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Das Magische Buch

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Jan umfasste die knackigen Arschbacken und zog die geile Schnalle zu sich. Gleichzeitig schob er den Kopf voran und tauchte in ihren Schoß ein. Das weibliche Aroma wurde stärker. Sunny stellte ein Bein zur Seite und vergrößerte dadurch ihren Schoß. Ihre Schamlippen teilten sich. Jan entschied, seine Zunge angreifen zu lassen. Er beugte sich vor. Seine Nase berührte den kahlen Venushügel. Die ausgefahrene Zunge erreichte die glänzenden Hautläppchen. Er roch sie. Es roch angenehm. Jetzt wollte er sie schmecken. Die Zunge traf. Punktlandung. Die Zungenspitze teilte die Schamlippen und begann in ihrem Refugium zu

wüten. Sie dankte es ihm mit wohligen Seufzern. Jetzt leckte er rhythmisch und nach Belieben.

„Oh, Jan ... Das machst du so gut. Mmmmmh."

Jan antwortete nicht. Seine Zunge war beschäftigt. Er stieß tief hinein und traf ihren Lustpunkt. Er umspielte die Perle und wurde mit leisen Anfeuerungsrufen belohnt. So gut ihm das Lecken auch gefiel, drängten seine eigenen Bedürfnisse immer mehr in den Vordergrund. Sein Schwanz sehnte sich nach Zuwendung in welcher Form auch immer. Ob Blasen oder Vögeln. Alles wäre willkommen gewesen.

Er zog den Kopf zurück. Sunny protestierte leicht und setzte einen Schmollmund auf. „Gerade als es richtig geil wurde."

„Tut mir leid ... Ich hatte gedacht, dass du dich bei mir revanchieren könntest."

„Nein."

„Hä?"

„Nein. Ich will dir keinen Blasen."

„Äh, warum nicht?"

„Lass uns ficken. Da habe ich jetzt Bock drauf."

„Da lasse ich mich doch gerne überreden."

Jan fasste sich an seine Hose und öffnete den Reißverschluss. In Windeseile war er aus seinen Beinkleidern geschlüpft und zog als Nächstes sein T-Shirt aus. Da die Socken nicht das einzige Kleidungsstück darstellen sollten, fielen auch diese kurz darauf zu Boden. Sunny war die ganze Zeit vor dem Sessel stehengeblieben. „Bereit?"

„Aber sicher."

Sie trat einen Schritt vor und setzte sich auf Jans Oberschenkel. Sie rutschte sogleich auf ihn zu und hob ihren Körper an. Ein beherzter Griff zwischen die Beine ihres Nachbarn brachte dessen harte Schwellung in die richtige Position, und bevor Jan nachvollziehen konnte, was geschehen war, steckte er auch schon in ihr. Die junge Frau hatte fantastisch enge Scheidenwände. Ihre Möse schmiegte sich eng um seinen Stab. Beim Einfahren glaubte er, die Engel singen zu hören. Als er vollends in ihr war, hatte er das Gefühl abspritzen zu müssen.

„Mmmmh. Du hast einen geilen harten Schwanz ... Ich mag es, wenn mich ein Schwanz gut ausfüllt."

„Ich auch ... Äh, du weißt schon ... Ich mag natürlich keine Schwänze in mir, sondern ..."

Sie legte ihm den Finger auf die Lippen und befahl im zu schweigen. Dann bewegte sie sich. Auf und ab. Vor und zurück. Ganz sachte rutschte sie über seinen Unterleib. Sein Prügel wurde himmlisch verwöhnt. Sunny machte keine weiträumigen Bewegungen. Die Reibung am Prügel ihres Nachbarn konnte kaum als gravierend bezeichnet werden. Dennoch glaubte Jan, dass seine Eier platzen würden. Er war bereit für den goldenen Schuss. Was sein musste, musste einfach sein.

„Ich komme gleich schon."

„Echt jetzt ...? Schade. Dann mach."

Sie hatte sich mit den Umständen abgefunden und begann zu reiten. Erst sachte, dann intensiver. Jetzt fickte sie ihn. Ihm gefiel es. Er starrte auf ihre wippenden Möpse. Die Halbkugeln sprangen wunderbar auf und ab. Gott war das ein geiler Anblick. Dann war es zu viel für ihn. Jan kam. Es war herrlich. Sein Ejakulat füllte ihre Möse. Sie stöhnten im Gleichklang. War sie gekommen? Egal. Jan genoss und atmete die Ausläufer seiner Erregung weg. Sunny machte unbeirrt weiter. Jetzt erhöhte sie ihr Tempo, in der Hoffnung eigene Glücksmomente davonzutragen? Jan gönnte sie ihr. Solange sein Kolben einsatzbereit war, durfte sie von seinem harten Stab profitieren.

„Oh, jetzt kommt es mir."

Gut so. Jan beobachtete sie. Er studierte ihr lustverzerrtes Gesicht. Ihre hüpfenden Titten, ihre blanke Möse, die sich stetig über seinen Stab stülpte. Hätte er nicht längst abgespritzt, würde er es wegen dieser geilen Bilder tun. Dann hörte sie auf und fiel in sich zusammen. Seine Nachbarin ließ sich gegen ihn fallen. Jan umarmte sie. Es kam ihm eigenartig vor, da sie kein Paar waren. Sie kannten sich nicht und hatten dennoch ein absolut intimes Erlebnis geteilt.

Nach einer Weile richtete sie sich auf und erhob sich.

„Wo ist das Bad?"

Jan zeigte es ihr. Während sie sich erfrischte, schlich sich Jan zum Balkon. Er achtete darauf, dass seine untere Körperhälfte nicht über die Brüstung lugte, und warf einen Blick in sein magisches Buch. Der zuletzt geschriebene Satz war nicht mehr da. Sein Wunsch hatte sich erfüllt. Sunny verabschiedete sich, nachdem sie das Badezimmer verlassen hatte. Sie wollte ihre neuen Dessous waschen und schlug vor, sich demnächst mal wieder zu treffen. Jan fragte sich spontan, ob er für eine weitere geile Nummer einen Eintrag im Buch vornehmen musste. Er begleitete sie nackt zur Wohnungstür und begab sich anschließend ins Badezimmer. Er duschte ausgiebig und brachte dann seinen kostbaren Besitz in Sicherheit. Er verstaute das Buch seiner Großtante im Wohnzimmer und dachte nach.

Das Buch war bis zu ihrem Tode in ihrem Besitz gewesen. Hatte sie es bis zu ihrem Ende benutzt? Jan konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die fast 90-jährige ihre versauten Wünsche dem Buch anvertraut hatte und sich nackte Männer oder was auch immer

bestellt hatte. Warum glaubte Sophia, dass er das Buch verdient hatte? Wem sonst hätte sie es vererben können? Jan stellte sich vor, wie das Buch in die Hände seines Vaters gelangt wäre. Was er wohl damit angestellt hätte? Natürlich würde er das Buch weiterhin nutzen. Die Frage war nur, zu welchem Zweck. Sollte er sich weiterhin Frauen ansehen, die sich leicht bekleidet anboten oder denen Missgeschicke widerfuhren, oder sollte er es richtig angehen und sich bereitwillige Weiber ins Haus einbestellen? Wenn ja, wen? Der Sex mit der beinahe unbekannten Sunny hatte es in sich gehabt. Wäre Sex mit einer vertrauten Person nicht viel aufregender? Sex mit jemandem zu haben, mit dem man auf herkömmliche Art und Weise niemals anbändeln würde? Vielleicht mit einer Berühmtheit aus dem Fernsehen?

Sollte er sich Simone Thomalla als Gast wünschen, die er so gerne beim Tatort sah? Oder eine bekannte Politikerin? Nur nicht Angela Merkel oder die mit den vielen Kindern. Plötzlich kam ihm ein übler Gedanke. Was war verwerflicher und unwahrscheinlicher als Sex innerhalb der Familie? Könnte er Anverwandte durch das Buch dazu bringen, sich auf ihn einzulassen? Jan versuchte sich auszumalen, wie seine Schwester oder seine Mutter durch das Buch animiert würden, sich mit ihrem Bruder bzw. dem eigenen Sohn einzulassen. Wäre das möglich? Oder funktionierte es in diese Richtung nicht? Hatte er den Mut es herauszufinden? Nein. Sicherlich nicht. Der Gedanke war reizvoll, würde aber große Probleme mit sich bringen. Außerdem fand er seine Schwester nicht mal halbwegs anziehend und Sex mit der eigenen Mutter war nur in erotischen Geschichten reizvoll. Wer poppte schon gerne die Frau, die einen auf die Welt gebracht hatte? Nein, es musste eine andere Lösung her.

Dann kam er auf eine grandiose Idee. Die Arbeit. Jan arbeitete bei einem Verlagshaus als Lektor und hatte oftmals mit seiner Chefin zu tun. Einer Frau mittleren Alters, die ihn regelmäßig spüren ließ, dass er ihr nicht ansatzweise das Wasser reichen konnte. Dafür war sie wahnsinnig attraktiv. Das wusste sie leider und verhielt sich entsprechend. Manchmal fühlte er sich wie der letzte Dreck, wenn sie mit ihm sprach. Insgeheim hatte er sich mehrmals vorgestellt, ihr nicht im Büro, sondern zu einem privaten Anlass gegenüberzutreten. Mehr als einmal hatte er sich ausgemalt, wie die reife Frau mit den üppigen Brüsten in reizvollen Dessous auf ihn zusteuerte und ihn verführte. Diese Vorstellung war natürlich bislang an den Haaren herbeigezogen gewesen. Plötzlich nicht mehr. Würde ihm das Buch helfen, seine Chefin auf ihn anzusetzen und Dinge mit ihr anzustellen, die undenkbar waren? Warum war nur Samstag? Er würde sie frühestens am nächsten Montag wiedersehen. Es sein denn ... es sei denn, er sorgte dafür, dass sie auch am Wochenende arbeitete und seiner Mitarbeit bedurfte.

Auf Jans Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. Obwohl er kurz zuvor die volle Befriedigung genossen hatte, war er schon wieder kribbelig und konnte sich gut vorstellen, ein zweites Mal an diesem Tag in den Genuss von geilem Sex zu kommen. Er entschied sich zu handeln und schnappte sich sein Buch. Er öffnete es, nahm den Füllfederhalter in die Hand und schrieb. „Ich wünsche, dass mich Frau Petra Hallmann, meine Vorgesetzte, gleich zu Hause anruft und mich zu einem dringlichen Arbeitstreffen in ihre Wohnung beordert. Dort soll sie mich in Reizwäsche empfangen und mich verführen."

Er drehte die Kappe auf den Füller und wartete. Jan starte das Telefon an. Es klingelte nicht. Was war, wenn sie nicht zu Hause war? Wenn sie unterwegs wäre und nicht in der Stadt? Hatte sie seine Privatnummer? Was machte das Buch in so einem Fall? Gab es Wünsche, die das Buch nicht erfüllen konnte? Da, es klingelte.

Jan ließ das Telefon nicht aus den Augen. Er warf einen Blick auf das aufgeschlagene Buch. Sein Wunsch war noch nicht verblasst. Geschah dies erst, wenn der komplette Wunsch erledigt war? Er räusperte sich und hob ab. „Meyer."

„Guckst du nicht auf das Display, wer dich anruft?"

Es war seine Schwester. Die, die er nicht attraktiv genug fand, um sich vom Buch mit ihr verkuppeln zu lassen. „Hi, Tina ... Was gibt's?"

„Ich wollte nur sichergehen, dass du auch zu Hause bist."

„Wieso?"

„Verarscht du mich jetzt? Wir waren verabredet ... Wir wollten zusammen für meine mündliche Prüfung lernen."

Jetzt fiel es ihm wieder ein. Seine 18-jährige Schwester stand kurz vor dem Abi und bereitete sich auf die Prüfung vor. Er erinnerte sich zugesagt zu haben, sie abzuhören. „Oh, war das heute?"

„Klar war das heute ... Jetzt sag nicht, dass du keine Zeit hast."

„Nein. Passt schon ... Wann wolltest du vorbeikommen?"

„Ich sitze bereits im Bus. Ich bin in zwanzig Minuten da."

War das der Grund, warum der Wunsch mit seiner Chefin nicht geklappt hatte? Weil das Buch von seinem anderen Termin wusste? Das konnte doch kaum sein. Jan erkannte, dass er seine Experimente mit dem magischen Buch zurückstellen musste. Kurz bevor er es in den Schrank stellen wollte, hielt er inne. Was war das noch einmal für eine Idee mit den Anverwandten gewesen? Könnte er seine Schwester tatsächlich durch das Buch dazu bringen, sich ihm gegenüber so zu verhalten, wie es undenkbar wäre? Was könnte er sich vorstellen? Dass sie sich ihm freizügig gegenüber präsentierte? Dass sie ihn anmachte? Scharf auf ihn war? Was davon wollte er? Seine Schwester war schon ganz OK. Im Vergleich zu seiner scharfen Nachbarin war sie eher das hässliche Entlein. Köterbraune Haare, meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden, unmoderne Brille, etwas zu viel Speck auf den Rippen. Manchmal putzte sich Tina heraus und sah vorzeigbar aus. Jan hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, ob Typen seine Schwester anziehend fanden. Würde er sie anbaggern, wenn er sie in der Kneipe träfe und sie nicht miteinander verwandt wären? Zur Not isst der Teufel Fliegen, fiel ihm spontan ein. Er war keineswegs scharf darauf Sex mit seiner Schwester zu haben. Jan war vielmehr daran interessiert zu erfahren, ob die Macht des Buches so weit reichte, dass selbst innerhalb der Familie sämtliche Barrieren zusammenbrachen.

Er war sich des Risikos bewusst. Konnte er dem Buch verklickern, dass seine Schwester sich hinterher an nichts erinnern sollte? Was praktisch sein würde. Es kribbelte ihm in den Fingern es zumindest zu versuchen. Jan rang mit seinem Gewissen. Die Neugierde kämpfte gegen Anstand und Moral und war kurz davor zu gewinnen. Er entschied sich und legte das Buch offen auf den Wohnzimmertisch. Dann begann er zu schreiben. „Ich wünsche, dass meiner Schwester bei ihrem Besuch warm wird und sie sich bis auf ihre Unterwäsche auszieht."

Würde das funktionieren? Und wenn ja, was dann? Jan nahm sich vor, es bei diesem Wunsch zu belassen und behielt sich vor, weitere Wünsche während des Besuchs hinzuzufügen. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Das konnte ja heiter werden.

Eine Viertelstunde später klingelte Tina an der Tür. Jan öffnete ihr. Er blickte in das schlecht gelaunte Antlitz seiner Schwester. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"

Sie quetschte sich an ihm vorbei und fluchte unverständlich vor sich hin. Sie ging ins Wohnzimmer und nahm auf der Couch Platz. Jan folgte ihr.

„Irgend so ein Arschloch hat mir im Bus seine Cola über die Hose gekippt."

Jetzt sah Jan den dunklen Fleck auf ihrer Jeans. War das Buch dafür verantwortlich? „Willst du sie ausziehen?"

„Ich würde sie gerne auswaschen ... Ich kann die doch anschließend zum Trocknen auf den Balkon hängen, oder?"

Jan wurde es bei dem Gedanken, dass sich seine Schwester ihm gegenüber ohne Hose zeigen würde, kribbelig. „Ja, OK."

Ehe er sich versah, erhob sich Tina und öffnete ihre Hose. Die Jeans lag eng an ihren Beinen an. Jan fand, dass Tina zu stämmige Beine hatte, um sich in diese engen Röhrenjeans zu quetschen. Er hütete sich, es zur Sprache zu bringen. Darunter trug Tina ein schlichtes weißes Baumwollhöschen ohne Muster. Sie ging an ihm vorbei und suchte das Badezimmer auf. Jan blickte ihr hinterher und starrte auf den wackelnden Hintern. Der Schlechteste war dieser nicht. Zu dem Höschen trug Tina noch ein braunes Polohemd. Darunter sicherlich einen BH. Heute trug sie ihr Haar offen. Sie sah nett aus, fand Jan. Plötzlich zweifelte er sein Vorhaben an. Ob das Buch für den Colafleck verantwortlich gewesen war, wusste er nicht. Er hatte sich gewünscht, dass sich Tina bis auf die Unterwäsche ausziehen würde. Was war mit ihrem Oberteil? Er verdrängte seine Gedanken und begab sich in die Küche, wo er ihnen etwas zu trinken bereitete. Tina kam kurz darauf mit ihrer ausgewaschenen Hose aus dem Bad und steuerte den Balkon an. Dort hing sie ihr Kleidungsstück auf einen Wäscheständer und kehrte ins Wohnzimmer zurück. „Sollen wir auf dem Balkon lernen ... Ist doch so schön hier."

Jan hatte keine Einwände. „Klar. Geh nur. Ich bringe uns was zu trinken mit."

Als Jan den Balkon betrat, hatte es sich Tina gemütlich gemacht. Sie saß ohne Hose aber mit Oberteil auf einem der Stühle und hatte ein Buch auf dem Schoß liegen. Jan stellte die Gläser auf dem Tisch ab und nahm neben seiner Schwester Platz. Tina erklärte ihm, was sie mit ihm durchsprechen wollte und Jan richtete sich bereits auf eine langweilige Nachhilfestunde ein.

„Puh, ist das warm hier ... Hätte ich doch meinen Bikini mitgebracht."

Jan merkte auf. Ihre Blicke trafen sich. „Hast du etwas dagegen, wenn ich mein Oberteil ausziehe ...? Keine Angst, ich habe was drunter. Es ist nur so heiß hier. Ich würde mich auch gerne sonnen."

Jan fragte sich spontan, wie das Buch dies im tiefsten Winter bewerkstelligt hätte. „Ja, tu dir keinen Zwang an. Ich ziehe auch mal mein T-Shirt aus."

Als seine Schwester sich ihres Oberteils entledigte, warf ihr Bruder neugierige Blicke auf die entblößten Hautpartien. Seit wann hatte seine Schwester so üppige Brüste? Waren die in letzter Zeit gewachsen oder hatte er ihnen bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt?

Tina war nicht schlank, aber auch nicht moppelig. Sie hatte ein paar Pfunde zu viel aber garantiert nicht an der Oberweite. Die machte ordentlich was her. Hey, stand er etwa auf die Titten seiner Schwester? Jan schüttelte den Gedanken ab. Die nächste halbe Stunde nahm Tina das Heft in die Hand und dirigierte Jan durch die langweiligste Textanalyse, die er seit langer Zeit zu hören bekommen hatte. Diese erinnerte ihn schmerzhaft an die Zeit, als er all das stumpfsinnige Zeug für das eigene Abitur einpauken musste. Nach einer Weile bat er um eine Pause und suchte das Badezimmer auf. Als er fertig war, kam ihm eine Idee. Er schnappte sich sein Buch und zog sich ins Schlafzimmer zurück. Dort begann er zu schreiben. „Ich wünsche mir, dass Tina die Lust am Lernen verliert und keinen Bock mehr auf ihre bescheuerte Analyse hat. Dafür soll sie den Wunsch äußern, nahtlos braun zu werden."

Er versteckte das Buch unter seinem Kopfkissen und kehrte zum Balkon zurück. Tina sah ihn eindringlich an und meinte: „Eigentlich ist das viel zu warm zum lernen."

„Dann lass es sein."

„Das kann ich nicht. Es ist wichtig."

„Dann mach es abends. Oder wir treffen uns an einem Tag, wo es nicht ganz so heiß ist."

„Da hast du allerdings recht."

Sie klappte ihr Buch zu und legte es auf den Campingtisch. Dann lehnte sie sich zurück und schloss ihre Augen. Und was ist jetzt mit der nahtlosen Bräune?, fragte sich Jan. Er ärgerte sich über seine Ungeduld. Bislang war alles nach Plan verlaufen. Es dauerte eine Weile, bis sich Tina zu Wort meldete. „Ist man hier eigentlich vor ungewollten Blicken geschützt?"

Jan spürte seinen Schwanz an Größe zunehmen. Alleine der Gedanken, dass sich seine Schwester tatsächlich vor ihm entblößen könnte, setzte ihm zu.

„Warum musst du das wissen?"

„Versteh mich jetzt nicht falsch ... Ich fahre ja nächsten Monat mit Miriam in den Urlaub ... Wir wollen am Strand eine gute Figur abgeben und da machen sich weiße Flecken, wo sonst der Bikini sitzt, nicht gut."

„Willst du oben ohne am Strand liegen?"

„Klar. Das haben wir letztes Jahr auch schon gemacht."

Diese Äußerung fand Jan bemerkenswert, zumal seine Schwester im letzten Jahr noch nicht volljährig gewesen war. Hatte er sie all die Jahre falsch eingeschätzt? War sie gar nicht das Mauerblümchen, für das er sie gehalten hatte?

„Also wenn du hier blankziehen willst ... meinen Segen hast du."

„Du bist ja mein Bruder, also sollte das kein Problem sein."

Sie begann hinter ihrem Rücken zu nesteln und öffnete ihren BH. Tina nahm ihn herunter und gab den Blick auf ihre üppige Pracht frei. Jan musste sich zwingen, sein unbändiges Interesse an den Bällen zu verbergen. Er blickte über die Balkonbrüstung und suchte den Himmel ab.

Tina lehnte sich mit geschlossenen Augen in ihren Stuhl zurück und begann, die Sonne anzubeten. Jan nutzte die Gelegenheit und musterte ihren halb nackten Körper. Der Blickfang der 18-Jährigen war sicherlich der ordentliche Busen. Darunter wölbten sich leichte Speckröllchen, die den Gesamteindruck nicht wirklich verschandelten. Tina hatte stämmige Oberschenkel und kräftige Arme. Insgesamt kam sie Jan vorzeigbar vor. Warum hatte er nicht viel eher erkannt, dass das Image des hässlichen Entleins nicht mehr zeitgemäß war? Er gönnte sich intensive Blicke und musste sich eingestehen, dass ihm gefiel, was er sah. Sein Schwanz pochte gegen die Innenseite seiner Hose und bettelte um Aufmerksamkeit. Hatte er gewusst, auf was wer sich eingelassen hatte? Wollte er seine Schwester über das Buch zu etwas verleiten, was sie sonst nicht zulassen würde?

Jan dachte fieberhaft nach. Wie weit wollte er gehen? Sollte jetzt Schluss sein oder sollte er einen Schritt weiter gehen? Mithilfe des Buches könnte er Tina bestimmt dazu bewegen noch freizügiger zu werden. Aber war ihm das recht? Tina schlug die Augen auf und bemerkte das Interesse ihres Bruders. „Jetzt starr mich doch nicht so an. Oder hast du noch nie die Brüste einer Frau gesehen?"

Jan fühlte sich ertappt und schlagartig unwohl in seiner Haut. „Äh, quatsch ... Ich sehe ständig Titten. Und deine sind nicht so toll, dass du dir was darauf einbilden könntest."

Beides war gelogen.

„Die fallen mir noch ab, wenn du noch stechendere Blicke auf sie wirfst."

Sie schloss erneut die Augen. Jan nahm an, dass sie mit weiteren neugierigen Blicken in ihre Richtung rechnete und beschloss, ihr die Genugtuung nicht zu gewähren. Er erhob sich rasch von seinem Platz und zog sich ins Wohnzimmer zurück. Dort warf er einen Blick auf die Beule unter seiner kurzen Hose und rang mit seinem Gewissen.

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