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Im Garten

Geschichte Info
Sarah bekommt Besuch von ihrem Cousin.
3.6k Wörter
4.31
201.3k
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/19/2005
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Die Mittagssonne brannte in den großen Garten. Die Luft stand träge, heiß. Einzig das Wasser des kleinen Pools versprach etwas Kühlung. Nichts regte sich, nicht einmal die kleinsten Blätter der dichten Hecke und der großen Bäume, die den Garten umstanden, rührten sich. Mittag.

Sarah war eingeschlafen. Sie hatte ihren Körper auf einem riesigen Badelaken ausgestreckt. Auf dem Rücken liegend, fühlte sie die Hitze der Sonne auf der Haut. Ihr Körper brannte. Schweißbedeckt erwachte sie und schaute sich benommen um.

Sie setzte sich. Die leichte Rötung ihrer Arme ließ einen Sonnenbrand erahnen, weswegen sie noch schlaftrunken nach mit Flasche mit Sonnenmilch Ausschau hielt. Sie blinzelte in den sonnenhellen Garten, dann erhob sie sich und ging langsam zum Gartentisch, der zusammen mit einigen Stühlen unter einem riesigen Sonnenschirm im Schatten stand. Eigentlich wollte sie sich direkt eincremen, doch dann entschied sie sich anders. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie wirklich alleine im Garten war, zog Sarah schnell den Badeanzug aus und ging hinüber zu der Dusche in der Nähe des Pools. Die Dusche war ein altmodisches Gerät, in die Wand eingelassen. Es tropfte ständig Wasser heraus. Ein mächtiger Schwall kühlen Wassers ergoss sich über Sarahs ausgestreckte Arme. Dann trat sie einen Schritt nach vorne und ließ das Wasser auf ihre Brüste prasseln. Sie schloss die Augen und streckte die Hände bis zum Duschkopf empor. Sie dehnte ihren ganzen üppigen Körper und genoss die Kälte, die ihre großen Brustwarzen zusammenzog und hart werden ließ. Auf Zehenspitzen stehend, die Arme immer noch empor gereckt, drehte sie sich und das Wasser prasselte auf ihren Rücken. Erfrischt und pudelnass schüttelte sie ihre blonde Mähne, dann ließ Sarah sich in einen der Sessel fallen, der in der Sonne stand. Die Wärme tat ihr gut nach dem eiskalten Wasser. Sie angelte sich ihre Sonnenbrille, strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht und lehnte sich zurück.

Mit dem Eincremen gab sie sich viel Mühe, denn Sonnenbrand war ihr zuwider. Und so begann sie mit den Füßen, dann die Waden herauf zu ihren Knien und Oberschenkeln. Kritisch befühlte sie den Umfang ihrer Schenkel, legte prüfend die Hände auf ihren Hintern und streichelte sich dann gedankenverloren über Bauch und Busen. Sie war nicht besonders glücklich mit ihrem Körper. Zwar hätte jeder andere sie nicht einmal als vollschlank bezeichnet, aber Sarah fand sich eindeutig zu üppig. Ihre Oberschenkel und ihr Hintern waren ihr zu rund, der Bauch wölbte sich zu weit und ihr Busen war zu schwer. Wie gerne hätte sie einen gertenschlanken Körper gehabt, mit kleinen festen Brüsten und zierlichen Armen! Statt dessen sah sie jedes Mal üppige blonde Pracht im Spiegel. Was für ein Glück, dass sie wenigstens nicht zu klein geraten war! Im großen Spiegel, der in der Umkleide fast eine ganze Wand einnahm, schaute sie sich wieder und wieder an. "Stattlich, stattlich...!" Aber weder Anerkennung noch Selbstliebe lag in ihren Worten. Gedankenverloren zog sie einen dunklen Badeanzug an, verdeckte ihren Körper unter dem schwarzen Stoff. Eigentlich mochte sie Badeanzüge und Büstenhalter, bei denen ein Bügel eingearbeitet war, die dem vollen Fleisch Halt gaben. Doch im Moment freute sie sich, dass der Badeanzug, den sie jetzt trug, ihre üppige Oberweite nicht unterstützte, sondern nur flacher an den Körper presste. Schlendernd ging Sarah wieder hinaus in den Garten, ließ sich in den Sessel fallen, angelte sich ein Glas und goss sich eine Mischung aus Eistee und Mineralwasser hinein. Das kalte Getränk erfrischte sie.

Ein Geräusch im Garten ließ Sarah aufschrecken. Einen Moment lang war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich etwas gehört hatte, denn sie war erneut eingeschlafen. Sie richtete sich auf, blinzelte in die Sonne.

"Ach ja!"

Mit einem leisen Schreck schaute sie auf die Uhr. Natürlich hatte sie sich mit ihrem Cousin verabredet. Eigentlich müsste er schon da sein. Sie schaute erwartungsvoll zwischen die dunklen Büsche, wo der Weg zum Haus lag. Dann sah sie Jules, wie er schnell eigentlich zu schnell auf dem dunklen Weg zu ihr kam. Er lächelte sie strahlend an: "Hallo Sarah. Ich habe mich leider verspätet. Das tut mir sehr leid. Ich hoffe, du entschuldigst mein Vergehen...?"

"Oh Jules. Es ist schön, dass du da bist. Wann bist du angekommen? Gerade erst?"

Sarah freute sich aufrichtig, ihren Cousin zu sehen und umarmte ihn zur Begrüßung. Wie immer, legte er seine starken Arme um ihren Körper und presste seine Cousine an sich. Sarah mochte diese Umarmung. Es war eine Mischung aus Freundschaft und Begehren, so meinte sie zu spüren. Denn Jules Umarmungen waren immer ein wenig zu intensiv, einfach nicht kurz genug für einen rein freundschaftlichen Charakter. Sie löste sich von ihm und bot ihm einen Platz an. Er setzte sich, strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht und schaute sie an: "Ich bin schon ein paar Minuten hier. Ich habe gesehen, dass du schliefst und wollte dich nicht wecken. So bin ich noch ein wenig spazieren gegangen."

Er hat mich im Schlaf beobachtet. War er auch hier als ich geduscht habe. Diese Gedanken kamen Sarah sofort. Unbewusst strich sie den Badenzug glatt und richtete sich auf.

"Du beobachtest mich also im Schlaf..."

"Das würde ich immer mit Vergnügen tun!"

Seine Antwort war spontan und überzeugend, aber sie war sehr charmant und auch als Kompliment zu verstehen. Jules war überhaupt der Einzige, von dem sie Komplimente mochte. Immer waren sie dezent, beschränkten sich auf Andeutungen, umschrieben mehr, als dass sie direkt geworden wären. Diese indirekte Art gab ihr ein Gefühl der Sicherheit, wie auch die verwandtschaftliche Nähe zu Jules der Beziehung die notwendige Distanz verlieh. Und das eben gefiel Sarah besonders. Jedes ausgetauschte Kompliment, jeder Anruf und sie telefonierten regelmäßig miteinander konnte so verstanden und entschuldigt werden. Denn immer hielt die Nähe der Verwandtschaft die Distanz aufrecht, die Sarah brauchte, um in ihren Gefühlen Sicherheit zu spüren. Im Grunde genommen hätte Jules ihr Alles mögliche sagen können: Sarah wusste genau, dass sie sehr sicher war und dass sie Annäherungsversuche seinerseits nicht zu befürchten brauchte. Jules spielte dieses Spiel mit. Nie erhielt Sarah direkte Aussagen oder detaillierte Komplimente. Alles, was Jules in dieser Richtung zu ihr sagte, war von der Distanz geprägt und bewegte sich in einem festgelegten Kreis, dessen Grenze beide nicht überschritten.

In dieser Sicherheit war es Jules, von dem sie viel erfahren konnte, dem sie aber nur dann etwas preisgeben musste, wenn sie es auch wirklich wollte. Also war sie es, die Fragen stellte und ihr Cousin antwortete. Mit seinen Antworten war er sehr freigiebig. Wenn Sarah danach verlangte, gab er sogar gewisse Details seiner intimen Erlebnisse preis, von denen er einige hatte...

Sarah genoss dann jedes Mal seine Erzählungen und war sich sicher, dass sie selbst nie etwas sagen musste, wenn sie es nicht wollte. Jules wahrte die notwendige Zurückhaltung. Das war ein wesentlicher Baustein ihrer doch sehr engen freundschaftlichen Beziehung.

Und so plätscherte die Konversation im unverbindlich freundlichen Ton dahin und war anregend wie immer. Sarah zog Jules mit dessen Frauengeschichten ein wenig auf und erhielt auf ihre Fragen schön umschreibende Antworten. Sie unterhielten sich großartig. So kamen sie dann auf das eigentliche Thema des Nachmittagsbesuches.

Jules hatte seine Cousine nämlich schon oft gefragt halb scherzhaft wie immer ob er sie nicht einmal fotografieren dürfe. Und jedes Mal hatte Sarah abgelehnt. Natürlich wusste die um sein Verlangen danach, sie fotografieren zu dürfen. Allein irgendetwas hatte sie bisher davon abgehalten, dem zuzustimmen. Nur heute, als Jules sie angerufen hatte und um ein Rendezvous bat, hatte sie auf einmal Lust, sich von ihm fotografieren zu lassen. Sie lächelte ihn an:

"Du willst es wirklich?"

"Meinst du, ich schleppe die Ausrüstung einfach so aus Spaß mit mir herum?"

Jules lächelte sie an und deutete auf den schweren Koffer und das Stativ. Sarah schluckte. Jetzt, wo es ihm ernst war, zögerte sie. Doch gleichzeitig liebte sie ein kleines Spiel mit dem Feuer. Schließlich würde, ja, konnte nichts passieren. Das wusste sie ...und das wusste auch Jules, ihr Cousin. Sie richtete sich etwas auf in dem Sessel, fuhr sich mit beiden Haaren durch die ungekämmte, blonde Mähne, registrierte seinen Blick, fragte, wie er sie denn haben wollte, blickte ihn gespannt an und wartete.

"Ich nehme dich so, wie du bist!"

Die Antwort kam spontan und zweideutig, mit einem hinreißenden Lächeln.

"Lehne dich etwas noch zurück und lasse die Hände so, wie sie jetzt sind! Bitte!"

Jules Ton war ernster geworden. Er angelte nach dem schweren Koffer, öffnete ihn und schon nahm er die Nikon heraus und richtete das Objektiv auf seine Cousine. Sarah schloss die Augen. Klick! Das erste Bild. Der Motor der Kamera surrte, sie öffnete die Augen. Jules lächelte. Mit einem kurzen Blick sah Sarah, dass ihre Brustwarzen sich zusammengezogen hatten, sich hart durch den dünnen Stoff des Badeanzugs pressten. Und sie sah auch, dass Jules es bemerkt hatte. Sie schluckte. Jetzt musste sie durchhalten, jetzt konnte sie nicht mehr kneifen und die Fotos ablehnen. Zu weiteren Gedanken kam sie nicht mehr, vorerst...

"Und jetzt setze dich ganz aufrecht auf die vordere Kante des Stuhls. Ganz gerade! Noch mehr! Nimm die Knie zusammen und stütze die Hände darauf!"

Ein "Bitte" hörte Sarah diesmal nicht. Sie schaute zu Boden.

"Du sitzt nicht gerade. Richte dich auf! Mach den Rücken gerade!"

Immer noch schaute sie ihn nicht an, sondern blickte auf das Wasser des Pools, das eine leichte Brise kräuselte.

"Und jetzt sieh mich an. Schaue direkt in die Kamera!"

Sarah tat es. Ohne einen weiteren Gedanken richtete sie sich schlagartig kerzengerade auf, reckte ihm ihren Busen entgegen und schaute direkt und fast provozierend in die Kamera.

"So ist es fein!"

Sarah kam sich vor wie ein Haustier, das erfolgreich ein kleines Kunststück vorführt. "Fein!" Ihre Gedanken kreisten um dieses Wort.

"Tu so, als ob du dir die Haare hochstecken wolltest. Nimm sie und hebe sie hoch über deinen Kopf!"

Sarah tat instinktiv das Richtige. Sie wusste genau, dass er nichts anderes wollte, als ihren Body zu taxieren, sie mit den Augen zu berühren durch das Objektiv seiner Kamera.

Aber seltsamerweise gefiel es ihr. Sie verstand, dass sie jetzt, während Jules ihr Anweisungen gab, während er sie sehen wollte und sah, dass sie jetzt eine Macht über ihn besaß, die sie sonst noch nie verspürte. Und sie würde es sein, die ihren Cousin dieser Macht unterwerfen würde. Sie würde ihn gängeln, herausfordern, anregen, verführen... ja, sie würde ihn sogar regelrecht anmachen mit ihren Augen, ihrem Lächeln und den ausgeprägten Reizen ihres üppigen Körpers!

Sarah stand auf. Mit einer eleganten Bewegung schob sie sich die Träger ihres Badeanzugs zurecht und drehte ihm den Rücken zu. Neckisch blickte sie über ihre Schulter. Der Badeanzug war hinten sehr rückenfrei. Sie strich den schwarzen Stoff über ihrem Hintern glatt. Klick.

Als ob sie es gelernt hätte, bewegte sie sich nun so, wie Jules es wollte. Sarah erriet die Gedanken und Wünsche ihres Cousins, bewegte sich. Sie ließ ihn teilhaben an ihrem Körper, sie verführte ihn durch das Objektiv seiner Kamera und ließ sich auf dieses kleine, anregende Abenteuer ein. Seine Blicke waren irritiert. Insgeheim lächelte sie. Gerade eben noch war ein Macho, ein Mann wie alle anderen.

Jetzt war er wie Knetgummi in ihren Händen.

Langsam stellte sie sich vor ihn hin, lächelte provozierend, strich sie die Haare aus dem Gesicht und beugte sich ganz langsam vor. Sie würde einen Schritt weitergehen. Alleine seiner Reaktion wegen, machte sie die Beine ganz gerade, stellte die Füße zusammen und beugte ihren Oberkörper so weit vor, dass sie die Hände auf die Knie legen konnte. Dann drückte sie den Rücken durch und wusste, dass er jetzt ganz tief in ihren Ausschnitt schauen konnte. Das unverbindliche Lächeln, das sie dazu aufsetzte, vollendete den Anblick.

Sein offenbar ratloser Blick bestätigte ihre Vermutungen: Er würde heute Nachmittag ihr allein gehören. Ihr Cousin wäre ihr Eigentum für diese paar Stunden. Und sie beschloss, sich umzuziehen.

Schnell eilte sie in ihr Zimmer hinauf, um einige Kleidungsstücke zusammenzusuchen. Wahllos griff sie in die Schränke und erschien bald wieder im Garten. Erst hier, vor den Augen ihres Cousins, wählte sie aus: Eine enge Jeans und ein weißes Herrenhemd: "Meinst Du, das könnte mir stehen?" Verführerisch lächelte sie Jules an. Er nickte bedächtig und lächelte zurück. Dann erschrak Sarah: erst jetzt fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte, Wäsche mitzubringen. Für einen Moment ratlos, entschloss sie sich zum nächsten gewagten Schritt und betrat die Umkleidekabine, bekleidet mit dem Badeanzug und nichts weiter in Händen als dem Hemd und der Jeans. Schnell atmend zog sie sich aus, betrachtete noch einmal ihren Körper, der ihr jetzt viel besser gefiel als noch vorhin. Dann zog sie die Jeans an und das Hemd über.

Als sie wieder bei ihrem Cousin erschien, legte sie sehr deutlich den Badeanzug über eine Stuhllehne. Jules lächelte immer noch. Wusste er, dass sie keine Wäsche unter ihrer Kleidung trug? Hatte er verstanden? Durch nichts gab sie zu erkennen was sie dachte. Sarah spürte ihren Körper wie noch nie, als sie einige Schritte in die Sonne ging und die Arme hob. Das Licht, die Kamera, Jules Platz! Jetzt musste er sehen! im Gegenlicht musste er einfach sehen, das sie nur ihre Haut unter dem Hemd trug! Ihre Brüste wogten unter dem leichten weißen Stoff des Hemdes. Die Jeans rieb an ihrem Geschlecht, Sarah begann zu transpirieren. Ihr Hals war trocken, sie schluckte. Als sie nach ihrem Glas griff, räusperte sich ihr Cousin vernehmlich: "Du solltest das Hemd etwas öffnen, findest Du nicht?" Sarah bemühte sich um größtmögliche Souveränität und öffnete wie beiläufig den obersten Knopf: "Reicht das so? oder vielleicht noch einen Knopf?"

Das war reine Provokation! Wieder stand Sarah auf, wieder stellte sie sich so, dass Jules sehen musste. Bilder. Sarah drehte sich, Sarah wendete ihm ihren Hintern zu, Sarah ließ ihn tief, ganz tief in ihren Ausschnitt schauen. Er sagte jetzt nichts mehr, sondern fotografierte nur noch. Wie viele Bilder er schon gemacht hatte, wusste sie nicht mehr, so sehr regte sie das Spiel an, das sie mit ihrem Cousin spielte. Denn sie war sich ganz klar darüber, dass sie mit ihm spielte, dass sie die Regeln aufstellte, dass sie alleine die Regie führte. Wie weit sie gehen würde, ahnte sie jetzt noch nicht.

Aber es war auch jetzt nicht die Zeit, darüber einen Gedanken zu verlieren. Sie spürte jetzt ihre Macht über Jules. Und jetzt wollte sie diese Macht auskosten. Zeit war noch genug für weitere Gedanken aber Zeit war auch genug für eine richtige Verführung! Und damit wollte Sarah nun beginnen. Körperbewusst wie nie zuvor, angeregt durch die Situation und im Genuss der festgelegten Rollen, wurden ihre Bewegungen weicher. Sie drehte sich lasziver vor der Kamera, versuchte immer gewagtere Posen und öffnete schließlich einen weiteren Knopf ihres Hemdes. Jetzt würde Jules den Ansatz ihrer Brüste selbst dann sehen können, wenn sie aufrecht vor ihm stand. Aber das war ihr noch nicht genug. Sie lächelte: "Lass uns eine Pause machen!"

Ohne weiteren Kommentar ging sie ins Haus. Die Kühle tat ihr gut. Sie fragte sich, was sie eigentlich mit ihrem Cousin vorhatte. Wusste sie das so genau? Sie fand keine Antwort. Die beiden GinTonic, die sie vorbereitete, gerieten viel zu stark. Nachdenklich nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Glas und füllte es wieder auf. Was will ich? Was tue ich hier nur? Wohin wird das führen? Antworten wusste sie keine. Aber das Spiel machte ihr Spaß, soviel stand fest. Leise lächelnd ging sie wieder in den Garten.

Jules saß im Schatten und rauchte. Sarah zog sich einen der schweren Stühle und stellte ihn so, dass sie ihm direkt gegenüber saß. Dann setzte sie sich langsam und vorsichtig. Der Alkohol tat schon seine erste Wirkung. Jules starrte ihr in den Ausschnitt. Weiches Fleisch! Wieder lächelte sie. Doch dann ließ sie ihren üppigen Körper in den schweren Gartenstuhl gleiten, setzte sich und streckte sich lang aus, schloss die Augen und genoss die Blicke ihres Cousins. Sie wusste, dass er jetzt jedes Detail ihres Körpers sehen konnte, sie wusste, dass er sie hemmungslos betrachtete. Sie wusste, dass er diesen Moment auskosten würde. Solange sie die Augen geschlossen hielt, würde er sie mit seinen Augen verschlingen! Und sie gab ihm wahrlich Gelegenheit genug dazu an diesem Nachmittag. Es erregte sie, seinen Blick auf ihren Brüsten zu wissen, während sie sich streckte. Sie spürte sehr deutlich, wie sich die Details ihres Busens durch das Hemd bohrten. Ihre Brustwarzen waren groß genug und dunkelrot, sie würden sich abzeichnen unter dem weißen Hemd. Lächelnd, verschlafen spielend, blinzelte sie Jules an, griff nach ihrem Glas und nahm einen weiteren Schluck. Mut musste sie sich keinen mehr antrinken. Schließlich gewährte ihre Verwandtschaft zu Jules die notwendige Grenze und gab ihr Sicherheit. Er würde nichts, gar nichts tun, was sie nicht wirklich wollte! Und genau diese Gewissheit war es, die sie jetzt erregte, die sie sich selbst spüren ließ in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Sie trank, sie richtete sich auf mit bebenden Brüsten. Das aufgeknöpfte Hemd gab den Blick frei für ihn auf ihren schönen weißen Busen, gestattete ihm Blicke von ungeahnter Tiefe. Bis zu diesem Nachmittag war sie es gewohnt, ihre Üppigkeit zu verstecken unter weiten Pullovern, jetzt aber leckte sie sich lüstern die Lippen, lächelte unergründlich und hauchte: "Steigt es Dir auch zu Kopf?"

In zweideutigen Antworten war Jules der Meister. Aber in dieser Frage lag soviel Zweideutigkeit, dass es ihrem Cousin die Sprache verschlug. Wortlos nickte er und trank, griff nach einer weiteren Zigarette. Er hatte viel von seiner Souveränität verloren. Auch Sarah verlangte danach, zu rauchen. Ohne zu fragen, angelte sie sich eine Zigarette und beugte sich weit vor, um sich Feuer geben zu lassen. Mit vollendeter Eleganz reichte Jules ihr das Feuerzeug und schaute ihr in die Augen. In seinem Blick lagen Verehrung und Gier. Sarah sah, wie sein Blick in ihren Ausschnitt wanderte, dann wieder ihre Augen traf. Unergründlich war sein Lächeln, zweideutig war das von Sarah. Sie inhalierte tief. Selten hatte sie bisher geraucht, immer hatte es ihr Übelkeit und Hustenreiz beschert, jetzt aber genoss sie es wie so viele andere unerwartete Dinge an diesem sonnendurchglühten Nachmittag. Träge lehnte sie sich zurück.

"Die Zigarette gibt Dir einen völlig neuen Stil, liebste Cousine!" Jules griff wieder nach der Kamera und fotografierte sie rauchend. Und Sarah begann, mit der Zigarette zu posieren, nahm sie zwischen die Finger, die Lippen, die Zähne. Die Zigarette in der einen, das Glas in der anderen Hand, gab sie sich Mühe, so verrufen wie möglich auszusehen. Und Jules staunte über seine Cousine. Bilder, mehr Bilder! Sarah aber hatte immer noch nicht genug. Als sie spielerisch so tat, als wolle sie einen weiteren Knopf ihres Hemdes öffnen, berührte sie eine ihrer Brüste und ein Blitz der Erregung durchzuckte sie. So hart, so fest, so empfindlich waren die Spitzen ihres Busens, dass sie die Luft einsog. Aber anstatt sich zu besinnen und zurück zur Normalität zu kehren, ließ sie den Finger ihrer Hand unter das dünne Textil gleiten und streichelte die harte Knospe. Sie sah, wie ihr Cousin schluckte. Sie sah seine Unsicherheit:

"Vergiss die Kamera nicht!" hauchte sie leise und heiser und presste ihre Schenkel zusammen und streckte ihren Busen provozierend heraus. Fast mechanisch und ohne eigenen Willen öffnete sie den weiteren Knopf ihres Hemdes tatsächlich. Der eine Finger an ihrer Brust genügte ihr nicht mehr. Fast bis zum Bauch geöffnet, gab das Hemd nun Platz für ihre ganze Hand. Und wie weich ihr Fleisch war, wie üppig und lustvoll es sich anfühlte! Mit einer Hand in dem weiten Hemd, massierte sie ganz vorsichtig ihren schweren Busen und Sarah wusste nicht mehr, was sie tat eine Hand legte sie sich zwischen ihre Beine. Sie spürte den Schweiß auf ihrer Stirne, auf ihren Brüsten, spürte die Hitze zwischen ihren Schenkeln, spürte die Jeans, die ihr Geschlecht rieb, spürte nur noch Erregung. Dass sie nicht alleine war, dass sie sich vor den Augen ihres eigenen Cousins selber streichelte, dass sie alle Hemmungen zu verlieren drohte und dass Jules sie dabei auch noch fotografierte, das alles nahm sie nur noch durch einen Schleier von Alkohol, Sonne und Lust wahr. Ungeduldig zerrte sie an dem weiten Hemd, zerrte es aus der engen Jeans, schob es hoch, höher und höher, bis endlich beide Hände auf ihren vollen Brüsten lagen. Oh, wie wohltuend war die Berührung der eigenen Hände an ihrer empfindlichen Haut! Wie erregend war dieser Augenblick der Hingabe! Wie unendlich lustvoll und machtvoll sie sich in diesem Moment fühlte, konnte sie selber weder verstehen noch erklären. Stattdessen intensivierte sie ihre Bewegungen, presste immer wieder die Beine zusammen, zwischen denen ihr Geschlecht brannte. Mit geschlossenen Augen fingerte sie nach dem Knopf ihrer Jeans, zerrte, riss ihn auf. Dann der Reißverschluss! Ohne sich zu besinnen öffnete sie ihn und zeigte Jules den Ansatz ihres prächtigen blonden Fells. Sie ließ sich gehen! Die eine Hand immer noch am Busen, schob sie die andere zwischen ihre Beine, direkt an die Öffnung ihrer gereizten Spalte. Sie rutschte hin und her, vor und zurück, immer tiefer glitt die Hand, immer wilder, heftiger, ungeduldiger, hemmungsloser wurden ihre Bewegungen. Als sie endlich den Punkt zwischen ihren Beinen fand, kam es ihr mit ungeahnter Heftigkeit. Sarah biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien vor Lust. Sie bäumte sich auf und stöhnte mit tiefen, kehligen Lauten.

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