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Alle Kommentare zu 'Simone 01'

von Suender

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  • 5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 18 Jahren
Guter Anfang

Ist mal ein echt guter Anfang. Mach weiter so!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 18 Jahren
Super!!!!!

Bitte mach weiter! Der Anfang ist echt super heiß!

Ich würde vorallem gerne mehr von der "Sexfreundschaft" hören, bevor die beiden sich aus den Augen verloren hatten!

AnonymousAnonymvor mehr als 18 Jahren
weiter so

tolle Geschichte. Schöner Stil. ich hoffe wir bekommen noch viel von Dir zu lesen.

Auden JamesAuden Jamesvor fast 14 Jahren
Hier werden Erinnerungen wach...

... und es bleibt mir unverständlich, warum der Autor meint, zusätzlich eine Gegenwartsebene einzuflechten, die der erinnerten gegenübersteht, wo doch allein in Letzterer seine Geschichte spielt. So bleibt es ein kruder Vorwand, um seinen Ich-Erzähler vergangene Sex-Erlebnisse schildern zu lassen: Damit, freilich, verschenkt der Autor auch einiges an Potential, um seiner Story Substanz beizugeben, derer sie so vollkommen verlustig geht. Außerdem hätte das Widerspiel der beiden auf der Gegenwartsebene auch einen besonderen sexuellen Reiz ausmachen können – aber hätte, wenn, könnte: ist nicht.

Was ist dann? Kurz und knapp dargebotene Erinnerungsfragmente, die nicht ganz ohne erotisierende Wirkung bleiben. Die geschilderte Segelpassage ist nicht ohne erotische Spannung, was schon ein wenig verwundert, wo der Autor weder durch Stil, noch durch irgendwelche Charaktere überzeugen kann: seine beiden Figuren bleiben Fremde, mit denen man sich nicht identifizieren kann. Was der Autor hingegen kann, ist in wenigen Worten eine Situation schildern, die rudimentäre voyeuristische Qualitäten besitzt, was auch die grundsätzlich erregende Wirkung begründet, die sein Text aufweist, obwohl sein Text sprachlich ansonsten überhaupt nicht überzeugen kann.

Aber bloßer Voyeurismus ist lediglich die unbefriedigende Vorstufe der Identifikation. Das, freilich, wird dadurch bedingt, dass "show don't tell" auch für Suender offenkundig ein Fremdwort ist. Und wo bloß distanziert geschildert wird, da bleibt für den Leser nichts zu erleben übrig. Das mag auch als Erklärung hinreichen, warum der Autor davor zurückschreckte, die Gegenwartseben auszuarbeiten: Sie wäre den Erinnerungsfragmenten entsprechend ausführlich geschildert so fade ausgefallen, dass die Erinnerung sebst ihre kaum vorhandene Würzigkeit noch verloren hätte. So bleiben es immerhin bloß drei 100% überflüssige Absätze.

Mal schauen, ob Teil 2 da mehr bieten kann...

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

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