Alle Kommentare zu 'Die Prüfung'

trotz des doch verblüffenden Endes, wird der Leser in den Bann dieser kleinen Geschichte gezogen - er erwartet 'Schlimmes', bei dem was da wohl auf diese junge Frau zukommt. Es wäre aber unfair enttäuscht zu sein - die Geschichte ist unter not erotic veröffentlicht. Dabei versprüht sie mehr davon als viele der angeblichen erotic stories.

Mach weiter Viktoria1 - Dir traue ich auch eine erotic story zu. El-Ster

sollte man diese kleine Geschichte gleich wegklicken. Ich erahne da ein großes Genie -- das nur darauf wartet uns mit den ganz großen Geschichten zu überraschen. Auf jeden Fall hat diese Story einen arg engen Hang zu BDSM. Die Sache mit dem heißen Wachs -- keine Erotik? Also ich weiß nicht ...

Der Twist ist toll!

Ich freu mich auf mehr!!!! :)

eigentlich Leserverarschung. Allerdings gestehe ich die Kathegorie nicht gesehen zu haben. Trotzdem ist die Geschichte gut. Sehr gut geschrieben und mit der richtigen Spannung versehen. Mann hofft und hofft ...

Was bleibt mir übrig: 100 Punkte.In der Hoffung das Mädchen wird älter und dann ...

Genial, die Spannung so geschickt aufzubauen, ganz großes Talent, bitte mehr, bald.

Ich wollte mich, zwischen dem (leider) vielen Müll hier, entspannen. Nun ja, aufgeregte Frauen beim Anziehen? Dann kam eine Ahnung hoch - doch BDSM? Ich klickte zurüch. KEINE EROTIK stand da. Weiterlesen. Ich begann mit der jungen Frau zu leiden, und dann - Danke Viktoria1, die Erleichterung. Aber NICHT EROTISCH ist sehr stark gelogen.

Auch wenn das Ende irgendwann absehbar ist...

Für mich eine sehr gut geschriebene kleine Geschichte über die Entdeckung des Schmerzes.

Ob hier wohl ein Grundstein für spätere Neigungen gelegt wurde?

Liebe Grüße,

Lea

... ist vielleicht nicht die richtige Umgebung für diese Geschichte. Trotzdem ein wohltuender Lesegenuss, der sich von dem pisageschädigten Einheitsbrei bei Literotica abhebt.

... bisher noch nie in der Kategorie "Non Erotic" gelesen zu haben. Ein Fehler, wie ich feststellen mußte. Das hier ist eine huebsche Geschichte, sauber geschrieben und eine überraschende Aufloesung. Es mag sein, dass Literotica nicht die richtige Plattform dafuer ist, aber ich bin froh, dass die Autorin die Story hier veroeffentlicht hat. Sonst haette ich sie naemlich nicht lesen koennen.

Toll, ganz Toll. Erst dachte ich, daß wer weiß was käme und daß ich die Gesichte ( wie immer (!?) ) extrapolieren könnte ... und dann diese Auflösung, die ich akzeptieren und genießen konnte ohne mich veräppelt zu fühlen! Klasse, wirklich klasse !

Du kannst gut schreiben Mädchen. Ich bin wirklich gespannt auf Deine anderen Gesichten !

Michael aus Hamburg

naja de geschichte ist zwar gut geschrieben aber für literotica nicht passend.

Ich muss mich Nucleus und der Majorität meiner Vorredner unumwunden anschließen. Die vorliegende Kurzgeschichte besitzt echte Klasse. Zuerst war ich skeptisch ob der prima facie klischeehaft anmutenden Ausgangssituation, in der das ergebene Mädchen auf ihren „Meister“ wartet, aber die atmosphärische Dichte und vor allem die stimmige Auflösung am Ende, die einen das gesamte Geschehen retrospektiv auf völlig neue Weise sehen lässt und mit Lust zur augenblicklichen Relektüre zwingt, nahmen schließlich jedwede anfängliche Skepsis von mir und überzeugten mich von diesem vorliegenden, um es in Nucleus treffenden Worten zu sagen, „wohltuende[n] Lesegenuss“.

Eine ausgezeichnete Kurzgeschichte!

Und das gerade weil sie, wie meine Vorredner bereits sagten, in der gewählten Kategorie auf LIT gewissermaßen deplaciert wirkt, da sie im Gegensatz zur Bezeichnung der gewählten Kategorie alles andere als nicht-erotisch daherkommt. Ich finde, sie birgt sogar mehr Erotik als das Gros der Texte, die Tag ein Tag aus in den ‚erotischen‘ Kategorien des deutschen LIT eingereicht und veröffentlicht werden. Definitiv, die vorliegende Kurzgeschichte ist kein geeignetes Material für Einhandleser, die auf LIT in der unzweifelhaften Mehrheit sind, aber wäre sie derartig geeignetes Material, dann wäre sie mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht eine so ausgezeichnete Kurzgeschichte, wie sie es ist. Statt auf plumpe, anatomisch explizite Fleischbeschau zu setzen, weckt die Autorin vielmehr Vorlust auf das, was möglicherweise kommen mag, und lässt den Leser teilhaben am Lusterwachen der Protagonistin, die in ihrer submissiven Stellung während des Krippenspiels an Heilig Abend und im wächsernen Schmerz, den sie durchleiden muss, am Ende mit Beifall, Glück und Lust belohnt wird.

Die Geburt einer devoten Sub?

Das ist die Frage, die „Die Prüfung“ auf so reizvolle und anregende Weise am Ende aufwirft. Eine Frage, in der eine solche unaufgelöste Spannung steckt, dass man ungemein gern erfahren möchte, wie es mit der kleinen Viktoria nach diesem Heiligen Abend weitergeht, was ihr Weg sein wird, ein Weg, den man sich durch die Bilder der Geschichte auf fraglos erotische Weise im Kopf auszumalen versteht.

Das ist, ich sagte es bereits und wiederhole mich gerne, ausgezeichnet.

Was ich mir gewünscht hätte, wäre eine im ersten Teil des Text stilistisch vielleicht weniger drohende und mittelalterliche Zeiten heraufbeschwörende Sprache gewesen, zudem aus Sicht der unschuldigen sieben Jahre alten Viktoria etwaige BDSM-Sprachgepflogenheiten („Meister“) nicht unbedingt stimmig erscheinen. Und eine Reduktion (z.B. beim Adjektivgebrauch) und eine Konzentration (z.B. bei der Mischung aus Lust und Schmerz durch Beifall und Wachs) an den richtigen Stellen würden der Katze am Ende vielleicht zu einem größeren und weiteren Sprung aus dem Sack verhelfen, als er ihr in der vorliegenden Textfassung gelingt. Kurz: Die Geschichte könnte davon profitieren, wenn das Geschehen weiter verdichtet und stellenweise modernisiert würde.

Und wo ich schon bei Erbsen bin: Der letzte Satz des zweiten Abschnitts weist einen kleinen Zeitfehler auf. Im letzten Nebensatz ist das Plusquamperfekt anstelle des Präteritums gefordert, weshalb es eigentlich heißen müsste: „...wie sie geprüft und schließlich nach schier endlosen Proben ausgewählt worden war.“ Das vielleicht als kleine Illustration gewisser stilistischer Imperfektionen in der vorliegenden Kurzgeschichte.

Aber das schmälert nicht die weit, weit überdurchschnittliche Stellung der „Prüfung“ im literarischen Angebot des deutschen LIT.

Vielen Dank dafür, diese Geschichte auf Literotica lesen zu dürfen, Viktoria1!

LG,

Auden James

PS: Ich muss meinem direkten anonymen Vorredner entschieden widersprechen. Tatsächlich passt die vorliegende Kurzgeschichte nicht nur einfach, sondern sogar auf hervorragende Weise ins deutsche LIT, denn sie bereichert das deutsche LIT um etwas, das hier viel zu selten zu finden ist, nämlich eine so kurzweilige wie wohltuende und anregende Lektüre!

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"AJ" hat das Wesentliche zu der Story bereits gesagt.

Das Ganze ist unglaublich atmosphärisch geschildert, und am Ende gelingt "Viktoria1" wirklich ein unerwarteter Clou.

Wieso sollte das hier nicht zu LIT passen, wie ein Kommentator behauptet?

Es passt hervorragend, und steht mit "Keine Erotik" in einer absolut passenden Kategorie.

Die lächerlich niedrige Bewertung von aktuell 3,76 zeigt erneut deutlich, dass "Votings" bei "lit" nichts aussagen.

Diese kleine Geschichte als solche gesehen und in ihrer Art ist so gut, dass es einfach Perlen vor die Säue geworfen ist, sie hier bei LIT überhaupt on-line zu bringen. Welcher Teufel hat dich denn da geritten?

MfG - Der Spiegel

Auden James hat bereits umfänglich ausgeführt, warum dies eine sehr gute Geschichte ist, auch Polarbear, Herzog und andere, ich schließ mich einfach an.

Einzige Anmerkung: mir kommt die Geschichte bekannt vor - weiß jemand wo die bereits veröffentlicht wurde?

Ludwig

hast du die Story einfach schon mal gelesen, Ludwig?

Sie ist ja von 2008 und durch erneute Kommentare wieder nach oben gespült worden.

Safra hat recht, danke auch an Viktoria für die Klarstellung!

Ganz offenkundig hatte ich die Geschichte bereits vor Zeiten auf LIT gelesen, und wohl versäumt, bereits damals mein Kompliment an Viktoria zu dokumentieren.

Also nochmal: Klasse!!

Ludwig