Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wiener Geschichten 02 - Meisterstück

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ab diesem Nachmittag ließ er sich nicht mehr dirigieren. Als Frau von Trotta seinem Vorspiel wohlwollend zugestimmt hatte, stand er auf, zog blank und wichste minutenlang vor ihren glänzenden Augen, um schließlich in hohem Bogen auf den Bösendorfer des Stadtsalons zu ejakulieren. Eigentlich waren seine Eichel und die Kante des geschlossenen Deckels auf gleicher Höhe, aber der Druck, den er hinter jeden seiner Schübe legte, schleuderte den Samen weit auf den Flügel hinauf. Glasige Suppe mit milchigen Schlieren auf schwarzem Lack. Wie beim ersten Mal. Frau von Trotta war ebenso begeistert wie entsetzt. Er hatte gespielt wie von einem anderen Stern. Aber beinahe auch ebenso abgespritzt. In einem öffentlichen Saal. Auf einen fremden Flügel. Sie kramte etwas hilflos in ihrer kleinen, seidenbestickten Art-Deco-Handtasche, fand aber nur ein zerknülltes Papiertaschentuch und wischte damit so gut es ging die Wichse an den Rand. Den Rest verrieb sie mit dem Ärmel der Kostümjacke, bis das Instrument einigermaßen gesäubert war. Kopfschüttelnd verließ sie den Salon.

Über zwei Jahre hatte Frau von Trotta nun das Spiel ihres Zöglings begleitet. Es war nicht immer ein Honigschlecken gewesen, aber der Genuss hatte sich von Mal zu Mal gesteigert. Sie bezog es mehr auf die Musik, Maximilian im Wesentlichen auf das Masturbieren. Die Musik schien mit Leichtigkeit aus seinen Finger zu fließen, wie der Samen aus seinem....

Und jetzt? Er saß befrackt im Franz-Liszt-Saal der Universität. Die Töne, die seine Finger anschlugen, schwirrten durch den Raum, über zahlreiche Köpfe hinweg, aber insbesondere in die Ohren der versammelten Hochschulheiligkeiten hinein. Sie entzückten Frau von Trotta. Es war ihr Junge, bei einem Vorspiel für den Hochbegabtenkurs. Jetzt war es ernst. Er musste zeigen, ob er gut genug war. Wenn er bestand, war es auch ihr ernst.

Sie war so aufgeregt! Sie schaffte es kaum, die beiden Knöpfe ihres Blazers zu öffnen. Das Teil war schlicht in Dunkelbau, aber elegant. Darunter trug sie eine weiße Seidenbluse mit Stich ins Beige. Wäre die Seide nicht von so dichter Qualität gewesen, hätten sich darunter sicher die Konturen und Muster des edlen Spitzen-BHs abgezeichnet, den sie heute zum ersten Mal trug. Sie hatte doppelt soviel dafür ausgegeben wie für den Slip, der ebenfalls heute Premiere feierte und dessen dünner Faden im Schritt zwickte. Nur für die Strümpfe mit Strapsen hatte sie sich nicht entscheiden können. Das fand sie beim Vorspiel zu gewagt.

Stattdessen nahm sie Maximilians Schwanz in den Mund. Völlig ungeübt, sie hatte nur davon gelesen. Dafür wurde er mit umso größerer Entschlossenheit gesaugt. Im Hotel Imperial am Kärntner Ring, in einer Suite, die sie gemietet hatte. Für die Nacht nach der bestandenen Prüfung. Weil sie wusste, dass es nichts anderes geben konnte. Dass er bestehen würde. Und sie ihr Meisterstück machten.

Sie saß auf der Bettkante und kaute zärtlich die Eichel, was bei Maximilian sowohl Stöhnen als auch kleine, spitze Schreie hervorrief. Ihre grazilen Hände hatten beide Platz an der aus dem Mund ragenden Rute. Als sie die Spitze freigab, wichste sie das Glied mit der oben anliegenden Hand und rieb es sich an die Wange. Es durfte nicht zu sehr gewichst werden. Und nicht zu lange. Maximilians Verzögerungsfähigkeit war noch verbesserungsbedürftig. Außerdem hatte sie im ersten Überschwang recht schnell zugefasst und war mit dem eigenen Entkleiden nicht weit gekommen. Weiß auf Dunkelblau musste nicht sein. Aber was kann man in solchen Situationen schon kalkulieren? Doch plötzlich...! Nein, der Blazer blieb sauber. Frau von Trotta hatte den jungen Schwanz beharrlich im Mund behalten, als er sich mit hektischen Verrenkungen der Behandlung entziehen wollte.

Maximilian entlud sich. Das erste Mal in dieser denkwürdigen Nacht, im Mund seiner Musiklehrerin, aus dem er von Kindesbeinen an nur schöne Worte über schöne Künste gehört hatte. In diesen Mund spritzte er seinen Saft. Es war eine Kunst, die er auch schön fand. Er kannte sie nur noch nicht. Und er konnte das Kunststück nicht sehen, weil sie den Mund nicht öffnete. Aber es tat unendlich gut. Weil er Lippen spürte und eine Zunge, die gekonnt um die Eichel kreiste. Sein anfängliches Zögern vor dem Orgasmus hatte nur kurz gewährt. Natürlich wusste er alles. Er kannte nicht nur die Musiktheorie. Blasen, lecken, ficken, spritzen überall hin... Er hatte es in Heften gelesen und gesehen, die versteckt zuhause unter seiner Matratze lagen und hatte seine Lieblingsszenen auf seine Lehrerin übertragen. Jetzt griff er in ihre Haare, die locker auf den Schultern lagen, nachdem sie die strenge, hochgesteckte Frisur geöffnet hatte, und führte ihren Kopf in sanften Bewegungen an seiner bebenden Stange entlang. Was war das gegen die gewichste Fantasie? Gern hätte er ihr in die Augen geschaut, aber sie hielt die Lider geschlossen und schluckte. Oder würgte sie? Maximilian war nicht sicher und hörte vorsichthalber auf, weiter in ihren Hals vorzudringen und zog den abgespritzten Riemen heraus. Frau von Trotta dankte es mit lautem Keuchen und Ringen nach Luft. Sie öffnete den Mund und eine schaumige Spucke-Sperma-Mischung blubberte heraus.

Maximilian staunte nicht schlecht, was er da angerichtet hatte, denn mit einem Mal war Frau von Trotta wie von Sinnen. Sie riss sich die Kleider vom Leib, dass die Knöpfe über den dicken Teppichboden kullerten und die Garderobe wahllos in die Ecke flog. Die Strumpfhose stellte sich als kleines Hindernis dar, in Straps oder Halterlosen hätte sie sich schneller freigelegt. Doch der Spermageschmack ihres Jünglings trieb sie an, keine Zeit zu verlieren, um noch genügend von der Kraft seines Gliedes zu spüren. Endlich lag sie auf dem Rücken, geöffnet, empfangsbereit. Nur den String-Tanga hatte sie vergessen auszuziehen, weil sie das ungewohnte Accesscoire gar nicht mehr bemerkte. Na gut, auch der BH blieb zu, das war aber ebenso Nebensache. Die Hauptsache drang ein, vorbei am String, wie das Horn eines wutschnaubenden Stieres, den ein Pikador zur Weißglut getrieben hatte.

Das war nicht mehr der kleine Bub, den sie kannte. Das war nicht ihr großer Junge, der jeden Dienstag zum Unterricht gekommen war. Es war ein richtiger Mann, der mit gewaltiger Wucht sein Werkzeug benutzte. Der Vortrieb endete erst an ihrem Muttermund. Frau von Trotta blieb nichts anderes übrig, als zu schreien. Sie umklammerte ihn dennoch, legte ihre Schenkel um seine nackten Hüften, hielt ihn an den Lenden fest und presste jeden Stoß noch tiefer in den buschigen Schacht ihrer Lustbarkeit. Als sie für einen Augenblick klar denken konnte, konzentrierte sie sich auf ihre Möse und fühlte hinunter, ob der Schwanz in ihr nicht doch etwas weicher werden würde. Aber im Gegenteil. Ihre Muskeln umschlossen einen Kolben von ebenholzartiger Härte, dem der vorherige Orgasmus kein bisschen zugesetzt hatte. Für Maximilian war es sogar von Vorteil, vom Druck seiner Drüsen befreit zu sein. Und während er in einen schneller werden Rhythmus geriet, küsste er Frau von Trotta, glitt mit seiner Zunge zwischen die Lippen und schmeckte den eigenen Samen, der an ihrem Gaumen klebte. Rasend fetzte er den kostbaren BH von den Brüsten und fing hemmungslos an, an den großen Titten zu kneten und zu saugen. Frau von Trotta wand sich unter ihm, keuchend, stöhnend, kreischend. Aber nichts von dem, was er tat, war verkehrt. Denn sie krallte ihre kurzen Fingernägel tiefer in seinen Rücken, biss ihm fast das Ohrläppchen ab und rieb sich ihre Nippel an seinen Brustwarzen, dass er glaubte, beide Seiten würden wegradiert.

Im Taumel der Gefühle verlor Maximilian das Gespür für Raum und Zeit. Er wichste nicht mehr. Nein. Er fickte! Er wollte nie mehr wichsen. Er wollte nur noch diese Frau ficken. Seine erste, seine beste. War es wichtig, ob er auch der beste war? Wie lange fickte er schon? Wie lange tat man es, üblicherweise? Egal. Er war so glücklich, weil er sie sehen, schmecken, riechen, anfassen konnte. Und spüren. Mit seinem Schwanz. Er hoffte, dass es ihr ebenso erging. Dass sie fühlte, dass er ihr alles zurückgeben wollte, für all die Jahre. Ob er das mit Ficken konnte? Die Knochen von Hüfte und Becken knallten aneinander. Die Frage bedurfte keiner Antwort. Frau von Trotta brüllte jäh einen Orgasmus an die Decke, der den glitzernden Behang des Kronleuchters erzittern ließ. Maximilian hatte ihr seinen Dank stetig stärker werdend in den Unterleib gestoßen, ohne sich der Wirkung bewusst zu sein. Er fickte unbeirrt weiter, wusste nicht, ob man das machen sollte, während eine Frau kam. Weil er endlos ficken wollte, weil er ein Mann war, weil man das so macht, dachte er. Aber die schweißnasse Frau unter ihm dachte anders. Mit melkartigen Muskelzuckungen klammerte sie sich um seinen Schwellkörper und holte sich, was sie brauchte. Maximilian spritzte los, ohne sich wehren zu können. Er hatte ein Gefühl wie schon zuvor. Als wäre es ihr Mund, der saugen würde, um ein Vakuum in seinem Körper entstehen zu lassen. Dabei wollte sie ihn nur restlos entleeren und stöhnte genüsslich bei jedem erneuten Schwall, den sie seinen Lenden entwand.

Frau von Trotta seufzte und sabberte einen großen Fleck auf das weiße Leintuch des Doppelbettes. Sie fühlte sich so unbeschreiblich körperlich, wie noch nie in ihrem Leben. Die Hingabe des jungen Mannes verströmte pures Glück. Auch als er sie ein zweites Mal nahm. Vollkommen erschöpft war sie, wie das Fassungsvermögen ihrer Möse, als Maximilian sich ein drittes Mal darin ergossen hatte. Selig schlummerte er an ihrer Schulter. Wie ein unschuldiges Kind. Es war kurz vor Morgengrauen. Sie war sehr, sehr stolz auf ihn.

„Hier trennen sich unsere Wege. Ich wünsche dir viel Glück. Kuss -- Fina!", stand auf weißem Büttenpapier mit indigoblauer Tinte geschrieben. Es war eine akkurate, geschwungene Handschrift. Maximilian hielt das Blatt ungläubig in Händen und suchte mit Blicken das Zimmer ab. Frau Josefine von Trotta war schon vor Stunden gegangen.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
7 Kommentare
ZauberdrachenZauberdrachenvor mehr als 2 Jahren

Eine wundeschöne Geschichte

FeuerbubeFeuerbubevor mehr als 9 Jahren
auf keinen

Auf keinen Fall fortsetzen! Das würde den einmaligen Zauber vom "kleinen" Maximilian und der Trotta zerstören.

Da warte ich lieber auf ein neues "Meisterwerk " .

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Gigantisch!

Da wünscht sich jede/r eine Fortsetzung. Eine der besten Stories, die ich jemals gelesen habe.

Bitte bitte mehr von den beiden....

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
meisterlich

so eine schöne Sprache! so gefühlvoll! DANKE

NoahmadriNoahmadrivor mehr als 9 Jahren
einmalig!

Einfach köstlich! Die Sprache, die "Wucht der Worte" und, nicht zu vergessen, das Gefühl dabei, beim Lesen.

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Ficklotterie Überraschung nach der Verlosung im Swinger-Club.
Klassenreise Es passierte auf einer Klassenreise.
Der Tennistrainer Ein Trainer hat seine besonderen Methoden...
Emirat Ras Al-Manama Als Kontraktarbeiter in einem VA-Emirat.
Mehr Geschichten