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Wiebke im Pfarrhaus

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Zur Feier des Tages zog sie ihr schönstes Nachthemd an (viel zu züchtig) und stellte Gläser, zusammen mit einer Flasche Wein auf ihren kleinen Couchtisch. Nun hieß es warten.

Acht Uhr. Neun Uhr. Hatte er sie vergessen?

Hatte er nicht, zwanzig Minuten vor zehn klopfte es leise an der Tür. Wiebke eilte hin, diese zu öffnen. Endlich - ER. Sie zog ihn herein und fiel ihm mit stürmischen Küssen um den Hals. Es dauerte einige Minuten bis Josef mit seinem Halsschmuck die bequeme Couch erreichte. Jedoch es war vergebene Liebesmühe. Sein Opfer hatte heute ganz anderes mit ihm vor. Sie bugsierte ihn ins Schlafzimmer; half ihm beim Auskleiden und schubste ihn ins breite bereits aufgedeckte Bett.

„Du hast es versprochen - heute soll der Tag sein!", half sie Josef auf die Sprünge, falls dieser es vergessen haben sollte.

Doch dem war keinesfalls so. Der Witwer wusste es nur zu genau, auch für ihn war endlich mal wieder der Tag. Seit dem Tod seiner Frau hatte er keinen Verkehr mehr.

Für Wiebke indes begann ein Traum, dem sie sich völlig hingab, wenn ihr Innerstes auch bereits das vermutete Finale erwartete. Es begann mit vielen Küssen, doch schon bald bemerke sie, wie fremde Hände ihr Nachthemd öffneten und ganz langsam ihren Körper freimachten. Zuerst wurde ihr Busen befreit. Fremde Hände beschäftigten sich wonnevoll damit. Dann kam noch ein heißer Mund, der an ihren Nippeln saugte, zart hineinbiss, um sie danach liebevoll zu küssten. Sie kannte es schon vom letzten Mal, doch die Küsse gingen viel zu langsam tiefer. Es dauerte Ewigkeiten, bis sie an ihrer frischrasierten Schatztruhe ankamen.

Josef stutzte offensichtlich, als er gewahr wurde, dass sie dort völlig nackt war. Der Erfolg der Rasur war offensichtlich: Josefs Zunge vollführte dort unten ein wahres Freudenfest. Nicht nur das geküsst und gelutscht wurde, seine Zunge führte einen wahren Tanz um ihre Lustperle auf.

Wiebke war längst gut genug motiviert, so dauerte es nur kurz, bis dieses himmlische Gefühl durch ihren Körper schoss. Weit hatte sie die Beine gespreizt, um ihrem Gast Zugang zu ihrer Muschi zu ermöglichen.

Doch was macht der? Er entfernte sich wieder von Zentrum ihrer Wohllust.

„Mach weiter!", schrie die noch teilweise Unerfahrene. „Wage es nicht aufzuhören!"

Was nun folgte, machte das Mädchen noch viel wilder, wenn sie zuerst auch nur ahnte, was es war:

Josef kniete vor ihr und nahm dabei seinen Liebesdolch in die Hand. Damit führte er den roten Wegbereiter auf und ab, entlang der Spalte, die ihn so sehnsüchtig erwartete. Wiebke seufzte vor Wonne, bis sie bemerkte, was da wirklich geschah, was sie da streichelte.

„Steck ihn doch endlich rein ... ich erwarte ihn doch", jammerte sie.

Bei Josef war es nun zu Ende mit der Beherrschung. Er kam der Bitte seiner jungen Partnerin nur zu gerne nach. Er steckte - zuerst langsam und vorsichtig, war es doch das erste menschliche Glied, die diese fast jungfräuliche Samtspalte empfing. Er konnte nicht anders, sein Tempo wurde immer schneller, er stieß immer tiefer in diese sich so gut anfühlende Liebesgruft.

„Ohhh ... aaah ... ist das himmlisch", stöhnte das Mädchen.

Josef fühlte nur zu bald, dass das erste Endergebnis drohte. Er wollte noch kurz pausieren, ließ sich auf dem Mädchenkörper nieder.

„Nicht aufhören", keuchte das Opfer.

Doch es war zu spät. Als hätte er es jahrelang aufgespeichert, schoss er seinen warmen Samen ab; verdrängte sich fast selbst damit.

Wiebke antwortete mit einem gellenden geilen Schrei, dann sanken beide zusammen. Es sei hier nicht verschwiegen, das Mädchen weinte gar ein wenig. Aus Glückseligkeit, endlich von einem Mann besessen worden zu sein.

Josef ging es fast ähnlich, wenn auch aus anderen Gründen. Er hatte endlich wieder zu einer Frau gefunden.

Was nun folgte, war nur noch der pure Wahnsinn für die junge Frau. Bis in die frühen Morgenstunden wurde ihr beigebracht, welch viele Möglichkeiten es gab, diesen männlichen Wonnebringer zu empfangen - und sie empfand jede Stellung als befriedigend. Wenn ihr jene von hinten auch fast am meisten zusagte. Josef konnte da am tiefsten eindringen und - er traf dabei auch jene Stelle, die ihr mit dem Dildo diese abartige Freude bescherte - den G-Punkt.

***

Der Pfarrer nahm sich seinen Freund am nächsten Morgen sehr zur Brust - er hatte genug gehört. Da half kein Abstreiten. Wiebke wurde dazu gerufen. Auch sie gestand, vor allem ihre neu erwachte Lust. Wie es weitergeht? Man wird sehen.

5 - Wirren der Gefühle

Wiebke überstand den Stress welchen der Herr Pfarrer veranstaltet hatte völlig unbeschadet. Was hatte sie denn schon getan? Mit einem Mann geschlafen, na und? Sie wusste jetzt wenigstens, was es für ihre Gefühlswelt bedeutete, eine Frau zu sein. Tagsüber kam sie nun ihrer Arbeit als Haushälterin in der Pfarrei nach, die ja kaum anders war, wie die einer jeden Hausfrau. Nun die Abende gehörten ihr und ihrem Dildo. Die Tätigkeit mit ihm ordnete sie unter Privatsache ein, sie ging den Herrn Pfarrer nichts an.

Eines jedoch tat sie, trotz Verbot, sie korrespondierte mit Josef, dem ersten Mann, dem sie sich ergab. Doch nun zeigte sich, ihr Freund schien doch zu alt für sie; Wiebke fand zumindest kein Thema, über das es sich lohnte, mit ihm zu schreiben. Ihre Sorgen, waren nicht seine Sorgen und seine Wehwehchen waren nicht ihre Wehwehchen. Sie schaffte es zwar noch, an einem ihrer freien Tage, ein zweites Treffen mit Josef zu arrangieren -- aber mehr als eine wilde Nacht kam dabei nicht mehr heraus. Die beiden hatten sich nichts mehr zu sagen. Die einst aufgeflammte Liebe in Wiebke schien erloschen.

„Was hab ich bloß falsch gemacht?", stöhnte sie an einem Abend im Bett vor sich hin, als sie fast ergebnislos bereits eine Stunde mit ihrem Dildo in sich herumgestochert hatte, „das kann und darf doch nicht sein."

Anderntags sprach sie mit ihrem Arbeitgeber. Zum Glück war der vernünftig genug, seiner ansonsten hervorragenden Haushaltshilfe zu raten, sich doch vielleicht einfach mal umzusehen, ob nicht ein junger zukünftiger Ehemann zu finden sei.

„Was will ich mit 'nem Ehemann?", fragte sich Wiebke am Abend, „Ich will nur schön genudelt werden. Es kann doch nicht sein, dass man das nur als Ehefrau bekommt und sich sonst selbst betätigen muss. Hat Gott mir deshalb die nach mehr begehrenden Gefühle gegeben? Als Ehefrau kann ich hier dann ja auch nicht mehr meiner Arbeit nachkommen. Ja, und was ist mit dem Geld? Zahlt das der Ehemann?"

Wiebke wurde immer verzweifelter. Wen sonst konnte sie fragen? Dass es nicht anging, irgendein Gemeindemitglied zu fragen ... Mitglied?, schon wieder glitt ihr Fantasie ab, ihr Innerstes hatte Gier nach dem Glied. Sie machte sich mit dem Gedanken vertraut, dem Rat des Herrn Pfarrers zu folgen.

***

Es ergab sich, dass das Kirchweihfest stattfand. Wiebke riss sich schon am frühen Nachmittag los und besuchte den Festplatz. Früher, als sie noch ein unbedarftes Mädchen war, kam sie gerne mit den inzwischen verstorbenen Eltern hier her. Es gefiel ihr, mit dem Kettenkarussell durch die Luft zu schweben, später auch, beim Autoscooter zuzuschauen. Doch nun fühlte sie sich zu alt für diese Späße. Ihr Augen suchten nach jungen Männern.

„Hallo schöne Maid", wurde sie seitlich angesprochen. „Darf ich dir eine Rose schießen?", folgte zugleich auch ein Angebot.

„Wenn sie meinen, sie hätten Spaß dabei, warum nicht?", lächelte Wiebke. Sie ließ sich gerne zum Schießstand führen und bewunderte den gut aussehenden Burschen, wie er mit sechs Schüssen doch tatsächlich sechs Papierblumen schoss. Nur zu willig stürze sie sich mit Tim, so stelle der junge Mann sich vor, ins Gewimmel des Festes. Sie ließ sich auch gerne zu einem halben Hähnchen und einem großen Bier einladen. Die Stimmung vor allem zwischen den beiden wurde immer ausgelassener.

„Möchtest du vielleicht noch einen Kaffee, auf meinem Zimmer?", wagte es Tim, gegen Mitternacht vorzuschlagen. Einen Kuss hatte er von Wiebke ja bereits geraubt. Nun erhoffte er sich mehr.

„Auf den Kaffee kann ich verzichten", lachte ihn Wiebke an. „Aber sag, ist dein Bett groß genug um ..." Nun errötete das Mädchen doch etwas, als ihr klar wurde, ihre ganzen Wünsche einfach so offengelegt zu haben.

„Wir könnten natürlich ungestört ein wenig schmusen", schlug der unbedarfte neunzehnjährige Bengel vor. Zu mehr als ungeschickten Annäherungen hatte er es bisher noch nicht gebracht. Mit zwei Halben Bier in sich fühlte er sich stark.

„Das wär doch mal was", freute sich die ja ebenfalls noch junge Wiebke und ging einfach mit. Was konnte schon passieren, dachte sie, die Pille ließ sie sich ja längst verschreiben, in der Hoffnung, dass ... Ihr zweites Mal, mit Josef, war nun ja auch schon Monate her -- einen anderen Mann? Heute vielleicht? So hoffte Wiebke zumindest.

Kaum in seinem Zimmer, die Eltern waren übers Wochenende bei Freunden, wollte es Tim wissen. Wiebke, die außer mit Josef ja ebenfalls keine Erfahrung hatte, gab dem Drängen ihres neuen Freundes nur zu gerne nach. Ja, sie half sogar nach, als er es nicht schaffte, ihren BH zu öffnen. Was nun kam, kannte sie bereits, träumte fast jeden Abend davon. Es dauerte nicht lange, bis sie nur noch mit dem Höschen bekleidet, im Bett lag. Tim beschäftigte sich mit den hübschen Möpsen von Wiebke und die hatte sehr schnell den Schnorchel ihres neuen Freundes ausgegraben.

„Wächst der noch?", war ihre erste Frage, als sie bemerkte, gegen den Liebesdolch von Josef kam er scheinbar nicht an.

„Ist er dir zu klein?", erschrak Tim.

„Ich weiß nicht, aber mein Dildo ist dicker", antwortete Wiebke.

„Na, das wird halt ein Spielmonster sein", war Tim von sich selbst überzeugt. „Hast du den denn schon einmal benutzt?", hakte er nach. Dass er dabei versuchte ungeschickt Wiebke von ihrem Höschen zu befreien, merkte diese zwar, dachte aber bereits an Kommendes und half ihm einfach.

Tim war hell entzückt nun zum ersten Mal das zu sehen, was ihm bisher immer verweigert wurde. Er konnte nicht einmal den Reiz genießen, da eine unbehaarte weibliche Schatzkammer vor sich zu haben. Bisher hatte er nur in stark bewaldeten Regionen mit den Händen zugreifen können. Doch nun ... die Augen fielen ihm fast raus, sein Gemächt bäumte sich auf. Wiebke, die es gerade in den Mund nehmen wollte, wurde vollgespitzt. Tim konnte wohl nicht anders.

Zu dem, was Wiebke eigentlich wollte, kam es später auch noch. Völlig unbefriedigend, kaum drei Minuten lang und erst, als das Mädchen verzweifelt begann, sich selbst zu befriedigen. Das half Tim wenigstens zu einer erneuten Erektion.

Wiebke ging völlig verwirrt nach Hause ... ein anderer Mann muss her.

6 - Silvesterüberraschung

Wiebke ging zum Einkaufen für die kleine Silvesterparty, die dieses Jahr auch im Hause des Pfarrers stattfinden sollte. Gäste waren drei ältere Ehepaare, die auch noch zum Kirchenvorstand gehörten. Ein Grund mehr für Wiebke, nicht so sehr erfreut zu sein, bedeutete es doch wieder eine Chance weniger, endlich doch einem Mann zu begegnen, mit dem sie jenes Glück finden konnte, das sie so sehr suchte. Nach ihrem ersten, älteren Freund wurde ihr diese Freude nie wieder zuteil.

Nun stand sie also im Supermarkt und suchte die Spezialitäten zusammen, die sich der Pfarrer als Gaumenkitzler wünschte. Wachteleier stand oben auf der Einkaufsliste, dann roter Kaviar, aber auch Triviales wie Salami vom Esel.

Obwohl es sehr voll war, ließ sich Wiebke alle Zeit der Welt. Es gab ja sonst nicht mehr viel für sie zu tun; das Pfarrhaus war von oben bis unten blitzsauber.

„Oh hallo", wurde sie plötzlich von der Seite angesprochen.

„Ach Agnes", erkannte Wiebke die junge Verkäuferin, die sie einst aus schlimmer Not errettet hatte. Agnes verschaffte ihr den ersten Dildo. „Was macht denn dein Liebesleben?", hängte sie noch an.

„Ach Wiebke", trat ein Strahlen in das Gesicht von Agnes. „Ich bin ja so was von glücklich. Ich hab ihn gefunden, den Mann meiner Träume. Morgen soll die Verlobung sein -- ich kann es noch gar nicht glauben."

„Oh, du Glückliche", freute sich auch Wiebke mit ihr. Dann trat etwas Trauer in ihr Gesicht, als sie sagte: „Bei mir ist ein Mann noch nicht einmal in weiter Sicht. Ich muss mich immer noch mit dem Freund, den du mir besorgt hast zufriedengeben."

„Ach du Arme. Hattest du denn noch nie Gelegenheit ..."

„Doch schon. Zum Glück sehr erfolgreich, wenn auch nur zwei Mal. Dann trat der Pfarrer in mein Leben", musste Wiebke zugeben.

„Der Pfarrer?", zeigte sich Agnes sehr verblüfft. „Und der bringt's wohl nicht?"

„Aber Agnes", gab sich Wiebke empört. „Mein Erster ist ein Freund von ihm und mein Arbeitgeber hatte etwas dagegen. Er befahl mir sogar die sofortige Trennung. Der Freund sei viel zu alt."

„Scheiße", fiel darauf Agnes ein. „Und der Freund war gut?", fragte sie dann aber doch.

„Gegen den einen danach, der es nicht brachte, war er wie Sonne gegen Regenwetter. Seither genügt mir der Dildo kaum noch", seufzte die Pfarrershaushälterin.

„Ach weißt du was", fiel es Agnes ein. „Ich bin ja jetzt versorgt. Meine letzte Nothilfe brauche ich jetzt ja nicht mehr. Hast du ne halbe Stunde Zeit? Dann hab' ich Feierabend. Komm dann schnell mit mir, dann bist du über Silvester versorgt."

Wiebke musste sich jetzt doch etwas beeilen, um auch noch die Wurst- und Käsespezialitäten zu besorgen. Als sie aus dem Supermarkt heraustrat, wartete Agnes auf dem Vorplatz bereits auf sie.

Sie mussten nur drei Häuser weiter, dann waren sie auch schon da. Agnes Freund war bereits zu Hause, ein wirklich fescher Kerl. Die Freundin nahm sich jedoch die Gelegenheit, mit Wiebke in ihr Schlafzimmer zu gehen. Dort öffnete sie eine untere Schublade, nahm ein kleines Handtuch heraus, welches irgendetwas klappriges enthielt. Ungeöffnet reichte sie es der Freundin.

„Es ist zu gefährlich, sie dir jetzt vorzuführen. Mein baldiger Verlobter könnte reinkommen - das könnte mir doch etwas peinlich sein ..."

„Und was ...", fragte Wiebke.

„Ganz einfach", erklärte Agnes hastig. „Steck beides einfach rein. Es bleibt eine Strippe übrig, wo du alles wieder rausziehen kannst. Du wirst jede eigene Körperbewegung -- ahm -- spüren. Du kannst, musst aber keinen Slip darüber anziehen ..."

Beide Frauen verabschiedeten sich, nachdem sich Wiebke sehr bedankt hatte. Danach eilte sie zurück ins Pfarrhaus. Schnell wurden die eingekauften Vorräte versorgt und dann ging sie in ihr Zimmer; erkunden, was für ein neues Spielzeug das sei.

Die Überraschung war groß. Es waren zwei Kugeln, die ihr enorm groß erschienen. Beide waren mit einem Plastikband verbunden. Von einer Kugel hing noch ein Stück zusätzlich herab, vorne mit einem Ring dran. „Wieder rausziehen", erinnerte sich Wiebke.

Sie war jetzt genau in der Stimmung es zu wagen. Schnell war der Rock geschürzt und das Höschen aus. Doch passten die Kugeln? Wiebke erinnerte sich an das Gleitgel mit dem Dildo, doch wo hatte sie das hingelegt? Versuch macht klug - und wahrlich, die eigene Erregung sorgte für genügend Feuchtigkeit. Die erste Kugel verschwand in ihrem Zielort. Doch mehr als ein leichtes Drücken verspürte die junge Frau nicht. Was soll sein; die zweite Kugel fand ebenfalls den Eingang. Gefühle? Nun ja, schon, wenn sich auch eine leichte Enttäuschung in Wiebkes Gesicht breitmachte.

„Slip drüber ziehen", fiel ihr noch ein, dann eilte die Haushälterin in die Küche, um Vorbereitungen für den Abend zu beginnen.

Aber was war das? Wiebke fielen beinahe die Augen raus, als sie bemerkte, dieses Ding da in ihrem Schoß hatte scheinbar ein Eigenleben. Mit fast jeder Bewegung, die sie tat, klirrten die beiden Kugeln in ihr aneinander. Diese Bewegung war sicher nur minimal. Aber sie trafen voll ihr sowieso etwas angespanntes Gefühlszentrum.

Ausgerechnet, als der Pfarrer in die Küche trat, hatte Wiebke ein Erlebnis der besonderen Art. Am liebsten hätte sie einen geilen Schrei ausgestoßen, der sie sicher erleichtert hätte. So schaute sie nur mit glasigen Augen den Pfarrer an. Der verließ eiligst die Küche, war die Ansicht seiner Hilfe doch allerliebst.

Der Abend verlief in aller Harmonie. Nach drei Glas Wein besuchte jedoch der Teufel die arme Wiebke; um elf Uhr zog sie auch noch das Höschen aus. Gleichzeitig mit dem ersten Böllerschuss, der das neue Jahr einläutete, hatte Wiebke ihren dritten Orgasmus an diesem Abend.

Um ein Uhr, als die Gäste das Haus verlassen hatten, trank der Pfarrer noch ein letztes Glas Sekt mit Wiebke. Die nahm allen Mut zusammen, drängte ihren mit herrlichen Gefühlen aufgeputschten Körper an den des Pfarrers:

„Kommen sie mit mir in mein Zimmer? Ich brauche heute seelisch Beistand."

7 -- Neujahrsgespräch

Die Situation für Wiebke seelischen Beistand spenden zu sollen, war für den Herrn Pfarrer etwas prekär. Schon heute Nachmittag hatte er das beinahe untrügliche Gefühl, dass seine junge, äußerst tüchtige Haushälterin Wiebke irgendwie von seltsamen Anwandlungen überwältigt worden war. Der Herr Pfarrer war jedoch auch einmal jung gewesen und kannte sich mit Frauen aus. Um ganz genau zu sein, sie waren der Grund, warum er sich in das einsame Privatleben eines Pfarrers zurückzog. Doch genau darüber sprach er nur ungern. Und nun das: diese äußerst seltsame Bitte seiner Haushälterin an ihn. So wie sie sich dabei an ihn drückte, ging es, um sehr viel mehr als einer hilferufenden Seele zu helfen.

„Ich hätte einen Vorschlag, meine Liebe. Willst du ihn hören?", zog er sich erst einmal aus der Affäre.

„Aber sicher doch", kam es fast wie ein wollüstiges Stöhnen aus Wiebkes Mund. „Ich bin zu allem bereit, Hauptsache ich darf sie empfangen, um endlich meinen Frust loszuwerden."

„Gut, meine Liebe. Ich bin bereit zu einem ... ahm ... guten Gespräch zu Neujahr. Dazu habe ich nur eine Bedingung ..."

„Bereits erfüllt", japste Wiebke begierig nach anderem.

„Dann höre. Ich gehe jetzt in meine Räume, mich gemessen anziehen ..."

Wiebke erlitt nun doch einen kleinen Schock, dachte sie doch eher an Ausziehen. Hatte der Herr Pfarrer sie falsch verstanden?

„... und du meine Liebe, wirst dich entkleiden ..."

Die Hoffnung von Wiebke tat einen freudigen Hüpfer.

„... und wirst nackt vor deinem Bett knien und zu Gott beten, dass deine Wünsche erfüllt werden."

Am liebsten wäre sie dem Pfarrer um den Hals gefallen, aber sie sagte nur:

„Ja Herr, ich tue untertänig alles, was ihr sagt."

***

Der Pfarrer ging in seine Gemächer und Wiebke verschwand ebenfalls in ihren Räumen. Schnell hatte sie sich entkleidet. Sie huschte ins Bad, die Lustkugeln zu entfernen, die ihr den Abend so freudig zu überstehen halfen. Ihre Muschi hatte sie schon am Nachmittag sauber rasiert. Ein Griff - ja, die fühlte sich an wie ein Babypopo. Schnell noch einmal die liebesbedürftige Lustspalte zärtlich gewaschen, ein Tropfen von diesem geilen Parfum sollte ihren Duft noch verstärken. Dann war es auch schon höchste Zeit, sich vor das Bett zu knien. Doch Wiebke müsste nicht Wiebke sein, hätte sie nicht einen kleinen Taschenspiegel im Bett versteckt. Sie wollte es genießen, wenn endlich wieder einmal ein Mann ihr Schlafzimmer betrat. Doch dann gehorchte Wiebke, wenn ihr Gebet vielleicht auch nicht ganz den Glaubensregeln entsprach:

„Herr, ich habe nur einen Wunsch, dein Diener möge mich bis zum Morgengrauen ordentlich und gekonnt durchvö... ahm ... davon überzeugen, dass er ein Mann ist, für den es sich lohnt, mein restliches Leben im Pfarrhaus zu verbringen. Am liebsten natürlich, wenn das mindestens zwei Mal in der Woche ..."

Wiebke hörte die Türe sich leise bewegen. Ihre Augen glitten zu dem Spiegel. Ihre Gedanken schlugen Purzelbaum. Der Anblick war aber auch zu köstlich. Selbstverständlich war nicht zu erwarten, dass angemessen bekleiden bedeutet, dass ihr Besucher nackt eintreten würde. Aber ein langes weißes Nachthemd, oben gar noch mit dem ständig präsenten Kragen eines Pfarrers, hatte sie nun nicht erwartet.

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