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Alle Kommentare zu 'Der Sex-Kult'

von PoppingTom

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  • 20 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
??

Was will uns der Autor damit sagen?

AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
Qualität ist sehr different

Ich finde die Güte dieses How-To's recht unterschiedlich in der Qualität.

Einerseits wirken Abschnitte sehr langatmig. Und ich stand da mit dem Gedanken: "Was soll das sein? Was meint er jetzt?"

Andererseits finde ich dieses How-To aber auch einfach genial geschrieben. Da ich in anderen Genres schreibe, dachte ich mir auch, was ich hieraus übernehmen kann.

Fazit: Dieses How-To ist sehr lehrreich. Aber nur jemand, der sich auch die Mühe macht, zu lernen, bzw. dieses How-To durchzulesen.

Abschließen möchte ich mit einem Zitat von mir: Man ist vor allem dann gut, wenn man die Regeln verletzen kann, die Qualität aber nicht darunter leidet.

KojoteKojotevor etwa 13 Jahren
Was ist ein How-To?

Es ist eine Anleitung für etwas.

Du hast das Subjekt klar dargestellt und deine Sichtweise präsentiert, welche Regeln für eine erfolgreiche Darstellung gelten.

DU hast dabei deinen Bezugsrahmen geschaffen und eine interessante Idee (die des Kultes) zugrunde gelegt.

Ich fand es erhellend, lesenswert und sicherlich wird es in meinen Erfahrungsschatz einfließen und mir vielleicht auch helfen, bessere Geschichten zu schreiben.

Ich fand es gut und danke dir für deine Ausführungen.

Je mehr solcher How-To's mit all ihren individuellen Sichtweisen wir haben, desto mehr Perspektiven können wir als Autoren erfahren. Und mit jeder Perspektive wächst der eigene Horizont.

Wer das nicht versteht, darf sich von mir als 'engstirnig' bezeichnet fühlen.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Ungewöhnlich

Zuerst dachte ich: "Hä? "Kraftwerk" und Sex?" Wie will PT denn diese Kurve kriegen?". Nun, er kriegt sie, und was er mit dem "Kraftwerk-Beispiel" sagen will, soll jeder selbst lesen. Für mich eine gelungene Analogie zwischen musikalischer und schreiberischer Kreativität.

Sex als Kult. Als Ritus. Ein fruchtbarer Ansatz. In gewissem Sinn entwickelt jedes Paar seinen eigenen "Sex-Kult", seine eigenen sexuellen Riten.

Der "Sheriff" zeigt sehr viel Sprachgefühl und Sprachintelligenz. Sein Sprung von "Kult" zu "KULTIVIERTHEIT" ist für mich ein Glanzstück.

Er spannt hier auch wieder den Bogen zum Thema "Erotik/Pornografie."

PTs" Standpunkt: in der Erotik bete ich mein SUBJEKT der Begierde gradezu kultisch an. In der Pornografie wird es in der Regel erniedrigt. Ein Standpunkt, den ich teile. In der Pornografie wird die Erniedrigung oft gradezu kultisch zelebriert. Das Instrument der Erniedrigung, der weiblichen Zähmung ist natürlich der Mittelpunkt des männlichen Universums: der steife Schwanz!

Interessant auch seine Überlegungen zum Thema "Kreativität." Kurz: laut PT kann man Kreativität nicht aus Ratgebern lernen. Jeder muss seinen eigenen höchst individuellen Weg zur Kreativität finden.

Je mehr solcher "HowTos" erscheinen, umso interessanter für Leser und Schreiber. Es geht nicht um die "objektiven Grundlagen" gewisser Kopfmenschen hier (ich nenn bewusst KEINE Namen!). Es geht darum zu sehen, wie gehen verschiedene Autoren/innen an das Thema "Erotische/Pornografische Story" heran? Wie sehen sie den Prozess der Kreativität?

Und hierzu liefert das Essay von "PT" einen wertvollen Beitrag. Mein Prädikat: ÄUSSERST LESENSWERT!

LIT-RANICKI "rosi"(Johannes)

PS: "Sheriff", ein Satz könnte dir noch Ärger einbringen. "Kreativität ist wie KINDERKRIEGEN." (PT)

Hey, woher willst DU-ein MANN-das denn wissen??? Wie das KINDERKRIEGEN ist??? Das gibt bestimmt Ärger mit unserer "Gelehrten." (LACH...)

MontezumasRacheMontezumasRachevor etwa 13 Jahren
Ins Schwarze getroffen

Bravo, du deckst gnadenlos die Schwächen der hier verbreiteten Werke auf einem hohen "NIVEA" auf.

Ich empfinde deinen Beitrag als ein how to für "Runaways" (=Fortgeschrittene für Grenzengländer und Pseudo-Amerikanismusfetischisten)

Für Anfänger ist das, was du beschreibst, weniger hilfreich.

Du erwähnst die Eisbergtheorie. Stimmt, Hemingway hat sie benutzt und als Metapher eingeführt. Erfunden hats aber ein zugereister Wiener mit seinen Psychiaterkollegen. Das würde hier aber zu weit führen.

Nach Hemingway wird eine Geschichte erst stark durch die Auslassung von Informationen, die dem Autor bekannt sind und die sich der Leser aus dem Subtext (auf deutsch: zwischen den Zeilen) erschließen muss. Vorausgesetzt, der Text benutzt Worte, die von allen gleich verstanden werden können (s. Kommunikationstheorien). Das ist stets die größte Herausforderung für einen Autor.

Für den gewöhnlichen, anonymen Einhandleser ist ein Eisberg ein Ding, dem er voraussichtlich nie begegnen wird und daher ohne große Bedeutung für ihn.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 13 Jahren
Bullseye

Immerhin strukturierter als rosettenfreaks zusammenhaltlose „Story – Grundlagen“. Freilich, das ändert nichts daran, dass PTs ominöser „Sex-Kult“ bloß ebensolch hohles Gewäsch bleibt: Leeres Gefasel eines Typen, der keinen blassen Schimmer von dem hat, worüber er meint sich auslassen zu müssen (wie auch seine grausige Orthographie & Grammatik zeigt). Klar, das ist harsch, aber ich sehe keinen Grund dem Sheriff von eigenen Gnaden den Arsch mit Ironie zu pudern, wie’s andere hier & anderswo tun.

Dass er sein Gerede hier mit der Iceberg Theory vergleicht, ist ein Schenkelklopfer. Ebenso PTs unverzügliches Geständnis: „Keine Ahnung, wer dieser Hemingway war (...).“ Hätte er nämlich eine Ahnung, wär’s ihm zu peinlich gewesen, diesen Vergleich überhaupt zu denken.

Der Kult eines Vorzeige-‚Duffers‘ (=von dr_mabeuse geprägt: jemand, der so wenig Ahnung hat, dass er nicht einmal erkennt, wie mies seine Ergüsse sind) schlägt jeden vernünftigen Leser/Autor mit seiner Bedeutungslosigkeit, weshalb es an eine Ehre grenzt, von PT ignoriert bzw. gesteinigt zu werden.

Aufgrund dessen verschwende ich auch nicht weitere Zeilen, um den ganzen Blödsinn am Text aufzuzeigen, der in diesen zwei völlig überflüssigen Lit-Seiten steckt: PT interessierte bzw. verstünde es eh nicht und alle vernünftigen Leser stößt der Kult sowieso mit der Nase auf seine Schwachsinnigkeit.

Zwei Dinge, die man als Schwachsinns-Maxima dieses Kults bezeichnen kann, möchte ich trotzdem, einfach weil sie derart schwachsinnig sind, dass sie schon fast unfreiwillige Komik bieten, herausstellen:

(i) sein Versuch „Die Negerhure (1-6)“ als ein gelungenes Beispiel seines Kults hinzustellen, an dem jeder vernünftige Leser notwendigerweise einsehen muss, was für ein Schwachsinn hier verzapft wird und

(ii) sein beständiges Rekurrieren auf ein vermeintliches NonConsent-Sujet, das selten peinlich klarlegt, dass der Sheriff nicht einmal verstanden hat, worum es bei NonConsent geht (vgl. „Jene Kommunikation zwischen Opfer und Täter (...) arbeitet (...) auf einen Quasi-Konsens (..) hin. Eine gute ‚non-consent‘-Geschichte (...) schliesst ihn (...) nicht aus.“), sodass man sich fragen muss, ob er überhaupt Mal eine (gelungene) Story gelesen hat, die sich jenem Sujet annimmt.

Wer einen Rat sucht, der ihm wirklich helfen kann, bessere Sex-Szenen zu schreiben (die schließlich die Sex-Stories*, von denen PT faselt, ausmachen), dem könnte z.B. TheEarls „Writing Quality Sex Scenes“ eine gute Ausgangsbasis bieten: kein leeres Gefasel, sondern auf den Punkt und stets an den praktischen Grundlagen orientiert.

–AJ

* Auch ist’s schlichtweg unerträglich, wie sich durch PTs ganzen Kult sein Irrglaube zieht, der vollzogene Koitus sei notwendige Bedingung für eine gelungenen Story (seine 3. Phase): Dieser Blödsinn ist ganz einfach zu widerlegen durch die vielleicht beste dt. Lit-Story: „Shooting Paula – Session 02“ von chekov. Jener Irrglaube wiederum entspringt PTs Problem, dass Erotik dort ende, wo Pornographie anfinge, ein Schein-Problem, das ein Beispiel für PTs Bullshit ist: Was anderes, als seine verquaste Erotik-Pornographie-Definition passt ihm nicht in den Kram, weshalb er sich für die Tatsachen bzgl. Erotik/Pornographie gar nicht weiter interessiert und er so nicht einsehen kann, dass es jenes Problem gar nicht gibt.

PoppingTomPoppingTomvor etwa 13 JahrenAutor
Erstmal Danke an alle...

.. für eure Kommentare.

AJ's Kommentar (Bullshit.....Blödsinn...Schwachsinn) war natürlich vorherzusehen, ebenso sein typisches Wedeln mit chekov den Kokainliebhaber, der mich im übrigen NICHT widerlegt.

Sein Hinweis auf TheEarl ist für Anfänger zwar ganz brauchbar (solange sie Englisch können), aber auch TheEarl widerlegt mich nicht wirklich, eher im Gegenteil, ich gebe den Dingen, die TheEarl anspricht, nur eine Art Rahmen.

Bleibt festzuhalten, dass uns AJ in vielen Worten nicht wirklich nenneswertes kritisiert hat und vor allem beweist, dass er das Gelesene auch nicht wirklich verstanden hat. So wie man das halt von ihm gewohnt ist.

Polarbear57Polarbear57vor etwa 13 Jahren
@PoppingTom

Treffer -> Versenkt.

Noch genauer kann man es

nicht auf den Punkt bringen,

was den Sermon von Audry Jane

betrifft: SO WHAT ?.

lg ours polaire

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 13 Jahren
Erstmal Danke an PoppingTom...

... für deine Steinigung. Sie zeigt einmal mehr, dass dich nicht interessiert, was dir nicht in den Kram passt, genauso wie PB57 einmal mehr vorführt, dass er inhaltlich nichts zu sagen hat. Danke euch beiden. Und auch einen herzlichen Dank im Voraus an Rosetterotica & Konsorten, die alsbald es euch gleichtun und sich hier auskotzen werden.

Nur ein Klaps auf den Hinterkopf: Dass TheEarl dich nicht widerlegt, ist klar, denn abgesehen davon, dass dein eklatanter Schwachsinn seine Falschheit selbst offenlegt, diente der Verweis auf „Writing Quality Sex Scenes“ dazu, etwaigen Lesern ein How-To zu bieten, das wirklich daran interessiert ist, ihnen dabei zu helfen, bessere Sex-Geschichten zu schreiben, statt sie mit Schwachsinn wie deinem Sex-Kult im besten Falle in die Irre zu führen.

Ich weiß, das passt dir nicht in den Kram, aber ich wollte es nochmals deutlich gesagt haben. So, jetzt könnte ihr euch hier austrollen: Was zu sagen war, ist gesagt.

–AJ

Polarbear57Polarbear57vor etwa 13 Jahren
@Popping Tom

Du darfst diesen Post gerne löschen,

ich möchte trotzdem noch einmal fest

stellen, dass die Länge eines Story-

kommentares, nichts über dessen Qualität

aussagt, siehe die Kommentare von A.J.

sie sind eines Politikers würdig:

VIEL REDEN, ABER NICHTS SAGEN.

In diesem Sinne ours polaire

PoppingTomPoppingTomvor etwa 13 JahrenAutor
Auden James

Das einzige, was mir nich in den Kram passt, ist, dass du ausgerechnet du, der grosse Mit-den-Worten-um-sich-Schmeisser, unfähig bist zu artikulieren, was mir angeblich nich in den Kram passen soll.

Hab ich irgendwo behauptet, dass mein How-To für Anfänger ist?

Du kritisierst, dass ich dirtywhore78 als Beispiel nehme, nimmst aber selber als Beispiel ausgerechnet die Geschichte von chekov, wo er einen auf Kokaindealer macht. Was willst du eigentlich?

Ausserdem behauptest du, dass ich behaupten würde, dass man für eine gute erotische Geschichte zwingend einen dargestellten Koitus brauche. Wenn du mal richtig lesen würdest, hättest du gelesen, dass ich gerade das abgestritten habe:

"Die meisten erotischen Geschichten gehen nicht weiter als bis zu dieser (zweiten) Stufe, und die besten unter ihnen betonen die Verheissung der nächsten (dritten) Stufe besonders stark – ohne diese Phase aber explizit zu zeigen."

Wenn du weiterhin richtig gelesen hättest, hättest du auch gelesen, dass zur Darstellung der dritten Stufe die zwei vorangegangenen Stufen wichtig sind für den Aufbau von Atmosphäre und um Missverständnisse vorzubeugen. Aber das ist ja genau das, was dir total am Arsch vorbei geht.

Und nett dass du meine ausführungen zur non-consent-Geschichte zitierst mit der Frage "ob (ich) überhaupt Mal eine (gelungene) Story gelesen (habe), die sich jenem Sujet annimmt." Antwort: Ja, hab ich. "Die Schändung" von MagnoliaS, um jetzt nur ein Beispiel zu nennen.

Also wirklich, AJ, nix gegen gepfefferte Kritik, aber sie muss auch Hand und Fuss haben. Bei dir hat sie nicht mal die abgeknipsten Fussnägel. Gib dir mal mehr Mühe!

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Die Problematik der "Eisberg-Theorie" (Hemingway)

@Monty

Guter Kommentar von dir, aber einen Einwand hab ich.

Du schreibst über die "Eisberg-Theorie", das Wichtigste würde zwischen den Zeilen stehen. Richtig. Das ist ja immer meine Rede. Das "Zwischen den Zeilen" ist übrigens von MAX FRISCH.

"Vorausgesetzt er (der Autor) verwendet Worte, die von allen gleich verstanden werden können."("Monty"). Genau das ist der Pferdefuß dieser Theorie. Worte werden niemals von allen Lesern hundertprozentig gleich verstanden. Jede Kommunikation ist auch immer asynchron. Deshalb interpretiert jeder Leser eine Story anders.

Zur "Negerhure"

Mit der Reihe hatte ich anfangs meine Probleme. Durch einen Kommentar von PT- damals kannten wir uns noch nicht so gut wie heute- hab ich gelernt, diese Reihe anders zu sehen.

Die "Negerhure" hat ihre Qualitäten, und PT verwendet diese Reihe in seinem Essay auch richtig zur Untermauerung seiner Thesen.

LIT-RANICKI "rosi"(Johannes)

MontezumasRacheMontezumasRachevor etwa 13 Jahren
Worte interpretieren

Genau da liegt die Crux der Autoren. Es geht nicht nur um Worte, es geht um deren Kombinationen in Sätzen. Um die in den Sätzen untergebrachten Botschaften eindeutig zu machen, bedient man sich der Erkenntnisse der Kommunikationstheorien. Begonnen bei Sigmund Freud bis hin zu Friedemann Schulz von Thun.

Und wem das zu viel Arbeit ist, der muss mit dem Pferdefuß leben.

Isso!

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Iss nich so, "Monty"

Ich schätze den "Friedemann" auch.

Ein Autor kann sich so viel Mühe geben, wie er will- er kann den Perdefuß NIE ganz aus der Welt schaffen. Das liegt am Wesen JEDER KOMMUNIKATION, die IMMER auch ASYNCHRON ist.

Wäre der Pferdefuß aus der Welt zu schaffen, gäbe es immer nur EINE Interpretation einer Story. Die eine richtige Interpretation. Die gibt es aber nicht, da es sie aus den von mir genannten Gründen nicht geben kann.

Auch deshalb seit ihr "Schreibtheoretiker" mit euren "Schreibfibeln" und "Kommunikationstheorien" alle auf dem Holzweg. Total verkopft. Henry Miller und Bukowski hätten an dir und AJ ihre helle Freude gehabt und sich erschossen vor lachen. Und einfach weiter geschrieben (und "Hank" hätte sich zwischendurch ne Flasche Whiskey genehmigt. Genau wie der "NICHT-Literat" FAULKNER! MEIN KRONZEUGE! Ich verehre FAULKNER!)

Ein Autor kann versuchen, den Pferdefuß zu minimieren. Ganz verhindern kann er ihn nie. Das liegt am Wesen der Kommunikation.

Man hat etwas zu erzählen oder man hat es nicht. Hat man etwas interessantes zu erzählen, findet man früher oder später auch die passende Form, den persönlichen Stil dafür. Die passende Sprache.

Leser haben für die "Seele" eines Textes in der Regel ein besseres Gespür als alle VERKOPFTEN Kritiker zusammen.

SO isses, "Monty!" Und nicht anders.

lg

LIT-RANICKI"rosi"(Johannes)

MontezumasRacheMontezumasRachevor etwa 13 Jahren
Mein isso

gegen dein so isses. Patt.

MarieausParisMarieausParisvor etwa 13 Jahren
Ebenfalls sehr gut

Andere Schwerpunkte als "rosis" "Grundlagen" aber ebenso lesenswert.

Falls "PT" Details interessieren, dann kann er meinen Kommentar @"Einfach, aber gut" bei "Story-Grundlagen" lesen.

"Popping Tom" und "Rosi:" ihr beiden Jungs seid gut. Lasst euch nichts anderes erzählen.

Die Kommentare von "Auden James" zu den Essays enthalten keine einzige vernünftige Aussage.

PoppingTomPoppingTomvor etwa 13 JahrenAutor
H to the isso...

Rosi und Monti, ihr habt beide irgendwie Recht.

Grosse Autoren haben immer auch aus dem Bauch heraus geschrieben. Aber es wäre falsch, das zu verkulten und jegliche Theorie bezüglich irgendwelcher Schreibtechniken jetzt als "überflüssigen Kopfkrempel" abzutun. Auch ein Bukowski hat mal Journalismus studiert.

Natürlich sehe ich auch eine Gefahr darin, zu sehr zu "verkopfen", wir Deutschen müssen sowas ja immer übertreiben, aber ich seh auch die andere Gefahr: dass man sich "diesen ganzen intellektuellen Krempel nicht antun" will und den Leuten fehlende Qualität als "Authentizität" andreht. Was mal klappen kann, aber keine Basis ist.

Schreib- und Kommunikationstheorien sind wie Musiktheorien auch: man muss sie nicht befolgen, aber wenn man sie kennt, hat man einen gewissen handwerklichen Vorteil.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Dürfte hinkommen, PT

@"To the so isses" v PT

Dein Vergleich mit Musiktheorien trifft es wohl. Kennt man Kommunikatioonstheorien hat man nen handwerklichen Vorteil, und mehr aber auch nicht. Schreibt man nach "Ratgeber-Manier" kommt genau das raus, was ich immer als "Reißbrett-Story" bezeichne.

Der unverwechselbare Stil, das Individuelle, kommt aus dem Bauch. Das steht in keinem Handbuch und man findet es in keiner Kommunikationstheorie.

Und-da beisst die Maus tatsächlich keinen Faden ab-Kommunikation ist immer auch sehr asynchron. Kein Autor kann diesen "Pferdefuß" beseitigen. Er kann sich noch so sehr bemühen: er wird keine Sätze finden, die von 2 Lesern auf dieselbe Art verstanden werden. Geschweige denn, von vielen Millionen Lesern. "Eisberg" hin- "Hemingway " her.

Bukowski war nicht nur ein grosser Säufer, sondern auch ein grosser Leser. Und das predige ich auch immer: die beste "Schreibschule" ist das Lesen guter Bücher. Da stimme ich mit "Monty" wieder voll üerein. Allerdings sollte man dies Bücher nicht "analytisch" lesen. Das wäre wieder typisch deutsch. Man liest "Just for fun"."Just for fun" bedeutet natürlich nicht "Ohne Anspruch", wie "AJ" das kürzlich absurderweise übersetzte und auslegte. Vieles lernt man beim lesen mit der Zeit automatisch.

Ist wie mit dem Musik hören.

LIT-RANICKI"rosi"(Johannes)

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Nachtrag (Thema: "Kult")

Der Kommentar ist etwas fachfremd, und du kannst ihn gerne löschen, PT. Aber er hat doch etwas mit deinem "Kult" zu tun.

Er bezieht sich auf "AJ" und seine absurde Behauptung "Shooting Paula" von "Chekov" wäre die beste LIT-Story. Überhaupt ist der "Chekov-Kult" von manchen hier sehr befremdlich. "Chekov" ist sehr gut, das sind viele andere hier aber auch.

Und auch bei "Chekov" würde man, wie bei jeder Story, Schwächen finden. Die perfekte Story gibt es nicht. Es muss sie auch nicht geben. Es kann sie nicht geben, da jegliches menschliches Tun Stückwerk und mit Fehlern behaftet ist. Immer die deutsche Sucht nach "Rankings." Nach Schubladen. Nach Kanonisierung.

Meine persönlichen LIT-Favoriten wären "NORIKO 01+02" v ANDY43" und "Rache" v "MAGNOLIAS"

Andere würden andere Präferenzen setzen.

Für mich sind "Hugluhuglu", "Starraider" und "chicaco4", um nur 3 zu nennen, auf ihre Art genauso gut, wie "Chekov."

Es gibt nicht den besten LIT-Autor und nicht die beste LIT-Story. Es gibt viele gute Autoren/innen und Stories hier. Fällt nur oft nicht so auf, da es durch unnötige Streitereien überdeckt wird.

LIT-RANICKI "rosi"(Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 13 Jahren
Isso Monty.

Ist doch klar, oder?

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