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Junge Liebe Teil 10

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Die Themengebiete waren mittlerweile ein klein wenig pikanter geworden und gerade ging es darum, was Männern an Frauen wohl am wichtigsten war.

„Brüste", verkündete Kenni völlig überzeugt und Peter konnte richtiggehend sehen, wie Patrizia ein klein wenig zusammenzuckte, denn in dieser Hinsicht war sie wirklich benachteiligt.

„Ärsche", widersprach Nadia energisch.

„Ich werde doch wohl wissen, worauf ich bei einer Frau zuerst schaue", verteidigte sich Kenni.

„Und wir wissen ja wohl, womit wir jeden Mann drankriegen", erklärte Nadia. „Stimmt's nicht, Patty?"

„Ich... Ich weiß nicht... Ich..."

Patrizia war zwar mittlerweile ziemlich weit aufgetaut, aber in diesem Moment wirkte sie völlig hilflos und schien beinahe wieder in ihre Erstarrung zurückfallen zu wollen.

„Ärsche", bestätigte daher auch Peter, der sich in den letzten Minuten gar nicht zu Wort gemeldet hatte. Und er tat sogar noch ein wenig mehr, indem er Patrizia knapp unterhalb der Gürtellinie kurz am Rücken streifte.

Um die Geste nicht zu komisch wirken zu lassen, streckte er dann seinen Arm noch etwas weiter und legte die Hand an Nadias Po. Und die reagierte, ohne zu zögern, und rutschte ihm ein wenig entgegen.

Eigentlich hatte Peter seinen Arm wieder zurückziehen wollen, doch nun erkannte er kurz nach seiner Freundin das Potential dieser Konstellation. Und so legte er im Prinzip den Arm um Patrizia, obwohl er eigentlich seiner Freundin an den Hintern fasste.

Die Achtzehnjährige erstarrte kurz, blickte dann erst zur einen und dann zur anderen Seite und dann noch einmal von Nadias Gesicht zu seinem und... entspannte sich wieder.

„Ich wünschte es wäre so", sagte sie dann irgendwie gelöster als zuvor und kicherte sogar kurz. „Aber mir gucken die Männer immer nur kurz auf die Brust und dann ohne große Begeisterung wieder ins Gesicht."

„Mir gucken die Männer niemals ins Gesicht", beschwerte sich Nadia gleich. „Das kann ganz schön nerven. Ich könnte besser meine Brüste schminken, als mir die ganze Arbeit mit den Augen zu machen."

Alle mussten bei dem Gedanken an geschminkte Brüste kurz lachen.

„Aber ein wenig mehr wäre schon schön, oder?", stellte Patrizia danach zum ersten Mal selbst eine Frage in den Raum.

Unbefangen wie schon die ganze Zeit über legte Nadia eine Hand unter den Bereich, wo sich unter dem weiten Sweatshirt Patrizias Brüste befinden mussten. Und zu Peters Erstaunen gab es dort tatsächlich eine leichte Wölbung.

„Zieh das Ding mal aus", kommandierte die Blondine.

Stille...

Niemand wagte es, etwas zu sagen, als Patrizia sich spannte und den Kopf hochriss. Sie schien etwas sagen zu wollen, blickte dann aber erst zu Nadia, die sie aufmunternd anlächelte.

Dann sah sie zu Peter, zu Kenni und noch einmal zu Nadia. Diesmal allerdings auf ihren nackten Oberkörper. Und nachdem noch einmal kurz einige Emotionen in ihrem Gesicht miteinander kämpften, seufzte sie und zog sich den Pullover aus.

Darunter trug sie nur so eine Art Herren-Unterhemd, dass zumindest für Peters Perspektive von seitlich hinten überhaupt nichts verhüllte.

„Gott!", seufzte Nadia. „Die werden sowas von niemals hängen. Du Glückliche!"

Und wieder traf sie damit genau den richtigen Ton, denn Patrizias angsterfülltes Gesicht entspannte sich gleich wieder ein wenig.

„Warum versteckst du die beiden bloß?", wollte die Blondine dann wissen.

Und tatsächlich stellte sich Peter die gleiche Frage in etwas größerem Maßstab, denn aus der knochigen Teenagerin, die er kannte, wer eine sehr dünne, aber eigentlich nicht unansehnliche Frau geworden.

Zierlich, schmal - vielleicht ein klein wenig zu schmal - aber nicht unattraktiv, wenn man sich die Kleidung wegdachte.

Allem Anschein nach dachte Kenni das Gleiche, denn er starrte sie ebenfalls aufmerksam und mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Ich hab nichts anderes zum Anziehen", gab Patrizia kleinlaut zu.

„Dann zieh lieber gar nichts an", kommentierte Kenni und schlug sich sofort mit der Hand vor den Mund.

Peter und Nadia sahen ihn gleichzeitig böse an, aber Patrizia blickte nach unten und bemerkte es nicht.

„Wenn ich so einen tollen Körper hätte, wie Nadia, dann würde ich mir das überlegen", murmelte sie.

„Also mich macht dein Körper an", erklärte Nadia sofort.

Patrizia riss sofort den Kopf hoch und starrte sie an. Und die Scham, die Nadia daraufhin zur Schau stelle, war ganz sicher nicht echt, befand Peter.

„Ich stehe nicht nur auf Männer", erklärte seine Freundin kleinlaut. „Was soll ich machen...?"

„Du findest mich attraktiv?", krächzte Patrizia ungläubig.

„Sehr."

Erstaunlicherweise war sich Peter sicher, dass es keinen Deut gelogen war.

„Komm mal mit", bestimmte Nadia plötzlich und sprang auf die Beine.

Sie zog die andere einfach mit sich und blickte nur noch einmal kurz zurück, um mit den Lippen tonlos das Wort ‚Kerzen' zu formen, bevor sie in Richtung Bad verschwand.

Und Peter folgte ihrer Anweisung, sobald sie die Tür geschlossen hatte.

„Wer hätte gedacht, dass sie unter dem Trainingsanzug so gut aussieht?", fragte Kenni leise, während Peter Kerzen und Teelichter im Raum verteilte.

„Ich bin auch ganz überrascht", gestand Peter ein. „Auch wenn ich sie nie hässlich fand. Nur vielleicht ein wenig ungepflegt."

„Wetten, dass sich das gleich erledigt hat?", meinte Kenni und wie auf sein Stichwort hörten sie beide die Dusche.

„Das wird ein wenig dauern..."

„Fein", meinte Kenni dann, als Peter sich wieder hinsetzte. „Dann reden wir mal über Tanja."

„Ich will eigentlich nicht darüber reden", sagte Peter nach einigen Minuten, in denen Kenni sein Schweigen mit seinem nervtötend durchdringenden ‚wir werden jetzt darüber reden, ob du willst oder nicht' Blick kommentiert hatte.

Und schließlich, noch ein paar Minuten später, streckte er die Waffen, weil Kenni ohnehin nicht aufhören würde ihn anzustarren und die Dusche noch immer in Betrieb war.

„Schön", motzte er so patzig wie möglich. „Ich bin einfach fertig mit ihr. Ende der Geschichte."

„Was ist passiert?"

„Sie hat sich die Pulsadern aufgeschnitten, als ihr nichts anderes mehr einfiel, um Nadia und mich auseinander zu bringen", knurrte Peter wütend.

„Die Härte...", murmelte Kenni und dachte für einen Augenblick nach.

„Sicher?", fragte er dann.

„Ich hab nicht nachgesehen, ob es wirklich die Pulsadern waren."

„Ich meine den Grund."

Das war genau das Thema, dass Peter nun am allerwenigsten anschneiden wollte. Trotzig verschränkte er die Arme und schwieg.

„Wusstest du, dass ich mal mir ihr gekifft habe?", fragte Kenni dann nach einer Weile leise.

„Und?"

„Vielleicht solltest du sie mal im Krankenhaus besuchen. Ich glaube, sie hat dir was zu erzählen, dass du wissen solltest."

„Und wenn ich es gar nicht wissen will?", grunzte Peter abweisend.

„Glaub mir: Du willst. Gerade jetzt..."

„Kenni... Wenn es was mit mir und ihr zu tun hat, dann..."

„Frag sie nach Rene", sagte sein Kumpel düster.

Und obwohl Peter bei dieser unerwarteten Erwähnung von Patrizias Bruder nun doch gerne mehr von Kenni erfahren hätte, weigerte der sich beharrlich, noch ein weiteres Wort zu sagen.

Der verfluchte Dickschädel...

XX.

Patrizias Herz schlug ihr schon seit einer gefühlten Ewigkeit bis in den Hals hinauf.

Ihr war ein wenig schwindelig und abwechselnd heiß und kalt. Und das hatte nicht sehr viel mit dem Bier zu tun, dass sie getrunken hatte. Es lag auch erstaunlicherweise nicht an der Nähe zu Peter in den letzten Stunden.

Der Grund dafür war noch nicht einmal die seltsame Frau, die sich gerade mir ihr zusammen in Peters Bad befand, obwohl die den größten Teil dazu betrug.

Es war die Gesamtsituation, die Patrizia gleichzeitig nervös und unglaublich kribbelig machte.

Im einen Moment saß sie noch allein in der Güllegrube ihres Lebens und im nächsten Augenblick befand sie sich inmitten von Leuten, die sie behandelten, als wäre sie eine von ihnen. Und nicht die dumme Schwester von...

Und außerdem lag da diese Spannung in der Luft, die sie ganz hibbelig machte. Und für die einfach keine Worte fand.

Nun... Sie nicht, aber vielleicht...

„Was passiert hier gerade", fragte sie aus dem Impuls heraus ihre... neue Freundin.

„Wir bereiten dich vor", erklärte Nadia ruhig.

„Worauf?", fragte sie ängstlich und... furchtbar kläglich.

„Auf dein neues Leben", lautete die rätselhafte Antwort.

„Das verstehe ich nicht..."

Als Nadia sich von der Dusche zu ihr umwandte und sie in die Arme nahm, spürte Patrizia, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Aber als die Blondine sie dann heiß und leidenschaftlich küsste, bekam sie vor Schreck beinahe einen Schluckauf.

Es traf sie so unvorbereitet, dass sie zuerst gar nicht richtig bemerkte, wie sie sich nicht nur von einer Frau küssen ließ, sondern es auch noch erwiderte.

„Verstehst du das?", hauchte Nadia keinen Zentimeter von ihrem Mund entfernt.

Atemlos schüttelte Patrizia leicht den Kopf.

„Aber dein Körper versteht es..."

Als Nadia sie dann wieder küsste, bemerkte Patrizia erstaunt, dass sie die andere Frau nicht nur im Arm hielt, sondern sich auch an sie presste, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, eine andere Frau zu küssen.

Die ersten Lippen, die sich so lange und so lustvoll auf ihre pressten, waren diejenigen einer Frau. Und die erste Zunge, die in ihren Mund eindrang, gehörte keinem Mann.

Und... Goott! Es war sooo schön!

Trotzdem gab es einen Gedanken, der sie nicht loslassen wollte. Und als Nadia sie wieder ein wenig von ihr löste, musste sie ihn aussprechen.

„Peter! Rene will..."

„Schhh...", machte Nadia und legte ihr den Finger auf die Lippen. „Nicht mehr denken. Fühlen..."

„Aber..."

Statt einer Antwort verschloss Nadia ihre Lippen wieder mit dem Mund und zog sie unter das warme Wasser der Dusche. Und Patrizia ergab sich dem Drängen, das plötzlich von irgendwo her gekommen war und nun ihren Körper erfüllte.

Es war so anders als das, was sie bisher kennengelernt hatte, wenn Rene oder Andre sie nachts besuchten. Es war so schön und sie fühlte überhaupt keinen Ekel. Tatsächlich fühlte sie etwas ganz und gar anderes.

„Du bist so ein hübsches Mädchen", raunte Nadia ihr zu, während sie ihre Arme nach oben hob und ihr bedeutete, sich am Duschkopf festzuhalten. „Nur ein wenig haarig. Aber das werden wir ändern."

Aber Patrizia hörte sie kaum, weil ihr das Blut so laut in den Ohren rauschte. Und dann fühlte es sich plötzlich an, als wurde ihr ganzer Körper unter Strom gesetzt, als Nadias Fingerspitzen von ihren Handgelenken aus ihre Arme hinab, über ihre Achseln, ihre Seiten und ihre Hüften bis hinunter zu ihren Oberschenkeln glitten.

Sie hörte ein hallendes Japsen und erkannte, dass es ihre eigene Stimme war.

Zeit und Raum wurden völlig ungreifbar, als die wundervolle Blondine anfing, sie einzuseifen. Von Kopf bis Fuß spürte sie überall den sanften Druck der Hände.

Als sich die Berührungen ihren Brustwarzen näherten, musste sie sich auf die Lippe beißen, um nicht laut zu stöhnen. Aber davon wollte Nadia nichts wissen.

„Du darfst heute Nacht nichts zurückhalten", hauchte sie ihr ins Ohr und sandte damit neue Schauer durch Patrizias Körper. „Wenn du stöhnen willst, dann musst du es tun. Und wenn dir danach ist, deine Gefühle herauszuschreien, dann darfst du es nicht unterdrücken. Verstehst du?"

„Ahh-hah!", keuchte sie in dem Versuch, gleichzeitig ihre Zustimmung auszudrücken, zu atmen und zu stöhnen.

Als die Berührungen dann wieder einsetzten, hätte die junge Frau ohnehin unter keinen Umständen verhindern können, aus tiefster Kehle Laute von sich zu geben.

Bislang waren alle Berührungen an ihren Brüsten immer grob gewesen. Zu klein waren die Dinger, um etwas Vernünftiges damit anfangen zu können. Nutzlos.

Aber Nadia fand eine Verwendung für sie, die Patrizia völlig neu war: Sie benutzte sie, um ihr Lust zu bereiten. Und die Empfindungen stiegen der Achtzehnjährigen sofort zu Kopf und schossen ihr gleichzeitig direkt in den Schoß.

„Weißt du, was das wirklich Schöne an deinen Brüsten ist?", fragte die Blondine dann leise.

Sprachlos vor Anspannung schüttelte sie den Kopf.

„Deine Nippel. Sie werden so groß und lang. Und ich glaube, du magst es, wenn ich..."

Der Rest ging in Patrizias lautem Keuchen verloren, als Nadia ihre seifigen Finger benutzte, um die beiden Brustwarzen ein wenig in die Länge zu ziehen, bevor ihr Griff abrutschte und dabei ein heftiger Stromstoß ausgelöst wurde, der Patrizia durch und durch ging. Hätte sie sich nicht festgehalten, wäre sie in die Knie gegangen, als ihre Beine plötzlich jede Kraft verloren.

Zum ersten Mal wünschte sie sich, dass ihr Gegenüber von ihren Brüsten ablassen würde, um ihr zwischen die Beine zu greifen. Normalerweise war es genau das, was sie fürchtete, weil dann die Dinge ihre widerwärtige Wendung nahmen, doch nun sehnte sie sich danach.

„Bitte...", wimmerte sie, denn sie durfte ja nichts zurückhalten. „Mehr... unten..."

„Möchtest du, dass ich deine Muschi anfasse?", lockte Nadia sie.

„Bitte..."

„Aber in dem Wald finde ich mich doch gar nicht zurecht", neckte die unglaubliche Frau weiter.

„Bi-tte!"

„Geduld, meine Süße..."

Und davon brauchte Patrizia, wie sich herausstellte, eine ganze Menge, denn Nadia wusste offenbar genau, was sie tat. Oder sie wollte ihrer Freundin einfach nur den Verstand rauben.

So richtig bekam Patty - oh, sie mochte den Klang dieses Namens - gar nicht mit, wie Nadia den Rasierer zum Einsatz brachte. Immer hatte die Blondine zumindest eine Hand oder wenigstens ihren Mund frei, um an irgendeiner Stelle neue Wege zu finden, die Lust noch weiter anzustacheln.

Sie beschränkte sich ganz und gar nicht auf die beiden Nippel, die sich so sehr nach Berührung sehnten, sondern wanderte überallhin und zeigte Patrizia, dass es in ihrem Zustand keine Stelle mehr gab, die kein Lustzentrum war.

„Öffne deine Beine für mich", kam dann endlich - endlich! - die erlösende Aufforderung. Doch damit sollte die Folter erst so richtig beginnen.

Längst war jeder Atemzug von ihr ein stöhnendes Wimmern und jede Nervenbahn in ihrem Körper stand in Flammen. Aber Nadia gab ihr nur furchtbar kurze, flüchtige und trotzdem atemberaubende Berührungen, als sie in ihrem Schoß überall das Duschgel verteilte.

Es war Patrizia sogar egal, dass die andere auch ihren Po nicht aussparte, den sie sonst unter allen Umständen mit aller Kraft verteidigte, nachdem Rene einmal versucht hatte, sich dort Zugang zu verschaffen - und ihr höllische Schmerzen bereitete. Mit Nadia war alles pure Lust.

Und schließlich war die Blondine auch fertig mit ihrer Arbeit, wie sie fröhlich verkündete. Kein überflüssiges Haar befand sich mehr auf Pattys Körper. Und alles war sauber und bereit.

Aber dann stellte die grausame Frau die Dusche aus und verließ ihre hilflose Kameradin, die sofort panisch die Augen aufriss und ihr hinterher starrte.

„Nadia... Bitte!"

„Aww...", machte die Blondine mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen. „Geduld, Süße. Der Abend hat erst begonnen."

Und dann wandte sie sich zur Tür, nachdem sie sich ganz oberflächlich abgetrocknet hatte.

„Aber... Was?"

„Komm. Trockne dich ein wenig ab und mach dir keine Gedanken über den Rest. So wie ich deinen Körper jetzt kenne, wird er sowieso bald nass vom Schweiß sein."

„Wie...?"

„Komm. Die Männer warten."

Da endlich verstand Patrizia. Und sie musste schlucken.

Gleichzeitig stiegen all ihre schlechten Erinnerungen in ihr auf. Und trotzdem pochte ihr Herz schneller und zwischen ihren Beinen kribbelte es.

Irgendwie schien Nadia mit ihren scheinbar übermenschlichen Fähigkeiten zu erkennen, dass da etwas wahr, womit Patty plötzlich zu ringen hatte, auch wenn sie vor Geilheit fast platzen wollte. Und sofort kehrte sie zu ihr zurück und nahm sie in den Arm.

„Was auch immer dir passiert ist", flüsterte sie sanft, „gehört der Vergangenheit an. Es ist Geschichte."

„Aber was, wenn ich nur bei einer Frau...?", wollte Patrizia fragen.

„Denk an einen Penis", wisperte Nadia und schob sanft ihre Hand an Pattys Bauch hinab. „Nicht an denjenigen, der dir wehgetan hat, sondern an irgendeinen anderen. An einen schönen, kräftigen Männerschwanz..."

Es fiel ihr überraschend leicht, sich dieses Bild vor Augen zu rufen, während die sanften Fingerspitzen sich immer weiter dem Punkt näherten, an dem sich ihre Lust zu konzentrieren schien.

„Siehst du ihn vor dir?", hauchte Nadia. „Kannst du die Adern auf der Oberfläche sehen? Und wie sich die Haut über der Eichel spannt? Siehst du, wie sie sich langsam zurückzieht und freilegt, was sich violett schimmernd darunter befindet? Stück für Stück..."

Und Patrizia konnte es sehen. In aller Deutlichkeit. Und sie konnte fühlen, wie die Finger immer näher kamen, bis sie schließlich...

Laut japsend atmete sie tief ein, als Nadia zwei Finger über den kleinen Knoten gleiten ließ, der sich am oberen Ende ihrer Schamlippen befand. Und hechelnd erlebte sie, wie die Finger in ihrer gesamten Länge darüber glitten, sich langsam krümmten und in ihren Schoß eintauchten.

„Ich werde dir zeigen, was Hand Mund und Zunge einer Frau dir geben können", wisperte ihre Freundin. „Aber nichts kann sich mit dem Gefühl vergleichen, wenn ein Schwanz in dich eindringt. Und ich möchte dir auch das zeigen."

„Jaa...", wimmerte Patty.

Oh ja. Sie wollte das. Sie wollte alles.

Ohne weiteren Widerstand oder Widerwillen ließ sie sich von Nadia an der Hand nehmen und führen. Sie dachte gar nicht mehr nach. Auch dann nicht, als die Blondine in der Küche kurz innehielt, ein Tuch von Tisch nahm und ihr die Augen verband.

„Nur fühlen und nichts zurückhalten", wiederholte sie noch einmal dicht an ihrem Ohr und führte Patty dann weiter.

Als sie nach ein paar Metern wieder stehenblieben, konnte die Achtzehnjährige zweimaliges, tiefes Einatmen hören. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.

„Sie starren nicht mich an, Patty", berichtete ihr Nadia leise. „Sie bewundern dich. Sie starren auf deine Brüste und staunen darüber, wie viel größer deine Nippel jetzt sind. Und sie schauen gierig auf deinen Schoß, wo kein Haar ihnen mehr die Sicht verstellt."

Während sie sprach, trat Nadia von hinten an Patty heran und legte ihre Arme um sie. Und dann fuhr sie mit hauchzarten Berührungen überall dorthin, wo ihr zufolge auch die Blicke der Männer ruhten.

„Sie begehren dich, Süße."

„Hah...", machte Patrizia und erzitterte, als Nadia ihre Hand zwischen ihre Beine legte und ihre Schamlippen ein wenig spreizte.

„Und du begehrst sie. Du bist schon ganz feucht in Erwartung dessen, was sie dir zu geben haben. Nicht wahr...?"

„Ja...", schaffte sie es seufzend unter ihrem schweren Atem herauszubringen.

„Zieht euch aus und kommt mit", kommandierte Nadia und führte ihre hilflose Gefährtin dann weiter.

Orientierungslos und in völliger Dunkelheit fühlte Patty doch keine Angst. Sie fühlte sich sogar sicher in den Armen der Frau, die sie gerade einmal ein paar Stunden kannte. Sei fühlte sich vielleicht sogar geborgen.

„Lass dich fallen", forderte Nadia sie dann auf und löste sich von ihrem Rücken, nachdem sie sie umgedreht hatte. Ohne zu zögern, folgte Patty ihrer Aufforderung und erlebte einen Moment des freien Falls, bevor sie auf einem weichen Bett landete.

Gleich darauf war Nadia auch schon wieder bei ihr. Sie krabbelte über ihren Körper und ihre Brüste streichelten Patrizias Haut. Ihre Schenkel berührten sich. Ohne weitere Aufforderung ließ sie das Knie ihrer Freundin zwischen ihre Beine gleiten und stöhne gleich darauf, als es Kontakt mit ihrem Schoß herstellte.

„Greif nach links und rechts", forderte Nadia sie auf.

Schon nach wenigen Zentimetern stießen ihre Hände an die Seiten zweier Körper. Peter und Kenni!

„Erkunde sie. Spiel mit ihnen und mach dich mit ihnen vertraut. Den Rest erledige ich...", hauchte Nadia.

Was sie mit ‚dem Rest' meinte, ging Patrizia gleich im nächsten Moment auf, als sie die Lippen ihrer Gespielin auf ihren fühlte. Und diesmal hielt die sich nicht zurück.