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Zur Hure gemacht 2 (Fortsetzung)

Geschichte Info
Es gibt Geschichten, die inspirieren zu einer Fortsetzung.
3.2k Wörter
4.21
73.2k
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Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/16/2017
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Prolog

Es gibt Geschichten, die inspirieren zu einer Fortsetzung. Bei dieser Story hatte ich einfach den Wunsch, sie aus meiner Sicht zu schreiben. Zum besseren Verständnis empfehle ich von „SmProjekt / Zur Hure gemacht" zu lesen.

Für alle, die das nicht lesen möchten, eine kleine Zusammenfassung:

Sabrina ist eine Jungfrau, die das erste Mal ohne ihre Eltern alleine Urlaub machen möchte. Sie fliegt nach Mallorca, um dort 14 Tage mit Sonne, Stand und Party zu verbringen. Sie hat die Absicht, bei diesem Urlaub ihre Jungfräulichkeit in den starken Armen eines Jungen zu verlieren. Am Anfang wird sie aber nur von Jungs angemacht, die plump versuchen, sie nur für eine schnelle Nummer zu gebrauchen. Sabrina hat schon die Hoffnung aufgegeben, den richtigen Partner für ihren Wunsch, eine Frau zu werden, zu finden. Da lernt sie Ralf kennen, der aufmerksam ist und nicht plump versucht, sie einfach nur abzuschleppen. Er zeigt ihr die schönen Seiten der Insel und gibt ihr das Gefühl, dass sie die Auserwählte für ihn ist. Dafür ist sie dann auch bereit, ihm ihre Unschuld zu schenken. Als er dann aber auch noch anfängt, sie mit seinen Freunden zu teilen, ist es schon zu spät, um zu erkennen, wohin das führt. So ist sie in die Hände eines Zuhälters gefallen, der sie zureiten lässt, um sie dann anschaffen zu schicken.

Das ist der Ausgangspunkt.

Zur Hure gemacht (Fortsetzung)

by wschsch©

Bereits vor 3 Wochen hätte Sabrina aus ihrem ersten alleine verbrachten Urlaub nach Hause kommen sollen.

Aber ihre Eltern hatten nur, kurz bevor sie zurückkommen sollte, einen Brief von ihr bekommen. Darin teilte sie ihnen mit, dass sie eine Anstellung als Animateurin in einem Hotel bekommen hatte und noch etwas länger auf der Insel bleiben möchte. Es war auch auf ihrem Konto eine Gehaltszahlung, von einem Hotel auf Mallorca, eingegangen. Aber alle Versuche ihrer Eltern, sie telefonisch über das angegebene Hotel zu erreichen, hatten keinen Erfolg. Sie bekamen nur immer wieder die Auskunft, dass Sabrina dort angestellt, aber im Moment nicht zu erreichen ist, weil sie arbeiten würde oder zur Zeit nicht im Hause sei.

Ihre Eltern saßen mal wieder zusammen und machten sich Sorgen, da sie mit ihrer Tochter seit ihrer Abreise noch nicht einmal sprechen konnten. Weil sie langsam unruhig wurden, beschloss das Ehepaar, finanziell auch nicht auf Rosen gebettet, dass Ulrike, die Mutter, das Geld von Sabrinas Konto nehmen sollte, um nach Malle zu fliegen. Sie sollte mit Sabrina Kontakt aufnehmen und überprüfen, ob es ihr auch wirklich gut gehen würde.

***

Die Party in Ralfs Finca lief mal wieder zu seiner vollsten Zufriedenheit. Er war sehr angetan von der Entwicklung der letzten Wochen. Die Gäste, ein Dutzend Männer, amüsierten sich köstlich auf seiner Party mit den anwesenden Mädchen.

Da war zum einen Ursula, die etwas füllige Brünette, die jetzt schon über ein Jahr für ihn anschaffen ging. Als sie als Touri auf die Insel kam, war es ein Leichtes für ihn gewesen, sie zu überreden, für ihn zu arbeiten. Auch bei Steffi hatte er vor einem halben Jahr keine Probleme gehabt, ihr begreiflich zu machen, wie der Hase in Zukunft zu laufen hat. Mit ihrem hageren Aussehen hatte sie Erfolg bei Typen, die auf den Lolita-Typ standen. Sie war zwar flach wie ein Brett, aber wer's mag ...

Aber der absolute Hammer war Sabrina. Ihr Aussehen hatte sie vom ersten Tag an zum begehrtesten Luder für seine Kunden gemacht. Ihr Körper war einfach traumhaft, aber ihre schüchterne Art machte die Männer noch zusätzlich richtig an. Hatte man ihre anfängliche Zurückhaltung und Schüchternheit überwunden, konnte man sie nach Belieben in alle Löcher ficken. Darum wurde sie auch öfters als Gang-Bang-Nutte gebucht.

Die heutige Party sollte eine Bukkake-Party für Sabrina werden. Die beiden anderen Fotzen waren nur dafür da, um die Männer bei Laune zu halten, bevor sie ihre Schwänze in eines der frei werdenden Löcher von Sabrina stecken konnten. Vereinbart war, dass alle ihren Saft nur in oder auf Sabrina spritzten. Das Beste an der Party war aber, dass dies alles von zwei Kameras für die Ewigkeit festgehalten wurde.

Ein Anruf auf seinem Mobiltelefon riss Ralf aus der Betrachtung der geilen Darbietung. Am Apparat war sein Freund Gildo, dem das Hotel gehörte, in dem seine Miezen angestellt waren. Diese Tarnung hatte sich als sehr vorteilhaft herausgestellt. Die Schlampen hatten eine Krankenversicherung, einen festen Wohnsitz, konnten ihren Angehörigen eine Anstellung nachweisen und bekamen ein Gehalt überwiesen. Damit konnten sie ihm nicht vorwerfen, dass er sie nur ausnutzen würde. Des weiteren konnten ihm die Behörden nicht an die Karre fahren, da die Mädels ja nur für ihn in ihrer Freizeit anschafften. Keine von ihnen hatte je einen Handschlag für das Hotel gemacht, außer Gästen die Schwänze zu bearbeiten. Sollten an seinen Freud von Gästen Wünsche nach weiblicher Gesellschaft heran getragen werden, dann stopften sie einfach eine der Schlampen in eine Zimmermädchen-Uniform und ließen sie antraben.

Gildo informierte ihn darüber, dass die Mutter von Sabrina bei ihm eingecheckt hatte. Sie machte an der Rezeption einen Riesenaufstand, weil sie umgehend mit ihrer Tochter sprechen möchte. Ralf erklärte ihm, dass er der Mutter bestellen sollte, ihre Tochter sei zurzeit in einem außerhalb gelegenem Gästehaus am Arbeiten. Ralf würde die Mutter morgen Mittag abholen und sie zu ihrer Tochter bringen. Da Sabrina gerade Kunden bediente, ein schneller Blick in ihre Richtung zeigte ihm, dass wieder mal drei Gäste in ihren Löcher steckten, könne sie im Moment nicht mit ihr persönlich sprechen. Wie sollte sie auch, mit einem Schwanz in ihrer verfickten Mundfotze.

Er ließ sich noch von Gildo beschreiben, wie das Muttertier aussehen würde. Nach seiner Beschreibung war das wohl eine ältere Ausgabe der nicht weit vor ihm liegenden Hure. Wenn die Beschreibung nur halbwegs zutreffen würde, überlegte er, könnte es doch eine profitable Idee sein, beide zusammen zu vermarkten. Je länger er wieder die geile Sau beobachtete, desto besser gefiel ihm seine Idee. Wenn die Mutter nur ein wenig die gleiche Veranlagung wie ihre verfickte Tochter haben sollte, dann hätte er das große Los gezogen.

Seit fast zwei Stunden lief jetzt die geile Party, Sabrina schien langsam schlapp zu machen, denn sie bockte den Stößen nicht mehr entgegen. Darum gab er jetzt die Anweisung, dass sich alle noch einmal um sie herum stellen sollten, um auf sie abzuwichsen. Man setzte Sabrina in den Kreis, in dem sie mit geöffnetem Mund, die Zunge rausgestreckt, auf die Ergüsse warten musste. Jeder, der noch was auf der Pfeife hatte, spritzte ihr seine Ladung ins Gesicht. Erst nachdem alle abgespritzt hatten, durfte sie das Sperma, das sich in ihrem Mäulchen befand, hinunterschlucken. Dass die Schlampe vor kurzen noch kein Sperma mochte, hat sich mittlerweile geändert, es sah eher danach aus, als wenn sie darauf süchtig wäre.

Damit waren wohl alle anwesenden Gäste befriedigt. Er gab den beiden anderen Nutten die Anweisung, Sabrina in die Dusche zu helfen. Sie mussten die kleine Nutte rechts und links stützen, da immer wieder ihre Beine einknickten. Ralf sah den drei Fotzen nach und dachte dabei, dass der Abend seinem Konto einiges eingebracht hatte. Außerdem wird die Vermarktung des dabei gedrehten Videos nochmal eine ganz schöne Summe einbringen.

Seit Sabrina zu seinen Pferdchen gehörte, hatte sich sein Einkommen hervorragend entwickelt. Die Schlampe war ein echter Glücksgriff, keine vor ihr hatte ihm in so kurzer Zeit soviel eingebracht. Die Kosten, die er für sie bei Gildo abdrücken musste, hielten sich im Rahmen. Er war durchaus der Meinung, dass er ihr über Gildo ein angemessenes Gehalt zukommen lassen musste. Sie sollte nach ihrem Ferienjob ja keine finanziellen Nachteile haben. Damit hatte er ein ruhiges Gewissen und redete sich ein, ihr nur was Gutes zu tun. Die Erfahrungen, die sie bei ihm machte, könnten ihr, wenn sie wieder zu Hause ist, neue Wege eröffnen. Nach seiner Meinung war die Schlampe nur zum Ficken geboren worden. Und er hatte bei ihr ja nur ihre Veranlagungen herausgekitzelt und ihr den Weg gezeigt.

***

Sabrina stand mit wackligen Beinen unter der Dusche und genoss das warme Wasser, das über ihren Körper lief. Steffi und Ursula seiften sie mit ihren Händen am ganzen Körper ein. Sie wusste, dass die beiden sie nicht mochten, aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Als ihr Ursula das erste Mal die Fotze lecken musste, machte sie das nur, weil Ralf ihr ein paar Ohrfeigen verpasst hatte. Als Steffi dann dran war, sich mit ihrem Lustzentrum zu beschäftigen, konnte man gleich spüren, dass sie das gerne machte. Steffi brachte ihr auch bei, Gefallen an lesbischen Spielen zu bekommen. Steffi stand eigentlich mehr auf Frauen, das Ficken mit Kunden ließ sie einfach ohne große Lust über sich ergehen.

Bei Ursula merkte Sabrina immer, dass sie bei einer Lesben-Show für Kunden nur widerwillig mitmachte und es nur angewidert über sich ergehen ließ. Sie war zwar bereit, sich auch von mehreren Männern gleichzeitig ficken zu lassen, aber Spaß zeigte sie nur, wenn es nicht mehr als zwei waren. Gar nicht mochte sie es, in den Arsch gefickt zu werden, dann war sie nur noch Fickfleisch, das ihre Löcher hinhielt. Die meisten Kunden suchten sie nur wegen ihrer großen Ficktitten aus.

Seit gut vier Wochen arbeitete Sabrina jetzt für Ralf. Er hatte sie immer wieder überredet, sich den Kunden hinzugeben. Er konnte so zärtlich sein, wenn sie zusammen waren. Falls sie sich aber nicht seinen Wünschen beugte, gab es auch mal Schläge. Sie hatte sich damit abgefunden, lieber seinen Wünschen nachzukommen. Was sollte sie auch machen, vor ihrer Ankunft auf der Insel war sie noch Jungfrau und träumte von einem Prinzen, der ihr die Welt zu Füßen legt. Jetzt war sie nur noch eine Nutte, die für jeden die Beine breitmachte, wenn Ralf es wollte. Sie hatte in den wenigen Wochen mit mehr als 100 Männern gefickt, literweise Sperma gesoffen und willig alle ihr Löcher hingehalten.

Wie sollte sie je wieder nach Hause kommen, ihren konservativen Eltern, vor allem ihrer Mutter, erklären, wie sie ihre Zeit hier verbracht hat? Vielleicht mit: „Hallo, da bin ich wieder, auf Malle war ich die begehrteste Nutte und Pornodarstellerin. Ist ja nicht so schlimm, ich gehe jetzt und mache eine Ausbildung." Das ging gar nicht.

Bis jetzt hat ihr Ralf nur einmal die Möglichkeit gegeben, ihren Eltern einen Brief zu schreiben. Dass er ihn im wesentlichen diktiert hatte, ist eine andere Geschichte. Er hatte ihr auch gezeigt, dass er eine Gehaltszahlung auf ihr Konto überwiesen hat. Er erklärte ihr, dass sie ja bestimmt Verpflichtungen zuhause hätte, und sie sollte durch ihre Tätigkeit für ihn keine Nachteile haben. Außerdem haben regelmäßige Zahlungseingänge eine beruhigende Wirkung auf ihre Eltern. Wenn sie so an Ursula dachte, glaubte sie nicht, dass sie kurzfristig von Ralf wieder nach Hause gelassen würde. Denn diese arbeitete schon mehr als ein Jahr für ihn, ist aber bei weitem nicht so begehrt wie Sabrina.

Bei ihren Überlegungen hat sie kaum mitbekommen, dass die beiden Mädels sie abgetrocknet und in Ralfs Bett gelegt hatten. Sie war immer noch in einer Art Dämmerzustand, als Ralf sich zu ihr legte, sie zärtlich in die Arme nahm und streichelte. Er küsste ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: „Schätzchen, du warst heute absolute Spitze, alle waren von dir begeistert. Vielleicht habe ich morgen eine große Überraschung für dich. Jetzt schlaf dich erst mal aus." Er gab ihr noch einen Kuss, ließ sie dann aber, nachdem er sie zugedeckt hatte, allein.

***

Am Morgen, es war schon nach 10 Uhr, weckte Ralf sie mit den Worten: „Schätzchen, wach auf, mach dich fertig, es wird Zeit zum Ackern."

Sabrina fühlte sich nach dem gestrigen Abend immer noch vollkommen erschlagen. Ihre Muskeln schmerzten, sie hatte einen Muskelkater. Ralf warf ihr ein Stretchkleid zu, das sie anziehen sollte. Seit sie für ihn auf den Strich ging, traf er immer alle Kleiderfragen für sie. Nach einer hastigen Dusche und einem schnellen Frühstuck saßen sie in seinem Porsche Richtung Stadt.

Am Hintereingang des Hotels wartete schon Gildo, begleitete sie in den Umkleideraum, in dem sie ihr Zimmermädchenkleid anziehen musste. Auch Ursula und Steffi waren schon umgezogen. Gildo gab jedem der Mädchen eine Zimmernummer, was bedeutete, dass sie in diesen Zimmern einen oder mehrere Gäste zu bedienen hatten. Gildo und Ralf hatten noch was zu besprechen, bevor ihr Ralf sagte, dass Gildo sie heute Abend zurück zur Finca bringen würde. Nach einem kurzen Kuss machte er sich dann auf den Weg.

Sabrina dachte bei sich, dass er jetzt wieder versuchen wird, eine Neue aufzureißen, die dumme Pute dann auch noch zureiten, um sie dann genau so anschaffen zu lassen wie sie selbst. Ihre Hoffnung war, dass sie dann dadurch früher nach Hause konnte. Sie machte sich auf den Weg zu dem Zimmer, dessen Nummer als Erstes auf ihrem Zettel stand. Die beiden anderen Mädchen hatten noch Zeit bis zu ihrem ersten Termin.

***

Gildo hatte Ralf informiert, dass Sabrinas Mutter in der Hotellobby auf ihn warten würde. Seinen Porsche fuhr er auf einen der reservierten Parkplätze vor dem Hotel, betrat die Halle und schaute sich um. Gildo kam aus einem Seiteneingang und ging zielstrebig auf eine Frau zu.

Ralf musterte die Frau, die in einem gelben Sommerkleid mit Blümchenmuster dort stand. Das Kleid hatte Spaghettiträger, im Ausschnitt konnte man gerade noch den Ansatz ihrer Brüste sehen, die ganz ordentlich zu sein schienen. Das Kleid reichte bis über die Knie, darunter konnte man straffe Fesseln erkennen, die in billigen Sandalen mit kleinem Absatz steckten. Von dem kleinen Wohlstandsbäuchlein und dem etwas breiteren Becken abgesehen, konnte man sie deutlich als Sabrinas Mutter erkennen. Das Gesicht glich trotz der billigen Schminke dem ihrer Tochter.

Gildo begleitete sie zu Ralf und stellte ihn als Leiter der Gästehäuser vor, so wie sie es vorher abgesprochen hatten. Um der aufgeregten Frau, die immer wieder nur wissen wollte, wo ihre Tochter ist, erst mal ein wenig zu beruhigen, bat er sie ins Restaurant. Beim Essen könnten sie dann in Ruhe über alles sprechen und er würde ihre Fragen gerne beantworten. Bis das Essen kam, hatte er ihr schon erzählt, dass ihre Tochter noch arbeiten müsste, er sie dann aber zu dem Gästehaus bringen würde.

Beim Essen fragte er sie geschickt nach ihren Lebensumständen aus, erfuhr, dass sie beabsichtigte, eine Woche auf der Insel zu bleiben, um ihre Tochter zum Mitkommen zu überreden. Sicher hatte Ralf da ganz andere Vorstellungen. Die Frau vor ihm war eine ganz andere Herausforderung als die Mädchen, die er sonst aufriss. Aber die Frau fasste zum Arbeitgeber ihrer Tochter Vertrauen. Als er ihr das Du-Wort anbot, nahm sie das gerne an. Sie heiße Ulrike, aber alle würden sie nur Ulli rufen. Sie berichtete ihm, dass sie und ihr Mann sich Sorgen gemacht haben, da sie bis jetzt noch nicht mit Sabrina direkt sprechen konnten. Nur deshalb sei sie hierher gekommen, wäre jetzt aber schon beruhigter, da ihre Tochter so einen netten Chef hatte. Auch Gildo hatte sich zwischenzeitlich mit an den Tisch gesetzt und beide Männer überhäuften sie mit Komplimenten.

So hatten die beiden Männer die arme Frau um den Finger gewickelt, so dass sie bereitwillig alle ihre Fragen beantwortete. Jetzt wussten sie, dass ihr Mann ein kleiner Beamter bei der Post war, sie als Hausmütterchen sich um ihr kleines Eigenheim mit Garten kümmerte und sie die Überlegung hatte, da Sabrina jetzt erwachsen ist, sich eine Halbtagsstelle zu suchen. Sie dachte an eine Stelle als Verkäuferin oder als Bürohilfe. Leider hatte sie keine Ausbildung, da sie sehr früh schwanger geworden sei und sich dann um ihr Kind gekümmert hat. Ralf rechnete, nachdem sie ihm ihr Alter verraten hatte nach, dass sie bei der Geburt von Sabrina noch keine 18 Jahre alt war. Das musste ja bedeuten, dass sie bei ihrem ersten Mal gerade 16 Jahre alt war und auch dabei gleich schwanger geworden ist.

Konnte es möglich sein, dass der kleine Beamte gar nicht der leibliche Vater ist, sondern nur der Trottel, der als Versorger ausgewählt wurde? Diese Frage ließ sich aber im Moment nicht klären, darum machte Ralf den Vorschlag, Ulli schon einmal das Gästehaus zu zeigen, in dem ihre Tochter arbeiten würde. Sie könnten dann ja auch dort warten, bis ihre Tochter von ihrem Außentermin zurückkommen würde.

Ulrike war schon beeindruckt, als Ralf ihr die Tür zu seinem Porsche aufhielt. Auf der kurzweiligen Fahrt zeigte ihr Ralf Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg lagen. Als es in die Berge ging, war Ulrike begeistert von der Landschaft. Als sie vor der Finca anhielten, war Ulrike von der Lage des Anwesens überwältigt. Hätte sie zu diesem Zeitpunkt gewusst, wie abgelegen das Haus stand, wäre sie vielleicht misstrauischer gewesen.

Ralf zeigte ihr stolz die Zimmer. Ulli war von dem Haus, der Einrichtung und dem Stil hin und weg. Als sie auf die Terrasse neben dem Pool kamen, saßen dort bereits drei Männer an einem runden Gartentisch und spielten Karten. Ralf stellte Ulrike als Mutter von Sabrina vor, was die Anwesenden begeistert zur Kenntnis nahmen.

Überschwänglich wurde Sabrina gelobt, was wiederum Ulrike schmeichelte. Sabrina sei außergewöhnlich gut in ihrer Tätigkeit, und sie könne echt stolz auf ihre Tochter sein. Ulrike war sehr verwundert, da ihre Tochter bis jetzt ja noch nie eine feste Anstellung gehabt hatte. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, was ihre Tochter denn machen würde. Ralf machte dann den Vorschlag, es gebe ein Video von Sabrinas erstem Arbeitstag, das sie sich gerne anschauen könnte. Alle anwesenden Männer wussten gleich, was Ralf meinte, denn sie waren ja mit daran beteiligt gewesen.

Die Gruppe machte es sich auf der Polsterlandschaft vor dem großen Bildschirm gemütlich. Peter und Gerd nahmen Ulrike beim Hinsetzen in ihre Mitte. Herbert hatte sich den Sessel so gestellt, dass er auf den Bildschirm sehen, aber auch die drei auf dem Sofa beobachten konnte. Ralf selber blieb hinter Ulrike stehen, legte seine Hände auf ihre Schultern und massierte mit den Daumen ihren Nacken.

Ulrike war im ersten Moment irritiert, aber weil ihr die leichte Massage guttat, wehrte sie sich nicht weiter dagegen. Ralf gab Herbert Anweisungen, welches der Videos er einlegen sollte und sie mussten noch warten, bis das Band zurückgespult war. Die Zeit nutzte Peter, um für alle was zu trinken zu besorgen. Als alles bereit war, startete Herbert den Film.

***

Sabrina saß mal wieder in diesem kleinen, tristen Personal-Aufenthaltsraum und dachte nach. Sie hatte heute schon zwei Gäste bedient, wobei der erste, ein ungefähr 30-Jähriger, ganz in Ordnung war. Der zweite Gast war ein fettes Schwein mit mehr als 140 Kilo, der sich einfach nur auf den Rücken gelegt hatte, um sich bedienen zu lassen. Sie musste ihn blasen, reiten mit Arsch und Fotze, bis er endlich kam. Zum Glück wollte er sich nicht auf sie legen. Der hätte sie bestimmt erdrückt. Sie mochte diese alten Säcke nicht, aber Job ist Job!

Der lauwarme Kaffee trug auch nicht grade zu ihrer Zufriedenheit bei. Wie sollte sie je hier herauskommen. Ihre Eltern würden sie verstoßen, wenn sie je davon erfahren sollten. Bei ihrem Vater war ihr das eigentlich egal, aber ihre Mutter hatte sie immer gewarnt, seit sie 15 war, sich nicht mit einem Jungen einzulassen. Ihre Sorge ging dann auch soweit, dass sie Sabrina mit 16 zu einem Frauenarzt geschleppt hatte, um ihr die Pille verschreiben zu lassen. Solange sie denken konnte, hatte ihre Mutter immer alle Versuche von Jungs unterbunden, die sich ihr nähern wollten. Sie konnte sich noch gut an die Moralpredigt erinnern, die ihr ihre Mutter vor ihrer Abreise gehalten hatte. Und jetzt ging sie als Nutte anschaffen, das würde ihre Mutter ins Grab bringen.

Gildo kam mit Steffi herein und erklärte Sabrina, dass im Zimmer 428 drei Männer auf sie warten würden. Steffi wäre ihnen zu flach gebaut, die wollten eine Frau mit richtigen Titten und Ursula sei zur Zeit bei einem anderen Gast. Also machte sie sich mal wieder auf den Weg zur Arbeit.

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