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Das Alibi 02

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„Okay, was hälst du nun von Frühstück? Haben es ja schon 11:00. Was machen wir heute? Schwimmen? Radtour? Morgen wollte ich mit dir in die Sauna. Warst du schon mal dort?"

„Ne, war ich noch nicht. Da starren mich alle bestimmt an."

„Aber nur bewundernd und mich voller Neid weil ich so einen süßen Engel habe. Und was machen wir heute?"

„Radtour. Aber da muss ich mich erst noch umziehen und mein Rad holen."

„Umziehen? Du hast doch das neue Sommerkleid und ich nehme Decke und was zu Essen mit. Ich weiß auch schon, wohin wir fahren. Lass dich ruhig mal von mir überraschen. Das wird toll. Ich nehme auch meine Kamera mit. Dann hol dein Rad und so. Und wenn du dich lieber umziehen willst....... Ich hätte halt das gelbe Kleid schön gefunden. Wir treffen uns in einer Stunde auf dem Schulparkplatz. Bis gleich mein Engel. Ich fahr noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Wenn du gehst, schließ bitte ab. Ich leg dir einen Hausschlüssel hin."

So mit allerlei Leckereien gefüllte Satteltaschen traf ich am Treffpunkt ein, sie wartete bereits auf mich. Und ja, sie trug das schöne, gelbe Minikleid, welches leicht durchsichtig ist. Ihre Unterwäsche schimmerte durch. Weiterhin hatte sie auch eine Sporttasche dabei.

Nach einem dauernden Begrüßungskuss fuhren wir los. Ich kannte da eine schöne Stelle im Wald mit einem kleinen See. Da kam selten einer hin, es gab ein paar Buchten im Schilf und das klare Wasser wurde durch einen Bach zugeführt. Es war einsam, idyllisch und vor allem ruhig. Die Strecke, die ich mir ausgesucht habe, dauerte so rund 1,5 Stunden, wir hätten aber auch schon nach 30 Minuten da sein können. Das Wetter war ideal für eine Radtour und so nutzten wir es. Nach ca. 30 Minuten kamen wir an ein kleines Wäldchen, als Micha sagte, dass sie mal pullern müsste. Sie stieg vom Rad, lehnte es an meins und ging ins Wäldchen, wo sie hinter einem Busch verschwand. Plötzlich hörte ich einen Pfiff und sah, wie sie ihr ihr ausgezogenes Kleid an einen Ast hängte und wieder hinter dem Busch verschwand. Ich wollte ihr folgen, aber da sah ich, wie sie wieder nach dem Kleid griff, hinter dem Busch verschwand und nach ca. 2 Minuten wieder auftauchte und lächelnd auf mich zukam. Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ihren ausgezogenen BH in die Hand.

„Ist doch bei dem Wetter viel schöner", stieg auf ihr Rad und wir fuhren weiter.

Scheiße, war das geil. Es zu wissen und grad nicht zu können. Um mich noch mehr zu reizen, hob sie auf leerem Feld ihr Kleid so an, dass sie mit ihrem, mit einem String bekleideten Po, vor mir fuhr. Das war ein Anblick, die süßen, straffen Halbkugeln in voller Bewegung vor mir zu sehn. Ich glaubte platzen zu müssen.

Nach einer weiteren ¾ Stunde erreichten wir den Wald. Nach weiteren 10 Minuten bogen wir im Wald vom Weg ins Gebüsch ab. Hier konnten wir nur noch schieben und nach weiteren 10 Minuten waren wir am See. Dadurch dass der so versteckt war, ohne Weg dahin, bestand wenig Gefahr von anderen Überrascht zu werden.

Micha sah sich staunend um, hatte nicht mit so einem paradiesischen Plätzchen gerechnet. Sie ging mit nackten Füßen ins Wasser und genoss sichtbar die erfrischende Kühle. Ich ging wieder in den Wald, musste ebenfalls mal, nahm aber meine Kamera mit. Ich fotografierte sie, wie sie sich unbeobachtet fühlte. Sie sah so toll aus, beschienen von der Sonne, unbekümmert, glücklich und strahlend. Ich fotografierte wie sie sich bewegte, sich umschaute, an den Blumen roch, sich auf die Decke setzte / legte... So ca. 50 Fotos machte ich. Irgendwann rief sie mich und ich kam mit meiner Kamera aus den Büschen hervor.

„Oh, ein Spanner. Dem muss ich da ja mal was bieten. Soll ich mich in Pose werfen?"

Sie räkelte sich auf der Decke, dann wieder schüchtern und verschämt, lüstern und sexy mit Einblick ins Dekolleté. Dann mit schüchternem Blick das Kleid aufknöpfend, bis sie oben ohne posierte. Diese Fotosession dauerte ca. 1 Stunde. Ich schoss unzählige Fotos. Nun wollte sie kuscheln und ich legte mich zu ihr. Langsam und sanft wanderten meine Finger kreisend über den Oberkörper, umrundeten die Brust, spielte sanft mit den Nippeln, herab über den Bauch bis zum Slip und sanft über den Bauch. Im Bereich der Hüfte zuckte sie erregt zusammen. Ich holte da aus meiner Satteltasche ein Halstuch und verband ihr die Augen. Als sie so nichts mehr sehen konnte, holte ich verschiedene Gegenstände aus meiner Satteltasche. Ich fing an mit einer weichen Zahnbürste und reizte so ihre Haust bis sie überempfindlich war. Besonders die Nippel reagierten besonders stark auf die zwar sanften aber doch festen Borsten. Jedes Mal, wenn ich die Nippel umkreiste, kam sie mir mit dem Oberkörper etwas entgegen und ihre Atmung verkrampfter. Nun wechselte ich und nahm einen feinen Staubpinsel, aber einen mit saften Haaren. Ihre nun überempfindliche Haut reizte diese Sanftheit der Haare, sie wurde immer erregter. Ein kurzer Blick aufs Höschen und ich sah eigentlich eher einen nassen Schwamm als einen Slip. Ein leichter Rinnsal tropfte auf die Decke. Nach dem Pinsel benutzte ich nun eine einzelne Feder. Sie keuchte und ich merkte, wie sie kurz vorm kommen war. Da hörte ich auf und küsste sie auf den Mund, den Hals und flüsterte ihr leise ins Ohr:

„Ich liebe dich du Geschenk Gottes. Du bist mein Glück, mein Leben." Da sah ich sie lächeln und ich fing wieder mit meiner süßen Folter an, streichelte wieder mit dem sanften Staubpinsel, wechselte wieder zur Feder und als sie wieder kurz vorm Kommen war, küsste ich einen Nippel und saugte ihn an. Da kam sie mit voller Wucht und spritzte ihren Saft durch den nassen Slip auf die Decke. Sie kam so heftig, dass ich dachte sie wird ohnmächtig. So einen Orgasmus ohne die Muschi berührt zu haben. Was für schöne Aussichten. Nicht immer nur rammeln. Die Befriedigung nur durch solche Stimulation zu erreichen, lässt nun viele Möglichkeiten zu.

Als sie wieder zu sich kam, nahm sie die Augenbinde ab, sah mich mit glücklichem, verklärtem Blick an.

„Ich liebe dich auch, mein süßer Bär. Solche großen Hände und so viel Sanftheit und Zärtlichkeit. Das war so schön."

So schmiegte sie sich an mich, kraulte mich am Bauch. Meine Latte war wieder am Abklingen. Jetzt mit ihr zu Schlafen würde einfach den magischen Augenblick zerstören. Meine Belohnung für dieses Gefühlserlebnis war einfach der Blick in ihre Augen. Die Liebe und Zuneigung die ich darin fand, das Gefühl sie im Arm zu halten und ihren Atem auf meiner Brust zu spüren. So sahen wir in den Himmel, den Wald, hörten die Vögel und hörten unseren Atem.

Nach geraumer Zeit, standen wir auf und gingen ins Wasser. Unsere Unterwäsche hatten wir ausgezogen und unsere, von der Sonne aufgeheizten Körper kühlten im erfrischen Wasser ab. Wir tobten im Wasser, spritzten uns nass, ich umklammerte sie und ließ mich so ins Wasser fallen. Als wir keine Lust mehr hatten, kamen wir aus dem Wasser und wollten wieder heim. Nur war jetzt das Problem, ihre Unterwäsche war klitsch nass und so verzichtete sie auf den Slip, den BH ließ sie aus Solidarität zum Slip ebenfalls weg. Ich schloss mich an. Unter meiner weiten Shorts beulte nun meine Latte diese aus. Das Reiben des Stoffes an meiner Latte, wie auch das Wissen, das Micha quasi nackt unter dem gut durchsichtigen Kleid fuhr, machte mich schier wahnsinnig. Vorne im Brustbereich waren an ihrem Kleid zwei Ziertaschen aufgenäht aber das Kleid war bis zur Muschi durchgängig geknöpft. An jeder Ampel konnte ich von hinten ihren Po sehen. An einer Ampel schob ich von hinten meine Hand unters Kleid und kniff sie leicht in den Po. Da funkelte sie mich an und gab mir spielerisch einen Klaps auf die Finger. Bei Grün wollten wir wieder anfahren, aber als ich mich wieder aufs Rad schwang, griff sie kurz zu und grapschte nach meiner Latte und drückte sie kurz. Dann fuhr sie an und versuchte vor mir zu fliehen. Aber nach ca. 300m hatte ich sie eingeholt, fuhr neben sie und legte meine Hand auf ihren Hintern. Ich spürte die Bewegung ihrer Äpfel.

Panik bekam sie nur, als wir in unsere Straße fuhren, ob ihre Eltern sie sehen würden, aber wir hatten Glück. Wir stellten unsere Fahrräder ab und gingen rein. Ich wollte schnell duschen, sie wollte sich schick machen. Hatte uns einen Tisch in einem chinesischen Restaurant reserviert.

Ich war fertig angezogen, nur sie kam und kam nicht. Immer wieder hörte ich ein - Ich komme gleich-. Als sie dann endlich fertig war, war ich sprachlos. Sie trug ein längeres, schulterfreies Kleid, schon fast Abendkleid in Rot, eine dezente Perlenkette. Die schönen langen Haare waren kunstvoll hochgesteckt, der sanft geschwungene Hals lag bezaubernd vor mir. Ich kam mir in meiner Jeans mit Hemd echt schäbig vor.

Sie griff meine Hand, zog mich zur Tür und wir fuhren eigentlich nur was Essen. Die ganze Zeit konnte ich sie nur anstarren, was sie sagte, bekam ich nicht mit. Soviel Schönheit neben mir. Da legte sie ihre Hand auf meine, streichelte sie und wir genossen unsere n gemeinsamen Abend.

Nach dem Essen fuhren wir nach Hause.

Im Schlafzimmer konnte ich mir das Vergnügen nicht verkneifen und zog sie langsam aus. Küssend wanderte ich ihren Körper herab, züngelte ihre Muschi und sie kam sofort. Ich legte sie aufs Bett, streichelte sie und sie zog mich auf sich. Langsam drang ich in sie und unter küssen fing ich an, sie zu stoßen, wurde immer heftiger und als sie merkte, dass ich kam, hob sie wieder ihre Beine an und umklammerte mich und zog mich noch fester an sich und so konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und kam in ihr. Ich wollte eigentlich ihr das Gefühl ins übermäßige verlängern, aber sie hatte kurzerhand die Initiative ergriffen und mich Matt gesetzt.

Am nächsten Morgen wurden wir durch Kaffeeduft geweckt. Ich ging zögerlich runter und fand meinen ältesten Sohn Andreas am Küchentisch sitzen. Erstaunt sah ich ihn an:

„Was machst du denn hier?"

„Ich bin seit gestern Abend schon da. Ihr habt nicht mitbekommen, dass ich da war. Ich hab nur gesehen, wie du Micha voller Liebe verwöhnt hast und wie glücklich ihr zwei aussaht. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll, dass du dich gerade in sie verliebt hast. Mir war klar, dass das mit meiner Mutter nicht mehr lange gut geht und ehrlich gesagt, ich hab gedacht, es passiert früher. Aber Papa, warum grade Micha? Ich weiß, sie ist lieb, toll, verd. hübsch. Aber wenn sie nicht sowas wie eine Schwester für mich wäre, hätte ich mich selbst an sie rangemacht. Sie ist doch sowas wie eine Tochter für dich, so eng wie ihr früher wart. Aber das ist doch mind. 2 Jahre her. Was ist da passiert?"

Da blieb mir nichts anderes übrig und ich fing stockend über seine Mutter zu erzählen, wie sie mich behandelt und nur vor anderen so toll verliebt spielte. Ich war nur ihr Dreck, der ja keine Karriere gemacht hatte, obwohl ich mich vom Lehrling bis zum Abteilungsleiter und Projektleiter einer Abteilung von 30 Mitarbeitern hochgearbeitet hatte. Da schossen mir die Tränen in die Augen. Da spürte ich sanfte Hände auf meiner Schulter. Micha war dazugekommen. Sie fing nun an zu erzählen. Dass sie mich immer geliebt hatte, erst als Papa-Ersatz, dann als guter Freund und jetzt als der Mensch, der ich bin, erzählte, was im Schwimmbad passierte und wie ich ihr aus der Patsche geholfen hatte und alles, was danach passierte. Mein Sohn hörte staunend zu. Am Ende sah ich ihn fragend an. Er grinste und meinte nur:

„Krass, echt krass. Na dann muss ich mich ja jetzt an dich richtig gewöhnen. Also nun mal richtig. Willkommen in der Familie."

Er kam zu uns, umarmte mich, drückte Micha, wie ich jetzt bemerkte ein langes T-Shirt von mir trug, an sich. Danach fuhr ich schnell Brötchen holen, erleichtert, seine Zustimmung bekommen zu haben. Er und sein Bruder waren der Grund, dass ich es bei ihrer Mutter die letzten Jahre ausgehalten hatte.

Summend betrat ich das Haus, mein Sohn und Micha waren nicht in der Küche, der Tisch war zwar gedeckt aber wo waren sie. Ich hörte leise ihre Stimmen von oben, ein Gekicher und Gelächter. Beide waren sie in seinem Zimmer, die Tür war verschlossen und da hörte ich nur, wie Micha sagte:

„Fester, du kannst ruhig fester kneten."

Ängstlich öffnete ich leise die Tür. Beide befanden sich an seinem Schreibtisch. Sie hatten mich nicht bemerkt. Vor meinem Sohn befand sich Modelliermasse auf dem Tisch. Er musste für die Schule was Formen und wusste nicht wie. So wie Micha ihm das erklärte, mit stark und fest kneten, und dann bearbeiten, dann würde das schon klappen. In der Zeit fragte mein Sohn sie aus. Ob ich nicht zu alt wäre, und ob das gut gehen würde,.... Halt so eine richtige Ausfragestunde.

„Du, ob das auf Dauer mit uns funktioniert, weiß ich nicht, dass weiß niemand bei Beginn einer Beziehung. Ich sehe den Mann vor mir und nicht das Alter. Und ja ich liebe ihn. Ich fühle mich erst dann richtig komplett, wenn er bei mir ist. Ich fühlte die letzten 2 Jahre so eine Sehnsucht, eine Leere. Die ist nun weg. Jetzt ist alles Richtig. Ich bin so glücklich. Und sollte es wirklich mal passieren, dass er mich fragt bin ich noch aus zwei Sachen glücklich. Das meine beiden Stiefsöhne auch gleichzeitig meine Brüder sind. Und das seid ihr die ganzen Jahre über gewesen."

„ Und du meine Schwester."

„Aber vielleicht fragt er mich auch nicht. Ist doch noch alles so frisch. Sind doch erst seit Donnerstag zusammen. Hauptsache ist doch, dass wir so zusammen glücklich sind. Ich weiß, wenn deine Mutter wieder da ist, wird es schwerer, aber wenn die so weitermacht, wie ich das die Jahre mitangesehen habe, zieht er bald aus. Er ist nur wegen euch noch hier. Ihr wisst gar nicht, was ihr mit ihm für ein Glück habt."

„Doch, das weiß ich. Er ist voll in Ordnung, auch wenn wir uns auch schon mal zanken, hab ich ihn echt lieb."

Da stand ich auf, verließ sie und schloss leise die Tür. In der Küche musste ich mich sammeln. Micha plante ihr komplettes Leben mit mir. Da wurde mir was bang, ich dachte an den Altersunterschied, dann wieder an die Liebe zu ihr. Ich glaubte, da half einfach nur ein Abwarten.

Ich rief die beiden zum Frühstück und es wurde ein ausgelassenes Gelage. Danach wollten wir los zur Sauna. Pro Forma fragten wir ihn, hofften aber auf eine Absage. Das sah man uns wohl auch an. Lachend erwiderte er.

„Ne man. Ich sehs euch beiden an. Einer ist Single, 2 sind ein Paar und Drei eine Versammlung. Da fühl ich mich unnötig. Später vielleicht. Und drückt mir die Daumen. Wenn alles klar geht, bin ich heute Abend auch kein Single mehr. Ich glaube, ich hab's bei Vanessa aus meiner Klasse endlich geschafft."

„Vanessa? Die Vanessa? Die ich für dich vor 2 Jahren mal vorsichtig beim Schulfest so von Frau zu Frau ausfragen sollte? Die du seit zwei Jahren anhimmelst? Ich weiß, die war die ganze Zeit Solo, wollte die nicht, weil sie dachte, die Freundschaft mit dir kaputt machen, wenn es nicht funktioniert?"

„Genau die. Ich bin halt hartnäckig und gestern waren wir schon so schön am Schmusen, fühlten uns gut, da hat die Mutter mich lächelnd rausgeworfen, die müssten noch zu einer Familienfeier. Die Mutter meinte nur -- Endlich, solange, wie ihr schon umeinander herumeiert-. Naja mal schauen. Ich hoffe nun, dass es endlich klappt."

„Viel Glück, und wir fahren jetzt los."

Uns war beiden klar, das in der Sauna nichts Sexuelles laufen wird. Es ging ja hier nur um die gegenseitige Nähe. Und ja, sie hatte Recht, ich aber auch. Jeder war von ihrer natürlichen Schönheit gefangen und erlag ihrem herzlichen Charme. Neidvoll blickten mich die jungen, wie auch älteren Männer an, als sie sich fest an mich schmiegte und mich verliebt ansah. So verbrachten wir den Tag in der Sauna, mit schwitzen, kuscheln, schlafen und nackt schwimmen in dem Schwimmbecken. Im Whirlpool wollte sie meinen Schwanz kraulen, aber ich nahm ihre Hand weck und küsste ihre Finger.

„Später mein Engel."

In einer ruhigen Ecke hatten wir die Möglichkeit und ich massierte ihr die verkrampften Muskeln weg. Jede Berührung ihres Körpers war für mich ein kleiner Liebesschub. Ich genoss es sie zu berühren, spürte das Kribbeln das jede Bewegung ihres für mich perfekten Körpers überkam. Es war fesselnd sie zu betrachten. Die Zeit verflog, aber mir war es egal. Ich war bei Micha, wofür brauchte ich da eine Uhr? Sie war mein Mittelpunkt.

Und so verließen wir nach ca. 6 Std. erholt die Sauna und fuhren wieder Heim. Mittlerweile nannte sie das auch, Ihr Heim. Abends machten wir uns es nur noch vor dem Kamin gemütlich und bei einem Glas Wein offenbarte ich ihr meine Liebe, meine Ängste und Befürchtungen.

„Wenn du mich wirklich willst, dann muss ich mich psychisch ausziehen und mich so nackt in deine Hände legen. Du wirst damit Macht über mich haben, mich glücklich machen oder auch quälen können."

Bei bestimmten Ängsten, die sie und mich betrafen, kullerten mir die Tränen, aber sie küsste sie weg und drückte sich an mich.

„Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich weiß genauso wenig, ob du meiner überdrüssig wirst und dir lieber eine ältere Frau wünscht. Das ist meine große Angst. Du bist dazu noch verheiratet und ich muss da halt die gute Nachbarin spielen. Das wird mich auch kaputt machen. Aber lass es uns doch einfach versuchen!"

Da kam mein Sohn strahlend nach Hause, Vanessa bei ihm. Micha sprang auf, setzte sich in den Sessel mir gegenüber. Andreas kam zu uns und zog Vanessa hinter sich her.

„Na mein Sohn, hat sie dich endlich erhört?"

Da meinte Vanessa schmunzelnd so zu mir. „Na, wer so hartnäckig ist, und ich hab ihn doch schon genauso lange lieb, hab mich einfach nicht getraut. Ich will ihn doch nicht verlieren. Und wenn es nun nicht funktioniert? Dann ist er weg."

„Na, dann müssen wir halt daran arbeiten, dass es nicht passiert. Und Micha, verschwinde hier, das ist mein Platz mit Vanni. Du weißt wo du hin gehörst und sie weiß es auch, also genier dich nicht und hüpf rüber zu meinem Vater."

„Und Bernd, ich find das gut, dass mit dir und Micha. Ich hab das auch oft genug gesehen, wenn ich meinen Schatz bei euch besucht hab. Ich find das echt gut."

Da kuschelte sich Micha an mich und es wurde noch ein schöner Abend.

Plötzlich klingelte störend das Telefon. Andreas ging dran, meinte zu meiner Frau nur, dass ich grad nicht kann. Ich hörte bis hier ihr Gekeife

„Wo treibt der sich wieder rum. Gibt's nichts zu tun zu Hause? Naja, darüber reden wir noch. Kannst ihm ja mitteilen, dass ich morgen Abend schon wieder da bin. Und Dienstag sind wir abends bei Nachbarn auf ein Glas Wein, dass er sich das frei hält. Bis dann mein Sohn."

Micha sah mich an.

„Ihr seid abends bei uns? Da werde ich garantiert zu Hause bleiben. Ich muss dich ja öffentlich fragen, ob wir zusammen joggen oder wieder wie früher schwimmen gehen."

So verbrachten wir noch einen schönen Abend zusammen. Andreas fuhr Vanni noch nach Hause und ging dann direkt ins Bett.

Wir saßen noch was zusammen, liebkosten uns, sie knöpfte meine Hose auf, zog diese langsam runter, zog mir das T-Shirt aus und ich saß nackt vor ihr. Sie stellte sich hin und strippte langsam vor mir, legte sich auf eine Decke vor den Kamin und spreizte die Beine.

„Lieb mich. Wir wissen beide nicht, wann es das nächste Mal sein wird. Bitte komm zu mir. Komm in mich und schlaf mit mir. Ich möchte dich jetzt spüren, deine Kraft, deine Sanftheit, deine Liebe."

Ich legte mich auf sie und küssend drang ich sanft in sie, spürte ihre Enge, ihre Wärme. Spürte, wie sie ihre Scheidenmuskeln anspannte und lockerte um mir so beim Eindringen ein noch intensiveres Gefühl zu bescheren. Langsam bewegte ich mich in ihr. Wurde schneller. Ihr Atem wurde unruhiger, sie krallte sich mit ihren Fingern in meine Schulter, zog sich so hoch. Ich merkte die Spuren ihrer Nägel auf meiner Haut, wie sie ihre Beine um mich verschränkte um mich noch tiefer aufzunehmen. Ich stieß nun immer heftiger , meine Atmung wurde immer verkrampfter. Wir kamen gleichzeitig und während ich in ihr kam, biss sie mich in meinen Oberarm um nicht laut ihren Orgasmus rauszuschreien. Wir waren ja nicht allein zu Hause. Danach lagen wir noch vor dem Kamin, sahen den tanzenden Flammen zu und hielten uns fest umschlungen. Ich wollte, dass dieser Augenblick nie endete, und wir nickten bei dem beruhigenden Prasseln ein. Als ich wieder wach wurde, war das Feuer war nun heruntergebrannt, ich trug sie ins Schlafzimmer, sie kuschelte sich direkt wieder an mich und flüsterte mir kleine Nettigkeiten ins Ohr. So schliefen wir endgültig ein.