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Klicke hier"Von morgens eins, bis nachts um zehn"
lässt sie sich's auf der Zung' zergehn
am offnen Fenster mit frischem Wind
der unter Seide kriecht, aus keckem Mint
wie sehnsuchtvolles Gras auf stillen Hügeln
aufrecht stehend, bar von allen Zügeln
liebkost der Odem der Natur die Spitzen
und noch dazu Falten, Spalten, Ritzen
als draußen bunte Blätter schwanken
Feuchte schwängert die Gedanken
stete Tropfen aus dunklen Gefilden
die an den Füßen Pfützen bilden
und noch einmal liest sie "Geilheit: Neun"
verschmitztes Schmunzeln, stilles Freun
er schrieb's dem "Biest von einem Weib"
der enge Stoff klebt fest am Leib
Finger huschen, erzeugen Druck
ein Wort umkreist der Lenden Schmuck
"Bis zum Mittag: Neuneinhalb!"
das Sonnenrund einst grau, jetz falb
und bald bleischwer vom nassen Schweiß
erliegt die Sprache einem Laut, so leis
berichtet sie, das Biest, live vom Geschehn
"Hier ist's bereits ganz kurz nach Zehn"