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Der Hengst stößt zu 01

Geschichte Info
Der Gemeindebulle erfüllt reifen Frauen Kinderwünsche.
19.2k Wörter
4.24
152k
7
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/21/2022
Erstellt 03/03/2008
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Kapitel 1 - 8

Liber 9 der 'Chronicon de Impudicitia in vicae flagitiosae'; Die geheimen und verbotenen Chroniken über die Unkeuschheit in den sündigen Dörfern Dengelharting und Schnacksling (mit Fegelding)

Aufgeschrieben vom Verein der „Hüterinnen der Moral im Dorf -- Wächterinnen für die Keuschheit" (Kurz: „Pulsus versus impudicitia' der „Stoßtrupp gegen Unkeuschheit" [ Abkürzung.: „P-U-V']

HINWEISE:

> Personen, die noch nicht volljährig sind, darf diese Geschichte nicht zugänglich gemacht werden!

> Ort, Namen und Handlung sind auf jeden Fall willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder bereits verstorbenen Personen!

> Sie sollten die ‚Chronikons' über die sündigen Dörfer nicht sehr ernst nehmen! Gleichwohl könnten allerdings auch in allen Geschichten zahlreiche Aspekte jeweils verborgen sein, die vielleicht manchmal der Realität sogar sehr nahe kommen könnten. [ > Siehe Anmerkungen am Schluss! ]

DIE PERSONEN:

Holger (24) Potenter Zeitgenosse

Rosi Schulz (35) Sehr Tolerante Bäuerin

Stina Brunner (44) Hausfrau

Anni Rumpler (43) Schwester der Stina

Beate geb. Bacher und Sepp Gruber (44/57) Hausfrau

ORTE DER HANDLUNGEN:

> Dengelharting (Die Dengelharter) Das sündige Dorf:

> Schnacksling (‚Die Schnacksler')

> Ortsteil Fegelding (‚Die Fegeldinger'; fälschlicherweise sehr oft auch als ‚Die Vegler' oder ‚Die Vögler' geschrieben)

INHALTSÜBERSICHT:

Der vor Verlangen nach einer Besamung glühende Schoß zwingt Stina und Beate (44) zum Hengst. Geil und willig spreizen sie ihre Schenkel für die segensreichen Einspritzungen. Er deckt sie selbstverständlich perfekt.

TEIL 1:

1. Die Zeit drängt

2. Wer ist dieser Heilige Geist, der alle beschattet?

3. Stina braucht einen Mann

4. Nur keine Zeit versäumen

5. Heftiger Schreck

6. Der Hengstschwanz stößt zu

7. Sie verwöhnt sich selbst

8. Jetzt kommt ihr Arsch dran

Fortsetzung in TEIL 2:

9. Sie ist ungehorsam und bekommt den Kochlöffel

10. Und gleich wieder eine schöne Spritze

11. Besamung in der Umkleidekabine

12. Am Badesee: Jung, frühreif und nymphoman

13. Die Zuschauerin in der Umkleide am Astloch

14. Auch Beate will gesegnet werden

15. Beates wundersame Wandlung

16. Der Sepp feiert Wiederauferstehung

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

1.

Die Zeit drängt

Die Brunner Stina, genau genommen hieß sie ja Christina, war seit langer Zeit nur von einem Thema beherrscht, ihrer großen Sehnsucht nach einem eigenen Kind. Schon seit der Kindheit sagten aber alle zu ihr nur die verkürzte Form. Stina, wie sie also überall genannt wurde, war eine gute Freundin der Rosi, und hatte einmal im Dengelharting gewohnt. Jetzt wohnte sie in der nahe gelegenen Stadt und besuchte gelegentlich ihre Freundinnen im Dorf. Mitunter machte sie auch gerne eine kleine Spazierfahrt mit dem Fahrrad und schaute dabei bei der Einen oder Anderen, bei ihrer Schwester Anni und bei der Rosi vorbei. Sie hatte ereignisreiche Monate hinter sich. Vor zehn Monaten hatte sie eine Todgeburt. Das ungeborene Kind war bereits fast 6 Monate alt.

Zudem wurde bei der Ursachenforschung schon bald festgestellt, dass das Kind offensichtlich auch die Veranlagung für eine sehr schlimme Erbkrankheit hatte. Es war Huntington. In der Familie ihres Mannes waren daran welche erkrankt. Diesen Umstand hatte man ihr bewusst verschwiegen, damit sie ihren Mann heiratete und sich von ihm schwängern ließ. Der war überzeugt, dass er damit bestimmt nichts zu tun hatte. All das hatte sich erst nach der Geburt in der Klinik herausgestellt. Sie erlitt dabei einen Schock. Die Ärzte rieten ihr dringend davon ab, dass sie von ihrem Mann ein weiteres Kind bekam. Auch er und weitere Kinder würden vor dem Problem dieser sehr schlimmen Krankheit, die mit etwa 40 Jahren unausweichlich zum Wahnsinn führen konnte, stehen.

Die Stina war regelrecht verzweifelt. Für das Kind war es besser, dass es nicht überlebt hatte, meinten alle. Und schließlich war auch sie davon überzeugt. Den Verlust des Kindes hatte sie relativ schnell überwunden. Nach der Fehlgeburt kamen aber ihre Brüste nicht zur Ruhe. Das empfand sie als eine schwere Belastung, weil die Brüste, die vor der Schwangerschaft schon überdimensionale Größe hatten, durch den Milchfluss doppelt so dick und schwer geworden waren. Jeden Tag hatte sie sich ihre Milch aus den großen dicken Brüsten abgepumpt und zur Klinik gebracht. Jetzt wurde sie ja nicht mehr benötigt und sie versuchte verzweifelt, das zu beenden. Trotz Medikamente ließ sich allerdings der Milchfluss nicht stoppen, obwohl mittlerweile schon mehr als zehn Monate vergangen waren.

Ihr Mann, der um Etliches jünger als sie war, hatte sich zwischenzeitlich eine sehr viel Jüngere angelacht. Stina fühlte sich durch das Verschweigen der Erbkrankheit furchtbar hintergangen und aufgrund seiner Betrügereien sehr gedemütigt. Sofort beantragte sie die Scheidung, die auch schon sehr bald ausgesprochen wurde. Sie hatten Gütertrennung und lebten schon fast ein Jahr getrennt, da war alles relativ schnell erledigt.

Die neue Frau ihres Ex würde sich schon bald sehr wundern. Es war eine Frage der Zeit, wann seine Krankheit zum Ausbruch kam. Dann hatte sie einen sehr aggressiven Pflegefall am Hals. Stina war auf jeden Fall sehr froh, dass sie das betrügerische Scheusal endlich los war. Ein Albtraum, der sie über Jahre hinweg ständig belastete, war vorüber. Es ging ihr blendend. Endlich lebte sie wieder. Finanziell war sie unabhängig. Sie besaß von ihren Eltern genug Vermögen, das ihr ein gediegenes Auskommen ermöglichte.

Ihre große Sehnsucht nach einem Kind war noch größer geworden. Der Gedanke daran beschäftigte sie fast rund um die Uhr. Ihre größte Sorge war allerdings, dass wegen der nicht mehr weit entfernten Wechseljahre schon bald ihr Kinderwunsch nicht mehr realisierbar war. Einen neuen Partner wollte sie nicht. Die Erfahrungen um dem Ex-Ehemann waren ihr immer noch zu präsent. Das bedrückte sie verständlicherweise sehr. Die Zeit zerrann ihr unter den Fingern und sie wusste nicht, wie sie ihren so dringenden Wunsch erfüllen konnte.

Sie sprach darüber mit ihrer Schwester, der Rumpler Anni, die in Dengelharting wohnte. [  ‚SüD 08 Die leidgeprüfte Anni '! ] Die riet ihr, sich doch einmal mit der Rosi zu unterhalten. Die wüsste bestimmt einen Rat. Näheres konnte sie ihr nicht sagen, weil sie die Rosi zum Stillschweigen verpflichtet hatte. Die Anni konnte der Stina trotz deren sehr drängendem Nachfragen nicht sagen, von wem sie tatsächlich ihre Kinder hatte, und verwies auf ihren Ehemann. Der war allerdings, wie in SüD 08 geschildert, ein furchtbarer Säufer, hatte Leberzirrhose im Endstadium und war im sechsten Schwangerschaftsmonat der Anni nicht ganz unerwartet endlich dahingeschieden. Die Stina meinte immer wieder, dass ihrer Schwester die Kinder (Zwillinge) ja wohl unmöglich ihr Verblichener noch gemacht haben konnte. Der war ja schließlich die letzten Jahre vor seinem Tod aufgrund seiner obligaten Flasche Schnaps rund um die Uhr nur noch betrunken und täglich im Delirium, war schließlich an seiner Sucht zugrunde gegangen. Auch dazu schüttelte sie nur immer wieder den Kopf und behauptete „Doch, er hat. Weißt Stina, der Glaube hat mir geholfen. Du siehst, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich hab es mit meinen zwei Kasperln erlebt. Plötzlich waren sie da, da unter meinem Herzen. Musst halt ganz fest dran glauben und die Rosi fragen, dann klappt es bei dir bestimmt auch so schön, wirst sehen." Mit der wollte sie schnellstmöglich reden. Die Rosi war dazu auf Annis Bitte hin sofort bereit, sich gleich am nächsten Tag mit Stina bei ihr auf dem Hof zu treffen.

2.

Wer ist dieser Heilige Geist, der alle beschattet?

Die Rosi konnte es sich schon denken, um was es ging. Die Stina hatte ihr immer wieder ihr Leid geklagt, als sie noch verheiratet war. Ihr Leben kam ihr an der Seite des lügenden und betrügenden Mannes zunehmend sinnlos vor. Und jetzt, wo dieser Albtraum endlich vorbei war, zerrann ihr die Zeit unter den Fingern. Mit 44 blieb ihr bis zu den Wechseljahren nicht mehr viel Spielraum. Die paar Jahre bis es soweit war, und sie ihre Gebärfähigkeit verlor, waren schnell vorbei. Sie war nicht nur ratlos. Die Stina war auch sehr traurig, und hatte jede Hoffnung auf ein eigenes Kind aufgegeben.

Sie dachte auf der Fahrt zu Rosi „Das nutzt bestimmt auch nichts. Woher sollte die Rosi da etwas lösen können. Die kann auch nicht zaubern. Trotzdem, irgendwas ist da einfach sehr sonderbar. Wieso hat auf einmal die Anni so plötzlich Zwillinge bekommen, wo sie mir doch schon seit vielen Jahren immer wieder gesagt hat, dass sie jetzt im Bett endlich ihre Ruhe hat? Die Anni lässt sich doch nicht einfach so von einem Fremden vögeln, niemals! Das hätte die Anni niemals gekonnt. Und von ihrem Tyrannen waren die Kinder bestimmt nicht, aber von wem dann? Und wieso heißen die eigentlich Rosemarie und Holger? Die Namen gab es doch in der Familie noch nie. Wie das klingt ‚Holger Rumpler', so was Blödes. Wenn ich mir vorstelle, ein Bub hieß ‚Holger Brunner'. Also nein, das passt doch gar nicht. Holger, Holger, Holger, so heißt doch der Mann von der Rosi, ein ganz ein Junger. Wahnsinn, der Rosi fällt das Glück alles einfach so in den Schoß. Den jungen Holger, schätzungsweise erst 24, den derpackt (schafft) doch die Rosi mit ihren 35 Jahren garantiert nicht auf Dauer. Der will doch ständig was. Das hält die nicht lange aus, so einen geilen, jungen Stecher. Also, ich würde den ja schon aushalten. Den würde ich jeden Tag so fertig machen, dass er auf allen Vieren bei der Türe hinaus kriecht. Das wäre schon was, na ja, kann man nichts machen. Da bin ich halt doch ein bisschen zu alt schon für so einen jungen, hübschen Prinzen. Ach ja, Holger, so schlecht ist der Name ja nun auch wieder nicht, wenn ich an Rosis Holger denk. Wie er mich immer anlacht, da wird mir ganz warum ums Herz. Da fangst aber zwischen die Lippen richtig zum Schwitzen an. Das ist aber ein Braver, so lieb, ja, so lange er nicht unter der Decke ist. Dann lasst er ihn raus und will rein, und spießt dich auf. Bei mir will keiner rein.

Sehr, sehr seltsam war das ja auch bei der Kathi, der Nichte vom Pfarrer, wie die im Pfarrhaus ausgeholfen hat, da war die auf einmal schwanger. Die ist ja auch mit der Rosi so eng befreundet. Und jetzt hat sie so ein hübsches Kind, so einen lieben Fratz. Ja, und das Gleiche war bei der Maria, der Mesnerin. Beide haben sie gesagt, dass es in einem kurzen Urlaub passiert wäre, von einem fremden Mann. Von einem Mann, logisch, von einem Geißbock bestimmt nicht. Die waren doch beide nie weg. Beide kennen sie die Ortsschilder nur von der Dorfseite. Da haben ja die Verwandten schon fest mit der Erbschaft gerechnet, bei beiden. Die sind vielleicht stinksauer, dass die jetzt auf einmal mit Kinderwägen durchs Dorf schieben. Über Nacht ist die auf ein mal schwanger geworden, einfach so schwanger, und bringt einen gesunden Buben auf die Welt, auch so ein lieber und so ein hübscher Bub, seltsam. Das ist doch wirklich alles einfach nur noch seltsam ...!"

„Nein, nein, das war doch nicht alles der Heilige Geist, der die alle beschattet hat, wie die Anni gesagt hat. Scheiß auf Wallfahrten. Davon kriegt man bestimmt keine Kinder, höchstens von einem der geilen Pater. Der eine junge Pater vögelt ja angeblich die Frauen sogar im Beichtstuhl und lässt sie büssen, der Saubär. Könnte ich mir ja auch überlegen. Richtig hinterkünftig gelacht hat die Anni dabei. Aus der ist aber auch rein gar nichts heraus zu bekommen. Keine sagt auch nur ein Sterbenswörterl. Sie grinsen nur damisch. Diesen Heiligen Geist bräuchte ich auch. Ganz schnell bräuchte ich den. Das muss ein ganz hübscher Kerl sein, so, wie die Kinder aussehen. Der macht so schöne und brave Kinder. Und so gescheit sollen sie ja auch sein. Der müsste mich auch beschatten, egal, wer das ist. Der macht wirklich schöne und kräftige Kinder, dieser Geist. Mit dem würde es schon was werden. Aber da rückt doch tatsächlich keine mit der Wahrheit heraus und sagt, wer dieser so erfolgreiche Geist ist, der über die Drei gekommen ist. Bestimmt sind das nicht nur die Drei. In den anderen Dörfern rundherum sind bestimmt noch mehr, die auch auf so wundersame Weise quasi über Nacht guter Hoffnung waren und sind. Möchte bloß wissen, woher die Weiber im Dorf und rundherum jetzt alle auf einmal ihre dicken Bäuche haben. Und überall sieht man sie Kinderwägen schieben. Und alle sind sie so überständige Jungfern, sogar ledig oder reife Frauen. Ich glaub ich spinn langsam. Ich möchte doch auch einen solchen Kasperl und einen Kinderwagen schieben ...!"

„Na ja, vielleicht erfahre ich ja jetzt bei der Rosi etwas. Überhaupt, wenn ich so überlege, wieso meint denn meine Schwester, dass die Rosi mir da bestimmt helfen könnt, ja wie denn? Die Rosi hat jetzt auch ein Kind und neulich hat sie mir gesagt, dass sie schon wieder schwanger ist. Wenn ich auf die Dörfer rauskomm, hör und seh ich überall nur noch schwangere Weiber. Überall heißt es 'Ich bin schwanger, ich bin auch schwanger, ich krieg ein Kind, ich auch, schau mal, wie dick ich schon bin. Das hört man überall in Dengelharting, ja, und in Schnacksling und Fegelding ja auch. Sogar ein paar von den Ehrwürdigen Schwestern vom Kloster bei Schnacksling sind auf einmal so komisch dick geworden. Vor allem die Oberin, die Novizenmeisterin und alle Novizinnen, alle vorher rank und schlank und jetzt wölbt sich da was unter der Ordenstracht. Das ist aber alles schon sehr merkwürdig. Das geht doch nicht. Die Rosi, hat die Anni gemeint, die könnt mir ganz bestimmt helfen. Aber wieso soll denn akkurat die Rosi mir helfen können? Der ihre Kinder hat ihr doch logischerweise ihr Mann, der Holger, gemacht. Klar, wenn ich so einen jungen Kerl hätte, wie die Rosi, wäre ich alle 10 ½ Monate wieder schwanger. Das fress ich einfach nicht, wie kommt nur die alte Schachtel Rosi, so eine alte Urschel (Weib), zu so einem jungen und feschen Mann. Ich mein, warum läuft mir so was nicht über den Weg? Wer weiß, was sie da gemacht hat, dass der sie geheiratet und gleich zwei Mal geschwängert hat. Ich möchte ja nicht wissen, wie oft der bei der Rosi immer drüber darf. Die Rosi ist ein ganz geiles Luder. Die macht den Holger doch fertig, fix und foxi macht die den, oder er eben sie. Der ist ja ganz damisch vor lauter Rosilein, Roserl, meine Rosi hin, mein Rosi her, rauf und runter. Die hat den hypnotisiert, oder tut ihm was ins Essen, ja, oder sie kann halt ein paar Kunststücke, die dem Holger saugut tun. Aaaach, so ein hübscher, kräftiger, junger Kerl, wie der Holger, der tät gut. Wahnsinn, wenn der auf mir läge und mich packert, so richtig brutal packert. Ja, der täte mir ja so viel gut, und ich ihm auch. Und blitzschnell wäre ich auch ganz dick." Stina war, wie man erkennen konnte, mutlos, machte sich nicht die geringsten Hoffnungen, dass sie vielleicht den Heimweg mit etwas anderen, schönen, Gefühlen würde antreten können.

Sie wurde von Rosi und ihrer Schwester Anni, die ja im gleichen Dorf nicht weit weg von Rosis Hof wohnte, schon erwartet. Schnell kamen sie auf den Grund der Zusammenkunft zu sprechen. Rosi wusste natürlich schon von Anni, was die Stina so sehr bekümmerte. Mit einem Mal sagte die Rosi zur Stina „Ich weiß schon, Stina, warum du mich heute besuchst. Die Anni hat es mir schon angedeutet ...!" Aus der Stina sprudelte es sogleich heraus „Ja, Rosi, weißt, alle kriegen sie plötzlich Kinder, sogar meine Schwester Anni, die bekommt gleich zwei, Zwillinge, und du hast schon eins und schon wieder bist schwanger." Da unterbrach sie die Anni und sagte zur Rosi lachend „Übrigens, seit gestern schmecken mir wieder die Essiggurkerl. Und schlecht ist mir auch oft. Andererseits könnt ich mich am Sauren dumm und damisch essen." Da musste ihr jetzt die Rosi gleich gratulieren „Mein Gott, Anni, das freut mich aber, das dritte Kind. Du, da rührt sich bei dir aber was. Da geht es rund, drei solche lebhaften Kinder. Wird bestimmt diesmal ein Mädchen, wirst sehen. Bei Essiggurken und Kotzen kommt ein Bixen (Büchse, Dose, Mädchen)."

Die Stina saß mit offenem Mund dabei und schaute nur ständig von der Anni zur Rosi. Sie begriff und begriff nicht, was sich da abspielte. Soviel hatte sie begriffen. Die Anni war offensichtlich erneut auf wundersame Weise schwanger geworden. In ihr vibrierte alles. Sie zitterte vor Aufregung, als die Rosi lachend über ihren gerundeten Bauch strich und sagte „Ja, das ist ganz schnell gegangen. Wir wollen ja noch ein paar, gell, Stina. Der Holger sagt, ich bin sein ideales Muttertier. Er möchte gleich fünfe von mir. Meinetwegen, aber bitte gleich nacheinander, wie die Orgelpfeifen müssens rauskommen."

Das war natürlich für die Stina jetzt alles äußerste Härte, was sie da so hörte. Vor allem die erneute Schwangerschaft der Anni hatte ihr einen heftigen Schock versetzt. Da musste sie unbedingt nachhaken. Stotternd fragte sie „Aaaaanni, schschon wwwieder bist so weit? Aha, gibt's das auch, ja, wie geht jetzt das? Das gibt es doch nicht. Ich weiß schon, der Heilige Geist war es sicher wieder, oder?" Die Anni nickte und lachte dabei. „Aha, der wieder, und der hat dich wahrscheinlich wieder beschattet, oder hast vielleicht gleich wieder ein Wallfahrt gemacht oder solche Sachen? Mir könnt ihr so was ja nicht verzählen."

Lachend sagte darauf die Anni „Du, ich glaub, das macht man immer noch so, wie früher auch. Sogar die Amerikaner machen es so. Geh, das kennst doch, weißt doch, wie das geht." Da wollte sie natürlich jetzt wissen „Blöde Frage, und ob ich das kenn. Mein Ex, der brutale Hund, hat mich ja oft genug so grausam hergenackelt (hergevögelt). Ja, und von wem ist das nachher? Den hast doch gespürt und gesehen, wie er auf dir drauf gelegen ist. Wer war denn das, sag schon, wer, wer, wer hat denn da immer gebohrt? Wo ist denn der Bohrer, der so schöne Kinder machen kann?"

Die Anni zuckte nur lachend die Schulter und deutete auf die Rosi „Du ich hab da keine Ahnung. Weißt, Stina, da war es stockdunkel. Und das ist so schnell immer gegangen. Frag mal die Rosi, vielleicht weiß die Näheres." Die Stina quittierte es mit einem wütenden „Anni, stockdunkel war es, und so schnell ist es gegangen. Aber man weiß doch wenigstens, wen man drüber gelassen hat. Du bist eine blöde Kuh. Wie soll jetzt die Rosi da was wissen, oder Rosi? Dass du deine von deinem Mann hast, das ist ja klar. Aber das bei der Anni ist schon sonderbar. Anni, du bist wirklich schon wieder schwanger? Das geht doch nicht. Dein Alter kann das doch jetzt niemals mehr gewesen sein, den fressen doch schon lang die Würmer zusammen; auch nicht bei den Zwillinge. Dein Alter war ein greisliger (hässlicher) Pfuideifi (Pfuiteufel). Die hübschen Kinder sind ihm überhaupt nicht ähnlich, in nichts. Wie die entstanden sein müssen, war der doch schon längst am Abkratzen (Sterben). Kurz darauf hat er seinen letzten Schnauferer gemacht. Dein Saukerl von Ehemann hat doch jahrelang gesoffen wie eine Kuh. Und die letzten Jahre hat dem sein Blut doch nur noch aus hochprozentigem Melissengeist bestanden, den ganzen Tag, rund um die Uhr. Und auf einmal bekommst du ein paar Monate nach seiner Beerdigung einen dicken Bauch, bist bei der Beerdigung schon im fünften Monat. Anni, das ist doch unglaublich. Nein, nein, ich bin doch nicht blöd, hab auch nie was anbrennen lassen in meiner Jugendzeit. Ich weiß doch Bescheid, kenn mich da gut aus. Ich weiß noch jeden, der was bei mir gemacht hat, egal, ob von vorne oder von hinten. So was weiß man doch. Und dann bei dir gleich Zwillinge, zwei soo hübsche und gescheite Kinder."

Die Anni lachte „Im sechsten bitteschön, gell. Der Pfarrer hats ja doch bei seiner Predigt so schön gesagt. Alles ist möglich. Man muss es nur wollen. Ja mein Gott, Stina, der Mensch denkt und Gott lenkt. Das ist wie mit der Unbefleckten Empfängnis, kannst doch schon in der Bibel nachlesen, ja, ja ... oder Rosi? Die hat auch der Heilige Geist beschattet. Ist halt ein Wunder geschehen. Musst halt auch zur heiligen, keuschen Jungfrau mit den vielen lieben Kindelein nach Lardeo fahren. Dann wird das schon was mit einem Kind, gell. Das machst am besten an Mariä Empfängnis, am 8. Dezember, dann klappt das schon mit deinem Empfängnis."