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Völkerverständigung

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Es war im Sommer 1988 ich war 23 Jahre alt...
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Es war im Sommer 1988 ich war 23 Jahre alt und lebte in Köln in einer Wohngemeinschaft. Ständig wechselnde Wg Bewohner gehörten zur Tagesordnung und ich hatte mich gut eingelebt. Ich betreute an der Uni Erstsemester und half ihnen sich in der Stadt zurecht zu finden.

Meine Zeit verbrachte ich abwechselnd im Büro der Asta und auf der Straße , im Gefolge mehr oder

minder interessierte Erstis die meine Erläuterungen mehr oder oder minder aufmerksam zuhörten.

Eine Studentin aus Lettland hing als einzige gebannt an meinen Lippen und stellte pausenlos Fragen

Als wir an den ersten Biergärten vorbei kamen löste sich die Gruppe hinter mir langsam auf.

Lediglich meine Begleiterin Sylvana war ihr Name blieb bei mir. Da es ein sehr warmer Tag war und ihr leichtes Sommerkleid mehr zeigte als verbarg stieg meine Laune ständig. Sylvana sprach ein wenig Deutsch und ein sehr geschmeidiges Englisch so das wir uns gut verständigen konnten.

Sie war ein sehr offensiver Typ, ein wenig zu laut für meinen Geschmack aber durchaus attraktiv.

Ihr strammer Körper ,sie war Sportlerin wie sie mir erzählte , war überzogen von einem feinen fast unsichtbaren blonden Flaum. Für eine Leichtathletin hatte sie ganz schöne Titten ging es mir mehrfach durch den Kopf. Meine Tour näherte sich dem Ende und ich fragte sie ob sie sich schon eingelebt hatte. Zu meiner Überraschung gestand sie mir das sie noch gar kein Zimmer habe.

Ich fragte sie wo sie denn bleiben und schlafen wolle die nächsten Tage. Sie erklärte mir das sie ein paar Tage bei Freunden unterkommen könnte. Sie dankte mir für die vielen Informationen und ich dankte ihr für den schönen Spaziergang. Wir trennten uns und der urbane Urwald der Großstadt verschluckte sie binnen eines Augenblicks.

Wieder in meinem Domizil angekommen traf ich auf eine Mitbewohnerin die mir mit einer kalten Kippe im Mund auf dem Flur entgegenkam. Moni die ständig mürrische die über alles und jeden Bescheid wußte obwohl sie nie das Haus verließ. Sie raunte mir zu das ein Zimmer frei geworden wäre und sie sich wünsche das die alte Drecksau (der Vormieter) seine „Jauchegrube" ordentlich ausbrenne bevor der nächste einziehen würde. Was für ein freundlicher Mensch diese Moni. Ich gab mich desinteressiert und schloß die Zimmertür hinter mir. Den Rest des Tages verbrachte ich bei weit geöffnetem Fenster auf dem Bett liegend , masturbierend ,schlafend und Sylvanas Möpse vor meinem inneren Auge.

Der nächste Tag startete regnerisch was sich auf meine Laune auswirkte. Mürrisch und nur mit Shorts und dicken Socken schlurfte ich in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Um diese Zeit so 10Uhr rum war ich meistens völlig alleine in der Wg und so kam es mehr als ungelegen als es plötzlich klingelte. Ich nahm meinen Kaffee ging zur Eingangstür und öffnete sie.

Meine Tasse fiel zu Boden als ich eine völlig durchnäßte Sylvana vor der Türe sah.

In ihrer Begleitung ein junger Mann 18 Jahre vielleicht unschwer als ihr Bruder zu erkennen. Beide hatten den selben hellen Blondton und das markante Gesicht das mich am Vortag bereits so gebannt hatte.

Sie entschuldigte sich für ihr plötzliches Auftauchen und nachdem ich meine Fassung wieder gefunden hatte bat ich sie hinein. Sie folgten mir durch den vollgestellten Flur bis in die Küche wo mir an Sylvanas musternden Blick auffiel das ich ja immer noch nur Shorts anhatte. Ich bat sie sich zu setzen und flitzte in mein Zimmer um in eine Jeans zu springen.Ein nicht mehr ganz sauberes T-Shirt rundete meinen stilvollen Auftritt ab. Zurück in der Küche erledigte ich routiniert im Hilfegeschäft meine Pflichten als Gastgeber. Trockne Handtücher , na klar, Kaffee nein doch lieber Tee

wo ist der Zucker Mist nur noch Kamille, naja gut gegen Erkältung haha. Ihr Bruder Slatko fragte mich nach der Toilette und ich wies ihm die Richtung. Er entschwand und ich blieb mit einer sichtlich geknickten Sylvana in der Küche zurück.

Sie erzählte mir schnell und ohne Emotion ihre Lage. Couch war doch nicht frei überaschender Besuch von ihrem Bruder dem sie von ihrem eigenen Zimmer erzählt hatte (ohne eins zu besitzen) teure Absteigen in Köln volle Jugendherbergen (ach ja die Messe) kein platz im Studentenwohnheim.

Katastrophe!

Als Gutmensch zu dem mich meine Eltern herangezüchtet hatten bot ich meine Hilfe an.

Sie nahm nach einigen wenig überzeugenden Ablehnungen mein Angebot an und ich stand vor dem Problem mit 3 Leuten auf 25qm atmen zu müssen. Samariter wie ich war bot ich den beiden mein Luxus Ikea Bett als Schlafstatt an und zog auf meiner Couch ein. Die beiden legten sich auf das Bett und schliefen innerhalb weniger Minuten ein offensichtlich völlig erschöpft. Ich nutzte die Chance schwang mich trotz des Dauerregens auf mein Fahrrad um bei der Asta meinen Einfluß geltend zu machen und vielleicht doch noch eine Bleibe für die beiden zu finden.

Ernüchterung kehrte bereits nach wenigen Minuten meines Gesprächs mit einem freundlichen Mitarbeiter für Wohnungsangelegenheiten ein.

Aussichtslos erklärte er mir. Vielleicht zum Wintersemester aber auch das nicht sicher...

Ich verließ diesen Ort der Hilfsbereitschaft mit dem Gefühl von nassen Schuhen und der Hoffnung das mir noch etwas einfiel.

Kaum hatte ich unsere Kommune betreten viel es mir ein. Es gab ein freies Zimmer. Direkt neben meinem. Genial. Naja frei noch nicht so richtig aber leerstehend auf jeden Fall. Mit der Entschlossenheit eines spanischen Eroberers nahm ich von dem freien Wohnraum Besitz. Entgegen meiner Erwartungen (siehe Moni) war das zimmer in einem recht gepflegten Zustand. Ein Bett 2 Stühle ein kleiner Tisch und ein Fernseher von 1950 rundeten den Eindruck geschmackvoll ab.

Der leerstehende Kleiderschrank sprach eine deutliche Sprache. Wer immer hier auch gewohnt hatte würde nicht mehr zurück kommen.

Bingo

Problem gelöst.....für`s erste auf jeden Fall.

Leise öffnete ich die Türe zu meinem Zimmer und fand auf dem Bett alleine schlafend Sylvana. Da ich die Fenster nicht hatte öffnen können wegen dem Niederschlag war es brüllend warm in meiner Höhle. Sylvanas Kleid war ein wenig hochgerutscht und ich ließ meinen Blick über ihre Schenkel bis hinauf zu ihrem prächtigen Hintern wandern. Erschöpft ruhten meine Augen sich dort einen Moment aus und genoßen die Aussicht. Von Slatko war auch nach einer raschen suche im Rest der Wg nichts zu sehen. Ich weckte Sylvana vorsichtig und sie erblickte mein wunderschönes Gesicht das sie wie ein Hund die Wurst anschaute. Nachdem sie zu sich gekommen war teilte ich ihr meine grandiose Lösung mit was sie verständlicherweise vor Erleichterung weinend in meine Arme trieb. Sofort trieb es mir auch das Blut in mein...aber lassen wir das vorerst unbeachtet.

Ich lud sie ein sich ihr neues Reich anzuschauen was sie auch gerne tat. Von all dem Prunk in ihrem

neuen Heim geblendet ließ sie ihren Blick und ihre Hand über den Müll auf dem Tisch gleiten.

Sie konnte nicht an sich halten und drängte sich wiederum an mich um mir noch einmal zu danken

haltsuchend wanderten meine Hände über ihren Rücken. Sie schaute mich an und gab mir einen scheuen Kuss.

Ihre Zunge allerdings nicht scheu bahnte sich entschlossen eine Weg in meinen Mund wo sie auf die meine traf. Überrascht ging ich auf ihr Angebot ein und presste ihren schweißnassen Körper und ihr feines Aroma fester an mich. Wir verbrachten einige zeit damit unsere Zungen zu verknoten was sich bei uns beiden als Puls beschleunigend herausstellte. Ich vermute ein kurzzeitiger Schwindelanfall ließ uns gemeinsam auf das glücklich positionierte Bett fallen das zum Glück sein Geld wert war und standhielt. Auf ihr liegend entzog ich mich ihrer forschenden Zunge und ließ meine geübten Hände erst vorsichtig dann fordern auf ihrem Körper herumvagabundieren.

Sie ließ es mit geschlossenen Augen und erhöhtem Puls über sich ergehen und unterbrach jäh meine Bemühungen. Sie schlängelte sich unter mir hervor und fragte mich ob sie duschen könne da sie jetzt seit 2 tagen nicht mehr aus ihrem Kleid gekommen wäre. Gentleman der ich bin machte ich Anstalten sie von dieser Last zu befreien , besann mich dann aber doch meiner vorgenannten guten Erziehung und zeigte ihr das Badezimmer. Auch hier hatten die Innenarchitekten an nichts gespart.

Erfrischende Brauntöne wechselten sich im fröhlichen Reigen mit einem mattgrauen ähmm Farbton ab. Die Designerwanne war in einem Retro Alabasterton gehalten der von äußerst dekorativen rostfarbenen Flecken aufgelockert wurde. Ein in geheimnissvollen Dunst gehüllter milchiger Spiegel im praktischen Rechteckformat gab diesem Tempel der Schönheit den letzten Schliff.

So standen wir beide versunken in die Schönheit diese Raums schweigend nebeneinander. Die Zeit schien stillzustehen bis sie mich plötzlich und völlig unerwartet aus dem Raum schob und die Türe mir ihren Anblick verwehrte.

Einen kurzen Augenblick noch blieb ich dort stehen hörte die Geräusche von fallendem Stoff das patschen nackter Füße auf dem stilvollen Linoleum des Bodenbelages. Ein finsteres Grollen kündigte den Reinigungsprozess an. Ich stellte mir vor wie sie ihren nackten Körper dem reinigenden Strahl des Duschkopfs aussetzte ihre Hände mit dem wohltuenden Schaum eines Stücks Kernseife über ihren prächtigen Körper glitten. Sich streichelnd, den Moschus der vergangenen Tage vernichtend, um dann frisch rein und ein wenig erregt aus dem Bad zu treten.

Wenige Minuten später stand sie tatsächlich vor mir in meinem Zimmer. Ihre vollen Brüste sich keck dem Himmel entgegenreckend die Warzen steif und fest ihr fester Bauch makellos und ihre strammen Oberschenkel mit..... bitte was? Ach ja natürlich habe ich ein Handtuch. Sie nahm es mir ab und verließ mein Reich um mir einen Anblick auf ihren ebenso schönen Rücken zu geben. Die Türe ihres Zimmers schloß sich. Es wurde ruhig.

Ich wartete geschlagene 2 Minuten bis mich die Erregung überrollte.

Meiner Libido gehorchend trat ich aus meinem Zimmer und klopfte an ihre Tür.

Nichts.

Noch einmal vielleicht hatte sie mich nicht gehört.

Komm rein rief sie und ich öffnete die Türe. Sie saß nur mit dem Handtuch über die Beine gelegt auf dem Bett und schaute mich fragend an. Ich trat entschlossen ans Bett heran und setzte mich zu ihr.Wir schauten uns an und waren uns einig die Völkerverständigung jetzt auf ein neues Level zu erheben.

One World

Love Peace

Out.

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Anonymous
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Anonym
4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren

DER AStA, nicht die...

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Mehr Verwirrung als Verständigung

Der vorliegende Text erinnerte mich mit zunehmender Lektürelaufzeit entfernt an ein unveröffentlichtes Frühwerk Faiths („Tatjanas Fetisch“). Was sich zu Beginn noch als mehr oder minder nachvollziehbare Fiktionalisierung studentischer Vergangenheit in der alten Bundesrepublik (war Lettland 1988 nicht noch Teil der Sowjetunion? Etc.) liest, gewinnt gegen Ende an immer stärkeren ironisch-satirischen Obertönen bis schließlich jedwede – angedachte? – erotische Ausrichtung der Erzählung unter dem Ballast der totalen Lächerlichkeit begraben wird. Schade, das hätte nicht sein müssen, denn mit etwas Mühe und Fokus auf dem erotischen Kern des Ganzen, die Kollision des studentischen Anderen („Sylvana“) mit dem Selbst (Ich-Erzähler & Protagonist in Personalunion), wäre eine – auch mit zeitgeistlichen Seitenhieben versehene – weitaus stimmigere G e s c h i c h t e (die dieses Bezeichnung auch im eigentlichen Sinne verdiente) drin gewesen.

So setzen die zahllosen OGI-Missachtungen, die vor allem ob der vielen fehlenden Kommata den Lesefluss erheblich erschweren, ihr formales Signum zur – intendierten? – Lächerlichkeit des vorliegenden Texts hinzu, der somit weder formal noch inhaltlich für voll genommen werden kann.

Fazit: Ein Text, der durch fehlende Kommata und abstruse Ironie den geneigten Leser eher verwirrt als erregt, aber mit etwas Mühe (bei der imaginativen Interpunktion) und angesichts seiner Kürze durchaus als kleines Amüsement für Zwischendurch taugen mag.

–AJ

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Bißchen plötzlich zu Ende ...

... und Grammatik/Rechtschreibung könnten einiges an Überarbeitung vertragen, aber gar nicht schlecht!

So wie das Ende gestaltet ist, verbietet sich eine Fortsetzung von selbst.

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