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Alle Kommentare zu 'Völkerverständigung'

von Simsalabimmm

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Bißchen plötzlich zu Ende ...

... und Grammatik/Rechtschreibung könnten einiges an Überarbeitung vertragen, aber gar nicht schlecht!

So wie das Ende gestaltet ist, verbietet sich eine Fortsetzung von selbst.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Mehr Verwirrung als Verständigung

Der vorliegende Text erinnerte mich mit zunehmender Lektürelaufzeit entfernt an ein unveröffentlichtes Frühwerk Faiths („Tatjanas Fetisch“). Was sich zu Beginn noch als mehr oder minder nachvollziehbare Fiktionalisierung studentischer Vergangenheit in der alten Bundesrepublik (war Lettland 1988 nicht noch Teil der Sowjetunion? Etc.) liest, gewinnt gegen Ende an immer stärkeren ironisch-satirischen Obertönen bis schließlich jedwede – angedachte? – erotische Ausrichtung der Erzählung unter dem Ballast der totalen Lächerlichkeit begraben wird. Schade, das hätte nicht sein müssen, denn mit etwas Mühe und Fokus auf dem erotischen Kern des Ganzen, die Kollision des studentischen Anderen („Sylvana“) mit dem Selbst (Ich-Erzähler & Protagonist in Personalunion), wäre eine – auch mit zeitgeistlichen Seitenhieben versehene – weitaus stimmigere G e s c h i c h t e (die dieses Bezeichnung auch im eigentlichen Sinne verdiente) drin gewesen.

So setzen die zahllosen OGI-Missachtungen, die vor allem ob der vielen fehlenden Kommata den Lesefluss erheblich erschweren, ihr formales Signum zur – intendierten? – Lächerlichkeit des vorliegenden Texts hinzu, der somit weder formal noch inhaltlich für voll genommen werden kann.

Fazit: Ein Text, der durch fehlende Kommata und abstruse Ironie den geneigten Leser eher verwirrt als erregt, aber mit etwas Mühe (bei der imaginativen Interpunktion) und angesichts seiner Kürze durchaus als kleines Amüsement für Zwischendurch taugen mag.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren

DER AStA, nicht die...

Anonymous
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