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Urlaubserinnerungen

Gedicht Info
150 Wörter
4.5
17.2k
2
4
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rokoerber
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171 Anhänger

Da sitzt du nun träumend am herrlichen Strand,
schaust den Möwen nach, den Käfern im Sand.

Deine Gedanken entschwinden, du lässt sie entflieh’n,
sie suchen die Liebste, du hast ihr verzieh’n.

Als währ es erst gestern, erinnerst du dich?
Da rief sie der Herrgott so einfach zu sich.

Dein Innerstes bebte, du warst voll Verdruss,
warum sie, meine Frau, meiner Liebe Genuss?

Die Zeit verging, wenn auch nicht das Leid,
ach währ sie doch hier, im Sommerkleid.

Dein Auge wird blind, es drängen gar Tränen,
warum nur musstest du sie erwähnen.

Du weißt doch, es ist des Schicksals Macht,
es hat schon aus vielen Witwer gemacht.

Was bist du, alleine in dieser Welt,
wenn sie nicht da ist, sie dir fehlt?

Die Tränen trocknen, der Blick wird klar,
mit ihr zu leben war wunderbar.

In Erinnerung schwelgend sitzt du am Strand,
schaust den Möwen nach, den Käfern im Sand.


rokoerber
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171 Anhänger
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  • KOMMENTARE
4 Kommentare
Peter78Peter78vor mehr als 12 Jahren
*seufz*

Unmöglich, was manche Leute hier für comments schreiben!

Schönheit liegt im Auge des Betrachters!

Und in mein Auge ist gerade irgendwie ein Sandkorn geraten...

Vielen Dank, Rokoerber, für diese wirklich sehr gefühlvollen Zeilen!

AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
A.J. muss wohl alles beschimpfen ...

... wenn es von guten Autoren kommt. Da kennt er nichts,

kramt auch mal im Alten. Vor allem nimmt er keine Rücksicht

auf die Gefühle anderer. NUR ER ist der Größte. Den Beweis

blieb er bisher schuldig. Er zeigt halt immer mehr, dass er

nur ein armseliger Wicht ist.

ein Bedauerer von A.J.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 13 Jahren
daneben

bezeugt, dass roko vollkommen taub für rhythmus und melodik der dt. sprache ist: wer schon meint zu reimen, der darf die reime a) nicht unsinnig übers knie brechen (8. strophe: Welt-fehlt) und muss sich b) um den klang (metrik) kümmern (wie gemeinhin jeder lyriker). (natürlich kommt noch mehr zu a,b hinzu, das zu betrachten URLAUBSERINNERUNGEN aber nicht wert ist.)

ein blick auf den klang der ersten vier strophen sagt alles (x hebung; - senkung):

-x--x--x--x

x-x-x-x--x

x--x--x--x--x

-x--x--x--x

-x--x--x--x

-x--x--x--x

-x--x--x--x

x-xx-xx-x--x

(immerhin endet jeder vers männlich: im 8. vers poltert's dann weg... und es heißt 'wär' nicht 'währ': aber roko hat die letzten hundert jahre eh verpennt.)

Striker71Striker71vor mehr als 16 Jahren
Das Gedicht

gibt einen kleinen Einblick in deine Seele.

Danke dafür.

Striker

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