Alle Kommentare zu 'Ein Heißer Juni 04 - Unterwegs'

Der Anfang war jettzt nicht ganz so toll, aber die Aktion in der Badewanne war richtig lustig. Was der Goete da drin soll hab ich nicht so ganz begriffen aber vieleicht klärt mann mich noch auf.

Mann hatt der felix ein Glück. Da könnt ich auch fast absaufen wen ich dann so widerbelebt werde. ;))

Der alte Geheimrat Goethe war nicht nur ein genialer Autor und sehr gebildeter Mann, sondern auch ein ziemlich arger Schürzenjäger und hätte, wenn es damals schon gegeben hätte, sicher hier auch ein paar geile Texte eingestellt.

So öffentlich als Würdenträger in Weimar konnte er wohl nicht, der Skandal wäre unermesslich gewesen. Aber er hat eine ganze Reihe von sehr frivolen Texten, hauptsächlich als kurze Gedichte verfasst, die sich mit einigen Spielarten der Erotik beschäftigen.

In diesem hier mokiert er sich über einen alternden Liebhaber, der mit dem Teufel paktiert und mit dem Finger im Anus seiner Geliebten erwacht. Dabei gehört dort - so Goethe - doch nur der elfte Finger hinein, also der Penis.

Martin der studierte Germanist zitiert dieses Gedicht, ehe er genau das macht, nämlich seinen harten Penis in den Anus zu versenken. Ich dachte, das passt ganz gut als Auflockerung.

In einem späteren Kapitel zitiert er ein anderes, auch von Goethe, wo die Vor- und Nachteile homo- und heterosexueller Erotik beleuchtet wird. Aber alles zu seiner Zeit.

Danke fürs Lesen und Kommentieren, luftikus. Hast du auch schön bewertet?

;)