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08 Die Lippen der Kreolinnen 28-30

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Doch nach diesem Vorgriff auf die Zukunft wieder zurück zum chronologischen Ablauf der Ereignisse auf dem Hiasbauernhof der Familie Jung. Der arme Charly hatte sich mit seinen Fantasien um Dalinda im höchsten Maße in eine ihn total beherrschende Geilheit manöveriert. Seitdem er sie zum ersten Mal gesehen hatte, wurde seine ganze Gefühls- und Gedankenwelt nur noch von diesem Mädchen beherrscht, wobei seine Sehnsucht nach ihr bis zum Wiedersehen am folgenden Vormittag sich geradezu sprunghaft potenziert hatte. Sein Unterleib glühte, dass heißt, der hatte natürlich schon beim ersten Tanzen stark zu glimmen angefangen. Ständig hatte er sich an Dalinda gedrückt, wobei sie allerdings mindestens in der gleichen Intensität seine Mühen um körperliche Nähe zurückgegeben hatte und beide ihre Körper fest an einander gedrückt hatten. Das Tanzen mit dem Charly hatte sie jede Sekunde schön gefunden, ihm die Arme um den Hals gelegt und ihren Kopf an seine Schulter gelegt. Zwischen den Tänzen hatten sie einander nicht mehr aus den Augen gelassen. Zum Abschied hatte sie ihn schließlich blitzschnell ganz fest in den Arm genommen und geküsst und war gleich lachend weg gelaufen. Da hatte sie noch etwas Angst, dass sie dem, was ansonsten bestimmt gleich gefolgt wäre, nicht mehr gewachsen gewesen wäre. Darauf war sie nicht vorbereitet.

Dalinda lernt Traktor fahren

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Das intensive Spiel mit ihren Augen und seine ‚zufälligen' Berührungen beim Rundgang durch den Hof, bei dem er sie unbedingt ‚festhalten musste, damit sie nicht stolperte' hatten auch Dalindas Schoß merklich angeheizt und ihre Bereitschaft ihm alles zu geben stark gefördert. Beide hatten sie sich in einander verliebt, waren nach einander verrückt, wenn man bei einer Bekanntschaft nach etwa 20 Stunden schon von einem ‚Verliebt sein' überhaupt reden konnte.

Für die jetzt im Folgenden kurz geschilderten Ereignisse auf dem Traktor gab es mehrere ‚Verantwortlichkeiten' oder besser Ursachen. Die seien hier vorausgeschickt. Die Palette reichte dabei von ihren total verrückt spielenden Gefühlen, über die Wirkung Dalindas auf den Charly bis hin zum Fahrtwind. Der hatte jetzt nämlich auf dem Traktor die Ereignisse beschleunigt. Ständig hob der ihr Kleid hoch. Der leckere Anblick auf Dalindas Schenkel und Becken war damit frei gegeben. Dalinda musste sich jedoch auf dem Traktor gut festhalten und konnte das Kleid verständlicherweise nicht immer wieder zurecht zupfen oder gar festhalten. Sie ließ es einfach im Wind flattern, sah aber sehr genau, wie er mehr auf die immer wieder sichtbaren paar Quadratzentimeter ihres Höschens, als auf die Fahrbahn sah und wie es in Charlys Hirn und Körper arbeitete. Dalindas weißes Höschen, ihre festen Schenkel und ihr so wohl proportioniertes Becken raubten ihm den Verstand. Dazu kam auch noch, dass sie, wie er schon beim Rundgang auf dem Hof sehen konnte, keinen BH trug. Die obersten Knöpfe waren alle offen und gaben ein paar Millimeter mehr als den Blick auf ihren Brustansatz frei. Noch nie hatte er so stramme, frech in die Umgebung schauende Brüste und so große Brustwarzen, mit einem überdimensionalen Vorhof gesehen, die stark hervorgehoben waren. Dalindas Brüste waren prall und spitz. Und der gute Charly war nur noch spitz und vögelte sie zum 4567. Mal in seiner Fantasie an diesem Vormittag. Dalindas Brüste hatten seiner Meinung nach ideale Maße. Logisch, sie waren ja wie er es liebte, nämlich unverhältnismäßig groß, prall und sie schauten ihn mit den offensichtlich erregten Zitzen provozierend an, was bei Mitteleuropäerinnen kaum so zu beobachten war, weil die den Gesetzen der Schwerkraft schon frühzeitig ihren Tribut zahlen mussten. Die beiden sagten ihm, so dachte er „Pack uns doch, hol uns hier aus dem Versteck ganz schnell heraus. Wir gehören dir doch. Wir möchten deine Hände und deinen Mund fühlen. Du siehst doch an den geschwollenen Brustwarzen, dass hier alles sehr erregt ist." Ihre anregende, luftige Kleidung, die ‚Verpackung' ihrer Schätze, die mehr entblößte, als sie verhüllte, zumindest in seiner Fantasie, war nur zu verständlich. Schließlich war es Hochsommer und ging das Thermometer bereits auf die 30° zu. In Gedanken hatte er ihr Kleid und Höschen im Zusammenhang mit den 4567 gedanklichen Vergewaltigungen natürlich ebenfalls bereits 4567 Mal unentwegt heruntergerissen.

Kaum waren sie mit dem Traktor außerhalb des Dorfes, lud er sie ein, sich doch auf seinen Schoß zu setzen und auch einmal beim sehr langsamen Fahren das Steuerrad zu halten. Außerdem würde sie da viel sicherer sitzen und er könnte sie prima festhalten. Es klang unverdächtig und gut gemeint, schließlich wollte sie ja ein Mal bei einem so großen Traktor mitfahren. Dalinda saß sicher auf ihrem bequemen Sitz seitlich von ihm. Für einen Platzwechsel aus Gründen der Sicherheit gab es also keinen Anlass. Ihr fahrerisches Können war Null. Sie hatte nicht einmal einen Führerschein. Das Mitfahren war ihr Anliegen und nicht das selbst so ein Ungetüm steuern. Dem Charly war natürlich egal, ob die Dalinda fahren wollte oder nicht. Er musste unmittelbar an sie herankommen. So eine ‚Fahrstunde' auf seinem Schoß war die beste Gelegenheit, um in sein aufgewühltes Gefühlsleben wieder einigermaßen Ordnung zu bringen. Wie Dalinda jetzt so auf seinem Schoß saß und zwangsläufig über seine Schenkel hinweg ihre Beine weit auseinander spreizen musste, schlich sich sofort seine rechte Hand langsam zielstrebig unter ihr Kleid, schob es ganz nach oben, damit der Blick auf ihre Schenkel ganz frei war. Zwischen den Beinen setzte er seine ‚Streicheltour' jetzt gleich fort. Dalinda spürte es atemlos und grinste dabei. Immer wieder musste sie laut auflachen und ihren Unterleib heftig bewegen, weil sie das so sehr kitzelte, allerdings seine streichelnde Hand an den Schenkelinnenseiten auch sehr erregte. Als sie immer wieder so tat, als ob sie ihre Schenkel etwas schließen wollte, hielt er die einfach kurz fest und drückte sie wieder auseinander. Dalinda war sofort klar, wie sie seine Hand spürte, warum sie sich tatsächlich auf seinen Schoß setzen sollte. Das Spiel gefiel ihr sehr. Charlys Hand, die jetzt an ihrem Höschen zärtlich genau an der Stelle streichelte, an der sich die dicken Lippen abbildeten und der Kitzler zu vermuten war, löste sofort in ihrem ganzen Unterleib eine kleine große Revolution aus. Ihre sehr erheblich manipulierte Gefühlswelt und ihr Denkvermögen rasten nur noch in eine Richtung. Es war die gleiche, die auch Charly eingeschlagen hatte. Ihr Kopf ging nach hinten und sie stöhnte mit geschlossenen Augen „Charly ... Charly ... was machen ... was du machen mit Linda ... du so lieb ... so lieb ... O Charly ... mein Charly ... so schön machen ... so lieber Charly ... jaaaa ... so schöoon machen ... Madonna, ajuda-me ... Madonna, Madonna, por favour ... por favour, ajuda me ... ajuda me ... [ 'Madonna, bitte hilf mir' ] so schöööön ... Charly lieb ... Charly lieb ... liiieb ... guter Charly ... so gut ... so lieb ... amo te ...!" Das war echt. Dalinda zappelte richtig in seinem Arm und spreizte jetzt ihre Schenkel von ganz alleine sehr weit auf. Ihre sämtlichen Abwehrkräfte waren jetzt ausgeschaltet und er hatte diesen Blitzfeldzug auf der ganzen Linie gewonnen. Voller Freude dachte er sich „Der Charly kam, sah und siegte. Mädchen, jetzt will ich alles, die ganze süße Linda. Gleich hab ich dich, du geiler Engel. Unglaublich, ist die Linda ein geiles Weib." Alles, was jetzt kam, war für den nicht unerfahrenen ‚Frauenverwöhner' kein Kunststück mehr. Das war für ihn bei Frauen eine oft geübte und selbstverständliche Serviceleistung. Da gab es an den weiblichen Wesen keinen Quadratzentimeter, zu dem er nicht sehr genau die Wirkung seiner Hände und seines Mundes genau kannte. Dalinda kannte das auch hinsichtlich der Männer recht gut. Charlys Geschwindigkeit und solch besonders einfühlsame Finger, die so offensiv, schnell, sehr gezielt und konsequent vorgingen, waren ihr jedoch neu.

Sowie der Charly jetzt spürte, dass sie sein Spiel gerne mitmachte, ging er gleich aufs Ganze. Hektisch versuchte er ihr das Höschen herunterzuziehen und Dalinda gab ihm dabei sofort die nötigen Hilfestellungen, hob ihren Hinter an und schüttelte sich das Höschen von den Beinen. Die waren jetzt dabei ohne Höschen noch um ein Stück weiter auseinander gegangen und sehr weit gespreizt. Zärtlich küsste er sie ununterbrochen im Nacken auf Schultern, Haare, Wangen, auf alles, was er von ihr erwischen konnte. Ständig sagte er „Linda ... meine Linda ... du bist so wunderschön ... bitte, bitte ... gib mir deinen Mund ... darf ich dich küssen?" Dalinda nickte lächelnd und drehte sich um und legte ihm ihre Arme um den Hals. Mit geschlossenen Augen genoss sie seine gierigen Küsse. Ihr war klar, was das alles zu bedeuten hatte, und wie es gleich weiter ging, wenn sie das Ziel erreicht hatten. Ein derart gieriger Mann wollte alles und zwar hier an Ort und Stelle. So blieben sie, während der Charly den Traktor sehr viel langsamer zum Feld fahren ließ. Seine Finger streichelten sie am Kitzler und versuchten in ihre Muschi einzudringen. Sehr genau spürte er, dass sie patschnass war, wie ständig ihr ganzer Unterleib zuckte und sie stöhnte. Was er da im Arm hielt, war ein besonders geiles Mädchen, wie er es noch nicht erlebt hatte. Am Ziel angelangt hob er sie von seinem Schoß, sie nahmen einander fest in die Arme und küssten sich wie zwei, die einander auffressen wollten.

Das Feld war mit einer Breitseite am Waldrand. Ein paar Meter vom Traktor entfernt waren Büsche und der Charly war extra über das ganze Feld dort hin gefahren, um die so drängenden Verrichtungen sofort beginnen zu können. Er griff nach der Decke, auf der sie gesessen war, und das Kissen, das auf seinem Sitz lag, und schon liefen sie nach heftigen Umarmungen und einer weiteren sehr leidenschaftlichen Knutschrunde Hand in Hand zu den Büschen. Schnell die Decke im uneinsehbaren hohen Gras ausgebreitet, das Kissen für Dalindas Kopf dazu gelegt und schon lagen sie sich wieder in den Armen und der liebe Charly half ihr das Kleid zu öffnen und auszuziehen. Mehr gab es ja schon gar nicht mehr zum Ausziehen. In Sekunden hatte er seine Short und das T-Shirt heruntergeworfen und beide lagen sie auch schon nackt auf der Decke, was ihnen beiden sichtlich sehr gefiel, weil sie sich fest aneinander kuschelten. Dalinda spürte sofort, was mit Charlys Schwanz los war. Damit hatte sie gerechnet. Dass er sie jetzt zuerst gleich nach dem erneuten Knutschen wunderschön an der Muschi mit seinem Mund verwöhnen würde, hatte sie jedoch nicht gerechnet. Sie dachte, dass er sie bestimmt gleich ficken wollte, weil er so total aufgeheizt war und sie seine Gier schon die ganze Zeit spüren konnte. So kannte sie es von den Jungs auf der Insel.

Nur noch Geilheit und Hingabe

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Was Dalinda jetzt erlebte, war Geilheit und Lust total. Es vergingen nur ein paar Minuten, und sein geübter Mund und Zunge bewirkten bereits, dass sie ihm ständig heftig ihr Becken entgegen stieß und ihre Beine in der Luft waren. Was er sah, war eine Frau, die sich hemmungslos gehen ließ, laut stöhnte und ihm ihre Geilheit zeigte und hören ließ. Das war ihm bisher noch nicht vergönnt. Sein Hitzepegel war entsprechend. Bis zu einer gewaltigen Eruption in ihrem Becken waren es nur ein paar weitere Minuten. Sie schrie, wie ihr brodelnder Vulkan zwischen den Beinen ausbrach. Mit den Händen griff sie nach seinem Kopf. Kraftvoll zog sie ihn an den Haaren und drückte ihn sich auf den Kitzler. Ihr Kopf flog hin und her. Und ihr Becken drückte sie ihm stoßartig entgegen. Das ganze Mädchen war in Bewegung. Am meisten setzte ihm allerdings ihr so geiles Schreien und Stöhnen nach ihrem Charly, also nach ihm, zu. Sogleich danach gingen ihre Beine weit auseinander, er legte sich auf sie, und Dalinda führte seinen Schwanz zu ihrer Muschi. Jetzt konnte er nicht mehr abwarten, bis ihre Geilheit etwas abgeklungen war. Jetzt wollte er das geliebte Mädchen mit der vollen Länge seines Schwanzes genießen und ihr seinen Körpersaft tief in den Bauch spritzen. Langsam drückte er ihr den Schwanz in die Muschi und sie sahen sich dabei nur zärtlich an. Es dauerte etwas, weil er natürlich nicht gleich die ersten fünf Milliliter ihr verpassen wollte. Leise fragte er während des Eindringens „Linda ... Pille ...? Wann Linda fruchtbar ... wann Linda Baby machen ...? wann Muschi gefährlich?" Dalinda dachte, er wollte das wissen, um eine Besamung im fraglichen Zeitraum zu verhindern. Das Gegenteil war der Fall. Der Charly wollte wissen, wann seine Chancen, Dalinda zu schwängern, am höchsten waren. „Zehn und sieben Tage", sagte sie, „zehn und sieben Tage haben Linda Eisprung". Im Charly jubelte alles und er dachte nur noch „Das ist ideal. Ab jetzt geht es nämlich um alles, ich will alles, und ich bekomme alles, mein liebes Mädchen. Ich muss sie unter allen Umständen schwängern, muss sie überlisten, überraschen. Wenn mir erst ihr Bauch gehört, gehört sie mir ganz, kommt sie mir nicht mehr aus. Diese Frau lasse ich auf jeden Fall nicht mehr aus. Notfalls muss ich dabei mit etwas Gewalt nachhelfen und ihr halt meine Samenspritze zwangsweise verpassen. Mein Mädchen wird auf jeden Fall, muss, mit meinem Kind von mir im Bauch nach Hause fliegen und schon sehr bald wieder zu mir zurückkommen." Das waren seine euphorischen Überlegungen auf ihre Antwort hin. So weit dachte Linda zu dem Zeitpunkt noch lange nicht. Darüber machte sie sich erst in den folgenden Tagen große Gedanken, als der Charly ihr immer wieder andeutungsweise sagte, was seiner Meinung nach geschehen musste, und dabei keinen Widerspruch akzeptierte.

Einerseits sehnte sie sich unbeschreiblich nach diesem Mann, seinen Lippen, seinem Schwanz und seinem Samen, nach allem, was ihn ausmachte. Andererseits hatte sie große Angst davor, dass sie für den Charly eben nur ein nettes Abenteuer, eine sehr leidenschaftliche Episode mit einem exotisch aussehenden Mädchen war. Trotz aller Beteuerungen erschien es ihr immer wieder als unwahrscheinlich, dass er sie, die arme, farbige, ungelernte Dalinda aus Westafrika, eine Kreolin, zur Bäuerin auf seinem Hof wirklich machen wollte. Sie beschloss, dass ihr das alles egal war, und weigerte sich darüber nachzudenken. Und sie beschloss diese Stunden und Tage mit Charly sich zu nehmen und alles so geschehen zu lassen, wie es sich der geliebte Charly und natürlich auch sie selbst so sehr wünschten. Und wenn es der größte Wunsch des geliebten Mannes war, wollte sie ihn auch an ihren fruchtbaren Tagen ungeschützt ficken und sich schwängern lassen. In seinem Alter weiß man um die entsprechenden Folgen, auch die finanziellen Konsequenzen für den ledigen Vater eines Kindes. Die Entscheidung, ob in ihrem Schoß etwas passieren sollte, lag so nur noch bei ihm, hatte sie sich vorsorglich gedanklich zurecht gelegt. Ein erheblicher Teil der Frauen auf den Inseln hatte sich unter dieser Prämisse Kinder machen lassen und lebte zusätzlich auch von den Zahlungen der Väter aus dem Ausland. Das Hintergehen eines deutschen Liebhabers, wie sie es mit den Freundinnen noch während der Reise nach Schwarzbärbach eher scherzhaft erwogen hatte, kam für sie auf jeden Fall unter keinen Umständen in Frage. Sehr genau sagte sie ihm jeden Tag, was mit ihrer Muschi los war und ob etwas passieren konnte. Der Charly hatte jedoch, wie gesagt, seine eigenen Pläne, in denen es ihm nur auf ihre ungeschützten fruchtbaren Tage ankam.

Ihr ‚Heiliger Schwur'

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Es waren etliche Tage seit ihrer ersten Begegnung vergangen. Am 9. Tag gerechnet ab dem ersten Tag der Regel, also am 5. Tag vor dem Eisprung, den sie bei ihrem 28 Tage dauernden Zyklus für den 14. Tag erwartete, wollte der Charly jetzt bei ihren abendlichen Intimitäten darauf bestehen, dass sie im Rahmen einer kleinen Zeremonie seinen Samen trank. Den Grund sagt er ihr erst etwas später. Dafür hatte er sogar schon alles perfekt vorbereitet. Als sie nach dem abendlichen gemeinsamen Duschen sich auf das Bett legten, stand bereits ein Glas und eine Wasserflasche bereit. Zärtlich massierte ihn Dalinda. Als er spürte, dass der Samen bald kam, gab er ihr das Glas, bat sie, es zu halten, damit er dort gezielt seinen Samen hinein spritzen konnte. Kein Tropfen durfte dabei verloren gehen. Linda konnte sich nicht so recht vorstellen, wofür das gut sein sollte. Ihr war allerdings klar, dass sie das trinken sollte und dachte daran, dass dies vielleicht bei einer intimen Beziehung in Guntramszell, quasi als Liebes- und Vertrauensbeweis, so üblich war. Als sich der Samen in dem Glas etwas verflüssig hatte, musste Dalinda in das Glas gleich etwas Wasser dazuschütten. Jetzt sollte eine kleine Szene beginnen, mit der sie bestenfalls in ihren Träumen von Anfang an sich so gewünscht und erhofft, aber niemals gerechnet hatte. Nackt, wie sie beide waren, standen sie auf und Charly führte Dalinda zu dem im Zimmer stehenden Tisch. Dort standen bereits Kerzen. Zwischen den Kerzenleuchtern lag die dicke, große Familienbibel bereit. Die hatte sie gesehen, wie sie in das Zimmer kam, hatte damit allerdings nichts anfangen können. Nachdem der Charly die Kerzen angezündet hatte, machte er ihr klar, dass sie jetzt beide vor einander den Treueschwur ablegen mussten, der sie für alle Zeiten an einander ketten würde. Feierlich erklärte er „Linda, mein Liebling, ich kann und ich werde dich nie mehr hergeben, nie mehr. Ich bitte dich sehr, für immer bei mir an meiner Seite als meine Ehefrau, Geliebte, Mutter meiner Kinder und Bäuerin auf dem Hof zu bleiben. Dalinda, die sehr ergriffen war und vor Freude sofort zum Schniefen anfing, nickte. Alles verstand sie sehr genau. Was ihr Charly da sagte, riss sie jetzt wirklich von den Beinen, war eine riesengroße Überraschung, die sie -- wie gesagt -- niemals für möglich gehalten hätte. Sie zitterte am ganzen Körper und flüsterte immer wieder „Immer ... immer bei meine Charly ... immer ... Madonna ... Madonna ... mein Gott, mein Gott ... immer bei Liebling ... bei meine Charly!" Das war mehr als die Erfüllung all ihrer Träume und sehnlichen Wünsche. Ergeben flüsterte sie „Ja ... bei meinem Charly bleiben ... immer ... ja ... Linda bleiben immer bei Liebling ... meinem Charly." Gleich erklärte er ihr etwas genauer, was jetzt kam, und warum das so sein sollte „Linda, der Schwur, den wir beide jetzt vor einander ablegen, ist kein Spaß. Es ist ein heiliger Schwur, den wir beide vor einander auf die Bibel ablegen. Für immer und ewig wird er uns durch unser ganzes Leben begleiten und an einander binden. Niemals kann er rückgängig gemacht werden, niemals, mein Liebling. Damit werden wir beide richtig mit besonders dicken Ketten an einander gekettet, die nichts auf der Welt je wieder trennen kann. Nach dem Schwur bitte ich dich, mein Liebling, als meine baldige Ehefrau, meinen Samen, den Samen deines künftigen, und hoffentlich baldigen, Ehemannes, zu trinken, aus dem schon sehr bald in dir mit Gottes Hilfe das erste unserer Kinder entstehen wird. Ich möchte und bitte dich, meinen Samen an deinen fruchtbaren Tagen zu empfangen und mir möglichst bald ein Kind zu schenken. Nur noch dir soll dein Ehemann in Allem bedingungslos und uneingeschränkt für immer zustehen. Und du sollst nur mir in bedingungsloser Liebe und Treue für immer gehören. Das werden wir uns schwören, also nicht nur versprechen. Das ist ein Schwur, ein heiliger Schwur, wie gesagt." Sofort begriff sie, um was es dabei ging, begann vor Rührung und Freude zu weinen und musste sich an ihm festhalten. Als sie der Charly nach seinen Erklärungen leise fragte, ob sie alles genau verstanden hatte, und die Bedeutung kannte, sagte sie schluchzend „Ja ... ja, mein Liebling ... jaaa, jaaa ... Linda gehören für immer zu Charly ... Charly immer mein Mann ... wir Familie und viele Kinder ... Charly und Linda immer treu und viel Liebe ... auch immer viel Liebe machen." Er nickte nur und nahm den Zettel zur Hand, auf dem der Schwur stand, den er sich zurecht gelegt hatte.