniert noch wie eine Eins. Pahh, das gibt es doch gar nicht. Vergiss den Knaben, es gibt eine Trilliarde Wichtigeres als so ein aufgepumptes Kringelschwänzchen von irgend einem jungen Hengst. Das heißt, ein Hengst ist er ja jetzt gar nicht mehr. Aber ein Wallach ist er auch nicht, er kann ja noch ...!" lachte sie wieder schallend.

Marion hatte gar nicht hingehört. Sie war mit ihren Gedanken bei dem jungen Mann. Sie erzählte weiter „Weißt du Biene, das ist aber auch wirklich so ein richtiger Potenzbolzen. Immer wenn ich ihn neu mit Windeln versorgt hab, kam sein Ding hoch, schon vorher. Jedes Mal, und am heftigsten morgens, kam dann eben eine unheimlich harte Erektion, weißt du, so richtig stahlhart, die auch durch nichts weg zu bringen war. Das Gerät hat doch Übergröße? Sicher der Junge ist auch mindestens 1,90 groß und sehr sportlich. Kräftig gebaut ist er auch, hat also eine große Statur. Aber solch ein Monstrum habe ich noch nie gesehen. Der käme mir ganz sicher nicht zwischen meine Beine! Der würde mich doch glatt komplett zerreißen, aufspießen, pfählen und wer weiß was sonst noch mit mir machen. Wenn der seinen Schwanz aus mir dann schließlich rauszieht, dann wäre in meinem Unterleib bestimmt alles kaputt. Der würde da ja bei mir bestimmt direkt durch den Muttermund in die Gebärmutter reindonnern und ratzeputz alles durchlöchern und aufarbeiten. Wenn ich mir das so überlege. Das wäre ja furchtbar ...!"

3.

Wir werden ihn ausmelken

Sabine war bei diesen Worten aufgesprungen und hatte sich neben Marion auf die Couch gesetzt. „Der muss aber dort rein ...!"

Marion war jetzt sehr irritiert „Wieso, wo muss der da rein?"

„Na, in deine Musch, wo sonst, und in meine auch ...!"

Jetzt rastete Marion etwas aus „Spinnst du jetzt komplett? Zuerst machst du einen auf Männerhasserin, alle sind sie Mörder und Schweine und du meinst, dass man die alle gleich nach der Geburt komplett kastrieren müsste. Und jetzt willst du ihn sogar richtig drinnen haben. Merkst du eigentlich nicht, wie widersprüchlich und dämlich du da redest? Aber ich kenn dich, meine liebe Biene, du machst doch nur wieder einen von Deinen blöden Scherzen und willst mich foppen? Das läuft nicht, Süsse ...!" Sie trank wieder einen Schluck Wein und redete dann weiter.

„Hör mal, du unbedarftes Hühnchen! Der Junge kann sich nicht drehen und bewegen. Er ist komplett, verstehst du, komplett, ganz, ohne Bewusstsein, Null und nix ist da noch los! Also, er kann gar nichts spüren, du verstehen, Äääähhhh, meine Süsse?" Marion machte mit ihrer Hand dabei die Scheibenwischerbewegungen und sprach weiter „Außerdem kenne ich ihn doch überhaupt nicht! Ich weiß nur das, was in seiner Patientenakte steht, und was ich so zufällig gehört hab. Und Du kennst ihn schon gar nicht. Oder kennst du den vielleicht näher? Du hast ihn ja noch nicht einmal gesehen, weil er in meinem Bereich liegt ...!"

Sabine meinte grinsend „Nein, hab ich nicht, aber pump dich doch jetzt nicht so künstlich auf ...!" Sie ließ Marion, die so richtig in Fahrt war, weiter erzählen. „Der Junge ist 27 und wir sind zwei alte Weiber und schon ziemlich gebraucht. Selbst wenn der einmal aufwachen sollte, hätte der wahrscheinlich andere Bedürfnisse, als sich nach einer Frau umzudrehen, die, wie ich, 14 Jahre älter ist als er. Gut, du gehst bei großzügigster Betrachtung im Dämmerlicht und ohne Brille ...!" lachte sie „leicht noch für Ende Zwanzig durch. Aber selbst wenn er Dich für 27 halten würde, wärst Du immer noch laut Ausweis tatsächlich 11 Jahre älter als er, mein Mädchen! Und irgendwann käme dann eben sowieso diese Wahrheit heraus. Was soll das überhaupt? Das ist doch kompletter Nonsens. Der Kerl ist fast ein Apalliker, versteh doch! Da ist nichts mehr, absolut nichts mehr. Und da kommt auch wohl nichts mehr. Du weißt doch noch besser als ich, was das bedeutet. Der bleibt für lange Zeit, vielleicht sogar für den ganzen Rest seines Lebens ein Pflegefall und ohne Bewusstsein. Also, ich versteh bei dem, was du meinst, nichts, wirklich nur Bahnhof. Sabine, was ich gemacht habe, das war doch alles nur ein liebevoller, aber ziemlich blöder Spaß, sonst nichts. Ich wollte halt einfach, dass er vielleicht doch noch irgendwie in seinem Schlamassel etwas besonders Schönes erlebt, wenn schon das Ding noch voll funktioniert. Mensch, Biene, kapier doch endlich ...!"

4.

„Medizinisch notwendige" Zwangsentsamung

Sabine hatte bewusst Marions Redefluss nicht unterbrochen. Sie war ganz ruhig, als sie jetzt mit ihren Überlegungen loslegte „Marion, jetzt pass mal auf, meine Kleine, ich will doch nicht den ganzen Mann. Was sollte ich auch mit einem Dauerpflegefall anfangen, der noch dazu um 11 Jahre jünger ist als ich. Selbst wenn er wieder ganz O.K. wäre, käme das schon wegen des Altersunterschiedes, wegen des Standesunterschiedes und ... und ... und ... niemals in Frage! Oder glaubst du, dass so stinkreiche Typen dann auch noch mit einer kleinen Krankenschwester etwas zu tun haben wollten? Das sind zwei ganz unterschiedliche Welten. Ich will doch überhaupt keinen Mann. Bitte, Marion, da hast du mich doch nun wirklich komplett verkehrt verstanden ...!"

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