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Zur dicken Berta (02)

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die Familie wird größer
5.7k Wörter
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Maria hatte gehört, dass das Restaurant, in dem sie mit ihrem und Helgas Mann, damals, als er noch lebte, sowie ihren Eltern, öffters waren, jetzt 'Zur dicken Berta' heißen würde und wohl noch von der Familie, die es damals führte, geführt wurde. So fragte sie ihre Schwester, als diese mal Zeit hatte, ob sie beide nicht mal wieder hin fahren wollten. Helga sagte "Sicher, wir müssen aber aufpassen, dass Erich, oder die beiden Mädchen, nichts etwas davon mitbekommen. Sonst wollen die mit, und wenn die Wirtin wirklich die Tochter von damals ist, würden wir durch die drei Naseweise nur gestört."

"Helga, du willst doch nicht ..."

"Doch Maria, du kannst dich doch an damals erinnern, oder? Das war doch schön, mit der Wirtstochter, wenn Klaus sie mal nicht durchgezogen hatte."

"Ach Klaus."

"Unser Klaus."

Maria gab, in Gedanken an ihren gemeinsamen Mann Klaus, Helga einen langen Kuss. Als die Kinder ins Haus kamen, trennten die beiden sich wie ertappte Kinder, dabei wussten doch alle, wie sie zueinander, und ihren Kindern standen.

Die beiden Frauen erschummelten sich dann mal einen freien Tag von der Familie und fuhren zur dicken Berta. Als die beiden in die Wirtsstube kamen, wurden sie von einer jungen Frau erwartet, die sie nicht kannten, aber erkannten. Helga fragte "Ist Berta da?"

"Wen soll ich Melden? Mama schuftet in der Küche"

"Wann hat sie denn mal Zeit?"

"Hört nicht auf die Kleine, die will alle Frauen, die so aussehen, wie ihr, nur für sich behalten. Ich soll nur die vertrockneten Männer bekommen"

"MAMA"

"Sei ruhig, Süße, das sind zwei ganz alte Freundinnen. Hallo Helga, hallo Maria. Schön, dass ihr auch mal wieder kommt." Dann drehte sich Berta zu ihrer Tochter "Jetzt kannst du mal zeigen, was du gelernt hast. Die beiden wollen doch sicher ein Schnitzel-Spezial."

"Berta, wir platzen dann nur."

"Wieso, bei nur einem Schnitzel-Spezial? Und hinterher gibts es doch Sport, oder?"

Beide, Helga und Marie mussten grinsen, wenn sie an den Sport dachten, den sie damals, nach dem Schnitzelessen gemacht hatten.

"Ach Berta", sagte Helga, "wenn du wüsstest ..."

Berta nach Helga in den Arm und fragte, "Was ist denn?"

"Klaus ist vor über vierzehn Jahren gestorben, er hatte einen Unfall beim Springen."

"Autsch. Und wie habt ihr das überlebt?"

Maria sagte "Wir hatten uns. Unsere Kinder waren noch zu klein, und Helga war vollkommen weg. Und da habe ich dann ..."

"Deine Schwester getröstet."

"Ja, bis vor kurzem."

"Ah, ich höre, ein Mann." Helga grinste verlegen und fragte "Und, bei dir, wie waren die Jahre?"

"Nach Klaus? Keiner und keine mehr. Außer meiner Sabine." Berta sah zu den beiden und Helga fragte "Klaus?"

"Ja."

"Dieser Schlawiner, Stimmts Maria, wir hatten ihn in Verdacht, dass er Berta nageln würde."

"Kinder, das war kein nageln."

"Er hatte drei Frauen, und ist dann zur vierten. Wie sein Sohn." Berta hörte auf "Oh, das ist der neue Mann."

Helga und Maria bekamen rote Köpfe, grade rechtzeitig kam Sabine mit dem Schnitzel-Spezial rein.

"Mama, das war die letzte Portion", sagte Sabine, als sie die Portion auf den Tisch stellte. "Und Onkel Thomas liefert uns keine mehr. Du weißt ja, warum."

"Dieser alte geile Bock."

"Mama."

"Stimmt doch. Er bekommt dich nicht, und da kann er mich sonst wie unter Druck setzten. Dich bekommt der alte Bock nicht."

"Er hat aber die besten Rinderhoden, und es ist doch nur bei der Lieferung."

"Nein, er bekommt dich nicht. Der soll bei seinen Kühen bleiben."

"Mama, das kannst du nicht sagen."

"Doch, als ich das vorletzte Mal bei ihm war, habe ich ihn erwischt."

"Mama."

"Ja, doch, das Schwein hat sogar eine Kuh Sabine getauft."

Helga und Maria sahen den beiden interessiert zu.

"Thomas ist der nächste Bauer, der uns bisher immer die Hoden von den Kälbern verkauft hatte. Jetzt will er aber, neben der normalen Bezahlung, nicht mehr nur mich, sondern Sabine flach legen. Nee, der nicht."

"Mama, Onkel Thomas hat dich auch ..."

"Nein, meine Kleine, das dachte er immer. Da er aber immer so gierig war, hatte ich einen kurzen Schlauch zwischen den Beinen, und den hat der Idiot immer für meine Möse gehalten. Mit etwas Vaseline drin hatte der wirklich nichts gemerkt."

Helga und Maria hatten die Portion 'Schitzel-Spezial' komplett aufgegessen und sahen sich an. Berta fragte "Dürft ihr wegbleiben, oder müsst ihr euch bei eurem Stecher abmelden?"

"Berta" - "Mama"

"Na, ist er doch, oder? Wenn er seine Mama und seine Tante vögelt."

Helga sah Maria an "Ich ruf mal an."

Sie holte ihr Handy raus und sprach, "Alpha ...

Ja, Maria ist bei mir.

...

Nein, wir bleiben hier.

...

Eine alte Freundin, die wir lange nicht mehr gesehen hatten.

...

Lasst ihn in Ruhe.

...

Wenn er das sagt, ist das so.

...

Nein, ich habe ... Ach Beta, du bist dran. Nein, ihr holt nicht zwei Schulfreundinnen.

...

Nein, auch nicht die.

...

Ich, wir, wissen, was ihr mit denen schon gemacht habt.

...

Nein, ihr bekommt Erich für einen Monat nicht, wenn ihr nicht hört. Ich werde ihn morgen fragen.

...

Ja, wir lieben euch auch. Nacht, grüßt Erich."

Berta sah Helga interessiert an. "Erich, das ist dein Sohn?"

"Ja, der isst hier immer, wenn er mit dem Rad vorbei kommt, sagt er."

"Er hatte mich mal vollgejammert, er wüsste nicht, was er mit seinen vier geilen Weibern machen sollte. Wer sind die anderen beiden?"

"Alpha, Erichs Schwester, und Beta, meine Tochter", sagte Maria.

Sabine saß am Tisch und hörte interessiert zu. "Ihr vier?"

"Ja, seit der letzten Sauna"

Sabine lachte, "An dem Tag hast du ihn doch mit deinem Möpsen verrückt gemacht, Mama." Berta lachte "Ja, und ihm angeboten, dass er, wenn er nicht mehr weiter wüsste, zu mir kommen könne." Dann sah sie zu Sabine rüber "Und, willst du ihn immer noch, Kleine?"

Sabine wusste nicht, was sie sagen sollte. Erich gefiel ihr sehr gut, aber ihn mit fünf anderen Teilen? Denn ihre Mutter wollte ihn, wie es aussah, ja auch.

Da fragte Sabine "Wie alt ist Erich eigentlich?"

"Er ist fast zwanzig, Alpha und Beta sind eineinhalb Jahre älter"

Sabine rechnete, Erich war gut fünf Jahre jünger. Sie wurde aus ihrer Überlegung gerissen, als ihre Mutter sagte "Wenn er so gut ist, wie es sein Vater war, dann wirst du deinen kleinen Bruder genießen, Bienchen."

Helga und Maria lachten über das erstaunte Gesicht von Sabine "Erich ist mein ... "

"Ja, klein ist er aber nirgends, stimmts Helga?" lachte Maria, worauf Helga nickte.

Die Frauen saßen da und unterhielten sich, wobei Berta oder Sabine immer mal wieder weg mussten, um Gäste zu bedienen. Die meiste Arbeit wurde aber von den anderem Personal erledigt.

Plötzlich gab es in einer Ecke etwas Ärger. Die Bedienung, mitte Dreißig, kam an und sagte "Berta, die Arschgeigen werden frech."

"Ulla, Gäste bezeichnet man nicht als Arschgeigen, selbst wenn sie welche sind", antwortete Berta und stand auf. Sie sah sich die drei Männer, die den Ärger machten an und wollte gehen, um etwas zu holen, als der eine sie festhielt.

"Halt, schöne Frau. Ich möchte eine Portion Möse, frisch gebügelt und zweimal saftige Titte."

"Wenn du deine Wichsgriffel nicht wegnimmst, wird das nicht mehr mit eigenen Kindern", sagte Berta gefährlich zahm.

Der Mann war aber wohl nicht mehr für eine normale Ansprache empfänglich, und zog sich Berta auf den Schoß, als er ihr in den Ausschnitt greifen wollte, kamen Helga und Maria hinzu. Sabine stand am Telefon.

Berta fuhr mit dem Arm, der zwischen ihr und dem Flegel war, schnell nach oben und traf diesen sauber am Kinn, so dass er sie los ließ. Dann sah er zu Berta und wurde zickig. "Du, du, du Schlampe, ich werde dir ..." Seine Freunde saßen auf der Bank und amüsierten sich. Sie hofften wohl hinterher noch etwas abzubekommen. Doch Berta kannte sich und ihre Kunden. Sie griff den Mann am Kragen und zog ihn einfach hinter sich her. Er versucht zwar, wieder auf die Füße zu kommen, doch Berta war schneller. Als sie ihn draußen auf den Parkplatz warf, standen seine Freunde hinter Berta. Es sah aus, als wenn sie sich diese greifen wollten, als sie plötzlich feste Griffe an ihrem jeweiligen Schritt spürten. Jemand zog ihnen von hinten die Hose so zusammen, dass empfindliche Teile gedrückt wurden. Jeder hatte dann einen Kopf, von Helga oder Maria, neben seinem und hörte "Na, auch eine Portion 'kein Kinderglück'?" Und als die Männer unwirsch reagieren wollten, zogen sowohl Helga als auch Maria die Hose hoch und drücken die Eier stärker, was die beiden Männer laut aufjaulen ließ.

"Verschwindet, und lasst euch hier nie wieder sehen", sagte Berta.

Die Männer drehten sich um und bedrohten alle drei Frauen, doch Berta sagte nur "Wenn ihr mein Grundstück noch einmal betretet, werdet ihr als es Eunuchen wieder verlassen, haut also liebe ab."

Die anderen Gäste beglückwünschen die Frauen, besonders die anderen weiblichen Gäste, und der Abend der vier wurde doch noch ganz gemütlich. Nachdem der letzte Gast und die Bedienung das Haus verlassen hatten, verdrückten sich die Frauen in den privaten Teil des Hauses. Berta verschwand in ihrem Schlafzimmer und kam unbekleidet wieder raus. "Macht ihr mit? Helga pfiff "Berta, stattlich. Maria?"

"Auch ja", dann drehte sie sich zu Sabine "Machst du auch mit?"

Sabine sah zu, wie Helga und Maria sich auszogen und betrachtete die drei nackten Frauen. Ihre Mutter war etwas über zehn Jahre älter, brauchte sich aber nicht hinter den beiden anderen zu verstecken. Als Sabine daran dachte, die drei Frauen lecken zu dürfen, lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Sie wollte zwar mal einen Mann, aber die Drei, oder auch ihre Mutter alleine, waren schon eine Sünde wert.

Berta nahm also die drei anderen Frauen mit in ihr Bett und zeigte den beiden Schwestern, wo die Dildos und das andere Spielzeug lag. Dann fingen die vier an, sich an die primären und sekundären Geschlechtsorgane zu gehen. Die Lustschreie der vier erfüllten das Zimmer, wenn die eine die andere zum Höhepunkt geleckt hatte. Zum Schluss legte sich Berta einen Strap-On um und vögelte Maria. Die beiden sahen sich dabei tief in die Augen und fingen dann an, sich zu Küssen. Maria hatte die Möpse von Berta in den Händen und spielte mir den Brustwarzen, dass Berta immer wieder zusammenzuckte. Sabine wurde von Helga gefickt. Während Sabine ihrem Höhepunkt immer näher kam, fragte Helga "Sabine, willst du mal Erich ausprobieren?" und vögelte Sabine immer stärker, so dass diese ihren Höhepunkt bekam "Ja, ja, ja, ja, jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa."

Helga küsste Sabine und sagte dann. "Siehst du, und du bekommst ihn auch. Erich ist unvergleichbar"

Dann schliefen die vier Frauen nebeneinander ein und hielten ihre Geliebte für die Nacht in den Armen. Sowohl Berta als auch Helga hatten vorher aber noch die Plastikdildos abgelegt.

In der Nacht wurden die vier plötzlich durch Krach auf dem Parkplatz und zerbrechende Fensterscheiben geweckt. Berta und Helga schreckten auf. Die beiden gingen an ein Fenster und sahen auf den Parkplatz. Dort standen die drei Männer, die Berta am Abend aus dem Restaurant geschmissen hatte und randalierten.

Es hörte sich so an, als wenn sie ihren Frust, dass sie rausgeworfen worden waren, versucht hatten, mit sehr viel Alkohol zu ertränken, und das nicht funktioniert hatte.

"Wir bekommen euch. Dann seit ihr drann. Wir ziehen euch durch, bis ihr nicht mehr könnt", und ähnliches riefen sie. Wobei das nicht so verständlich war, da sie schon sehr besoffen waren. Was sie aber nicht hinderte, die Scheiben des Restaurants einzuwerfen.

Helga suchte ihr Handy und rief Erich an.

"Wer stört so spät?"

"Erich, wir werden angegriffen"

"Wo seit ihr?"

"Bei Berta."

"Der dicken Berta?"

"Ja, hier wollen drei Besoffene einbrechen und uns vier vergewaltigen."

"Ich sage Bescheid und komme. Habt ihr etwas zur Verteidigung?"

Helga drehte sich zu Berta "Habt ihr was, mit dem wir uns verteidigen Können? Einen Raum, in dem wir uns einschließen können?"

Berta hatte Sabine und Maria geweckt, die drei waren dabei, sich anzuziehen, als Sabine sagte "Von dem Bierkeller kann man die Tür von innen verriegeln. Da ist nur kein vernünftiger Empfang."

"Hast du gehört, Erich?"

"Ja, ich habe die Mädchen schon geweckt, Alpha telefoniert schon. Wir kommen auch."

"Danke Schatz, fahrt vorsichtig."

Helga gab ihr Handy an Maria weiter und zog sich an, Maria telefonierte mit der Polizei, die nicht so flott reagierten. Als Helga angezogen war, nahm Berta auf dem Weg in den Keller noch ein paar Decken mit, und sie gingen in den Keller, um sich vor den drei Männern in Sicherheit zu bringen.

Erich saß in dem Auto seine Mutter und sprach mit Helgas Kollegen vom SEK. Helga arbeitet als Kommissarin beim SEK, nicht im Einsatzdienst. Beta saß auf dem Rücksitz und zuckte ungeduldig hin und her. Der Kollege von Helga gab Alpha die Kombination durch, mit der beim Wagen von Helga, der ihr Dienstwagen war, das Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet werden konnte.

"Alpha, wenn du auf dem Display die 7301 eingibst, was wird dann angezeigt?"

"52074"

"OK, Moment, hier, gib mal 2899578548 ein."

"Langsam, wieder hol nochmals"

"2 8 9 9 5 7 8 5 4 8"

"OK, nach dem Enter kommt eine neue Anzeige 'Code-Wort', was kommt dort rein?"

"110"

"Sehr lustig. Ah, jetzt bekomme ich die Anzeige. Erich, volle Musike?"

"Ja"

Alpha drücke auf "Blaulicht / Martinshorn", und es wurde laut.

"Danke, bis gleich" verabschiedete sich Alpha noch, und Erich gab Gas.

Das war zwar nicht ganz legal, dass er, als normaler Bürger bei einem im Einsatz befindlichen Polizeifahrzeug als Fahrer fuhr, aber die Kollegen von Helga wussten Bescheid und waren auch unterwegs.

Erich kannte die Strecke zwar nur aus dem Fahrradsattel, wusste aber um die kritischen Stellen, auch bei denen der eventueller Querverkehr den Einsatzwagen nicht sofort sehen, oder hören, würde, so kamen die drei sehr gut voran.

Plötzlich klingelte Erichs Handy, das Alpha noch in der Hand hielt.

"Ja?

...

Super, wir sind auch gleich da.

...

OK, ich sagt Bescheid.

Bis gleich."

Sie sagte zu Erich "Die Kavallerie ist hinter uns. Du sollst auf der Straße bleiben und dich mit Licht quer hinter der Einfahrt so hinstellen, dass keine an dir vorbeikommt."

"Ich seh sie im Spiegel", sagte Erich, und Beta drehte sich um "Wow, vier Fahrzeuge. Da ist jemand sauer."

"Erich, die wollen, dass wir leise ranfahren. Mama konnte noch melden, dass die wohl in Sicherheit sind."

"Gut. Alpha, du musst sehen, wir man die Musik aus bekommt. Ich muss fahren"

Alpha sah sich das Display an. Die Musik zu beenden, war einfach. Da gab es die schöne, große Taste 'AUS'.

"Sag mir Bescheid."

"OK, jetzt" und sie fuhren wieder leise den letzten Kilometer bis zur 'Dicken Berta'. Erich stellte den Wagen, ausrollend, auf der Landstraße hinter der Einfahrt zum Parkplatz so ab, dass die Scheinwerfer weg vom Haus zeigten, eventuell kommenden Verkehr sie aber sahen und auch nicht an ihnen vorbei kam.

"Beta, in der Seitentasche müssen Warnlichter sein, sagte Mama mal."

"Ja, ich habe sie."

"OK, die legen wir vor dem Auto auf die Straße, damit wir etwas offizieller aussehen."

Beta gab der austeigenden Alpha einige Lampen, welche die beiden Mädchen vor dem Wagen auf die Straße legten und einschalteten.

Erich ging zurück zur Grundstückseinfahrt und sprach mit dem dort auftauchenden Polizisten in Montur.

"Du bist Erich? Nicht schlecht gefahren. Kennst du die Strecke?"

"Ja, vom Rad", sagte Erich und grinste den Polizisten an.

"Ich bin Herbert, kennst du das Haus?"

"Nee, nicht wirklich. Ich war bisher nur im Gastbereich. Wenn man reinkommt, steht man im Gang. Vorne sind zwei Gasträume, links der kleine, rechts der große. Im großen gibt es im Hintergrund die Theke und dahinter die Küche. Die Tür zur Küche ist links neben der Theke. Wenn man den Gang runter geht, kommt links die Treppe nach oben, dann eine Tür, die wohl in den Keller geht und danach die Türen zum Sanitärbereich. Rechts, nach der Tür in den Gastraum eine lange Wand und dann die Tür zur Küche. Der Gang geht hinten raus. Dahinter war ich aber noch nie."

"Das war doch schon mal nicht schlecht."

Plötzlich ging beim Haus im rechten Bereich Licht an. Man sah die drei Männer, wie sie sich auf die Schnapsvorräte hinter der Theke stürzten.

"Na, dann wird es ja einfach", sagte der eine Polizist. "Kommt, wir gehen rein. Klaus, du nimmst dir noch einen und das Auto vor, Peter, wenn wir drinnen sind, schickst du zwei hoch und du kümmerst dich mit noch einem um die Kellertür. Max, Karl, ihr kommt mit mir."

Und dann wurde aufgeräumt, wie einer der zurückbleibenden Polizisten sagte.

Die drei Männer waren schnell eingesammelt, die beiden die nach oben gegangen waren, kam bald wieder runter und berichteten von zwei verwüsteten Zimmern, die beiden die in den Keller gegangen waren, kamen nach kurzer Zeit mit den vier Frauen wieder.

Erich und Alpha umarmten ihre Mutter, Beta die ihre, dann ging Erich zu Berta und Sabine und umarmte diese. Helga ging zum Einsatzleiter und bedankte sich über die schnelle Reaktion. Sie schüttelte allen vom SEK die Hand und schickte sie nach Hause. Die drei Männer nahm das SEK mit und steckte sie zum Ausnüchtern in einer Zelle.

Anschließend ging Helga zu Erich, der Sabine noch im Arm hatte und fragte "Wie seit ihr so schnell hier gewesen? Du bist doch nicht zu schnell gefahren?"

"Ich? Nie. Alpha hat sich den Code für die Musik geben lassen." Während das SEK abzog, waren Beta und Maria zu Helgas Auto gegangen und hatten dieses auf den Parkplatz gefahren. Beta war noch mit dem Aufrollen der Warnlampen beschäftigt.

"Und, wie fährt er sich?"

"Gut, wenn die Straßen frei sind."

"Ja, mein Baby ist schon ein schönes Spielzeug", sagte Helga und klopfte ihrem Wagen leicht aufs Blech.

Die sieben gingen zum Haus. Es war nur die Tür unten und mehrere Scheiben oben kaputt. Berta kam grade die Treppe hinunter "Die Arschlöcher haben unsere beiden Schlafzimmer verwüstet, da können wir nicht drin schlafen."

"Auch nicht, weil morgen noch die Kollegen kommen, um alles aufzunehmen", sagte Helga. "Berta, womit können wir die Tür und die Fenster sichern? Ihr kommt mit zu uns."

Sabine führte Erich nach hinten. Hier zeigte sie ihm Material, das man zum Verschließen der kaputten Fenster nutzen konnte. Während Erich sich um die Fenster kümmerte, verschlossen Beta und Alpha die Tür. Die drei Mütter standen auf dem Parkplatz und sahen zu, wie ihre Kinder arbeiteten. Erich war mit dem ersten Fenster fertig, als Sabine ihn fragte "Erich, stimmt es, dass du mir deinen Schwestern schläfst?"

"Ja, wenn sie wollen."

"Und auch mit deiner Mutter und Tante?"

"Ja, wenn sie wollen."

"Und wenn du willst?"

"Dann frage ich sie, ob sie mit mir wollen." Er lachte auf, so dass Sabine ihn fragend ansah.

"Alpha und Beta hatte ich immer als Gänse bezeichnet, weil sie sich wie welche verhalten hatten."

"Und?"

"Na ja, schon als Junge hatte ich sie schrecklich lieb. Aber das konnte man ja keinem zeigen. Wieso fragst du?"

Sabine sah Erich an, dass er es nicht wusste. "Heute waren Helga und Maria ja das erste Mal seit fünfundzwanzig Jahren wieder hier. Und da hat Mama ihnen erzählt, dass mein Papa auch euer Papa ist."

"Das hatte ich mir schon fast gedacht"

"Warum?"

"Mama hatte letztens nach der Sauna erzählt, als rauskam, das wir drei Geschwister sind, das sie mit Maria, unserem Vater Klaus und ihren Eltern mal hier waren und rumgevögelt hatten. Und als Mama und Maria sich darüber unterhalten hatten, dass Papa wohl die Tochter der Wirte angemacht hatte, hatte ich mir so etwas gedacht. Stört dich das?"

Sabine sah Erich an "Na ja, ich weiß nicht. Du bist mein Bruder, und ..."

" ... und du wolltest mal mit mir schlafen."

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