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Klavierstunde mit Marjorie

Geschichte Info
Eine Musiklektion der besonderen Art.
3.3k Wörter
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KLAVIERSTUNDE MIT MARJORIE

Ich saß vor dem großen Konzertflügel im Musikzimmer unserer Villa und war nahe daran, am Leben zu verzweifeln.

Abgesehen von der Tatsache, daß ich trotz meiner mittlerweile achtzehn Jahre und etlicher Liebschaften mit den Jungen meines Colleges noch voller spätpubertärer Komplexe steckte, meine Titten für zu klein, meinen Po für zu flach und meine Haare für zu blond hielt, würde mein Vater in genau zehn Tagen von seiner Geschäftsreise aus Großbritannien zurückkehren, um im Kreise der Familie seinen fünfzigsten Geburtstag zu feiern.

Anläßlich dieses Jubiläums sollte ich vor dem versammelten Madison-Clan eine schauderhaft langweilige und weichgespülte Klaviersonate von Frederic Chopin vortragen, deren Einübung mir momentan so unsägliche Mühe bereitete.

Als eingefleischte Wagnerianerin hatte ich selbstverständlich nicht die Spur einer Beziehung zu Chopin, dessen Musik mir einfach nur überspannt, dekadent und öde erschien.

Also hämmerte ich lustlos auf den Tasten unseres edlen Instruments herum, während mein Geist langsam aber sicher in die lichten Klangwelten des Ringzyklus entschwebte. So kam es dann auch, daß ich schon bald nicht mehr den in meinen Augen unseligen Chopin spielte, sondern mit Inbrunst und Enthusiasmus Wagners Walkürenritt anstimmte. Doch auch bei diesem Stück verweilte ich nicht lange: Schon bald spielte ich ein paar Sentenzen aus dem Trauermarsch der "Götterdämmerung" und gelangte schließlich beim traumhaft schönen, wenn auch ausgesprochen chromatischen Vorspiel des "Tristan" an.

Auf diese Weise mauserte sich meine anfangs noch so ungeliebte Pflichtübung zu einem regelrechten Potpourri aus Wagner-Melodien, das unser ganzes Haus mit seinen brausenden Akkorden erfüllte.

Ja, meine lieben Eltern, das ist die Musik, die ich liebe!

Richard Wagner hatte wenigstens einen kompletten Satz Eier im Sack und vergeudete seine Zeit nicht damit, jenes saft- und kraftlose Zeug zu komponieren, das mein Vater und meine Mutter abends zur Entspannung konsumierten.

Mir würde es ohnehin ein ewiges Rätsel bleiben, was mein Vater ausgerechnet an Chopin fand!

Wie gesagt rüttelten meine Wagner-Variationen das ganze Haus auf, und so kam es auch nicht überraschend, daß unvermittelt meine Mutter im Zimmer stand und mich mit ihrem strafenden Blick durchbohrte.

Der Zorn, der dabei in ihren Augen glomm, hätte unsere Villa und den angrenzenden Garten ohne weiteres in Brand setzen können, so wütend war sie in diesem Moment.

"Was hat das zu bedeuten?" fragte sie mich mit kreideweißem Gesicht und gefährlich leiser Stimme. "Warum übst du nicht deinen Chopin?"

"Ich kann nicht," stieß ich voll aufrichtiger Verzweiflung hervor. "Ich schaffe es einfach nicht, dieses Zeug zu spielen. Es widerstrebt mir zutiefst!"

"Das mag ja alles sein, Schatz," entgegnete Mutter, die zu meiner großen Erleichterung schon wieder wesentlich ruhiger geworden war. "Aber du weißt, daß dein Vater Chopin genau so vergöttert wie du deinen Wagner. Und du weißt auch, wie glücklich es ihn macht, wenn du wenigstens an seinem fünfzigsten Geburtstag einmal über deinen Schatten springst und ihm seine Lieblingssonate vorträgst. Du kannst ihm diesen Herzenswunsch einfach nicht abschlagen!"

"Mutter, ich finde diese Musik einfach gräßlich!" gab ich zerknirscht zurück. "Es tut mir ja wahnsinnig leid, aber es ist nun einmal so!"

Angesichts dieser Antwort wurde Mutters Blick übergangslos wieder hart wie Granit. "Es wird dir nichts nützen, daß es dir leid tut," stellte sie mit eisiger Stimme fest. "Du wirst dieses Stück in genau zehn Tagen spielen!"

"Aber ich kann nicht!" protestierte ich noch einmal und legte meinen geballten Widerwillen in diese Entgegnung.

"Du kannst, wenn du nur willst!" versetzte Mutter unwirsch, doch mit einemmal schlich sich wieder ein warmer Glanz in ihre blauen Augen. "Außerdem weiß ich da jemanden, der dir beim Üben ein wenig auf die Sprünge helfen könnte."

"So?" machte ich betont desinteressiert.

"Ja, Schatz!" versetzte Mutter, und der Schimmer von Begeisterung in ihrem Blick irritierte mich schon ein wenig. "Die Nichte einer meiner Bridgepartnerinnen ist Konzertpianistin und unterrichtet am hiesigen Konservatorium. Marjorie ist ein nettes Mädchen und nur ein Jahr älter als du. Vielleicht gelingt es ja einer jungen Dame deiner Altersgruppe, dir Chopin ein bißchen näherzubringen."

"Nun, vielleicht hast du recht, Mutter!" entgegnete ich gottergeben.

"Ganz sicher, Cindy-Schätzchen," ermutigte mich Mom, jetzt wieder vollständig versöhnt und ohne eine Spur der vorhin noch ostentativ zur Schau getragenen Strenge. Mutter war in der Tat ein seltsam impulsiver, komplizierter und widersprüchlicher Mensch, dessen Reaktionen schon immer ein bißchen unberechenbar gewesen waren. Aber ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt und kam daher trotzdem ganz gut mit ihr aus. "Ich habe übrigens schon alles Notwendige veranlaßt," fuhr sie fort. "Morgen nachmittag wird Marjorie Simmons ein wenig mit dir üben!"

"Okay, Mom," seufzte ich resigniert und harrte im übrigen der Dinge, die da kommen sollten.Ich konnte in diesem Moment ja noch nicht ahnen, welch einen herrlichen Verlauf die geplante Klavierstunde nehmen würde...

---

Ich kann nicht verhehlen, überaus angenehm überrascht gewesen zu sein, als meine Mutter am nächsten Nachmittag dieses wunderschöne Mädchen, das mir beim Einstudieren der verhaßten Klaviersonate zur Seite stehen sollte, in unser Musikzimmer führte.

Genau wie ich war auch Marjorie Simmons eine schlanke und zierliche junge Frau, die mich nur um wenige Zentimeter überragte, doch das war es dann auch schon, was wir gemeinsam hatten.

Ihr weiches, liebliches Gesicht mit den großen, schwarzen Augen, den vollen, verführerischen Lippen und der schlanken, geraden Nase war von vornehmer Blässe und bildete einen reizvollen Kontrast zur seidigen Fülle ihrer rabenschwarzen Haare, die sich in weichen Wellen über ihre schmalen, perfekt modellierten Schultern ergossen.

Sie trug einen eleganten, schwarzen Anzug und eine hübsche, weiße Seidenbluse, die die sanften Rundungen zweier nicht eben großer, aber überaus wohlgeformter Brüste hervorragend zur Geltung brachte.

Zwar gestattete mir ihre Hose keine allzu tiefen Einblicke, doch soweit ich das beurteilen konnte, hatte Marjorie einen netten, kleinen Hintern und ziemlich schlanke, aufregend geformte Beine. Ihre süßen, hochspännigen Füßchen steckten in hübschen, blauen Lackschuhen italienischer Herkunft.

Unnötig zu sagen, daß mir dieses Mädchen auf Anhieb sympathisch war, und das offene Lächeln auf Marjories schönen, herzförmigen Lippen war durchaus dazu angetan, diesen ersten Eindruck zu verfestigen.

"Hallo, Cindy!" begrüßte sie mich mit sanfter, einschmeichelnder Stimme. "Wie deine Mutter mir erzählte, hast du gewisse Schwierigkeiten mit einem Burschen namens Frederic Chopin!"

"Das kann man wohl sagen," entgegnete ich mit einem tiefen Seufzer. "Dies liegt allerdings nicht daran, daß ich unseren Flügel nicht beherrsche, sondern eher an meiner tiefen Abneigung gegen das Stück, das ich in ein paar Tagen vortragen soll. Ich mag diese Musik einfach nicht!"

Marjorie runzelte sichtlich belustigt die Stirn, und in ihr Lächeln schlich sich eine leise Spur von Ironie, die ich merkwürdigerweise keineswegs als verletzend empfand.

"So?" fragte sie mich mit ungeheucheltem Interesse. "Was hörst und spielst du selbst denn am liebsten?"

"Wagner!" erwiderte ich wie aus der Pistole geschossen. "Und gelegentlich auch ein bißchen Beethoven!"

"Sehr gute, sehr leidenschaftliche Komponisten!" entgegnete Marjorie noch immer lächelnd. "Du hast zweifellos einen guten Geschmack, Cindy. Aber du bist vermutlich auch ein bißchen intolerant und läßt andere Formen von Musik nicht gelten. Ich werde dir beweisen, daß auch Chopin auf seine etwas leisere und dezentere Art sehr leidenschaftlich sein kann und daß seine Musik kein bißchen schlechter ist als die Wagners, sondern einfach nur anders. Läßt du mich für einen Augenblick an den Flügel, Cindy?"

"Aber selbstverständlich," erwiderte ich, erhob mich von meinem Stuhl und ließ meine hübsche Lehrerin darauf Platz nehmen.

Und im nächsten Augenblick begann Marjorie auch bereits, mit verklärtem Blick und geschmeidigen Fingern genau jene Sonate zu spielen, die mir schon seit Tagen so schwer im Magen lag.

Ihr Gesicht wirkte dabei völlig entrückt, und ihr biegsamer Körper wiegte sich im Rhythmus einer Musik, die mir mit einemmal gar nicht mehr so langweilig und hausbacken erschien wie noch vor wenigen Minuten.

Ja, ich bekenne freimütig, daß die Sonate sogar schön klang, wenn Marjorie sie spielte, und schon wurden meine Augen verdächtig feucht. Wenn ein Musikstück mir gefällt, habe ich mitunter sehr nahe am Wasser gebaut, und in der Oper bin ich nach dem dritten Akt nicht selten in Tränen aufgelöst.

Marjorie beendete ihr virtuoses Spiel, und ich kam nicht umhin, ihr erst einmal kräftig Beifall zu klatschen. "Das war wunderschön!" rief ich begeistert aus. "Aber ich fürchte, so vollendet wie du werde ich dieses Stück nie beherrschen!"

"Das wirst du ganz sicher, Cindy!" erwiderte sie sanft und lächelte mir ermutigend zu. "Und jetzt komm her und setz dich zu mir!"

Ich tat, wie mir geheißen, rückte einen zweiten Stuhl an den Flügel und nahm an der Seite meiner schönen Lehrerin Platz. Dann begann ich zu spielen, und ich muß gestehen, daß es sich absolut schauderhaft anhörte.

Nun verhielt es sich beileibe nicht so, daß ich einen falschen Ton nach dem anderen angeschlagen hätte, dazu bin ich eine zu gute Klavierspielerin, doch wirkte mein Vortrag irgendwie abgehackt und leblos. Ihm fehlte wohl einfach die Seele.

Nach ein paar Akkorden maß mich Marjorie dann auch mit einem Blick, der gleichermaßen gequält und amüsiert wirkte, dann konstatierte sie mit leiser, angenehmer Stimme: "Du bist weiß Gott keine schlechte Pianistin. Du hast sogar großes Talent, Cindy. Aber ich glaube, du bist einfach ein bißchen zu verkrampft. Auch Chopin ist auf seine Art kraftvoll und lebendig, das hast du vorhin selbst zugegeben! Doch du bist momentan offensichtlich nicht in der Verfassung, die leise Melancholie nachzufühlen, die in dieser Sonate zum Ausdruck kommt."

"Du hast vermutlich völlig recht, Marjorie," seufzte ich daraufhin niedergeschlagen. "Aber was soll ich nur tun? Ich habe einfach keinen Draht zu diesem Komponisten. Und was ich angesichts dieser verdammten Sonate fühle, hat in der Tat nichts mit leiser Melancholie zu tun, sondern schon eher mit blankem Horror!"

Erschöpft und mutlos ließ ich meinen Kopf an Marjories Schulter sinken, denn obgleich ich sie noch keine Stunde kannte, war diese sensible junge Dame mir schon so vertraut wie eine langjährige Freundin. In meinen Augen standen Tränen echter Hoffnungslosigkeit, doch just in dem Augenblick, als Marjorie sich zu mir umwandte und mich sanft umarmte, nahm das Geschehen zwischen uns jene ungeahnte Wendung, mit der ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen gerechnet hätte.

Ganz plötzlich hielt Marjorie meinen Kopf in beiden Händen und bedeckte mein verheultes Gesicht mit einer Flut unsagbar zärtlicher Küsse.

" Marjorie, was tust du?" keuchte ich verwirrt. "Das ist..."

"Gefällt es dir etwa nicht?" fragte sie mich mit ihrem unsagbar sanften, wenn auch ein wenig süffisanten Lächeln. "Dann brauchst du es mir nur zu sagen, und ich höre sofort auf!"

Aber das wollte ich gar nicht. Obgleich es eine vollkommen neue und verrückte Erfahrung für mich war, von einer anderen Frau liebkost zu werden, gefielen mir ihre Küsse und ihre behutsam streichelnden Hände auf meinem Körper ausnehmend gut.

"Nein, Marjorie, es ist schön, mach nur weiter!" ermunterte ich sie daher mit vor innerer Bewegung ganz leiser Stimme, worauf sie unbeirrt fortfuhr, mich mit ihren zarten, sinnlichen Küssen zu verwöhnen.

Auch meine angestaute Leidenschaft drängte nach Entladung, und so begann ich unwillkürlich, auf die Zärtlichkeiten meiner verführerischen Lehrerin zu reagieren. Ich umarmte sie sanft, streichelte sie ebenfalls am ganzen Körper und erwiderte ihre wundervollen, honigsüßen Küsse voller Inbrunst und Leidenschaft.

"Laß uns die Tür abschließen und uns lieben!" drängte sie mich atemlos. "Ich glaube, ich weiß jetzt, was deinem Spiel fehlt!"

"Ich auch," erwiderte ich mit vor jäher Lust brechender Stimme. Dann eilte ich zur Tür des Musikzimmers und drehte den Schlüssel kurzerhand herum.

Auch Marjorie war aufgestanden, ich nahm sie bei der Hand, und wie in Trance schwebten wir auf das breite, braune Kanapee am anderen Ende des Raumes.

Atemlos und mit vor Wollust zitternden Fingern erforschten und liebkosten wir einander und schälten uns dabei langsam aber sicher gegenseitig aus unseren edlen Textilien. Ihr schicker Anzug, mein dunkler Rock und unsere Blusen sammelten sich in einem wirren Knäuel neben der Couch, die unvermittelt unsere Liebeswiese geworden war.

Wir trugen jetzt nur noch unsere Slips und unsere Büstenhalter, und im Zuge einer weiteren leidenschaftlichen Umarmung befreiten wir uns auch aus unserer zarten Reizwäsche .

Unsere Lippen suchten und fanden einander, und als Marjorie ihre kundige Zunge auf Entdeckungsreise schickte, öffnete ich unwillkürlich den Mund und hieß den feuchten, ungemein wendigen Eindringling herzlich willkommen.

Während ich Marjories seidenweiche Haut streichelte, erkundete ihre agile Zunge sanft kitzelnd meine Mundhöhle, und als ihre sensiblen Pianistinnenhände zärtlich die weichen Hügelchen meiner Brüste stimulierten, bis deren rosige Knospen sich steil aufrichteten, umschlang ich Marjories wendigen Geschmacksprüfer neckisch mit meiner eigenen Zunge.

"Das war herrlich!" seufzte ich, nachdem wir uns völlig außer Atem für einen Moment voneinander gelöst hatten. "Du küßt einfach wunderbar!"

"Du bist ja auch wunderschön und begehrenswert!" erwiderte Marjorie, und wieder erschien dieses weise Lächeln auf ihren Lippen, dessen Wärme und Liebreiz mich schon in der ersten Sekunde unserer kurzen Bekanntschaft verzaubert hatten.

"Dieser Kuß war allerdings nur der Anfang. Warte erst einmal die anderen, um so vieles schöneren Zärtlichkeiten ab, die wir beide uns heute noch schenken werden!"

"Aber Marjorie," versetzte ich mit belegter Stimme. "Ich habe noch nie eine Frau geliebt. Ich hoffe, ich werde dich glücklich machen!"

"Das wirst du ganz sicher, kleine Cindy!" ermutigte Marjorie mich mit der ihr eigenen, engelhaften Sanftheit. "Tu einfach nur, was du fühlst, und vergiß alle Regeln und Konventionen. Die haben in der Liebe nämlich nichts zu suchen. Ähnlich wie in der Musik zählen auch beim Sex nur die Harmonie und die Freude, die man sich selbst und dem anderen bereitet!"

"Du bist so klug und zärtlich!" seufzte ich mit Tränen der Rührung in den Augen, ehe ich mich erneut in Marjories süßer Umarmung verlor. Augenblicke später begann sie, auf unnachahmlich sanfte Weise, die weichen Innenseiten meiner Oberschenkel zu streicheln, und schon bald hatten ihre behutsam tastenden Finger mein um Erfüllung bettelndes Möschen gefunden, das sich nach Marjories sanften Berührungen verzehrte und vor Erregung schon ganz feucht war.

"Oooohhhh, jaaaa!" stöhnte ich voll Wonne, als Marjorie ihren Zeigefinger in mein heftig pulsierendes Vötzchen bohrte, während ihre zarte Daumenkuppe auf meiner erigierten, vor Lust rotglühenden Klitoris kreiste.

Der Orgasmus erschütterte mich mit geradezu elementarer Wucht, denn ohne es zu bemerken, hatte Marjorie beim sinnlichen Spiel ihrer Finger an und in meiner vor Geilheit schäumenden Pussy meinen G-Punkt getroffen, und der wohlduftende, schwere Tau meiner Liebesmuschel benetzte ihre zierliche, kleine Hand.

"Mein Gott, Marjorie!" rief ich mit vor Erregung schriller Stimme aus. "Du machst mich so wahnsinnig geil, und ich gebe dir dafür nichts zurück. Ich möchte mich endlich bei dir revanchieren!"

"Das kannst du auch!" erwiderte sie lächelnd und drückte meinen Körper sanft in die flauschigen Polster des komfortablen Plüschsofas.

Dann ging sie unvermittelt über meinem Gesicht in die Hocke, so daß ihr fester, kleiner Po und ihre bezaubernde Muschi direkt über meinem Mund schwebten.

"Und jetzt, meine kleine Cindy," verkündete Marjorie mit sanfter Stimme, "darfst du mich mit deiner reizenden Zunge verwöhnen!"

"Aber..." protestierte ich schwach, besaß ich in solchen Dingen bislang doch noch keinerlei Erfahrung.

"Kein Aber!" konterte meine entzückende Klavierlehrerin zärtlich, aber in der Sache unerbittlich. "Küß mich dort unten, Cindy! Leck mich, bis ich vor Lust schreie! Laß meine heiße Schnecke vor Leidenschaft kochen! Du kannst es, Kleines!"

Und offensichtlich konnte ich das tatsächlich. Mit geschickter, agiler Zunge erkundete ich jede Hautfalte ihres rosigen, feuchten Wonnedeltas. Meine Finger streichelten sanft den sorgsam getrimmten, schwarzen Busch ihrer Scham, und als ich schließlich dazu überging, meine Zungenspitze regelrechte Pirouetten auf ihrem Kitzler drehen zu lassen, da erklomm meine reizende Marjorie einen ausgesprochen lauten und nassen Lustgipfel.

Gott sei Dank waren die Wände unserer weitläufigen Villa so massiv, daß man unser wollüstiges Stöhnen und Keuchen in den anderen Räumlichkeiten nicht hören konnte. Und so laut wie mein gestriges Wagner-Potpourri war unser Schäferstündchen glücklicherweise nicht.

Schließlich beugte Marjorie ihren Oberkörper in meinen Schritt hinunter und versenkte nun ihrerseits das Gesicht im feuchten Tal zwischen meinen bebenden Schenkeln.

Ihre Zunge schlug einen heißen Trommelwirbel auf meiner Klitoris, und ihre Finger streichelten das weiche Fleisch meiner Purpurlippen mit fast schon asiatischer Sanftheit. Da auch ich meine Zärtlichkeiten keineswegs einstellte, sondern Marjories nasses, rosiges Honigtöpfchen leckte und ausschlürfte wie eine Verdurstende, nahm es nicht wunder, daß wir beide schon bald gemeinsam auf Wolke sieben schwebten und, vor lauter Glück hilflos schluchzend, von einem Orgasmus in den nächsten trudelten.

Unsere erhitzten Körper waren mittlerweile schweißgebadet, und der berauschende Duft, der von unseren glühenden Leibern aufstieg, vermischte sich mit dem herbsüßen Aroma unserer Venusmuscheln zu einem absolut unvergleichlichen Odeur der Ekstase.

Wenige Minuten später ließen wir völlig erledigt und total ausgepumpt voneinander ab, und Marjorie stöhnte: "Cindy, du bist einfach wunderbar! Bei dir bin ich gekommen wie noch nie zuvor; es ist unglaublich!"

"Und vor allen Dingen habe ich immer noch Lust auf dich!" seufzte ich voll unverhohlener Begierde, denn beim Sex bin ich niemals lange erschöpft. "Laß es uns gleich noch einmal tun, bitte!" "Aber ja, Schatz!" lachte Marjorie ausgelassen. "Ich kann von dir genau so wenig genug bekommen wie du von mir! Ich könnte dich auffressen vor Geilheit!"

Und im nächsten Augenblick zeigte sie mir den Trick mit der Beinschere.

Wir lagen einander gegenüber, hielten den Unterleib der anderen mit den Oberschenkeln umfangen und rieben unsere heißen, nassen Lustgrotten heftig aneinander.

Zartes Mädchenfleisch stimulierte zartes Mädchenfleisch, krauses Schamhaar kitzelte die intimsten Bereiche unserer Weiblichkeit, unsere vor Lust brennenden Klitties küßten sich voller Wollust und bescherten uns beiden die heftigsten und süßesten Wonneschauer, die unsere brünstigen Körper je durchrieselt hatten.

Der letzte Orgasmus dieses bedeutsamen Nachmittags erschütterte unsere unkontrolliert zuckenden Leiber mit der Urgewalt eines Erdbebens.

Unwillkürlich ergriffen wir uns bei den Händen, schluchzten und jauchzten unsere Lust und unser Begehren laut, gellend und hemmungslos in die Welt hinaus. Einen so traumhaft schönen Höhepunkt hatte ich bis dato noch nie erlebt. Ich jammerte und winselte im süßen Delirium der Glückseligkeit, während sich das unvergleichliche Kribbeln in meinem vor Wonne berstenden Unterleib mit rasender Geschwindigkeit über mein gesamtes Nervensystem ausbreitete und schließlich gleich einer Supernova in meinem Kopf explodierte.

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