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Zwischen Venus und Aphrodite

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Wir erhöhten unser Tempo. War es anfangs nur ein einfacher, gemäßigter Rythmus gewesen, der mein Glied in sie hinein schob, und ihre Scheide auf und nieder auf meinen Penis presste, so erhöhte sich unser Tempo nun. Wir hoben unser Becken leicht an, um den Zugang zu beschleunigen und zu vereinfachen, wir stießen, pressten, drückten immer wieder, immer mehr zu, immer schneller, immer häufiger, im Rythmus eines überaus intimen, erotischen Tanzes, der letztendlich zu einem erregenden Höhepunkt führen sollte.

Der Höhepunkt kam. Inmitten eines tiefen, heißen, fast schon animalischen Kusses unserer Lippen aufeinandergepresst kam langsam, wie aus großer Tiefe, ein Gefühl, zuerst ein Kribbeln, dann ein Leuchten, das sich zu einer Welle auswuchs, eine Welle der Emotion, eine Welle der Lust und der Extase und des Höhepunktes, ein Schrei, der durch unsere Körper rollte, uns erfasste, uns schüttelte, uns durchschüttelte, uns molk, uns ineinander verfließen lies, Eins werdend, zusammen, in einer duftgeschwängerten Lache aus Schweiß und Samen und Liebessaft. Wir drei... Zwei Göttinnen und ihr Geliebter. Ich eingefaßt zwischen zwei Göttinnen.

Dann wurde es dunkel. Das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist der zarte Geruch von Rosen.

Aber eine vage Erinnerung habe ich noch : Ich lag noch in der Grotte, auf einem Bett - und wurde eingeölt, einbalsamiert von den beiden Göttinnen, nackt, eingeölt in zartriechendes, wohlriechendes Olivenöl, als Zeichen der Dankbarkeit, als Zeichen, meinen wunderschönen, jugendlichen Körper zu erhalten. Sanft und liebkosend. Bis zum nächsten Mal.

Als ich wieder aufwachte, lag ich halb nackt auf einer Wiese in dem Talkessel. Die Felswand befand sich hinter meinem Kopf, hinter meinem Rücken, und ich konnte noch die Vibration spüren, die von dieser Felswand ausging.

Natürlich war da keine Türe mehr. aber ich wußte, ich würde jederzeit von ihnen wieder eingelassen werden, wenn ich es wollte.

Und noch etwas anderes wußte ich : Ich war jetzt ihr Priester, damit beauftragt, die Liebe und die Schönheit der Liebe unter die Menschen zu bringen. Ich würde eine Partnerin finden, die ich einweihen würde. Und zusammen würden wir vielleicht die Grotte besuchen. Vielleicht würde dann Adonis ihr Liebespartner sein, genauso, wie ich zuvor der Liebespartner von Aphrodite gewesen war. Oder von Venus.

In meinem Herzen flackerte nun ein leises Feuer, ein Teil jenes Feuers, des zu den beiden Göttinnen gehörten. Andere mochten auch dazugehören.

Ich lag noch den ganzen Nachmittag da, ließ mir die Gerüche der Natur in die Nase steigen, horchte auf die Geräusche der Bäume und Sträucher und Tiere in diesem abgeschiedenen Talkessel, Blätter, die sich im Wind wiegten und rauschten, das Knacken und Knirschen von Ästen, das Quietschen und Fiepen von Mäusen, den Schrei eines Vogels, die Stimmen des Windes. Sie erzählten mir von der Liebe.

Und von zwei Göttinnen, deren Altäre heute noch in Griechenland stehen.

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Zu Kommentar 1 von Anonymous

NERD....

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Perfekt!

Das war die beste geschichte die ich bis jetzt hier gelesen habe.erotik bis zum schluss. vorallem keine gossensprache(fotze) . mal davon abgesehen das die götter dieselben sind: ist das nicht egal? es kommt doch nicht auf die fakten an. mein tipp: mach weiter so

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
fehlende Mythologiekenntnisse

Ich geb zu, ich habs nur oberflächlich überflogen und überhaupt nur wegen des Titels reingeklickt. So wie man vor allem über Erfahrungen glaubwürdig schreiben kann, die man selbst gemacht hat, sollte man auch nur über abstrakte Dinge schreiben, bei denen man sich auskennt.

Konkret: Aphrodite und Venus sind ein und die selbe Göttin. A. ist der griechische Name, V. der römisch/lateinische. Also nix von "2 Göttinen, deren Altäre noch heute in Griechenland stehen" oder so.

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