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Biikebrennen Teil 04

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„In die bekannte Position“, herrschte sie ihn an, fesselte seine Handgelenke fest an den Bettrahmen, brachte die Augenbinde an, „geben sie ihr Bestes mein Bester.“

Kurz darauf, nachdem seine Schulleiterin das Zimmer verlassen hatte, erschien die unbekannte Frau. Nachdem sie sich ausgezogen hatte schob sie ihren Körper unter den Referendar, nahm seinen Penis in die Hand, rieb ihn hart und führte ihn in ihre warme, erwartungsvolle Vagina. Sören atmete heftiger, stieß seinen Penis in ihren feuchten Kanal. Seiner Partnerin schien es zu gefallen, denn sie biß in sein Ohrläppchen und stöhnte leise:

„So ist es gut. Jaahhrr, dring in mich ein!“

Sören beschleunigte sein Tempo, pumpte seinen Penis immer schneller in die feuchte Höhle der Unbekannten.

„Jaahhrr.“

Sein Samensaft schoß heraus.

„Bereit für den Unterricht?“, fragte Frau Anderson eine Weile später als sie ihn losband und ihm auch die Augenbinde abnahm, „ziehen sie sich an und erscheinen dann bitte pünktlich am Ende ihrer letzten Unterrichtsstunde wieder hier in diesem Raum. Die Tür wird offen sein und sie werden sich sofort für den dritten Durchgang entkleiden. Verstanden?“

Irgendwie hatte er das Gefühl das Gesagte schon einmal vernommen zu haben.

Der dritte Beischlaf stand bevor. Seine Kleidung lag in der Ecke des Raumes, nackt wartete er auf seine Schulleiterin oder die ihm nicht bekannte Frau, der er heute schon zwei Orgasmen verdankte.

„Sie legen sich bitte auf den Rücken“, ordnete Frau Anderson an, die soeben den Raum betreten hatte, „meine Kundin wünscht eine andere Variante.“

Sören wurde an das Bett gefesselt und auch die Augenbinde kam wieder zum Einsatz. Seine Schulleiterin streichelte seinen Penis.

„Ich hoffe er kann noch“, sagte sie und rieb seinen Schaft weiter, der sich langsam versteifte. Sörens Erregung wuchs, sein Penis wuchs auch. Frau Anderson krauelte seine Hoden und bemerkte:

„Da ist ja noch ordentlich was drin. Sie werden meine Kundin hoffentlich zufrieden stellen.“

Mit diesen Worten verließ sie ihn, schloß die Tür, die aber kurze Zeit später wieder geöffnet wurde, die Frau, der er als Zuchthengst zur Verfügung stand, trat ein. Er hörte das Rascheln

ihrer Kleidung, als sie sich auszog.

„Ich habe das Gefühl, daß unsere Zusammenkunft in der großen Pause erfolgreich war. So müssen wir jetzt nicht miteinander schlafen“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „meine Muschi benötigt aber trotzdem Zuwendung.“

Sie kletterte auf das Bett und nahm auf seinem Gesicht platz. Ein betörender Duft gelangte in seine Nase, aber ihr Geschlecht schmeckte bitterlich und salzig. `Vielleicht ist es aber auch das Gemisch aus männlichem Samen und der weiblichen Feuchte`, dachte Sören und saugte mit seinen Lippen an ihren Schamlippen, drang mit der Zunge ein. Die Frau saß nicht wirklich fest auf ihm, so daß er genügend Luft bekam. Ihre Hände, die bisher auf seiner Brust gelagert hatten, wanderten streichelnd über seinen Bauch, kitzelten an seiner Schambehaarung, ergriffen seinen steifen Penis. Sören küßte, saugte, beleckte den Intimbereich der fremden Frau, die ihre Lust durch den reichhaltigen Liebessaft bezeugte.

Bederkesa

Schloßführung, ersten Stock

Gräfin Mechthild von Winnertholz saß mit einer neuen Kundin in der Sitzecke des Foyer und erläuterte gerade die Geschäftsbedingungen ihres Sklaven-Instituts.

„Genau! Sie zahlen monatlich 400 DM und dürfen dafür unsere Herren benutzen. So oft und so lange sie möchten.“

„Das ist recht günstig, können sie dabei denn überhaupt noch etwas verdienen?“

„Den Gewinn erwirtschafte ich mit den Sklaven, die monatlich 1000 DM zahlen müssen“, erläuterte die Gräfin.

„Oh! Die zahlen für ihre Qualen.“

„Genau! Alle Männer haben eine ausgeprägte masochistische Ader, sie genießen die Demütigungen und Strafen der Frauen. Wie wäre es, wenn ich sie jetzt einmal durch das Schloß führe?“

„Sehr gerne.“

„Ich schlage vor, daß wir im Kellergeschoß beginnen, wo die Sklaven ihre Unterkünfte haben.“

Sie kamen in einen sehr langen, hell erleuchteten Flur mit einem Holzfußboden, rechts und links des Ganges befanden sich die Zellen, 27 auf der einen, 28 auf der anderen Seite. Es roch angenehm nach Bohnerwachs. Die Gräfin schlug die Messingglocke an der Wand an.

„Das Signal für alle anwesenden Sklaven sich nackt an der Zellentür zu präsentieren“ erklärte die Gräfin, „bei einigen Untergebenen, wie ich sie meistens nenne, dauert es bißchen länger, da sie sich erst entkleiden müssen.“

Es verstrichen knapp zwei Minuten, dann schauten 14 Penisse durch das Gitter. Die Damen schritten diese Parade ab, wobei Frau Simone Fuchs neugierig die durchtrainierten Körper betrachtete.

„Stramme Jungs“, lobte sie, „da bekommt man richtig Appetit.“

„Alle kerngesund, werden monatlich ärztlich untersucht. Sie sehen hier neben der Zellentür eine Mappe“, Frau Gräfin zog eine aus der Halterung heraus, „das ist Manfred Blumenhagen. 25 Jahre, 1,84m groß, 72,5 kg schwer oder leicht, Beruf Reedereierbe, zum letzten Mal von einer Dame benutzt: Vor neun Tagen, wobei ihm allerdings kein Orgasmus erlaubt wurde. Sein letzter Samenerguß liegt drei Wochen zurück, Frau Lüders hat mit ihm geschlafen. Sehen sie einmal wie stark ihn unser Gespräch erregt,“ sagte die Gräfin und tippte mit einem Finger auf die erhärtete Männlichkeit, „jeder Sklave darf darauf hoffen einmal im Monat zu einem eigenen Orgasmus zu kommen, das hält sie bei Laune; dieser hat es sicherlich bald wieder nötig. Sollen wir ihn auf unserem Rundgang nicht einfach mitnehmen?“

„Liebend gerne.“

„Ziehen sie sich eine Boxershorts an und folgen sie uns“, befahl die Gräfin, „wir werden im ersten Stock beginnen.“

„Wie groß ist die Anzahl der Sklaven?“, wollte Frau Fuchs auf dem Weg nach oben erfahren.

„44 männliche und zwei weibliche Untergebene, sie können also auch, falls vorhanden, lesbische Triebe befriedigen. Außerdem haben wir noch eine sogenannte Lernschülerin, Frau Marianne Dräger, die in ihrer Heimatstadt Lübeck ein Domina-Studio eröffnen wird. Mein Cousin Gerd besucht uns von Zeit zu Zeit, er ist der einzige Edelsklave und darf sich seine Strafen selbst aussuchen, muß sie allerdings eine Woche vorher schriftlich einreichen. Wenn keine der Besucherinen auf seine Wünsche eingehen möchte, so behandle ich ihn. Für diesen

Service muß er allerdings die vierfache Gebühr bezahlen. Falls sie seinen Wünschen zustimmen, so können sie in die silberne Ledermappe am Empfangspult jederzeit nachlesen, was der Herr sich so wünscht. Dafür zahlt der Herr einmal für sie den monatlichen Kostenbetrag. So, unser erstes Zimmer, „Jahrhundertwende“, weil es so eingerichtet ist, wie es um das Jahr 1900 in einem mittelbürgerlichen Schlafzimmer aussah. Falls sie dieses Zimmer benutzen möchten, so haben wir hier eine Karte an der Tür, die ihr Sklave von der grünen auf die rote Seite dreht,“ erläuterte Frau von Winnertholz und öffnete die Tür, „sie sehen ein wirklich biederer Raum mit einem Bett mit dicken Daunendecken, einer schlechten Matratze, der Mief nach Mottenkugeln ist beabsichtigt. Hier, neben der Tür finden sie eine Ablage, wie in all den anderen Räumen auch, das Buch gibt ihnen Auskunft darüber, welche Untergebenen zur Zeit für sie zur Verfügung stehen. Sollten sie plötzlich den Wunsch verspüren einen zweiten Sklaven zu ordern, so brauchen sie nur in diesem Buch zu stöbern, jeder Mann hat seine eigene Zahl“, erklärte sie und schlug das Buch auf, „da wäre zum Beispiel die heute anwesende Nummer 27, Ludwig Grumbert, ein Griff zu diesem Wandtelephon, die siebenzwanzig wählen und in wenigen Minuten erscheint die gewünschte Person.“

Die Gräfin wählte und schloß die Tür.

„Unten in seiner Zelle erkennt der Herr Ludwig nun, daß er im Jahrhundertwenden-Zimmer erwünscht wird.“

„Sehr interessant, ein Wunder der Technik“, bemerkte Frau Fuchs.

Wenig später klopfte es an der Tür.

„Unaufgefordert darf hier im Schloß kein Mann ein Zimmer betreten. Herein!“

Ludwig Grumbert betrat den Raum. Die Gräfin verpaßte ihm eine Ohrfeige:

„Sie waren mir nicht schnell genug, ab mit ihnen, zurück in ihre Zelle“, herrschte sie ihn an und der geohrfeigte Sklave drehte sich um und verließ eiligst das Zimmer. Manfred stand unbeteiligt hinter den Damen, versuchte sich so „unsichtbar“ wie möglich zu machen.

„Weiter geht es, ich zeige ihnen nun das Materialzimmer“, kündigte Frau von Winnertholz an und begab sich mit ihrer neuen Kundin in das gegenüberliegende Zimmer.

„Alles was das Herz begehrt: Peitschen, Gerten, Rohrstöcke in den verschiedensten Ausführungen. Fesseln, Knebel, Dildos, Masken, Handschellen und viele andere Folterwerkzeuge. Dieser Katalog, den ich ihnen gerne mitgeben lasse, zeigt ihnen alle vorhandenen Dinge. Das bedeutet, sie können schon vor ihrem Besuch telephonisch die gewünschten Materialen bestellen. Wenn sie schon wissen, in welchem Zimmer sie sich austoben möchten, so liegen die Sachen dann dort bereit. Lassen sie uns doch weiter gehen.“

„Haben alle Räume eigene Namen?“

„Ja! Wir kommen nun in das Schulzimmer“, Frau von Winnertholz öffnete, „eingerichtet wie ein kleiner Klassenraum, acht Sitzbänke mit Pult aus dem Jahre 1929, ein hohes Pult für die Lehrerin, Tafel und Karten an den Wänden, dort drüben der obligatorische Rohrstock zur Züchtigung ungezogener Jünglinge. Gefällt er ihnen?“

„Sehr nett, bin begeistert, kann mir gut vorstellen hier einmal Unterricht zu erteilen.“

„Freut mich sehr, daß der Raum ihnen gefällt. Übrigens, es mit mein Lieblingszimmer. Aber lassen sie uns doch weiter gehen.“

Der nächste Raum war äußerst spärlich eingerichtet. Eine grüne Ledercouch ohne Lehne und ein dazu passender Schemel, das Pult am Eingang, Telephon, viele Zuchtinstrumente an den Wänden, das Fenster mit Ausblick auf den Vorhof des Schloßes.

„Wir nennen es das „Zimmer der Hiebe“, weil in diesem Raum alles auf die schlagkräftige Züchtigung reduziert wurde. Hose herunter“, brüllte sie dem Sklaven zu, „bauchwärts auf die Couch, na los wird` s bald. Möchten sie oder soll ich ihm die Abreibung verpassen?“, wandte sie sich an Frau Fuchs.

„Wenn ich darf. Warum erhält er jetzt eine Strafe?“

„Instinktiv merke ich Fehlverhalten von Untergebenen. Er hat ihre wohlgeformten Beine zu oft und zu lüstern während unserer Besichtigung betrachtet. Ist es so elender Diener?“

„Ja, gnädige Gräfin.“

„Sehen sie, er bestätigt meine Vermutung. Wählen sie ein Strafutensil aus“, forderte sie auf.

Frau Fuchs besah die vielfältigen Züchtigungsinstrumente und wählte eine lederne Reitgerte aus, strich mit dieser über den Hintern des Liegenden.

„Wie viele Schläge soll er erhalten?“

„Ich denke sechs reichen, aber sechs kräftige Schläge.“

Frau Fuchs fühlte die aufsteigende Lust in ihrem Körper, schlug mit voller Wucht zu.

„Aahhrrrrrr“, brüllte der Sklave.

„So ist es recht, hart, aber herzlich!“, freute sich die Gräfin.

Auch bei den fünf folgenden Hieben erklangen Schmerzlaute.

„Aufstehen“, befahl Frau von Winnertholz nach der Prozedur.

„Ja was muß ich denn da sehen“, fuhr sie fort, „einen Lusttropfen hat er auf der Couch hinterlassen. Schwein. Sie säubern das jetzt auf der Stelle, anschließend begeben sie sich in die Pferdebox und warten. Wir gehen weiter.“

„Er bleibt hier? Wie schade, es war nett ihn dabei zu haben“, bedauerte Frau Fuchs.

„Keine Sorge, wir werden ihn wieder treffen, aber sie haben natürlich vollkommen Recht, ein Untergebener sollte uns weiter begleiten. Schauen sie doch einmal im Buch nach, wählen sie einen Nachfolger aus.“

Frau Fuchs trat an das obligatorische Pult, blätterte eine Weile und entschied sich für einen gewissen Joachim Boers, 33 Jahre alt, Pilot.

„Ich wähle jetzt und spreche mit ihm?“, fragte sie nach.

„Ja genau, sagen sie ihm wo und wann er zu erscheinen hat. Und: Bestimmen sie auch wie er dabei auftreten soll, also bekleidet oder nackt oder was weiß ich, es ist ihre Entscheidung.“

Frau Fuchs nahm den Hörer ab und wählte die Nummer 41.

„Herr Boers, sie erscheinen, bekleidet mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose, im Zimmer“, sie unterbrach das Gespräch kurz, „in welchem Zimmer werden wir uns gleich befinden?“

„Im Raum der Spiele“, antwortete die Gräfin.

„Sie haben es vernommen? Nein? Also: Ich erwarte sie in spätestens fünf Minuten im Zimmer der Spiele.“

Sie legte auf.

„Auf der rechten Seite eine Damentoilette und auf der linken Seite eine weitere Toilette für uns Frauen, allerdings hat sie die Besonderheit“, erläuterte die Schloßherrin und öffnete die entsprechende Tür, „daß ihnen hier ein Untergebener zur Verfügung steht, Augenblick mal. Wie heißt der Toilettensklave heute?“

„Martin Willpert, gnädige Herrin“, lautete die Antwort.

„Er reicht ihnen die Seife, das Handtuch oder was sie sonst noch benötigen. Er trocknet sie auch. Besser als irgendein noch so weiches Toilettenpapier“, lachte die Gräfin und verschloß die Tür wieder.

„Der säubert einem tatsächlich den Po? Auch nach einem sogenannten großen Geschäft?“, fragte Frau Fuchs erstaunt.

„Ja, dazu sind aber nur drei unserer Sklaven bereit. Es kann also durchaus vorkommen, daß sie nicht immer diesen Dienst in Anspruch nehmen können. Heute wäre es möglich. So hier ist das Zimmer der Spiele“, fuhr sie fort und hielt ihrer neuen Kundin die Tür auf, „in den Regalen finden sie viele Gesellschaftsspiele, Monopoly, Mensch-ärgere-dich-nicht, Kartenspiele, Schach, Mühle, Dame und so weiter. In diesem Schrank befinden sich unsere

erotischen Spiele.“

An der Tür wurde geklopft.

„Die Untergebenen beherrschen die Spielregeln und werden sie ihnen gerne erklären. Der Spieltisch mit dem eingearbeiteten Schachbrett ist ein wertvoller Mahagonitisch aus der Zeit der industriellen Revolution. Leider konnte ich die zugehörigen Stühle nicht erwerben und so mußte ich auf diese lederbezogenen Konferenzstühle zurück greifen.“

Es wurde ein zweites Mal geklopft, leiser, zögerlicher. Frau von Winnertholz öffnete und der herbei zitierte Sklave sagte mit gesenktem Kopf: „Zu ihren Diensten!“

„Lassen sie uns in die Bibliothek gehen“, sagte die Gräfin ohne dem Mann Beachtung zu schenken, „ sie ist geräumig, Bücher über Bücher, darunter auch viele Eroticawerke, bis zur deftigen Pornographie“, mit diesen Worten betraten sie die Schloßbibliothek, „die gemütlichen Ohrensessel aus England entstammen dem 18. Jahrhundert. Im Nebenraum befindet sich die Geschichte dieses Hauses, Bilder aller Untergebenen, die sich je hier aufgehalten haben, ein Gästebuch, wo sie gerne hinein schreiben dürfen, Anregungen, Kritik, Beurteilungen der von ihnen gewünschten Sklaven. Dort rechts ein kleiner Schrank, mit einem eingebauten Kühlschrank, in dem sich Getränke befinden. Frau Fuchs bewunderte den fast 200 qm großen, herrlich eingerichteten Raum, mit den Sitzgruppen, einem fackelnden, offenen Kaminofen, der einen angenehmen Duft verbreitete.

„Wunderbar!“, konnte sie nur sagen, als die Gräfin zum Weitergang drängte.

„Wir gelangen nun in ein ganz besonderes Zimmer, es trägt den Namen „Wüste“. Vorsicht beim Eintritt, es geht ein wenig hinab.“, erklärte die Gräfin geheimnisvoll und öffnete.

Frau Fuchs staunte: Der Boden des Raumes war: Sand! Von der Decke hingen mehrere Heizstrahler. In den Ecken standen Kakteen, in der Mitte befand sich ein etwa einen halben Meter hoher, wuchtiger Felsbrocken.

„Die Temperatur in dieser Landschaft können sie mit diesem Regler einstellen. Den Raum können sie bis ca. 45° aufheizen. Nett, nicht wahr?“

„Ja, sehr ansprechend. Wird er oft genutzt?“

„Eher seltener“, mußte die Gräfin zugeben, „aber bitte kommen sie doch weiter. Oh! Unsere Luxussuite kann ich ihnen leider nicht zeigen, da sie gerade genutzt wird. Gehen wir also zurück und schauen uns die Räume auf der anderen Seite des Flures an.“

Ein Hotelpage kam ihnen entgegen, in der Hand hielt er einige Zettel.

„Sieh` an, unser Laufbursche Eduard“, bemerkte die Gräfin, „wohin des Weges?“

„Ich verteile die neuen Zettel für die Pultmappen, gnädige Gräfin, sie müssen ja auf den neusten Stand gebracht werden“, antwortete der Angesprochene beflissentlich.

„Sehr gut, Eduard, fahren sie mit ihrer Arbeit fort.“

„Er ist auch ein Sklave“, wollte Frau Fuchs wissen.

„Nein, er ist Hausdiener. Davon habe ich zwölf an der Zahl. Sie stehen nur mir zur Verfügung. Eduard war einmal Sklave, aber er kam in finanzielle Schwierigkeiten und konnte es sich nicht mehr leisten. Er ist aber ein netter Bursche und so habe ich ihn als Diener eingestellt. Er erhält einen wöchentlichen Lohn von 2 DM bei freier Unterkunft und Verpflegung. Die anderen Hausdiener arbeiten als Gärtner, in der Küche, als Kellner, Empfangspersonal, Putzmann, Hausmeister und sind zuständig für alles was sonst noch anfällt.“

Sie betraten den nächsten Raum.

„Unser Kino“, erklärte Frau von Winnertholz, „ein kleiner Vorraum, hier finden sie Popcorn, Süßigkeiten und Erfrischungsgetränke.“

Sie gingen durch einen schweren, dunkelroten Vorhang und fanden sich in einem dunklen Raum, der nur von vier Dimmerlampen an den Wänden schwach beleuchtet wurde, wieder.

Fünf Reihen mit jeweils sieben Kinosesseln, die allesamt hochgeklappt auf Besucher warteten.

„Wir haben in unserem Archiv über 300 Filme, darunter auch pornographische Werke“, berichtete die Gräfin stolz, „die Untergebenen kennen sich mit der Technik des Filmapparates aus. Wenn sie sich einen bestimmten Film ansehen möchten, so können sie ihn am Empfang bestellen; dort finden sie auch eine aktuelle Liste. Wollen wir weiter?“

„Gerne, ich bin sehr beeindruckt über die Vielfältigkeit ihrer Zimmer,“ stellte Frau Fuchs fest.

„Jetzt kommen wir in den Laden, ich meine es ist der Laden,“ und die Worte „der Laden“ betonte Frau von Winnertholz ganz besonders, „aber sehen sie selbst.“

Simone Fuchs entfuhr ein Laut der Verzückung: An die zwanzig Regale mit Damenschuhen, Stiefeln, Sandalen, Abendschuhen, Pumps, etc.

„Alles Markenwaren“, erläuterte die Hausherrin, „nach Größen sortiert, nicht ganz billig, wenn sie hier einkaufen, aber manche Sklaven lassen sich sehr leicht überreden, der Dame ein Paar davon zu spendieren. Sie dürfen aber alle Exemplare zur Probe tragen, solange sie damit nicht im Garten herum laufen. Bedienen kann sie jeder Untergebene.“

„Toll, einfach toll“, hauchte Frau Fuchs, die langsam ihre Sprache wieder gefunden hatte, „das reinste Paradies. Sie müssen wissen, ich liebe Schuhe, kann eigentlich nie davon genug bekommen.“

Sie nahm einen schimmernden Glattlederpumps in bronzener Farbe zärtlich in die Hand.

„Möchten sie ihn probieren“, fragte Frau von Winnertholz, worauf sie ein Nicken als Antwort bekam, „Sklave! Sie wissen was sie zu tun haben! Ich werde kurz einmal nach unten gehen, bin aber gleich wieder für sie da.“

Simone warf sich in einen der lederbezogenen Sessel und forderte den Sklaven auf, ihre Schuhe zu wechseln. Joachim Boers nahm den zweiten Pumps aus dem Regal, kniete sich nieder. Er schätzte die Frau auf Mitte 40, sie trug hohe, braune Lederstiefel mit Steppnähten, einen knielangen, weiten Rock, steinfarben, einen weißen Wollpullover mit einem Schalkragen mit schwarzem Druckknopf, darüber eine taillierte, ebenfalls weiße, Weste. Ihre hellblonden Haare trug sie schulterlang und offen. Der Sklave zog die Reißverschlüsse an den Stiefelinnenseiten auf und befreite vorsichtig die Waden und Füße der Herrin vom Schuhwerk. Langsam führte er den rechten Pumps über den schwarz bestrumpften Fuß, setzte einen Schuhanzieher aus Edelstahl an die Schaftabschlußkante, so daß Simone bequem in ihren gewählten Pumps schlüpfen konnte. Mit dem zweiten Schuh verfuhr Joachim mit der selben Präzession, nur das diesmal eine Hand an ihrer linken Wade streichelnd hochfuhr.

„Was erlauben sie sich denn da?“, fragte Simone freundlich, „ist es den Sklaven etwa ohne Aufforderung erlaubt, Damenbeine zu berühren?“

„Nein, natürlich nicht! Bitte entschuldigen sie mein Verhalten.“

„Sollte es vielleicht eine Geste sein, die mir zeigen sollte, daß sie mich attraktiv finden?“