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Kinderwunsch 03

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Der Abend wurde lang, wir hatten uns so viel zu erzählen und als wir schließlich gingen warne wir beinahe die letzten Gäste.

„Ich rufe uns ein Taxi, ich habe zu viel Wein getrunken!" konstatierte Paul.

„Ich nicht, also fahre ich!" grinste ich und griff in seine Tasche um an seinen Autoschlüssel zu gelangen.

„Hmm, ja, da bist du richtig, noch etwas mehr in die Mitte!" grinste er listig.

„Du Schuft, da ist gar kein Schlüssel", kniff ich leicht in das Fundstück. Paul gab mir einen Kuss und drückte mir seinen Schlüssel in die Hand.

„Das fängt ja gut an mit uns", lästerte er, „ich lerne meine Frau erst richtig kennen nachdem sie sich entschlossen hat mich zu heiraten, sie ist schwanger und das nicht einmal von mir und trotzdem ist es unser Kind, das sie hat, bevor ich überhaupt mit ihr geschlafen habe und sie muss gleich an unserem ersten gemeinsamen Abend nach Hause chauffieren, weil ich getrunken habe."

„Ist doch schön, wenn ein Leben mal so ganz anders verläuft, als man das üblicherweise kennt und plant, ich finds aufregend." hakte ich mich bei ihm unter und gemeinsam gingen wir zum Wagen.

Als wir auf die Einfahrt fuhren, gähnte Paul bereits. „Ich bin hundemüde!"

„Bin ich so anstrengend?"

„Ja Schatz, aber im positiven Sinne, ich denke ich muss mich an dieses Tempo noch gewöhnen."

„Das solltest Du", drohte ich spielerisch mit dem Finger. „Meinst Du ich will unsere Rasselbande später ganz alleine zähmen?"

„Du bist ein verrücktes Huhn!" stieg er kopfschüttelnd aus.

„Gack, gack, gack!" äffte ich ein Huhn nach, griff seine Hand und zog ihn ins Haus, unser Haus.

Auch ich war todmüde und so entledigten wir uns geschwind unserer Klamotten und fielen ins Bett. Arm in Arm überließen wir uns dem Sandmännchen.

Als ich am nächsten Morgen erwachte stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Ich brauchte einen Moment mich zu orientieren. Ich war bei Paul. Lag in seinem Bett. Nein in unserem.

Paul war nicht da, ich war allein. Ein Blick auf den Wecker auf seiner Seite des Bettes verriet mir, dass es bereits elf Uhr war. Ich hatte geschlafen wie ein Murmeltier. Ich schaute mich im Zimmer um. Erst da viel mir auf, dass auf meinem Nachttisch ein Zettel lag.

Folge mir einfach! Hab Dich lieb, Paul

stand darauf in einer schönen klaren Handschrift geschrieben. Folgen? Ich schaute mich noch einmal um. Mein Kleid und meine Schuhe waren verschwunden. Das konnte ja heiter werden. Die Tür des Schlafzimmers stand einen Spalt offen. Ich ging darauf zu und öffnete sie. Gegenüber an der Tür zum Bad war ein weiterer Zettel.

Tritt ein!

Ich tat wie mir geheißen. Im Bad lagen auf einem Siteboard ein paar Handtücher und es standen eine teure Waschlotion eine Haarwäsche und eine Creme daneben. Auf den Handtüchern lag wiederum ein Zettel.

Benutz mich!

Ich entschied mich für die Dusche und gönnte mir diese ausgiebig. Die Waschlotion und das Shampoo verbreiteten einen angenehmen Duft. Ich stieg schließlich aus der Dusche und nahm ein Handtuch um mich abzutrocknen. Ich wickelte meine Haare wie einen Turban in das Handtuch und nahm das zweite Handtuch um mich darin einzuwickeln. Darunter lag ein weitere Zettel. 1. Tür des Kleiderschranks!

Ich ging zurück ins Schlafzimmer und öffnete die erste Tür des Schranks. Es war ein Wäscheschrank und nur auf einem Board lag etwas. Fein säuberlich zusammengefaltet erkannte ich es nicht sofort. Darauf wieder ein Zettel.

Probier mich an! Hoffe es passt!

Es war ein Slip und ein feiner BH, schon beim Anfassen spürte ich, das es feinste Stoffe waren. Wo hatte Paul das bloß her. Ich probierte Slip und BH an, so also fühlte sich Seide an. Wow. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Unter der Wäsche hatte ein weiterer Zettel gelegen.

Eine Tür weiter!

Ich öffnete die Tür neben der ersten. Noch ein Wäscheschrank wieder nur ein Board auf dem fein säuberlich gefaltet ein paar halterlose schwarze Strümpfe lagen. Und wieder ein Zettel.

Noch eine Tür weiter!

Ich zog erst die Strümpfe an und betrachtete mich im Spiegel. Die schwarze Wäsche, meine schwarzen Haare, ich staunte über mich selbst. Dann öffnete ich die nächste Schranktür. Auf einem Bügel hing ein grauer kurzer leichter Wollrock. Der Stoff war so fein, dass er trotz der Wolle gut zu den sommerlichen Temperaturen passte Ich schaute etwas skeptisch an mir herunter. Mein Bauch kam mir plötzlich riesig vor, würde ich da überhaupt reinpassen?

Es war ein Wickelrock mehrfach verschließbar, er passte perfekt. Auf einem weiteren Bügel hing eine rote Sommerbluse. Die so geschnitten war, dass sie locker ein paar Zentimeter über den Rock fiel und so meinen Bauch ein wenig kaschierte. Erneut betrachtete ich mich im Spiegel.

Wie hatte Paul das nur gemacht?

Auf dem Bügel der Bluse war ein weitere Zettel aufgesteckt.

„Schuhwerk steht unten!"

Also huschte ich die Treppe hinab. Neben der Treppe standen ein paar schwarze Overknee Stiefel aus feinstem Nappa-Leder. Auch sie passten wie für mich gemacht. Darunter hatte wieder ein Zettel gelegen.

Ich nahm ihn auf.

Alles weitere in der Küche!

Ich ging in die Küche. Auf dem Küchenbord lag ein Brief und ein Autoschlüssel.

Ich öffnete den Brief.

Liebste Lana, ich hoffe Du hattest eine angenehme Nacht. Wollte Dich heute morgen etwas überraschen, hab Dich daher nicht geweckt. Hoffe habe bei meiner morgendlichen Blitzshoppingtour keine all zu großen Fehler gemacht. Fühl Dich wie zu Hause, obwohl ich mich auch freuen würde, kämst Du zu mir und würdest mich zum Mittag aus dem Büro schleifen.

Ich warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits halb 12.

Frühstücken lohnte nicht mehr, also ging ich zur Tür. Ein Schlüssel steckte von Innen, daran ein Anhänger mit der Aufschrift „Lana"

Ich lächelte glücklich. Wie süß Paul doch war.

Auf der Einfahrt vor dem Haus stand das Cabrio, das Verdeck geöffnet.

Ich öffnete die Tür und entdeckte auf dem Sitz eine kleine Tüte. Ich hob sie auf und setzte mich in den Wagen. Neugierig schaute ich in die Tüte. Sie enthielt eine kleine Schmuckschatulle. Meine Hände zitterten. Ich öffnete sie vorsichtig und mich traf fast der Schlag. Es war ein Ring darin Silbern vermutlich eher Platin oder Weißgold wie ich Paul einschätzte. Ein aus kleinen Brillanten geformtes Herz gehalten von zwei Händen und auf dem Herzen eine Krone thronend.

Das war ein Ring of Galway, wir hatten gestern darüber gesprochen. Wie hatte Paul das hingekriegt? Ich entnahm den Ring, ich wusste wie ich ihn zu tragen hatte. Ich steckte ihn an meine linke Hand, die Spitze des Herzens von mir weg zeigend, das Zeichen der Verlobung.

Ich konnte nicht anders. Ich kreischte mein Glück einfach heraus. Ließ den Wagen an und fuhr in die Stadt. Ich ließ meine Haare im Wind flattern und genoss den Fahrtwind um die Nase. Reckte mich um mich im Rückspiegel selber zu sehen und freute mich über mein eigenes glückliches Lächeln.

Ich fuhr in die Stadt und fuhr in die Tiefgarage des Bürogebäudes und nahm mir die Frechheit heraus mich auf einen Parkplatz mit dem Hinweis 'Reserviert' direkt neben Pauls Auto zu stellen.

In der Eingangshalle saß Petra wieder hinter dem Tresen und jetzt strahlte sie regelrecht, als sie mich sah und winkte mich zu sich heran.

„Guten Tag Frau Germer!" war ihre Begrüßung freundlich und etwas leiser fügte sie hinzu. „Was immer sie mit ihrem Mann gemacht haben, machen sie bloß weiter so, so gut gelaunt und freudig ausgelassen habe ich ihren Mann ewig nicht gesehen."

Ich stutzte. „Sie meinen das liegt an mir?"

„Ja aber sicher doch, es muss so sein. Seit dem sie gestern hier gewesen sind, ist er wie ausgewechselt. Also heute morgen..., ach ich rede zu viel." brach sie ab und öffnete die Tür. Ich nahm den Aufzug und fuhr nach oben und betrat das Büro. Etwas unsicher blickte ich mich beim Betreten der Räumlichkeiten um. Wie würde wohl die Reaktion der Mitarbeiter sein.

Sylvia entdeckte mich und kam auf mich zu. Strahlend musterte sie mich und grinste breit.

„Wow, jetzt verstehe ich Paul, das hat sich wirklich gelohnt!" raunte sie mir zu, „Paul ist im Büro, kannst ruhig reingehen."

Was hatte sich gelohnt? Was hatte Paul angestellt. Ich bemerkte verstohlene Blicke als ich durch das Büro auf Pauls Tür zuging. Vor der Tür wäre ich beinahe mit Paul zusammengelaufen, der aus dem Büro gestürmt kam, als er mich jedoch erblickte abrupt stehen blieb. Wie vom Blitz getroffen blieb er mit einem Ordner in der Hand vor mir stehen und starrte mich an.

Sylvia trat neben mich, nahm ihm den Ordner ab. „Danke Paul, ich mach das schon!" und schob uns dann breit grinsend in sein Büro. Sie zwinkerte mir zu, „nicht stören, ich weiß schon!" und schloss die Bürotür hinter uns.

„Paul? Was ist hier los?" fragte ich „Was habe ich angestellt?"

Paul riss mich an sich, gab mir gierig einen Kuss und stammelte schließlich „Lana Du bist umwerfend schön!"

Ich lächelte etwas verlegen: „Aber deshalb sind Deine Mitarbeiter nicht so komisch!"

Paul bot mir einen Platz an, und dann beichtete er mit roter Birne, wie er sich in der Nacht die Aktion mit den Zetteln ausgedacht hatte. Er wollte mir eine besondere Überraschung bereiten, etwas ungewöhnliches sollte es sein. So war er in der Nacht oder besser gesagt am frühen Morgen unbemerkt von mir aufgestanden und hatte Sylvia aus dem Bett geklingelt. Er hatte ihr davon erzählt, ihre Hilfe zu benötigen und sie hatte wiederum ein paar Kolleginnen morgens früh angerufen. Paul hatte ihnen erzählt, er bräuchte ihre Hilfe um seine Idee sofort in die Tat umsetzen zu können. Sie hätten zwar alle gelacht, wegen seiner verrückten Verliebtheit, aber da sie ihren Chef mochten, hätten sie alle mitgeholfen. Und so sei eine gleich morgens losgelaufen und hätte Wäsche gekauft, die andere den Rock und die Bluse, eine Kollegin hätte die Stiefel besorgt und Sylvia den Ring, nachdem Paul zunächst einmal alle Juweliere der Stadt abtelefoniert hätte bis er endlich einen gefunden hätte, der ihm weiterhelfen konnte. Mit leuchtenden Augen erzählte er, welch eine Hektik und Betriebsamkeit seine Idee am frühen Morgen ausgelöst hätte während er von zu Hause aus alles organisiert und nur darauf gehofft hätte, dass ich nicht frühzeitig erwache. Sylvia z.B. hätte sich von ihm ja erst das Geld für den Ring holen müssen, dann in die Stadt und wieder zurückfahren müssen.

Und die ganze Zeit sei er aufgeregt wie ein Tiger im Käfig im Haus herumgeschlichen und habe gehofft ich würde von alle dem nichts mitbekommen. Dabei hätte er wohl vor allem seinen Mitarbeitern einen heiden Spaß bereitet.

Ich strahlte glücklich, ich konnte ihn mir richtig vorstellen dabei und ich fand es süß, dass er sich so viel Mühe mit mir gab. Zärtlich nahm ich ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss

Arm in Arm verließen wir das Büro und gingen zum Essen.

„Paul!" brach es schließlich aus mir hervor, „ich muss zu meinen Eltern. Ich brauche auch Sachen von zu Hause, möchtest Du dabei sein?"

„Wirst Du wiederkommen?" fragte er nur und sein Blick machte deutlich, dass er große Angst hatte, ich würde es mir anders überlegen.

„Paul!" war ich etwas entsetzt. „Was denkst Du? Ja natürlich, ich will schon heute Abend wieder bei Dir sein, ich will mit Dir in unserem Bett liegen, an Deiner Seite!" und ganz leise, denn immerhin waren wir in einem Restaurant und es musste ja nicht jeder mitbekommen, fügte ich hinzu, „und ich will das wir heute Abend Deinen Kamin einweihen und es davor treiben wie die Karnickel!"

Paul lächelte. „Was wird Dein Vater sagen?"

Ich wurde etwas nachdenklich, verstand ihn aber auch gut. Er kannte meinen Vater nun schon eine ganze Weile und ich wollte gar nicht wissen, wie oft Paul wohl schon im Beisein meines Vater meine Mutter bestiegen hatte.

„Du hast Angst mein Vater könne versuchen Dich mir auszureden?"

Er nickte.

„Keine Chance!"

Ganz leise, sich vorher ein paar mal umsehend raunt Paul mir zu, „aber Du liebst ihn und kannst ihm nicht widerstehen"

„Muss ich das? Willst Du das?" und noch leiser flüsternd, fügte ich hinzu, „ich liebe ihn als meinen Vater und ja, ich liebe ihn als einen wahnsinnig geilen Ficker, entschuldige wenn ich das so sage. Aber das wusstest Du auch vorher, ich werde ihm kaum widerstehen können, wenn er mich berührt. Ich bin sogar jetzt schon geil auf ihn, aber lieben, so wie Du Liebe verstehst, nein Paul, das tue ich nicht, das ist mir mehr als deutlich klar geworden. Er ist mein Vater und sogar der Erzeuger meines Kindes. Ich fand es aufregend und geil und finde es immer noch. Aber er ist nicht der Mann, dem ich mein Herz zu Füßen legen möchte. Und Du selbst musst zugeben, Du bist was das angeht, fast ebenso verdorben wie meine Familie. Du hast immer gewusst das es mein Opa ist, der euch meine Mutter, seine eigene Tochter vor seinen und den Augen seines Schwiegersohns ficken lässt Du hast da oft und gerne mitgemacht und es hat Dir gefallen. Versteh mich nicht falsch, ich will das nicht bewerten und schon gar nicht verurteilen. Aber Du solltest diesen Teil meines Lebens auch nicht kritisieren!"

Paul sah mich an. „Lass uns gehen, bitte!"

Wir zahlten und verließen das Restaurant. Paul schlang seinen Arm um mich und sein Blick war irgendwie glücklich. „Hier können wir besser reden", setzte er an. „entschuldige, ich wollte Dich nicht kritisieren oder dir Vorschriften machen. Ich habe einfach nur Angst, dass mein Glück genau so schnell wieder geht, wie es gekommen ist!"

„Davor brauchst Du keine Angst haben. Ich gehe nicht!"

„Und was meine Fantasien angeht" grinste Paul schelmisch, „die sind bei mir mindestens ebenso exotisch, wie bei Dir!"

„Dann komm mit mir mit!"

„Darf ich?"

„Würde ich das sonst sagen?"

Auf dem Weg zurück machten wir nur einen kurzen Abstecher ins Büro, wo Paul sich für den Rest des Tages verabschiedete. Sylvias Blick verriet ein bisschen Neid, als sie uns einen schönen Nachmittag wünschte. Wir entschlossen mit beiden Autos zu meinen Eltern zu fahren und so fuhr ich vor, denn so oft Paul auch meine Eltern getroffen haben mochte, er wusste nicht, wo wir wohnten.

Zu Hause bei meinen Eltern gingen wir, da ich ja am Vortag zusammen mit meiner Mutter aus dem Haus gegangen war und keinen Schlüssel mitgenommen hatte, durch den Garten, da ich davon ausging, die Tür dort würde wie immer offen sein. Mama saß jedoch im Garten auf einer Sonnenliege und genoss den Nachmittag. Sie strahlte, als sie uns bemerkte.

„Milana!" rief sie, sprang auf und stürzte auf uns zu. Erst jetzt bemerkte ich, das sie nackt war. Meine Mutter störte das nicht im geringsten. Sie nahm mich in den Arm, herzte mich leidenschaftlich und viel auch Paul ebenso herzlich um den Hals. „Ich habe mit Papa gesprochen." verriet sie geheimnisvoll, ich glaube er ist ein bisschen enttäuscht, dass unser Küken nun doch viel schneller unser Heim verlässt, als er sich das vielleicht gewünscht hätte, aber die Aussicht darauf, dass ich vielleicht doch noch mal schwanger werden könnte, die hat ihn fast alles andere vergessen lassen!"

Mama war längst klar, dass ich mit Paul über alles gesprochen hatte, und so machte sie erst gar keine Anstalten irgendwie zu schauspielern oder zu künsteln.

„Kindchen, Du glaubst gar nicht wie herrlich die letzte Nacht war!" verdrehte Mama die Augen und ich antwortete lachend, „oh doch, dass kann ich mir vorstellen!"

„Aber lass Dich erst mal ansehen", musterte mich Mama von oben bis unten blieb kurz mit den Augen an meinem Ring hängen und strahlte dann erfreut.

Paul stand die ganze Zeit nur neben uns und ich musste innerlich ein bisschen Lachen, als mir auffiel, das er meine Mutter immer wieder verstohlen musterte.

„Kommt erst mal rein!" bestimmte Mama und ging voran ins Haus. „Mama gefällt Dir?" feixte ich leise zu Paul.

„Lana!" tat er entrüstet.

Ich kicherte. „Na glaubst Du ich kann mir nicht vorstellen welch heiße Erinnerungen gerade durch deinen Kopf flattern?"

Paul wurde rot. Ich stellte mich ihm in den Weg und reckte mich zu ihm empor. Einen Kuss andeutend flüsterte ich ihm ins Ohr. „Spiel bloß mir bloß nicht plötzlich den verklemmten Biedermann und wenn Dich ihr geiler Arsch nicht zur Ruhe kommen lässt, dann nimmst Du ihn Dir einfach oder glaubst Du, sie hätte plötzlich Skrupel?"

„Ich weiß nicht", stammelte Paul verlegen.

„Na komm Schatz!" nahm ich ihn bei der Hand und führte ihn ins Haus.

„Papa ist oben und arbeitet, der hat euch bestimmt noch gar nicht bemerkt. Kannst ihn ja holen Schatz und mein zukünftiger Schwiegersohn hilft mir den Kaffeetisch zu decken!" warf Mama sich ein Tuch um die Hüfte.

Mama, nicht nur Du denkst bei dem Wort 'decken' nicht unbedingt an den Kaffeetisch, schoss es mir durch den Kopf, ich verkniff mir diese Bemerkung aber und ging die Treppe hinauf, meinen Vater zu begrüßen.

Vorsichtig streckte ich den Kopf in sein Arbeitszimmer. Paps brütete über ein paar Unterlagen und bemerkte mich nicht sofort, sondern zuckte erschrocken zusammen, als ich ihn ansprach.

„Milana, ich habe Dich gar nicht bemerkt!" stand mein Vater auf, stockte in seiner Bewegung und starrte mich an. „Wow, oh, äh!" dann verstummte er und musterte mich.

„Mama hat mir alles erzählt!"

„Was hat Mama erzählt?

„Naja, sie hat ein ziemlich großes Geheimnis gemacht, aber sie meinte, Du und..." er stockte kurz, räusperte sich, „... na das Du und Paul wohl." Wieder stockte er.

„Paps!" ging ich auf ihn zu. „Nicht traurig sein. Ich bin und bleibe Deine Tochter!" ich zog ihn zu mir und ganz dicht an ihn gepresst, spürte ich seine Erregung, die er vor mir nicht verbergen konnte. „Und ich bin und bleibe Dein Fickmädchen, wenn Du das willst, aber ich liebe Paul und ich denke ich bin alt genug, mein Leben selber in die Hand zu nehmen!"

Mein Vater nahm meine Hand und strich vorsichtig über den Ring. „Ja das bist Du wohl!"

„Und jetzt komm mit nach unten, Mama hat Kaffee gemacht und so wie ich sie kenne, wird sie nicht mehr lange warten und dann verschlingt sie Paul und das willst Du Dir doch nicht entgehen lassen, oder?"

„Milana du bist ein Luder!" schmunzelte Papa.

„Nein, nur ganz Deine Tochter!" führte ich Papa an der Hand nach unten, doch Mama saß ganz brav auf einem Sessel, Paul ihr gegenüber und beide schienen ein wenig Smalltalk Talk gehalten zu haben.

„Na Schatz, hast Du es geschafft Deinen Vater von der Arbeit loszureißen?" und nachdem wir uns auf das Sofa gesetzt hatten, fuhr sie Kaffee an die Anwesenden verteilend an uns gerichtet fort: „Nun ihr beiden Turteltäubchen, nun erzählt mal. Paul, was hat sie mit Dir angestellt?"

Paul schmunzelte. „Nichts Rita, nichts schlimmes, nur den Kopf verdreht!"

„Jaja, das kann sie gut!" witzelte mein Vater und fing sich dafür einen Knuff in die Seite ein.

„Nein!" fuhr Paul fort, „ich kann es nicht erklären und ich glaube ich muss das auch gar nicht, aber", und dann sah er mich verträumt an, „ich glaube wir haben uns einfach gefunden."

Ich lächelte glücklich und zufrieden und zu meinem Vater gewandt sprudelte aus mir heraus. „Paps, ich werde Paul heiraten!"

„Also also Töchterchen!" spielte mein Vater sich ein bisschen auf, „eigentlich müsste er ja erst mal ordentlich um Deine Hand anhalten!", musste dabei aber über sich selber lachen.

„Tja Papa, bei uns ist halt nichts normal", nahm ich seine Hand und legte sie auf meinen Bauch.

Paul lächelte und nickte mir leicht zu. Wir konnten uns auch so verständigen.

„Ja, ok, Du hast ja recht!" wand sich mein Vater etwas.

„Kein 'Aber' Paps, ich bin ja nicht plötzlich vom Erdboden verschwunden", strich ich über seine Hose und machte mich an seinem Reißverschluss zu schaffen.

„Milana!" stöhnte er auf.

„Ja Papa?" schaute ich mit totaler Unschuldsmiene zu ihm auf und befreite seinen Steifen aus seinem Stoffgefängnis und streichelte sanft darüber.

Doch Paps stöhnte nur auf. Ich sah zu Paul herüber der gierigen Blickes auf das Geschehen starrte und als er meinen Blick bemerkte mir nur kurz zuzwinkerte.