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Klavierstunde mit Marjorie

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Marjorie schien es ganz ähnlich zu ergehen, denn auch ihre lüsternen Schreie offenbarten die animalischen Wurzeln des Menschen mit fast schon brutaler Deutlichkeit. Nach diesem letzten Liebesakt waren wir beide endgültig und total erschöpft. Es dauerte lange, bis Marjorie und ich wieder halbwegs bei Kräften waren.

Hastig zogen wir uns an und strichen unsere Kleider glatt, die unter unserer nachlässigen Behandlung weitaus weniger gelitten hatten als anfangs befürchtet.

"Und nun wollen wir ausprobieren, ob unsere kleine Lektion bei dir etwas gefruchtet hat, meine Süße!" deklamierte Marjorie und geleitete mich zärtlich und liebevoll zum Klavier.

Nun, ich mußte zwar erst einmal tief Luft holen, dann aber wagte ich mich mutig an die Chopin-Sonate, und diesmal spielte ich sie wie in einem sinnlichen Traum. Dieser neuerliche Vortrag zeugte von Poesie, Kraft und Leben, denn ich versuchte, all die sanften Gefühle in das Stück zu legen, die ich während meines zärtlichen Beisammenseins mit Marjorie empfunden hatte.

Offensichtlich hatte ich damit Erfolg, denn als mein Spiel endete, schwammen Marjories große, schwarze Augen in Tränen. Sie eilte zu mir an den Flügel, umarmte mich voller Begeisterung und Überschwang und drückte mir einen schmatzenden Kuß mitten auf die Stirn. "Das ist es, Cindy!" rief sie wie von Sinnen aus. "Du hast es geschafft, du hast es tatsächlich geschafft!"

"Du irrst, Marjorie," korrigierte ich sie zärtlich. "Wir haben es geschafft, denn ohne deine etwas unkonventionelle Hilfe wäre mir das niemals gelungen. In genau neun Tagen werde ich dieses Stück zum fünfzigsten Geburtstag meines Vaters spielen. Und du wirst als mein ganz besonderer Gast dabei sein! Vorher möchte ich allerdings noch ein paarmal mit dir "üben", wenn du verstehst, was ich meine!"

"Oh, ja," seufzte Marjorie, denn wir waren beide sicher, daß Mutter mir diesen Wunsch nicht abschlagen würde.

---

Nun, der fünfzigste Geburtstag meines alten Herrn wurde dank Marjories ganz spezieller Methode des Klavierunterrichts ein voller Erfolg.

Wie zu erwarten war, hatte Mutter der Einladung meiner süßen Lebensretterin zu Pas Jubiläum ohne Bedenken zugestimmt, und so spielte ich die Chopin-Sonate weit mehr zu Marjories als zu Dads Ehren.

Gott sei Dank hatten meine Eltern nicht die blasseste Ahnung von dem, was sich an jenem schicksalhaften Nachmittag und an den darauffolgenden Abenden zwischen Marjorie und mir ereignet hatte.

Hätten sie es gewußt, dann hätten sie meine neue Freundin wahrscheinlich voller Zorn des Hauses verwiesen und mich in die Verbannung auf irgendein am Allerwertesten der Welt gelegenes Internat geschickt...

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  • KOMMENTARE
1 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 11 Jahren
Bemerkenswerte Mischung

Dir ist eine bemerkenswerte Mischung aus expliziter Pornografie und schwülstiger, ja kitschiger Sprache gelungen.

In ein und derselben Geschichte Formulierungen wie aus einer Rosamunde-Pilcher-Geschichte

"In meinen Augen standen Tränen echter Hoffnungslosigkeit, doch ... nahm das Geschehen zwischen uns jene ungeahnte Wendung [sic!], mit der ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen gerechnet hätte [sic!!]."

oder auch

"...wieder erschien dieses weise Lächeln auf ihren Lippen, dessen Wärme und Liebreiz mich schon in der ersten Sekunde unserer kurzen Bekanntschaft verzaubert hatten."

zu gebrauchen, und diesen unter anderem ein

"Marjorie [bohrte] ihren Zeigefinger in mein heftig pulsierendes Vötzchen ..."

oder die

"vor Geilheit schäumende Pussy" ansatzlos folgen zu lassen -

das hat schon was.

So kommen die Freunde der unterschiedlichsten Stile auf ihre Kosten, und zur Belohnung gibt's noch Stilblüten wie "Geschmacksprüfer" (für Zunge, paßt das nicht eher in ein Bio- oder Kochbuch?).

Lieber Frank, hier hast Du wohl ein wenig übertrieben...

Mags stilistisch weniger bunt

Ludwig

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