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Alle Kommentare zu 'Die Hochzeitsreise'

von Kartoffelkopp

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  • 17 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Fortsetzung

Sehr gerne!

silverdryversilverdryvervor mehr als 6 Jahren
Fortsetzung

... wäre gut und super

leofistleofistvor mehr als 6 Jahren
Junges Eheweib lernt die Spiele der Liebe kennen

Bitte, auf jeden Fall fortsetzen!

KartoffelkoppKartoffelkoppvor mehr als 6 JahrenAutor
Fortsetzung

Wie in der Einleitung bereits geschrieben- die Geschichte ist nicht von mir, sondern von einem Freund für mich geschrieben worden. Ich stelle es allen interesierten frei, sich an der Fortsetzung zu versuchen! Nur Mut :-)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
Bescheidene Fantasie in nachlässiger Umsetzung

Der vorliegende Text ist geprägt davon, daß er offensichtlich von jemandem geschrieben wurde, der sonst nie (Geschichten) schreibt (bzw. schrieb). Schon der Anfang, der eigentlich keiner ist, weil er nur irgendwelche Zahlen und Kenngrößen aufzählt, die es überdies in Deutschland z. T. gar nicht gibt (vgl. „75 DD Körbchen“), legt dem geneigten Leser klar, daß ihn hier – bestenfalls – nur bescheidene Erzählkost erwartet. Und wie sollte es da anders sein, demgemäß fällt auch die sprachliche Gestaltung aus, die auf OGI-Widrigkeiten keinerlei Rücksicht nimmt, sodaß munter Kommata vergessen werden, wenn über das Geschriebene einen Moment nachzudenken dem Autor anscheinend gerade nicht zupaß kam, dem geneigten Leser im Gegenzug aber das Verständnis erschwert werden konnte.

Die heimliche Hauptfigur des Textes, der griechische „Schafhirte“, der – warum auch immer – versautes Englisch spricht, ist zunächst ein Lichtblick, weil er vom Typ her („60 Jahre alt, mit langen, grauen Haaren und einem dicken Schnauzer und großen schwieligen, Arbeiterhänden“) nicht dem 08/15-Verführerklischee entspricht, der aber allzubald wieder erlischt, denn zum einen ist seine Figur in sich völlig unglaubhaft (vgl. sein Englisch) und zum anderen scheint auch er wie jeder x-beliebige andere Pornohengst letztlich über nachgerade magische Fähigkeiten zu verfügen (der „magic cock“, wie das Phänomen im anglo-amerikanischen Raum heißt), die jede attraktive Frau in seiner Nähe ihm auf der Stelle verfallen lassen. So stellt sich das alles dann doch wieder nur das alte Einerlei heraus.

Kurios: Der Text folgt, soweit er etwaige OGI-Widrigkeiten nicht einfach mißachtet, der neuen Rechtschreibung, aber der Kameratechnik nach zu urteilen, wie sie im Text dargestellt wird (analog und vollmanuell), könnte man meinen, die Handlung spiele irgendwann zuzeiten der alten Bundesrepublik (als es die Griechen, wie der Hirte im Text, sich ja bekanntlich [s. BILD] noch gutgehen ließen auf ihrer faulen Haut).

Ansonsten scheint mir die Begeisterung meiner Vorkommentatoren nur einen weiteren Beleg dafür zu liefern, daß die intellektuelle Entwicklung von Mammophilen, wie auch manch ein reflektierter Kollege aus dem Kreis der mit der menschlichen Anatomie ex professo Vertrauten schon präsumierte, tatsächlich einen retardierten Verlauf nimmt ...

In diesem Sinne

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Habe ich was verpasst, Auden?

Gibt es irgendwo eine Vorschrift, dass die Neue Deutsche Rechtschreibung für Schilderungen von Erlebnissen aus dem vorigen Jahrhundert nicht angewendet werden darf?

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
@ helios53: Aufmerksamkeit

Wenn Sie, werter „helios53“, aufmerksam gelesen hätten – sowohl den vorliegenden Text als auch meinen obigen Kommentar –, so wäre Ihnen aufgefallen, daß „Kartoffelkopp“ angibt, der Text sei ihm von einem Freund geschrieben worden und fuße auf „tatsächlichen Ereignissen“, was in Anbetracht der Fototechnikschilderungen im Text und des angeblichen Alters von „Kartoffelkopp“ (lt. seinem Profil 41 bis 50 Jahre) sowie der Figuren (lt. Text „blutjunge 20 Jahre“) nahelegt, daß die Handlung (mindestens) 20 bis 30 Jahre in der Vergangenheit spiele, woraus sich in meinen Augen – unter der Voraussetzung, daß der vorliegende Text zeitnah zu den „tatsächlichen Ereignissen“, die ihn angeblich inspiriert haben, von jenem Freund von „Kartoffelkopp“ niedergeschrieben worden sei (um auf diesem Wege die Verfälschung bzw. Überlagerung jener „tatsächlichen Ereignisse“ durch Erinnerungsarbeit zu verhüten) – die Kuriosität ergab, daß der (vermutliche) Zeitpunkt der Niederschrift und die damaligen Rechtschreibkonventionen u. U. nicht kongruierten, eine Kuriosität, die freilich sich auflösen würde, wenn jene Voraussetzung nicht erfüllt, d. h. also der vorliegende Text erst Jahr(zehnt)e nach den „tatsächlich Ereignissen“ von jenem Freund des „Kartoffelkopps“ niedergeschrieben worden wäre, oder, um die restlichen Auflösungsalternativen nicht zu verschweigen, die titelgebende Hochzeitsreise zufällig gerade in die Jahre der Reformvorbereitungen fiel und jener Freund so eine Art „early adopter“ derselben gewesen wäre oder aber irgend etwas mit den Altersangaben nicht ganz stimmen sollte; die Möglichkeit, daß der Text vom „Kartoffelkopp“ nachträglich an die Reformschreibung angepaßt wurde, kann, denke ich, ausgeschlossen werden, denn für eine Korrekturlesung finden sich keine Anhaltspunkte im Text.

Ich hoffe, Ihnen hiermit die Beantwortung der Frage, ob Sie angelegentlich der Verwendung der Reformschreibung für „Schilderungen [...] aus dem vorigen Jahrhundert“ etwas verpaßt hätten, erleichtert zu haben!

–AJ

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Ja, dann ...

Wenn Sie, werter Auden James dies voraussetzen, dann muss es wohl so gewesen sein, da sich die Realität bekanntlich Ihren Voraussetzungen anzupassen hat.

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
Und der erste Preis für den längsten Satz im Kommentarbereich geht an ...

Manchmal frage ich mich, ob Absicht zugrundeliegt, die Leser mit Bandwurmsätzen zu verwirren und somit zu verhindern, dass diese den Argumenten des Kommentargebers folgen und widersprechen können.

swriter

Leonie12Leonie12vor mehr als 6 Jahren
Stimmt, Auden James.

Sie nahmen mir die Worte aus dem Mund.Genauso wollte ich es auch formulieren. Dann habe ich es mir aber anders überlegt. Weil: Liest ja doch keiner!

KartoffelkoppKartoffelkoppvor mehr als 6 JahrenAutor
Zur Info

Die Geschehnisse haben sich 1991 zugetragen. Die Geschichte wurde nach meinen Erzählungen von meinem Freund 2014 niedergeschrieben und hat sich tatsächlich in etwa so zugetragen. Die Gedanken und Gefühle meiner Frau sind natürlich reine Vermutung des Autors, die "Tätlichkeiten" haben aber wirklich stattgefunden. Der Grieche sprach übrigens kein Englisch, das würde ich unter künstlerische Freiheit verbuchen. @Auden: Wie wäre es denn mit einer Fortsetzung? Ich wäre sehr interessiert :-)

pluseplusevor mehr als 6 Jahren
Preisfrage

Was ist angenehmer zu lesen, diese nette, anregende Story von Kartoffelkopp oder der zum Brechreiz animierende Kommentar unseres ewig besserwissenden Oberlehrers AJ?

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Preisfrage????

Was gibt es denn für Preise zu gewinnen, pluse?

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
@pluse: Preisfrage

AJs Kommentare sind zweifellos das Beste an dieser mittelmäßigen Story. Sie werden vielleicht noch übetroffen von eurer dummdreisten Empörtheit, dass es einer wagt, diese Story völlig richtig zu qualifizieren.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Das Beste???

Es gibt auch Leute, die behaupten, das Beste am Zeltfest wäre die Keilerei gewesen. Viel Blut, viel Bier, viel Blaulicht. Action halt.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren

exzellent

Anonymous
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