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Feuer der Dämmerung

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Das leidenschaftliche Ende eines heißen Sommertags.
1.5k Wörter
4.3
36.9k
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Wie lange haben wir uns nicht gesehen?

Wie lange haben wir uns nicht berührt?

Eine kurze Umarmung, ein kurzer Kuss auf die Wange.

Ein Kuss, wie er unter Geschwistern und Freunden üblich ist.

Das ist alles. Das ist der Anfang.

Die anderen wissen nichts, als wir davon eilen.

Doch wir wissen es.

Ich will dich.

Wir wollen uns.

Mein Herz schlägt schneller als wir den Waldweg hinter uns lassen.

Wir sind auf unserem Weg unschuldig schuldig.

Die Hitze des Sommers hat den ausklingenden Tag noch fest in seiner Gewalt, als wir uns von der Party unserer Freunde entfernten.

Wir hasten gemeinsam durch den sonnenberührten Abend. Wir wollen nur uns alleine haben. Weit weg von den Zwängen unseres sonstigen Lebens. Weit weg von den Verpflichtungen, die uns so lange voneinander getrennt haben. Weit weg von den strafenden Blicken jener, die uns verurteilen würden.

Dein schulterlanges rotblondes Haar ist durchnässt von der schwülen Luft. Ist es seit dem letzten Mal länger geworden?

Die entfernten schwarzen Wolken künden von den herannahenden Naturgewalten. Das Feuer des Lebens würde stark sein, in jener Nacht.

Unsere Augen funkeln sich gegenseitig an. Wir begegnen uns erneut auf der Waldlichtung, auf der wir uns schon vor so langer Zeit begegnet sind. Dein bauchfreies Top zeigt mir, wie sich dein flacher Bauch hebt und senkt. Hast du trainiert?

Blutsauger schwirren durch die Luft. Uns kümmert es nicht. Wir blicken uns in die Augen. In unseren Blicken ist keine Liebe nur verlangen. Wir kennen unsere Körper, unsere Begierde.

An einem alten Eichenbaum berühren sich unsere Lippen. Deine Hände erforschen meinen Po und gleitet eine über meinen durch ein verschwitztes Leinenhemd bedeckten Rücken.

Ich drehe dich ein wenig zur Seite, sodass dein Rücken gegen den alten Baum gedrückt wird. Wilde Küsse bedecken dein Gesicht. Die Leidenschaft ist nun vollends in mir erwacht. Du erwiderst meine Küsse. Unsere Lippen berühren sich. Unsere Zungen verschmelzen zu einem Vorspiel der Lust. Sanft und sinnlich umspielt deine Zunge die meine. Das Wasser läuft mir im Mund zusammen. Du lässt dir bei deinem zarten Spiel unendliche Geduld. Deine Hände erforschen meinen Körper. Wie durch Zufall berührst du die Beule in meiner Hose. Du lächelst mich verführerisch an.

Du bist also genau so gierig auf mich, wie ich auf dich. Voller Begierde beginne ich, dich zu erforschen. Gedanken der Lust durchfluten mich.

Hast du dich für mich rasiert? Meine Hand gleitet zwischen deine Beine. Langsam taste ich mich mit meiner Hand deine festen Oberschenkel hoch. Ein Schauer aus Geilheit durchfährt meinen Körper. Ich schiebe den Stoff deines luftigen Rocks immer weiter hoch. Durch den dünnen Stoff deines Slips fühle ich deine feuchte geschwollene Spalte.

Tatsächlich. Unter dem, inzwischen feucht gewordenem, Stoff erwartet mich das, was ich so begehre. Du lächelst mich lüstern an, und hauchst mir ins Ohr: „Hast du mich vermisst?" Es war keine Frage, deren Antwort du nicht kennst.

„Ja", gestehe ich. Viele Wochen habe ich dich nicht gesehen. Und in der Zeit ist meine Lust auf dich weiter gestiegen. Doch dies sind nicht die Worte, die ich dir zuwispere.

Mit meiner Zunge fahre ich deinen mit Schweißperlen besetzten Hals entlang bis zu deinem Ohrläppchen. Ein leises Stöhnen entfährt deiner Kehle. Ich schiebe meinen Zeigefinger an deinem Slip vorbei in dich. Dein Stöhnen wird lauter.

Wie feucht du bist. Am Liebsten würde ich dir einfach die Kleider vom Leib reißen. Dich ohne weiteres Vorspiel ficken, doch die Lust in deinen Augen zu sehen steigert meine eigene Lust, und ich mache weiter. Entfernt vernehme ich ein Donnergrollen. An meinem Ohr vernehme ich deinen lustvollen Atem.

Mein Mittelfinger gleitet nun ebenfalls in dich, während ich deinen Hals mit meiner Zunge liebkose. Ich spüre das Beben deines Körpers. Die unendliche urtümliche Lust des Lebens. Meine freie Hand streichelt sanft über deine vor Erregung glühende Wange.

Ich weiß, nicht wie lange ich meine Finger immer wieder in deine feuchte Spalte gleiten lasse. Deine Vagina zuckte schon mehrmals. Hattest du einen Höhepunkt? Ich will nicht fragen. Ich brauche meinen Mund um dich zu liebkosen. Deine Hände haben sich inzwischen unter mein Hemd gearbeitet, und krallen sich vor Extasse in meinen Rücken.

Unser erster gemeinsamer Sommertag ist nun langsam vergangen. Die Sonne hat sich bereits hinter den aufziehenden schwarzen Wolken verkrochen. Die Luft um uns herum scheint still zu stehen. Ich will dich jetzt ficken, ziehe meine Finger aus dir.

Doch du bist schneller. Dein Körper windet sich aus meiner lüsternen Umarmung, und drückst mich an unseren Baum.

Willig lehne ich mich an die alte Eiche, die hier schon seit Jahrhunderten dem Treiben der Welt lauscht. Deine Hand berührt mein Geschlecht, welches sich noch immer in der Enge einer Jean befindet.

Mit gesenktem Kopf fixieren mich deine Augen. Ein Blitz des nahenden Gewitters lässt sie kurz auffunkeln.

Mit beiden Händen machst du dich daran, mein Glied aus seiner viel zu eng gewordene Behausung zu befreien.

Während du meine Hose nach unten ziehst, gehst auch du vor mir in die Knie. Ich ahne erwartungsvoll, was jetzt kommt, als deine zarten Finger mein pralles Glied umschließen.

Du schaust an meinem steifen Schwanz vorbei nach oben, als möchtest du dir von mir die Erlaubnis einholen. Ich sehe zu dir hinab. Nehme deine Finger war, die schon mit meinen Hoden spielen. Leises Donnergrollen wird immer lauter, und übertönt mein Stöhnen. Doch du weißt, was ich will.

Deine Lippen stülpen sich über mein Glied. Ein erster zarter inniger Kuss auf meinen Schwanz ist der Anfang deines Spiels. Deine Zunge gleitet immer wieder zärtlich den Schaft auf und ab, während deine Finger meinen Hodensack kraulen. Mein Stöhnen wird immer lauter. Meine Hände umschließen deinen Kopf, und meine Finger greifen fest in dein feuchtes Haar. Dein Mund nimmt nun mein vollkommen hartes Körperteil in sich auf. Deine Bewegungen werden rhythmischer. Meine Lust vernebelt meinen Verstand.

Ein Blitz durchzuckt den frühzeitig verfinsterten Abendhimmel. Das Gewitter ist nahe. Glühwürmchen schwirren über die Lichtung. Ich nehme als kaum noch wahr. Dein Rhythmus ist so geil.

Ich komme gleich in dir. Nur noch Augenblicke trennen mich davon, mein Sperma in deinen Hals zu schießen. Doch mein Wille siegt über die rasche Erfüllung meiner Lust. Ich will dich ficken.

Lauter Donner schallt über die Lichtung. Ich reiße mich von dir los. Du siehst mich einen Augenblick verunsichert und enttäuscht an. Auch mein Glied ist verunsichert von dem abrupten Stop. Ich gehe hinter dich. Du versuchst auf zu stehen. Doch ich drücke dich mit Kraft nieder. Du bleibst notgedrungen unten und musst dich sogar mit einer Hand an der Eiche abstützen, um nicht ganz zu Boden zu gehen.

Ich streife mein Hemd über meinen Körper und werfe es fort. Du verharrst reglos am Boden. Ich knie mich hinter dich. Mit fester Hand greife ich zwischen deine leicht gespreizten Oberschenkel. Schweiß hat sich mit dem Saft deiner Lust zu einem stetigen Rinnsaal entwickelt. Mit der freien Hand lüfte ich nun gänzlich deinen Rock. Ich will dich.

Mit beiden Händen ziehe ich deinen Slip herunter. Ich will dich ficken. Du stützt dich mit beiden Händen an der Eiche ab. Langsam setze ich meinen Schwanz an deinem Hinterteil an. Meine Hände umschließen deine Hüften. Mit einem brutalen kräftigen Stoß dringe ich in deine Grotte ein.

Ein Blitz zuckt über uns. Du schreist. Vor Schmerz. Vor Lust. Ich stoße erneut hart zu. Ein Donnerschlag dröhnt laut. Er verschluckt deinen erneuten Aufschrei. Mein Glied ist durch meine Geilheit unglaublich steif.

Du bist selber schuld, dass ich dieses harte Stück Fleisch nun unaufhörlich in dich ramme. Deine Schreie hallen über die Lichtung. Ich greife nach einer Hand von dir und drehe sie dir auf den Rücken, während dich meine Stöße unaufhörlich pfählen.

Zitternd musst du dich mit einer Hand an der ehrfürchtigen Eiche abstützen.

Ich verdrehe deine Hand und ziehe dich bei jedem Stoß von mir gegen mich. Deine Schreie und mein Stöhnen vereinigen sich zu einer Orgie der Lust. Blitze zucken über uns, und erhellen deine nackten nassen Pobacken.

Deine Schreie machen mich noch weiter an. Je lauter du vor Lust und Schmerz gegen den knallenden Donner ankeuchst, um so geiler ficke ich dich von hinten.

„Komm", keuchst du. „Komm!"

Nichts will ich mehr. Du drückst mir dein Becken entgegen, während du gleichzeitig deine Scheidenmuskulatur anspannst.

Elektrisierende Lust durchströmt mein Glied. Samen fließt pulsierend durch das geile Fickfleisch. Ein lauter Donnerschlag verschlingt mein Stöhnen. Meine Nackenhaare stellen sich auf. Mit ganzer verbleibender Kraft stoße ich ein letztes Mal in dich. Schwäche durchflutet nun meinen Körper. Ich lasse deinen Arm los. Ich sacke über dir zusammen.

Du zitterst. Mein halbsteifes Glied ist immer noch dir und nimmt das Zucken deiner mit meinem Sperma gefüllten Vagina wahr.

Plötzlich kommt ein kalter Wind auf, der sich inner halb weniger Augenblicke in einen Sturm verwandelt. Ein Regenschauer bricht über uns herein. Unsere ausgelaugten Körper richten sich wieder auf.

Ich nehme dich zärtlich in den Arm, als der Sturm die Wassertropfen in eisige Geschosse verwandelt. Schützend versuche ich, mich vor dich zu stellen.

An mich geschmiegt blickst du mich an.

„Ich habe dich vermisst", flüsterst du kaum hörbar.

„Ich liebe dich", antworte ich, ohne über meine Worte nachzudenken.

Du siehst mich unschlüssig an. Ich bin mir auf einmal unsicher über die Konsequenzen des gerade Gesagten.

Dann antwortest du etwas, doch ein peitschender Donnerschlag verschlingt deine Antwort.

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