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Zu neuen Ufern Ep. 03

Geschichte Info
Entdecktes Neuland.
6.5k Wörter
4.59
23.9k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 05/26/2021
Erstellt 07/04/2014
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„Mama - Mama!", schallte es schon laut von der Haustüre her, die wild aufgestoßen wurde. Die 8 jährigen Zwillinge Lisa und Erich fegten herein.

„Dürfen wir heute bei Oma und Opa übernachten?", bestürmten sie ihre Mutter in der Küche.

„Erlaube es uns bitte, morgen haben wir eh keine Schule", drängten sie weiter. Carmen umarmte ihre Kinder, die sich innig an sie klammerten.

„Ja ist es den Oma und Opa auch recht?", wendete sie vorsichtig ein.

„Wenn es Euch recht ist -- wir freuen uns darüber", antwortete ihr Vater von der Türe her. Sie blickte hoch und sah ihren Vater an der Küchentür gelehnt. Er war hinter seinen Enkeln ins Haus gekommen.

„Hallo Papa. Ihr wollt Euch das wirklich antun?", begrüßte sie Ihren Vater. „Du weißt doch, welcher Wildfang die Beiden sein können."

„Ach was" antwortete er: „Wir freuen uns doch immer, wenn wir die Enkel bei uns haben. Und Euch tut einmal ein bisschen Ruhe sicher auch ganz gut."

„Na ja, da hast Du vielleicht recht" und zu den Kindern gewandt: „Also gut, Ihr könnt bei Oma und Opa übernachten. Aber ich will keine Klagen hören. Wenn es heißt -- ab ins Bett -- flugs geht Ihr ohne zu murren. Verstanden."

„JUHU! -- OK! Mama" „Wir holen schon die Spielsachen die wir mitnehmen!"

Draußen waren die Beiden, in Richtung ihrer Zimmer. In Windeseile waren Sachen zusammen gepackt. Das nötigste was sie zum Übernachten brauchten. Noch schnell beladen mit einer Menge mütterlicher Ratschläge und Anordnungen für die Kinder und Vater.

Danach waren die Zwillinge mit ihrem Opa wieder aus dem Haus und Carmen abermals alleine. „Glucke!", schellte sie sich selber, über die gut gemeinten Ratschläge von ihr, die allesamt bei den Kindern, wie auch bei ihrem Vater wahrscheinlich auf taube Ohren gestoßen waren. Aber froh war sie doch, über das gute Verhältnis zu ihren Eltern, die liebend gerne die Enkel bei sich aufnahmen. Sie setzte Kaffeewasser auf, dabei erinnerte sie sich an ihre letzte Schale Kaffee von heute Mittag. Unweigerlich musste sie schmunzeln als sie daran dachte, dass sie ihn kalt getrunken hatte, weil sie einfach nicht früher dazu kommen war. Die Eindrücke vom heutigen Treffen mit Andrea in der Boutique mit der irren Wäscheprobe, waren noch allzu lebendig. Sanft strich sie sich über die Brüste, als könnte sie dadurch die Spannung ableiten, die noch immer in ihrem Inneren herrschte. Das ist ganz recht, dachte sie, wenn die Kinder heute nicht im Haus waren. Da konnte sie schließlich gleich testen, wie die neue Reizwäsche auf Hubert wirkte. Hoffentlich hatte Hubert heute im Job keinen allzu harten Tag. Ich werde ihn sicherheitshalber vorher noch anrufen. Nochmals strich sie sanft über den Busen und registrierte wie die Warzen prompt antworteten. Zufrieden stellte sie fest, wie geil sie noch immer war.!! Das könnte heute noch ein sehr erotischer Abend werden!!

*

ZUR SELBEN ZEIT AN ANDERER STELLE:

„Andrea? David hier. Kannst Du reden oder hast Du Kunden", fragte ich meine Gattin am Telefon.

„Nein, momentan ist keiner im Geschäft, bin gerade dabei die Puppe neu einzukleiden. Was gibt's?"

„Nichts, bei mir ist es gerade nicht stressig. Da hab ich an Dich gedacht."

„Das ist aber lieb von Dir, mich freut es immer wenn ich Dich höre."

„Du Andrea, hast Du Lust heute Abend italienisch Essen zu gehen. Bei unserem Stammitaliener?"

„Wieso denn das? Gibt's einen besonderen Anlass?"

„Nein keinen, einfach nur so", antwortet ich.

„Gerne, da freue ich mich aber schon drauf. Ich habe Dir dann auch was Schönes zu erzählen", fügte Andrea geheimnisvoll dazu.

„Was denn?"

„Das sage ich noch nicht."

„Geh weiter, sag schon."

„Nein -- nur so viel, ... ... es ist was Geiles", hauchte Andrea mysteriös ins Telefon. Sie konnte direkt erahnen, wie am anderen Ende der Leitung Davids Kinnlade fiel.

„Bestellst Du unseren Lieblingstisch?", säuselte Andrea weiter.

„Mit Sicherheit. Um 19 Uhr bei Alfonso, treffen wir uns dort?"

„Ist gut."

„Du Andrea?"

„Ja?"

„Vergiss nicht -- was wolltest Du mir noch sagen?", bohrte ich nochmals.

„Was denn? -- Tschüss bis heute Abend."

„Tschüss Andrea, ich liebe Dich."

„Ich Dich auch David."

Während wir den Telefonhörer auf die Gabel legten, hatten wir Beide den gleichen Gedanken.!! Das könnte heute noch ein sehr erotischer Abend werden!!

*

Hubert saß im Auto und war auf dem Weg nach Hause. Carmens überraschender Anruf in der Firma, spukte ihm immer fortwährend durch den Kopf. Von einem gemütlichen Abend zu Hause, ohne Kinder, hatte sie gesprochen. Von etwas Geilem, was sie zu erzählen hätte und von einer sexy Überraschung für Ihn, war die Rede. Alles in Allem hatte es dazu geführt, dass er nach dem Telefonat mit Carmen, sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren konnte. Nun war er in einem Schwebezustand zwischen frivoler Neugierde und geiler Erwartung. Er steuerte den Wagen zum Blumenladen in der Hauptstraße. Er wollte Carmen mit Blumen überraschen, um nicht mit leeren Händen zu erscheinen. Er betrat den Laden und erblickte ...? David -- der gerade von der Blumenverkäuferin bedient wurde.

„Hallo David, für wen besorgst Du den Blumen?"

„Hallo Hubert, für Andrea. Treffe mich nachher mit Ihr beim Italiener zum Essen. -- Und Du?"

„Ich nehme für Carmen Blumen mit ..." und mit gedämpfter Stimme fügte er hinzu: „... Sie hätte eine Überraschung ..." und noch leiser flüsterte er in Davids Ohr: „... und Sie will mir etwas Geiles erzählen", dabei verdrehte er bedeutungsvoll die Augen.

„Dir auch? So ein Zufall", entfuhr es David.

„Wieso? Was?" Huberts Gesicht ein einziges Fragezeichen.

„Andrea hatte heute auch so geheimnisvoll angekündigt, mir etwas Geiles erzählen zu wollen."

„Was ist denn mit unseren Frauen los. Seltsam, meinst Du da gibt es vielleicht einen Zusammenhang?", wunderte sich Hubert.

„Ich weiß es nicht. Wir werden es sehen", Davids Antwort.

Das Gespräch wurde unterbrochen, da David den fertigen Blumenstrauß überreicht bekam. Die Männer warfen sich noch einen bedeutungsvollen Blick zu und wünschten sich einen verheißungsvollen Abend und trennten sich.

*

Als ich einige Zeit später beim Italiener ankomme, sehe ich Andrea schon vor dem Eingang des Restaurants warten. Mit den Blumen bewaffnet steuere ich auf Sie zu.

„Blumen? Etwa für mich?"

„Natürlich Liebes, zu einem Date bringt man doch Blumen mit. Oder etwa nicht?"

„Ein Date -- David du spinnst, wir sind doch schon so lange verheiratet", wisperte sie, legte mir aber zärtlich die Hand um den Nacken und hauchte mir einen Kuss zu. „Obwohl, heute gab es schon mal etwas Besonderes . . . . . etwas Geiles", raunte meine Gattin mir geheimnisvoll ins Ohr.

Da war es erneut. Das Gefühl der bohrenden Geilheit, die mich seit dem Telefonat von heute Nachmittag befallen hatte. Alfonso der Restaurantbesitzer begrüßte uns überschwänglich. Er geleitete uns an unsern Lieblingstisch, in der hinteren Ecke seines Restaurants und eilte um eine Vase für die Blumen. Wir liebten dieses Lokal. Im Laufe der Jahre war es zu unserem Lieblingsrestaurant geworden. In toskanischem Stil eingerichtet, Fliesenboden in Terrakotta, weiße Wände, dunkle antike Holzmöbel. Das ganze Lokal in ein dämmriges warmes Licht getaucht. Nur die Tische waren zusätzlich von Tischlampen erhellt. Das sich so ergebende Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, verlieh dem Lokal eine besonders heimelige Atmosphäre. Nun saßen wir uns gegenüber, nippten an den Aperitifs und warten auf die bestellten Speisen.

„Sag mal Andrea, wie meintest Du das, mit -- etwas Geiles."

Andrea antwortete schmunzelnd: „Das kann ich mir lebhaft vorstellen, dass Dich das beschäftigt. Carmen war heute in der Mittagspause, bei mir in der Boutique. Aber lass uns erst essen", keck blickte sie mich dabei an.

Mann! Diese Frau versteht es, mich unter Strom zu halten. Bohrende Geilheit meldete sich neuerlich. Was war da passiert? Heute Mittag, in der Boutique, zwischen den Mädels, etwas Geiles. Meine Gedanken überschlugen sich.

„Prost David", meine Frau hob ihr Glas.

„Prost Andrea"

Sie wollte mich also noch etwas zappeln lassen. Na gut, folgerte ich, wenn Du es so willst, dann lasse ich mich auf unser kleines Spielchen ein. Während dem vorzüglichen Essen wurde dieses Thema von mir nicht mehr erwähnt. Als Andrea beim Tiramisu von sich aus das Thema abermals anschnitt, spielte ICH den Gleichgültigen.

„Also heute Mittag war Sie bei mir in der Boutique" begann Andrea.

„Wer", fragte ich scheinbar ahnungslos, innerlich aber doch schon sehr aufgewühlt, wie das Gefühl zwischen den Beinen zeigte.

„Na Carmen" ergänzte Andrea.

„Ach Ja, Du erwähntest ja vorhin so etwas. Habt ihr Kaffee getrunken?", meine belanglose Frage.

„Das auch, aber eigentlich haben wir was anderes gemacht", ihre Antwort.

Ein weiterer Schub zwischen meinen Beinen. Aber ich spielte weiter: „Habt Ihr Modezeitschriften durchgeblättert und den Modetrend des kommenden Winters diskutiert?"

„Nein -- Sie hat bei mir etwas anprobiert, etwas erotisches!"

„Ach ja" murmelte ich scheinbar immer noch gelangweilt und stach ein Stück Tiramisu herunter, obwohl in meiner Hose mein Schwanz rebellierte.

„Sag mal, interessiert es Dich überhaupt nicht was wir Mittag gemacht haben", entrüstete sich Andrea. Auf einmal fühlte ich unter dem Tisch eine Berührung zwischen den Beinen. Andrea hatte den Schuh ausgezogen und tastete mit dem Fuß zwischen meinen Schritt. Ihr Fuß befühlte meinen steifen Riemen.

„Du ausgekochtes Schlitzohr", grinste Andrea. „Wusste ich es doch, dass der Gedanke Dich geil macht, ob Carmen und ich etwas miteinander gehabt haben könnten." Mit blitzenden Augen schilderte sie weiter. „Sie hat Reizwäsche anprobiert. Dabei sind wir richtig scharf geworden."

Andreas Fuß machte ganze Arbeit. Gefühlvoll presste er sich gegen meinen aufbäumenden Penis und rieb sanft auf und ab. Prüfend wanderten unsere Blicke durchs Lokal, ob wir ja keine Aufmerksamkeit erregten.

„Wir wurden so geil, dass wir es getrieben haben", schilderte Andrea weiter.

Bei mir herrschte Ausnahmezustand!

DER REIBENDE FUSS ... MITTEN IM LOKAL ... IHRE WORTE IM OHR ... MEINE BILDER IM KOPF!

„Wo habt ihr ....." räusperte ich, unfähig klare Worte zu artikulieren, weil ich einen total ausgetrockneten Mund hatte. Hastig nahm ich einen sehr großen Schluck Rotwein.

„Auf dem Fußboden", offenbarte Andrea.

„Wie?"

„Wir haben uns gegenseitig geleckt."

Andreas anschauliche Schilderungen beflügelten meine Vorstellungen. Frivole Bilder bauten sich in mir auf und produzierten noch mehr Geilheit. Mein Ausnahmezustand erhöhte sich!

DER REIBENDE FUSS ... MITTEN IM LOKAL ... IHRE WORTE IM OHR ... MEINE BILDER IM KOPF!

Wenn uns jetzt wer bemerkt hätte, ich glaube es wäre mir fast egal gewesen. Aber niemand wurde auf uns aufmerksam.

„Noch was???", raunte ich fragend rüber.

„Ja!"

„Was?"

„Wir haben uns mit dem Finger gefickt", sie leise.

Ich erschauderte.

„Hat Euch das gefallen?"

„Wahnsinnig, es hat richtig geschmatzt, so nass waren wir."

Hat SIE wahnsinnig gesagt? ICH! -- werde gleich wahnsinnig!

DER REIBENDE FUSS ... MITTEN IM LOKAL ... IHRE WORTE IM OHR ... MEINE BILDER IM KOPF!

„Ist es Euch dann gekommen?"

„Nein -- da noch nicht!"

„Wann dann?"

„Erst als wir ....", stockend hielt sie mit der Erzählung inne.

DER REIBENDE FUSS ... MITTEN IM LOKAL ... IHRE WORTE IM OHR ... MEINE BILDER IM KOPF!

„Ja??!", ich aufhorchend, soweit ich überhaupt noch in der Lage war.

Sie fortfahrend: „Erst als wir uns den Finger in den Arsc..."

DER REIBENDE FUSS ... MITTEN IM LOKAL ... IHRE WORTE IM OHR ... MEINE BILDER IM KOPF!

Das Ende des Satzes und die nächsten Sekunden nahm ich nicht mehr wahr. Mir war einer abgegangen.

„David was ist???" Sorgenvoll blickte mich Andrea an. Vollkommen betroffen und noch etwas weggetreten sitze ich ihr gegenüber.

„Du -- ich glaube mir ist gerade einer in die Hose abgegangen" raunte ich panisch zu Andrea rüber.

„Echt -- sieht man es?"

Vorsichtig schielte ich hinunter, konnte aber, durch den Schatten nichts Genaues erkennen. Daher tastete ich.

„Doch ich glaub schon, der Stoff ist ziemlich feucht." Nun prusteten wir beide los. Ein paar Gäste wurden dadurch kurz auf uns aufmerksam, verloren aber bald wieder ihr Interesse.

„Was machen wir denn jetzt, wir können doch unmöglich darauf warten bis es auftrocknet. Da ist früher Sperrstunde", flüsterte Andrea sarkastisch, während wir uns noch immer kringelten vor Lachen.

Folgende Strategie wurde, unter Tränen, generalstabsmäßig festgelegt. 1) Ich ziehe das Sakko aus und lege es neben mir auf die Bank. 2) Wir zahlen (Hier war offenbar unsere Schwachstelle, ernst zu bleiben) 3) Wir warten bis Alfonso wieder weg ist. 4) Andrea nimmt die Blumen und stellt sich so, dass sie mich abdeckt. 5) Ich stehe auf halte das Sakko über dem Arm vor meine besudelte Hose. 6) Knapp hintereinander gehend, türmen wir danach aus dem Lokal.

Kurz darauf verließen wir, lautes Lachen mühsam verbeißend, den Ort des moralisch so schändlichen Geschehens. Gefolgt von den verwunderten Blicken anderer Gäste, die durch unser Gezappel doch noch aufmerksam wurden.

*

Hubert starrte auf das automatische Garagentor, welches sich lautlos öffnete. Der Wagen gleitet in die Garage. Das Gespräch mit David im Blumenladen, dominierte immer noch seine Gedanken. Was würde der heutige Abend bringen? Eine sexy Überraschung hatte Carmen versprochen. Was könnte das sein? Seit dem letzten Abend bei David und Andrea, der sich so unplanmäßig erotisch entwickelt hatte, war ohne Zweifel Bewegung in ihr eigenes Sexualleben gekommen. Frivole Anspannung machte sich breit. Er nahm den Strauß rosa Gerbera, Carmens Lieblingsblumen hoch und ging ins Haus.

„Hallo Carmen, Schatz ich bin zu Hause."

„Hallo Hubert, ich bin hier", er hört sie in der Küche hantieren.

Hubert warf einen Blick ins Wohnzimmer und sah, wie liebevoll der Essplatz gedeckt war. Die Blumen waren eine gute Idee gewesen. Die passen perfekt als Tischschmuck und er freut sich spitzbübisch darüber, Carmen jetzt damit zu überraschen. Er legte den Strauß in der Diele ab und begrüßte seine Frau in der Küche.

„Hallo Liebling -- schön ist es, nach Hause zu kommen."

Zärtlich strich er ihr über die Wange und mit einem flüchtigen Kuss berührten sich ihre Lippen. Irgendwie sieht Carmen heute besonders schick aus, dabei fällt ihm auf, dass sie geschminkt war. Ein Umstand den es sonst nur zu besonderen Anlässen gab. Abermals dachte er an das Telefonat vom Nachmittag und erneut spürte er frivole Anspannung.

„Ich hoffe es ist Dir recht. Ich habe für uns heute etwas vom Chinesen bestellt. Der hat gerade vorhin geliefert", sagte Carmen und weiter: „Ente Chop-Suey mit Bambussprossen und Reis sowie Gebackenes Gemüse mit Sauce, habe ich genommen und zur Nachspeise gibt es etwas Süßes."

„Perfekt", Huberts Antwort: „Soll ich noch was helfen?"

„Ja bitte, kümmerst Du dich um die Getränke?"

Das war Hubert jetzt ganz recht, so konnte er in Ruhe Carmens Blumen platzieren.

„Du hast mir Blumen mitgebracht?!"

Hubert strahlte, er genoss Carmens Reaktion wie ein kleiner Junge. Innig nahm er Carmen in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Er spürte wie sehr, auch nach so vielen gemeinsamen Jahren, er seine Gattin liebte.

„Komm, das Essen wird sonst kalt", Carmen löste sich aus der zärtlichen Umarmung.

Die Chinesische Küche, stets ein Fest für den Gaumen. Sie liebten diese. Einmal hatten Sie innerhalb eines halben Jahres die gesamte Speisekarte ihres Lieblingschinesen durchprobiert. Worauf sich ihre bevorzugten Speisen herauskristallisiert hatten. Ente Chop-Suey mit Bambussprossen sowie Gebackenes Gemüse waren zwei davon. Nach dem vorzüglichen Dinner erhob sich Carmen und räumte das Geschirr ab.

„Du wartest hier. Ich gehe jetzt in die Küche und sorge für den Nachtisch", erklärte Carmen.

„Was gibt es denn?"

„Das sage ich noch nicht. Aber es ist etwas sehr süßes", enthüllte Carmen geheimnisvoll.

„Sorgst Du inzwischen für Musik? Leg bitte Van Morrison auf." Mit diesen Worten verschwand Carmen in die Küche.

„Dass Du mir aber ja nicht herein kommst", hörte Hubert noch durch die geschlossene Tür.

Was ist denn jetzt los, dachte Hubert während er die CD heraussuchte und sie in den Player legte. Neuerlich kam ihm Carmens Ansage vom Nachmittag in den Sinn. Sein Penis machte sich bemerkbar. Narr, schallte er zu sich -- Du bist ganz schön geil. Das Lied -Someone Like You- klang durch den Raum, als sich die Küchentüre öffnete. Das Erste was Hubert sah, Carmen hat sich umgezogen. Umgezogen?!? In der Küche?!? Carmen hatte den seidigen, silbergrau schillernden Morgenmantel an, den er an ihr so liebte. Dazu schwarze Seidenstrümpfe und die lila hohen Pumps. Hubert war von diesem Anblick derart fasziniert, dass er das Tablett mit den Erdbeeren und Schlagobers, welches Carmen herein trug, gar nicht bemerkte. Carmen trug das Tablett zum Tisch, an dem Hubert mit Glupschaugen saß. Beim Abstellen des Tablettes beugte sie sich betont vor.

„Süß genug?", säuselte sie verführerisch.

Der gebundene Morgenmantel klaffte vor Huberts Augen auseinander. Gaben die uneingeschränkte Sicht auf Carmens praktisch nackte Brüste frei. Durch den Hebe-BH wurden sie ihm direkt entgegen gehoben. Carmen musste schmunzeln als sie Huberts Augen sah. Unweigerlich fiel ihr Andreas Spruch von heute Morgen ein.

„Wir suchen für Dich eine Wäsche aus, bei der unseren Männern die Augen herausfallen werden." So wie Hubert jetzt glotzte, war es kurz davor.

„Magst Du jetzt etwas Süßes", fragte Carmen neckisch.

„Wie? Was? -- Ach ja, Erdbeeren!" -- „Mit Schlagobers?"

Scheinbar unbeabsichtigt löste sich der Gürtel vom Morgenmantel und gab dadurch das Darunter frei. Jetzt ist es passiert! Hubert sind bildlich gesprochen die Augen heraus gefallen. Der nackte Busen, die Strapse, die Strümpfe, die hochhackigen Pumps, der transparente Slip. Alle diese Reize stürmten gleichzeitig ungebremst auf ihn ein. Sie ließen seinen Schwanz nicht nur hochschnellen, sondern er hatte das Gefühl, dieser erstarrte zu Stein. Fast schmerzhaft pochte es ihm zwischen den Beinen. War dieses Traumbild der puren Versuchung dort tatsächlich seine Frau? Carmen genoss die Wirkung, die sie auf Hubert offensichtlich hatte. Es war heute schon das zweite Mal, dass Sie dieses Hochgefühl an Selbstsicherheit erlebte. Nun setzte sie noch einen oben drauf. Mit graziös langsamer Bewegung streifte Carmen den Morgenmantel von den Schultern, der zu Boden glitt und dort achtlos liegen blieb. Mit spitzen Fingern griff sie nach einer Erdbeere und führte diese bedächtig zum Mund. Leckte genüsslich ein paar Mal daran. Dann tauchte sie die Frucht, wie in Zeitlupe, in den Schlagobers. Wie hypnotisiert verfolgte Hubert jede der Bewegungen. Carmen suchte Huberts Blick und schob sich genussvoll, die mit Schlagobers bedeckte Erdbeere in den Mund. Um die kulinarische Lust noch zu steigern, schloss sie dabei die Augen und leckte jeden einzelnen Finger sauber. Die andere Hand strich währenddessen über ihre Brustwarzen. Es war der Inbegriff von Lust -- Hubert stockte der Atem. Carmen suchte fortwährend Huberts Blick:

„Möchtest Du auch so einen Nachtisch?"

„Ja", röchelte Hubert tonlos. Seine Stimme hatte versagt. Er räusperte sich und brachte nur ein krächzendes, aber doch hörbares: „Ja" heraus.

„Zieh dich aus, ich möchte Dich nackt sehen", befahl sie ihm.

Die Kleidungsstücke flogen nur so durch die Luft. So schnell hatte sich Hubert noch nie ausgezogen. Nun saß er vor ihr auf dem Sessel. Carmen betrachtete seinen Schwanz, den sie ja kannte. Oder doch nicht? Er erschien ihr heute, größer, steifer, knochiger. Zwischen ihren Beinen meldete sich ihre Möse. Sie freute sich, diesen bekannten Unbekannten bald in sich zu spüren.

„Mann bin ich geil ... was werde ich mir diesen geilen Schwanz in meine glitschige Fotze stoßen ... was werden wir heute noch ficken! ..." Carmen erschrak über die lüsternen Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirrten. Voller Vorfreude nahm sie erneut eine Erdbeere, leckte verführerisch an ihr und tauchte sie in den Schlagobers. Dann führte sie die süße exotische Frucht an Huberts bereits geöffneten Mund. Züngelnd erwartete er die so gebotene Frucht. Vorsichtig ließ Carmen die sündige Leckerei zwischen Huberts Lippen gleiten. Dabei achtete sich sorgsam darauf, damit er auch ja ihre Finger beständig sauber leckte. Was Hubert auch liebend gerne tat, denn die Kombination der süßen Frucht, der gekühlte Schlagobers in Verbindung mit der Wärme von Carmens Finger, war einfach unbeschreiblich.

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