Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Staatsanwältin

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Dreh Dich rum und die Hände hinter den Kopf."

Auch von hinten war sie ein herrlicher Anblick. Nora war nicht groß, vielleicht 1,65. Aber sie wirkte schlank und fein, alles an ihr war harmonisch proportioniert. Ihr Hintern war straff. Zwischen ihren Schenkeln sah man einen ganz leichten Flaum ihres Schamhaares. Schoester schätze es, wenn die Frauen einen kleinen Spalt zwischen ihren Beinen hatten; wenn die Oberschenkel sich nicht ganz schlossen. es ließ eine Ahnung zu, wie er zwischen ihre gespreizten Beine eindringen würde. Eine kleine Narbe auf ihrem Schulterblatt. Kaum mehr als einen Daumennagel lang. Vielleicht der einzige Makel an ihrem Körper. Die kleine Furche, die Delle dort, wo der Rücken in ihr Gesäß überging. Und ein zarter, fast blonder Härchenflaum verlor sich dort und zwischen ihren Pobacken.

Er merkte, wie seine Erregung größer und größer wurde und seine Vorfreude schier zum Platzen stieg. Nora versuchte an nichts zu denken. Die Hände hinter dem Kopf zu verschränken, war schlimmer und erniedrigender als alles zuvor. Ihre Brüste traten nach vorne. Sie versuchte, sich etwas nach vorne zu beugen, aber ihre Angst war stärker. Sie starrte die Wand an, starrte Richtung Bühne und irgendwie gelang es ihr sogar für einen Moment, die geilen Blicke der Typen unten an den Tischchen zu verdrängen. Nie in ihrem Leben hatte sie sich so nackt gefühlt. Ihr Körper schien ihr nackter als beim Sex, nackter als bei ihrem Arzt. Sie fühlte sich dreckig und die Angst vor den Schmerzen und davor, daß sie ihren Körper, den sie so liebte, verstümmeln wollten, raubte ihr fast den Verstand.

"Erst 32 Jahre. Da ist ja alles ganz glatt gegangen in die Karriere, was? So steil bergauf im Beruf. Und schon so jung ist auch alles wieder vorbei."

Nora drehte sich herum. Schoester fingerte in ihrer Handtasche herum. Ihren Personalausweis in seinen Finger, ihr Handy hatte er in seinen Sektkübel geworfen. Wie klein die Hoffnung auch immer war, die letzten Reste blubberten gerade dahin. Kein Kontakt zur Außenwelt, dachte Nora. Wo haben die meine Kleider hin? Sie war sich in dem Moment als ihr der Gedanke kam schon seiner Unsinnigkeit bewußt. Schoester schraubte gerade ihr Parfum auf und roch daran.

"Komm her, setz Dich hierher zu mir."

Er klopfte auf sie Armlehne seines Sofas, aber Nora zögerte, sich zu bewegen.

"Was ist, möchtest Du noch einen Film sehen? Ich habe noch einige in petto."

"Bitte, ich..."

Nora vollendete den Satz nicht mehr und stolperte auf Schoester zu. Sie setze sich auf die äußerste Kante der Sofalehne, aber Schoester zog sie an ihrem Ellbogen fast sanft zu sich auf das Polster. Nora biß sich auf die Lippen. Sie wollte aufspringen, als er seinen Arm um ihre Taille legte. Schoester hielt sie an der Schulter zurück. Seine Finger streichelten ihre Lende, ihren Nabel, ohne daß er hinschaute. Die körperliche Nähe zu Schoester raubte ihr fast den Atem. Er hatte Gaby Hendrich umgebracht. Er würde auch sie umbringen. Aber warum spielte er mit ihr. Was sollte das?

"Wieso bringen Sie mich nicht einfach um, Schoester? Was soll dieser Zirkus?"

"Warum sollte ich Dich gleich umbringen? Das macht viel mehr Spaß so. Und außerdem habe ich Dir versprochen, daß Du noch eine Chance hast. Keine große Chance zwar. Aber immerhin. Wenn Du mitmachst und artig bist, meine Süße, kannst Du weiterleben. es liegt an Dir. Wenn Du so zickig weitermachst, werden wir den Video von Dir auch für einen Haufen Kohle verkaufen. Es gibt eine Menge Perverse, die für solche illegale Gewaltpornos fast jede Summe bezahlen."

"Bitte tun Sie mir nichts. Foltern Sie mich nicht. Ich halte das nicht aus. O.K, ich bin einverstanden. Ich mach, was Sie wollen."

"Natürlich machst Du das. Und Du wirst noch viel mehr machen müssen, um Deinen Arsch zu retten. Aber wir sind fair: wenn wir zufrieden mit Dir sind, hast Du eine echte Chance. Spiel mit Deinen Titten!"

"Was? Ich kann doch nicht...."

Nora war bleich. Aber ein Blick in sein Gesicht und das Aufflackern ihres Mutes war gelöscht. Sie nahm ihre Brustwarze zwischen die Finger, schloß die Augen und rieb sie ein wenig.

"Wenn man sie anfeuchtet, geht es besser."

Schoester nahm ihre Hand in die seine, führte ihren Mittelfinger, Zeigefinger und Daumen in seinen Mund und benetzte sie mit seinem Speichel. Nora verrieb seinen Sabber auf ihren Brüsten. Es war eklig, aber sie sah keinen Ausweg. Sie spuckte in ihre Hände und spielte mit ihren beiden Brüsten, sie fühlte ihre harten Knospen schlüpfrig zwischen ihren Händen gleiten.

"Sag' uns mal die PIN Nummer für deine EC Karte, Schätzchen."

Schoester legte ihr die Hand auf die Schulter und schaute ihr lächelnd zu, wie sie ihre Brüste mit ihren Händen knetete.

"4227."

Was spielte Geld jetzt für eine Rolle. Wenn sie damit zufrieden waren.

"Prüf das nach, Karl!"

Schoester reichte ihm die Karte und raschelte weiter in ihrer Tasche herum. Er zog ihren Terminkalender heraus, blätterte ein wenig darin herum.

"Das schaue ich mir später genauer an."

Schoester legte den Kalender zur Seite, schenkte sich noch ein Glas Sekt ein. Nora schaute ihre Zehen an, während sie mechanisch ihre Brüste massierte. Er streichelte ihren Rücken am Ansatz ihres Pos. Und langsam, Millimeter für Millimeter glitt seine Hand die Wirbelsäule entlang, zwischen ihren Schulterblättern. Sie umkreiste ihren Hals und schob sich über ihr Kinn und ihre Wange, über die Schläfe zu ihrem Haaransatz. Mit sanfter Gewalt hob er ihren Kopf an, so daß sie ihm direkt in die Augen sah. Ihre Hände waren wie gelähmt, als er ihr Kinn in seine Hand nahm und ihr ins Ohr flüsterte.

"Öffne Deine Beine."

Weiter. Ein Bein über die Armlehne." Er schaute ihr tief in die Augen. Nora spürte die Tränen über ihre Backen laufen, als sie ihre Schenkel spreizte, ihr linkes Bein über die Sofalehne hob. Wie konnte das geschehen. Wieso nur? Sie fühlte die kühle Luft an ihrer Spalte. Nie in ihrem Leben hätte sie gedacht, daß sie jemand so tief demütigen könnte. Schoester ließ ihr Kinn los. Setzte sich zurück und betrachte ausführlich ihre Scham. Er reichte ihr den Flakon mit ihrem Parfum. Mechanisch nahm sie das Fläschchen entgegen.

"Ich mag es lieber, wenn die Damen etwas duften. Und Du hast einen teuren guten Geschmack."

Nora starrte voller Widerwillen auf Schoesters Hand, die langsam von ihrem Knie in Richtung Oberschenkel wanderte. Mit zittrigen Fingern schraubte sie den Flakon auf und benetzte ihren Zeigefinger mit dem Parfum. Als sie den herben Duft, den sie so mochte, weil er so burschikos und doch weiblich roch und der so gut zu ihren mädchenhaften Figur paßte, hinter ihrem Ohr verrieb, spürte sie seine Hand brennend zwischen ihren Beinen. Kaum konnte sie dem Impuls widerstehen, die Beine zu schließen. Aber sobald sie die Augen schloß sah sie die Bilder von der hilflosen, festgeschnallten Gaby Hendrich vor sich, ihre weit aufgerissenen Augen voller Todesangst. Nora rührte sich nicht vom Fleck. Ihr entfuhr ein leises Wimmern, als Schoesters Hand ihre Klitoris gefunden hatte und sie leicht rieb. Es tat nicht weh, aber es war so entsetzlich, sich von diesem Kerl befingern zu lassen.

"Yasemin, komm doch mal her zu uns."

Er ließ Nora los, setzte sich breit auf die Couch und begrüßte Yasemin mit einem Kuß auf die Wange.

"Yasemin, das ist Nora. Ich weiß nicht, ob ihr euch schon getroffen habt. Aber nein, Süße, bleib´ genau so sitzen. Yasemin liebt Deinen Anblick mindestens so wie ich. Yasemin, Du kannst unserem Gast einen Kuß geben."

Nora saß wie versteinert. Yasemin war hübsch. Schwarze glatte Haare, tiefdunkle Augen und ein leichtes Make-up. Sie hatte einen ultrakurzen Rock aus Plastik an. Er rutschte hoch, als sie sich vornüber beugte, Nora über das Haar strich und ihre Lippen auf ihre preßte. Nora wich zurück und wollte Yasemin zurückdrängen. Aber Schoester rief sie zurück in die Realität.

"Du bist hier zu unserem Vergnügen, Mädchen. Ich werde es nicht mehr oft wiederholen. Leiste Dir noch so einen Ausrutscher und Du lernst die Pritsche kennen, auf die wir unsere Freundin Gaby gespannt haben."

Nora ließ den Kuß geschehen. Die Zunge Yasemins spielte mit ihrer, kitzelte sie, fuhr entlang ihrer Zähne. Der Kuß dauerte eine Ewigkeit; Noras Lippen waren feuchtglänzend als Yasemin endlich von ihr abließ.

"Nicht gerade super, die Dame. Ich hatte mir mehr erhofft."

Yasemin beschwerte sich über Nora, die es nicht fassen konnte. Wie konnte eine Frau nur mit Schoester, einem solch fiesen Arsch wie Schoester gemeinsam Sache machen und sie verraten.

"Entschuldigung. Ich wollte nicht, ähem. Ich meine, ich habe noch nie mit einer Frau. Bitte, ich mach alles."

Nora stand neben sich und hörte sich selber zu. War sie das, die da sprach? Diese Frau, die dabei war jedes Selbstbewußtsein zu verlieren. Mit weit gespreizten Beinen, die Lippen voller Nässe von einer Hure. Nackt. Bettelnd um ihr Leben.

"Bitte, ich mache das wieder gut."

"Steh auf und knie Dich vor den Schemel. Du darfst Yasemin glücklich machen. Vielleicht bist Du ja besser, wenn Du jemanden küßt."

-Geschmacksache

Yasemin hockte sich auf den Schemel und Nora sah, daß sie keinen Slip trug. Die junge Frau raffte ihren Rock hoch, spreizte ihre Beine weit auseinander und lehnte sich erwartungsvoll zurück. Nora schaute fragend zu Schoester.

"Du bringst sie zum Orgasmus. Du treibst sie zu einem Orgasmus, denn sie noch nie erlebt hat. Und Yasemin hat einige Erfahrung. Du leckst sie, daß es schmatzt, vorne, hinten. Und ich rate Dir: streng Dich an oder Du bist tot. Ich möchte eine gute Show sehen und ich will Yasemin schreien hören vor Lust."

Nora holte tief Luft. Das war pervers. Aber sie nahm sich zusammen und beugte ihren Kopf langsam vor, legte ihre Hände vorsichtig auf die weit gespreizten Schenkel von Yasemin. Sie fand den Geruch nicht so unangenehm, wie sie dachte und küßte Yasemin auf ihre wenigen Haare, die sie oberhalb ihrer Scham stehen gelassen hatte. Nora überwand sich und führte ihre Zunge langsam kreisend tiefer bis sie die Öffnung der jungen Frau erreicht hatte. Sie fühlte die Reaktion von Yasemin und spürte die Schwellung. Zart biß sie in ihre Schamlippe. Sie mochte es, wenn Peter das mit ihr machte. Nie zuvor hatte sie es mit einer Frau getrieben und sie hatte keine Erfahrung, wie man eine andere Frau zum Höhepunkt bringt. Aber sie wußte, was sie selber liebte und erregen konnte. Und das probierte sie aus. Und hoffte, Yasemin würde reagieren. Als Nora eine Hand in ihrem Nacken spürte, die ihren Kopf tiefer in den Schoß vor ihr preßte, dachte sie, sie hätte bereits gewonnen. Sie streichelte die Innenseiten der Schenkel und ihre Zunge hatte sich tief in Yasemins Geschlecht vergraben.

Ihr eigener Speichel vermischte sich mit den Sekreten der jungen Frau, die sie bediente. Ihr Gesicht war von der Nase bis unter das Kinn tropfnaß. Gedämpft hörte sie Yasemin stöhnen, die sich unter ihren Liebkosungen wand und räkelte.

"Sie macht das schön. Ich glaube, sie hat echten Spaß dran." Yasemins Finger krallten sich in Noras Haare und zogen ihren Kopf von ihrem Schoß weg. "Ich mag es, wenn mir die Nutten ihre Zunge in den Arsch stecken. Das macht mich richtig an. Und deine Nase darfst Du dabei ruhig vorne reinstecken." Yasemin ließ sie wieder los und Nora zögerte nicht, ihre Wünsche zu befriedigen. Wenn es nur bald vorbei ist, dachte sie. Das ist so widerlich. Aber sie streckte gehorsam ihre Zunge aus, umkreiste den Anus von Yasemin und drang schließlich so tief sie konnte und unter kreisenden Zungenbewegungen in ihn ein.

Als es vorbei war, zitterten Noras Knie wie nach einem ausgedehnten Waldlauf. Ihre Oberschenkel verkrampften sich. Sie wischte sich über ihr triefendes Gesicht. Auf dem Schemel lag Yasemin, schweratmend, die Hände zwischen ihren Beinen reibend und schweißnaß. Nora bemerkte, daß sich ein Kreis von Zuschauern um ihre obszöne Gruppe gebildet hatte. Die kleine Stripperin von der Bar und die fünf Bodyguards betrachteten die Szene. Nora schämte sich wie nie zuvor. Sie traute sich nicht, aufzublicken, doch fühlte sie die Erregung ihrer Zuschauer eher als sie sie sah.

"Junge, Junge. Hier haben wir ein echtes Talent zu Tage gefördert. Wer hätte das gedacht? Krieche hierher zu mir, Süße. Laß Dich belohnen." Auf allen Vieren krabbelte Nora zum Sofa. Schoester saß breitbeinig da und sie sah durch den Schleier ihrer verheulten Augen die Erregung in seiner Anzugshose vorbeulen. Sie stoppte unmittelbar vor dem Sofa, direkt zwischen seinen Beinen. Nora mußte zu ihm hochschauen. Mittlerweile empfand sie ihre Unterwürfigkeit nicht mehr als so schlimm. Jedoch konnte sie sich nicht an ihre Nacktheit gewöhnen. Sie war ein privater Mensch und sie haßte die Typen, die hinter ihr herstarrten. Und hier hockte sie nun kniend und splitternackt vor diesem Menschen und um sie herum lauter Leute, die sich an ihrer Nacktheit und ihrem Körper aufgeilten. Hinter ihr richtete sich eine billige Hure von Schoester keuchend auf. Noch fertig von dem dröhnenden Orgasmus, den Nora ihr bereitet hatte. Ihr Verstand wehrte sich die Situation, in der sie sich befand zu akzeptieren. Doch Nora ahnte, daß es noch viel schlimmer kommen würde.

Freiwillig

Schoester strich ihr beiläufig über die Stirn. Er nahm ihre beiden schmalen Hände in seine rechte Hand und griff sich mit seiner freien Hand das volle Champagnerglas. Voller Arroganz setzte er es an ihre Lippen und neigte es leicht. Nora öffnete den Mund doch die Hälfte des Glases lief daneben. Sie zuckte zusammen, als die kalte Flüssigkeit von ihrem Kinn auf ihre Brust und ihren Bauch tropfte, aber Schoester hielt ihre Hände fest und zwang ihr das Glas ein. Immerhin wurde sie so den Geschmack von Yasemins Vagina und Hintern los. Der Alkohol stieg ihr sofort in den Kopf. Nora merkte, wie hungrig sie war. Ihr Zeitgefühl war vollständig durcheinander. Wie lange war sie nun schon hier? Ihr Tag hatte früh begonnen und sie spürte, wie ihre Kraft langsam versiegte. In der Stille vernahm sie plötzlich ein lautes Knurren ihres Magens. Es kam ihr lächerlich laut und unpassend vor an diesem Ort.

"Ich finde, Du hast Dir eine kleine Belohnung verdient, Kleines. Du darfst gleich mit mir vögeln. Mir ist richtig heiß geworden, gerade, beim Zuschauen. Ich werde Dich gleich nehmen. Was meinst Du, hast Du Appetit bekommen?"

Nora zuckte zusammen bei dem Gedanken, von Schoester vergewaltigt zu werden. Mein Gott, nein. Alles, nur nicht das.

"Bitte, Schoester, ich mach alles, aber bitte nicht das. Ich mache alles. Bitte..." Nora wußte, sie hatte keine Chance, auf Milde zu hoffen. Und Schoester ließ sich die Vorfreude auf ihren Körper auch nicht nehmen.

"Ja genau, Du wirst alles machen." Er hielt ihre Hände noch immer fest in seinen und quetschte sie leicht zusammen. " Und du machst es mir freiwillig. Verstehst Du?" Schoester lächelte sie an. "Mit Spaß wirst Du mich in Dich aufnehmen. Und nun sagst Du mir, wie gern Du das hast!" Schoester griff ihr an das Kinn und drehte ihren Kopf zu ihm. Mit zusammengebissenen Zähnen preßte Nora sich auch noch diese widerwärtige Lüge heraus.

"Ich mag das. Ich will Sie."

"Santer, hol unserem lüsternen Gast mal was zu essen. Sie wird sich stärken müssen."

Noras Zunge klebte an ihrem Gaumen, als der bullige Leibwächter vor ihr ein Tablett mit Brot, Trauben, Saft und Käse auf den Boden stellte. Schoester hatte ihr einen groben Strick um den Hals geknotet und sein loses Ende baumelte vor ihrem Bauch. Nicht, daß der Strick besonders straff säße oder schmerzen würde. Aber er machte ihr Angst; Angst, daran erdrosselt oder aufgehängt zu werden. Und die groben Fasern, das schwere Material und der dicke Knoten an seinem Ende, der vor ihrem Bauch hin und her pendelte, kontrastierten mit ihrer zarten, gepflegten Haut. Sie kam sich wie ein Stück Vieh vor, das man aus dem Stall führt und der Applaus klang noch in ihren Ohren, mit dem Schoesters Leute die Befestigung des Strickes um ihren Hals begleitet hatten. Sie wagte nicht, das Essen anzurühren aus Furcht, seinen Zorn zu erregen. Trotz ihres knurrenden Magens wollte sie außerdem Zeit schinden. Irgendwo in ihr glimmte die absurde Hoffnung auf, daß er sie vielleicht doch nicht vergewaltigen würde. Wie hatte er sich das überhaupt vorgestellt? Was erwartete er von ihr?

"Ich gebe Dir so viel Zeit zum Essen, wie Du willst. Aber nicht mehr als eine halbe Stunde. Wenn Du fertig bist, wirst Du mich ficken. Wenn Du satt bist, kommst Du her zu mir und wirst mich nach allen Regeln der Kunst verführen und erregen. Den Zeitpunkt bestimmst Du selber. Aber keine Sekunde länger gebe ich Dir als 30 Minuten. Je eher Du anfängst, um so milder wirst Du mich stimmen. Ich will mein Sperma loswerden und ich freue mich auf Deinen Körper.

Wenn ich mit Dir zufrieden bin, war es das für heute für Dich. Aber ich bin wählerisch. Und ich mag außergewöhnliche Stellungen und Abwechslungen. Du hast eine halbe Stunde, Dir auszudenken, wie Du mir Deine Möse und Dein Arschloch am nettesten präsentieren wirst. Guten Appetit."

Nora starrte auf das Tablett und beugte sich vor. Mechanisch bediente sie sich von den Früchten und kaute lustlos darauf herum ohne recht zu schmecken, was sie aß. Ihr Gehirn rauchte, aber einen klaren Gedanken zu fassen, war ihr unmöglich. Aus den Augenwinkeln schielte sie zu Schoester hinüber. Er telefonierte wieder und führte irgendwelche Verhandlungen über Lieferungen nach Indonesien. Sie mußte ihn zufrieden stellen.

Irgendwie. Nur wie sollten ihr erotische Gedanken kommen bei dem Horror, den sie hier seit etlichen Stunden erlebte? Ihr Hirn konnte nur daran denken, daß sie wieder hier raus wollte. Irgendwie. Und dann würde sie jede Sekunde daran arbeiten, diese Verbrecher ins Gefängnis zu bringen. Sollte sie diesen Ort jemals lebend wieder verlassen. 15 Minuten waren vergangen. Sie sah, daß Schoester es sich auf dem Kanapee bequem gemacht hatte. Er lag ausgestreckt da, die Füße auf der gegenüberliegenden Lehne. Wann hatte er sich umgezogen? Nora fühlte einen Schwall von Scham in sich aufsteigen, als sie Schoester im Morgenmantel sah. Er verhandelte immer noch mit seinem Geschäftspartner in Indonesien, pries seine Ware an und den Profit, den man damit erzielen konnte bei den Geschäftsleuten in Java. Sie verstand nicht, um welche Güter es ging und das war auch besser so. Hätte sie geahnt, daß die Männer um Nora selber feilschten, wäre sie wahrscheinlich völlig zusammengebrochen.

Es waren fast 20 Minuten vergangen, sie mußte bald handeln und konnte sowieso nichts mehr essen. Die Leute, die ihren Demütigungen bislang mit großem Vergnügen beigewohnt hatten, saßen dezent in den Ecken und an den Tischen des Clubs. Nora fühlte sich fast alleine mit Schoester. Der lag gemütlich auf dem Sofa, zog an seiner Zigarette und nippte an einem Glas Champagner. Sein Handy hatte Schoester zur Seite gelegt, aber Nora konnte nicht unbemerkt herankommen. Sie griff nach dem Strick zwischen ihren Brüsten und warf ihn auf ihren Rücken. Das verursachte zwar ein leichtes Kratzen an ihrem Hals, aber sie ertrug den Anblick des baumelnden Endes vor ihrem Bauch keine Sekunde länger. Sie schloß die Augen, als sie schließlich zum Sofa rutschte und ihre Hand langsam und vorsichtig unter Schoesters Bademantel schob und mit der anderen Hand seinen Gürtel öffnete.

Er schaute nicht mal hin. Aber die Macht über diese überhebliche Frau ließ Schoester über das ganze Gesicht grinsen. Er fühlte ihre zarten kleinen Hände auf seinem Bauch und langsam in seinen Schritt gleiten. Sie würde ihm noch einiges einbringen, dachte er zufrieden. Seine Partner in Jakarta werden sie in Empfang nehmen. Und während er ihre Zunge auf den Innenseiten seiner Schenkel spürte, kalkulierte er seinen Anteil, solange Nora noch hübsch genug für sein exklusives Bordell dort unten war. Er streichelte ihren Rücken, als Nora seinen Hoden sanft in ihren Mund nahm und mit ihrer Zunge daran herumspielte. Schoester zog sie an den Haaren von seinem Schwanz weg, zog sie ganz nah zu sich heran und spürte ihren kleinen harten Busen auf seiner Brust. Er flüsterte ihr ins Ohr ganz so wie es Liebende tun.