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13 Dr. Ecker und Dr. Feuersteiner.

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Er antwortete: „Ja, hi, aber hi ist nicht die Art der Begrüßung, die ich durch meine Sklavenanwärterin erwarte. Habe ich dir das noch nicht beigebracht?" Tonke stand auf und antwortete: „Entschuldigung, Herr, nein, das hatten wir noch nicht gehabt." Er antwortete: „Okay, dann also: Wenn ich die Wohnung betrete, kommst du sofort zu mir, gehst in Grundstellung eins. Dann werde ich dir eine oder beide Hände hinstrecken, du nimmst sie mit beiden Händen und küsst sie. Dann sagst du: >>Mein Herr, die Sklavenanwärterin ist bereit benutzt zu werden.<< dann gehst du wieder in Grundstellung eins. Alles klar?" Tonke nickte und er ließ es gleich üben. Erwartungsgemäß erledigte sie die Übung korrekt, er ließ sie aufstehen und küsste sie. Dann fragte er, warum sie die künstlichen Brüste abgenommen hatte, und Tonke erklärte ihre Gedankengänge. Helmut nickte nachdenklich, ließ es jedoch ohne Kommentar, sondern ließ sie aufstehen und rappelte mit der Tasche, die er mitgebracht hatte. „Es ist noch nicht viel gekommen, aber dennoch, als erstes deine neuen Hausschuhe."

Er zog ein Paar Keilsandalen aus der Tasche. „Mit denen bin ich ja fast so groß wie Du," grinste Tonke. „Aber nur fast," er zwinkerte, „hier noch sind deine neuen Badeschuhe bzw. Schuhe für die Dusche." Tonke war etwas verwirrt, die sogenannten Badeschuhe waren komplett aus Kunststoff, transparent und mit etwa zehn Zentimeter Absatz fast ebenso hoch wie die Hausschuhe. „Die sind auch hoch," bemerkte sie. „Ich möchte dich gerne nur mehr mit durchgestreckten Füßen sehen, deinen süßen Spann präsentierend," antwortete er schwelgerisch. Tonke musste noch mehr grinsen: „Du weißt, dass ich hohe Schuhe liebe, obwohl es mörderisch anstrengend ist, wie ich bemerkt habe, von meinen Eltern aus durfte ich nie hohe Schuhe tragen, deshalb habe ich bis ich hier ankam, auch nie welche getragen. Ich werde deiner und meiner Vorliebe gerne nachkommen." Er nickte wohlwollend und bemühte sich um eine strenge Stimme: „Nun gut Sklavenanwärterin: Ab nun, sobald deine Füße den Boden berühren, keine Absatzhöhe unter sechs Zentimeter." Tonke versteifte sich in der Grundstellung zwei und antwortete zackig: „Jawohl, Herr!"

Sie wollte schon nach den Keilsandalen greifen, da winkte er ab. Vorher noch etwas anderes: Er zog etwas schwarzes aus der Tasche. Immer länger wuchs es heraus. Tonke klatschte in die Hände: „Overknees! Meine Eltern haben mir immer verboten welche zu kaufen." Er zwinkerte: „Ich sicher nicht. Die darfst du jetzt einmal anprobieren." Sie zog den Nylon-Stretch-Schaft zurecht und mit funkelnden Augen streifte sie den Schuh über, dabei musste sie sich Anlehnen, um nicht umzukippen. „Poah, sind die hoch," bemerkte Tonke etwas wackelig auf den Beinen. „Aber sie passen," fragte er? Tonke nickte: „Ja, sie sehen super aus. Danke Herr!" Dann zog er noch einen Karton mit dem Logo des orangenen Dreiecks hervor. „Da drinnen ist ein ganzer Look, das probierst du auch gleich," sagte er und reichte ihr den Karton. Tonke biss sich auf die Unterlippe und nahm eine Schere, um ihn zu öffnen. Drinnen sah auf den ersten Blick alles nach Jeans aus. Sie hob die einzelnen Teile heraus, dabei kam eine Jeans Tasche, ein Jeans-Look Kleid, das aber eigentlich ein Strickkleid war und Jeans-Look Overknee-Stiefel heraus. Die schwarze Winterjacke in Stepp-Optik war hochmodisch, aber eher dem kommenden Winter geschuldet als dem sexy Look.

Doch dann stoppte er Tonke, die beginnen wollte sich anzuziehen. Er reichte ihr ein neutrales schwarzes Kunststoffpäckchen und sagte: „Die Strumpfhose von heute und das weiße davon ziehst du dazu an." Sie hob ihre Augenbrauen vor Neugier und holte zuerst die Ouvert-Strumpfhose. Nachdem diese sich an ihre Haut schmiegte, öffnete sie das Päckchen. Darin befanden sich drei Büstenhalter, in Rot, in Weiß und in Schwarz. Alle drei sahen baugleich aus. Sie zog den weißen an und bemerkte: Er war eng und drückte ihre Brüste stark nach oben. Außerdem waren es nur Halbschalen, sodass die Nippel völlig frei lagen. >>So groß wie die künstlichen Titten sind sie bei weitem noch nicht aber ganz ansehnlich<< dachte sich Tonke und streifte das Kleid über.

Sie blickte zu ihrem Herrn und sagte: „Mein Herr du bist ein Schuft! Ohne BH habe ich bei Strickkleidern immer schon Probleme, weil der Stoff meine Nippel bei jedem Schritt und bei jeder Bewegung reizt, das ist aber eine neue Dimension!" Schelmisch grinste Helmut von einem Ohr zum anderen während Tonke die Stiefel anzog. Durch den leichten Blockabsatz bemerkte Tonke, dass diese zwar genauso hoch waren wie die Schwarzen Overknees, aber viel einfacher zu gehen. „Dann kennst du dein Outfit für morgen bereits," sagte Helmut.

Der war inzwischen aufgestanden und nahm sie nun in die Arme, sie küssten sich wieder und wilder. Die Beule in seiner Hose war bereits beim ersten Berühren der Lippen vorhanden, nun aber rieb sie sich noch zusätzlich an ihm. „Ich werde dich jetzt benutzen du Schlampe," sagte er plötzlich und zog das wadenlange Kleid nach oben, bis ihre Scham frei lag. Während er seinen harten Schwengel befreite und ein Kondom überstreifte, sagte er: „Jetzt hast du genau die richtige Größe für einen Fick im Stehen!" Mit seinem Fuß drückte er die Beine von Tonke etwas auseinander und drang dann von vorne in ihre nasse Spalte ein. Sein harter Schwanz rieb direkt an ihrem Lustperle entlang. Schnell ging es mit ihr in die Höhen der Lust, er hatte seine Hände um ihre Hüften gelegt und hielt so auch das Kleid hoch, während er sie dirigierte und die Geschwindigkeit der Stöße veränderte. Ihre Nippel rieben über den Stoff des Kleides und Tonke versuchte das zu unterbinden, indem sie Ihre Brüste mit den Händen hielt. Das passte ihm gar nicht, er grummelte: „Hände hinter dem Rücken verschränken."

Tonke folgte dem sofort, in dieser Stellung drückte sie unwillkürlich die Brust noch weiter heraus, was noch intensiveres Reiben an den Nippeln bedeutete. Sie war nun Gefangene der Gefühle und steuerte stöhnend dem Höhepunkt entgegen. Den Orgasmus vor Augen entzog der Herr ihr den Schwanz und zischte nur: „Heute nicht, auf die Knie und mach´ mit dem Mund weiter." Enttäuscht stöhnte Tonke auf, sank dann aber auf die Knie während er das Kondom entfernte, dann saugte sie am Schwanz ihres Herren, der zu ihr hinabblickte und sie in seine Augen. Als er sich in sie ergoss hielt er ihren Kopf fest und pumpte sein Sperma in ihren Rachen. Aufmerksam leckte sie seinen Schwanz sauber. Dann stand sie auf und mauzte: „Ich war sooo knapp dran." Er lächelte und antwortete: „Du hast aber nicht gefragt und somit habe ich dich vor einer Strafe bewahrt. Im Übrigen ist noch die tägliche Züchtigung offen, da wir in der Früh keine Zeit hatten. Da ich so freundlich war und dich vor einer Strafe bewahrt habe, kann ich dir gleich ankündigen, dass du keinen Orgasmus mehr haben wirst, bis nach deiner Regelblutung, die ja dieses Wochenende kommen soll, sagtest du." Tonke kaute an ihrer Unterlippe und nickte betreten. „Zieh´ dich jetzt aus und lege das Gewand für morgen bereit." Er gab ihr noch ihre neuen Hausschuhe mit.

Helmut setzte sich inzwischen zum Tisch. Als Tonke zurückkehrte, meinte sie wegen des Höhenunterschiedes von neun Zentimetern im Gegensatz zu den Overknees mit zwölf Zentimetern Unterschied zwischen Fußballen zu Ferse, dass diese echt bequem wären, wiesen die Sandalen doch auch ein ausgeprägtes Fußbett auf. Er überreichte ihr zwei Litergläser, die er für ihre Wohnung mitgebracht hatte, um auch hier genug zu trinken, ließ ihr eines gleich anfüllen und trinken.

Er reichte ihr einen Knebel, sie sollte ihn für das Spanking selbst anlegen. Dann ließ er sie in der Mitte des Raumes Aufstellung nehmen, Hände hinter dem Kopf verschränkt und die Beine gespreizt. Er begann sie mit fünf Schlägen mit der flachen Hand auf ihre Scham anzuwärmen. Gab ihr Zeit jeden einzelnen Schlag zu versauen und sah zu, wie sich der Schamhügel langsam rot färbte und die Schamlippen anschwollen. Er ließ sie nach vorne beugen und die Fußfesseln mit ihren Händen umfassen, das ging mit den hohen Hausschuhen erheblich leichter als sonst. Bei seinem letzten Besuch hatte er in der Küche bereits einen Küchenfreund aus Holz entdeckt, also ein Gerät, um Palatschinken zu wenden. Dieses Küchengerät hielt er nun in der Hand und ließ es auf ihren Hintern auf Höhe des Anus klatschen. Es hinterließ gleich ein lustiges Muster.

Tonke durfte nun wieder mitzählen und bei Zehn schlug er erstmals direkt auf die Schamlippen, natürlich gemäßigter als auf den Hintern. Tonke presste einen Schmerzlaut heraus und schnellte etwas hoch. Zählte als nicht, der Treffer. Die Wiederholung des Schlages war die gleiche Stelle und die gleiche Stärke. Dieses Mal schaffte sie gepresst ein „Zehn" zu sagen. Bei 19 hatte er schon recht weit vorne an der Spalte geschlagen und die 20 war noch ein harter Schlag auf die linke Pobacke. Der Herr konnte mit dem Küchenfreund noch ein paar Tröpfchen von Tonkes Geilsaft, der sich gebildet hatte abholen und Tonke mühte sich hoch. „Küchengeräte abschlecken war sicher auch bei dir beliebt," fragte er und die Sklavenanwärterin bejahte die Frage und leckte das schlagkräftige Küchengerät ab, während sie noch immer schnaufte.

„Gut, du hast heute noch viel zu tun. Morgen früh sehen wir uns nicht, ich muss zu einer Baustelle." Sagte er und diktierte ihr, was sie an diesem Abend noch zu erledigen hatte, vor dem Schlafengehen und legte die Utensilien bereit. Ebenfalls ermahnte er sie die Morgenroutine nicht zu vergessen und erinnerte sie daran, dass er sie abholen würde. Tonke hatte sich nun schon erholt und war guter Dinge. Sie küssten sich zum Abschied und er verließ ihre Wohnung.

Tonke setzte sich wieder zu ihrer Arbeit, nun mit dem Sitzen war das jetzt so eine Sache. Sie holte sich ihren Kopfpolster, bedeckte es mit einem Handtuch und setzte sich darauf. So war es akzeptabel. Während sie einige Textstellen nachlas, wanderte unbewusst ihre linke Hand in den Schoß. Tonke streichelte sich. Erst als sie den Mittelfinger in ihrem Loch versenkte, das Becken kippte und sie ein wohliger Schauer durchfuhr, merkte sie, dass sie am besten Weg war sich selbst einen Orgasmus zu schenken. Erschrocken zog sie die Hand zurück und leckte gedankenverloren ihren Finger sauber. Die Gedanken kreisten >>Au man, erst der verhunzte O am Abend, jetzt fast wieder, ohne Nachdenken. Ich bin derart scharf und heute war letzte Pille für diesen Durchgang, spätestens Freitag geht es los mit Bluterei. Der Herr sagte ich soll den Darm wieder einmal entleeren und hat mir zwei Zäpfchen dagelassen, ob ich die gleich nehmen soll, damit es morgen vorbei ist? Irgendwie fehlt mir was. Ob ich gleich die Beinmanschetten anlege? Ja, das mache ich und die Armmanschetten auch...

Geiles Gefühl, irgendwie nackt und trotzdem angezogen. Beine schön breit am Sessel. Fuck, ich laufe schon wieder aus. So, nun wieder arbeiten... Was macht meine Hand schon wieder im Schritt... Ich nehme gleich die Zäpfchen, zuerst den Plug raus, puh, braun und der stinkt, gleich in die Waschmuschel und Reinigungsmittel darauf. Jetzt die Zäpfchen, boah, ist das demütigend, auch wenn keiner da ist. Gleich den Plug waschen, den brauche ich morgen wieder. Weiterarbeiten, sonst werde ich nie fertig...<<

Endlich war die Heimarbeit für die Uni fertig und Tonke machte sich bettfertig. Wieder Windel anlegen und dann ging Tonke ins Bett. Wie aufgetragen hakte sie die Beine in die bereitgelegte Spreizstange ein, dann die Kette durch ihren Halsring, Kette links mit dem Karabiner sichern Mit dem Schloss die linke Hand an die Kette und Notfallknopf dazu, dann die Kette rechts am Karabiner einhängen und mit einer kleinen Kette zusammen, welche die Bewegungsfreiheit der rechten Hand um einige Zentimeter erhöhte mit dem Zeitschloss verbinden. >>Guten Nacht<< dachte Tonke nur und schlief sofort ein.

Sie dachte noch keine Stunde geschlafen zu haben, da wachte sie schweißgebadet auf. Die Zäpfchen wirkten. Und wie! Tonke dachte gleich platzen zu müssen und ihr Gefühl sagte, dass alles auf einmal raus müsse. Doch wozu sich wehren, schon rumpelte es in der Windel, Harn kam nach. Die erste Erleichterung. Tonke schüttelte den Kopf über sich selbst und musste lachen, wie egal ihr so etwas mittlerweile geworden war.

Der Wecker gab Laut und sie merkte, dass das Zeitschloss bereits geöffnet war. Nerviges Teil, rasch befreite sich Tonke von der Kette an der Hand, um den Wecker abzustellen und sich anschließend den Oberkörper zu befreien. Dann setzte sich Tonke auf, die Windel war sehr, wirklich sehr voll. Sie ekelte sich etwas doch die Position ließ es nicht anders zu, um ihre Beine abzuketten, sie musste sich über die Windel nach vorne aufsetzen. Also verteilte sich die Ladung in der gesamten Windel. Vorsichtig drehte sie sich aus dem Bett und stellte die Füße auf den Boden. Dabei kam ihr einer der Hausschuhe in die Quere. >>Ach ja, immer schön in High-Heels<< dachte sie und schlüpfte hinein.

Nun stand sie im Badezimmer und wusste nicht so recht, wie sie es anstellen sollte. Sie hatte keine Badewanne, nur eine Dusche. >>Okay, einmal nachdenken: hinhocken, Windel runter, in die Duschen. Nein. Schuhe ausziehen. Nein, die Badeschuhe anziehen und dann Windel runter.<< So fasste Tonke den Plan.

Die Badeschuhe standen seit dem Vortag im Bad bereit. Unter kleineren Herausforderungen das Gleichgewicht auf den hohen Hausschuhen zu halten, schaffte es Tonke dann doch zu wechseln. Sie füllte noch den Ball der Analdusche und genoss die Reinigung unter der Dusche nach der erfolgreichen Entsorgung der Windel. Die Badeschuhe waren zwar noch niedriger als die Hausschuhe aber das reine Plastik fühlte sich nicht so großartig an.

Für den Zweck allerdings OK. Auch die Analreinigung klappte besser als sie befürchtete. Ganz im Gegenteil, sie schloss die Augen und erkundete mit ihrem Finger die, nun saubere Höhle und freute sich bereits auf die Übungen zur Analdehnung später. Sie enthaarte sich auch gleich, dann wäre die Dusche nach dem Training nur noch angenehm. Eines störte Tonke aber: Das Spanking gestern mit dem anschließenden Tragen der Windel hatte die getroffenen Stellen stark gereizt, es brannte, also nahm sie Wundsalbe und schmierte die betroffenen Stellen großflächig damit ein. Nun war die Morgenroutine dran. Tonke war heute wirklich auf anal eingestellt, die Dehnungsübungen arteten irgendwie in einen Analfick aus und sie wäre fast gekommen, wäre sie nicht selbst dabei so überrascht gewesen, dass sie sofort abbrach. Zum Glück war sie schon etwas abgekühlt, als sie den Analplug, den sie auch heute wieder tragen musste einführte. Das Gewand für heute kannte sie schon, obwohl sie erst heute bemerkte, dass der Seitenschlitz des Kleides fast bis zu ihrer Hüfte ging, warm genug war es trotzdem, jetzt ging es ab zur Uni, Business as usual.

Als der Tag an der Uni langsam dem Ende zuging, spürte Tonke, wie sie immer unruhiger wurde. Der Zahnarztbesuch machte ihr schon im Vorfeld zu schaffen. Als sie 16 Jahre alt war, sprach der Zahnarzt mit ihrer Mutter einmal über ihre Unterkieferrücklage und dass es zu spät wäre ohne Operation auszukommen. Die Details damals ließen ihr das Blut aus dem Kopf sinken und ähnlich ging es ihr nun. Somit taumelte sie fast aus dem Gebäude und landete kurzatmig im Auto von Helmut. Sie war kreidebleich. Die Erzählungen von Helmut, dass der Arzt ursprünglich Installateur gelernt hatte, dann sich erstmals die Chance ergeben hatte direkt Zahnmedizin zu studieren, vorher musste man erst Humanmedizin absolvieren, um dann umzusatteln auf Zahnmedizin, jetzt hatte er seine Kassenpraxis aufgegeben weil er an der Universität als Professor eingesetzt war, zogen an ihr vorbei.

>>Mund- Kiefer- Gesichtschirurg -- Zahnarzt, Univ-Prof. DDr. Ewald Feuersteiner, keine Kassen, Termine nach Vereinbarung<< las sie auf dem Schild zum Eingang. Jetzt taumelte Tonke fast, als sie den Warteraum betraten. Warteraum war ein hartes Wort, es sah eher wie ein schmuckes Wohnzimmer aus. Hinter dem Schalter saß ein junger Mann, der sie sofort ansprach: „Fräulein Teewes? Guten Tag, ich freue mich sie kennenzulernen, ich heiße Manuel und bin heute Ihr persönlicher Assistent, bitte kommen Sie doch zu mir und helfen mir Ihre Daten zu vervollständigen." Während Tonke nun Manuel, der sehr weibliche Züge an sich hatte, brav die Fragen beantwortete, öffnete sich die Türe und ein kleiner, hagerer Mann trat heraus. „Flintstone," rief Helmut und die beiden umarmten sich. „Du Lump," antwortete der Mann, „endlich muss ich nicht deine Katakomben im Mund anschauen, wenn Du vorbeikommst, obwohl Du auch überfällig bist!" Dann wandte er sich an Manuel: „Manuel, du machst einmal das Voll-3D-Panoramaröntgen mit Vermessungspunkten mit Fräulein Teewes und dann zu mir, bitte." Manuel nickte zum Zahnarzt: „Selbstverständlich."

Verwundert bemerkte Tonke, dass sie nicht gleich zum Behandlungsstuhl gebracht wurde, sondern an den Schreibtisch. Sie setzte sich zu den beiden Männern und der Arzt befragte sie, über Probleme, Helmut hatte ihn bereits gebrieft und nach dem Gespräch führte der Zahnarzt sie zum Behandlungsstuhl. Zwei Zahnarzthelferinnen nahmen sie in Empfang und die stämmigere der beiden hatte offenbar das Kommando und Tonke wurde mit einem Lätzchen versorgt und in Position gebracht. Tonke zitterte nun am ganzen Körper. Das bemerkte Dr. Feuerstein auch und versuchte sie zu beruhigen. Nach kurzer Untersuchung zählte er sicher sieben Positionen auf, von denen er ein extra Röntgenbild haben wollte und die andere Zahnarzthelferin fertigte diese an.

Zweiter Durchgang am heißen Stuhl, trotzdem legte sich Tonkes Anspannung noch nicht. „Sie besitzen sehr gepflegte Zähne, Fräulein Teewes, „sage der Arzt, „wir werden jetzt dennoch eine Zahnhygiene anwenden, währenddessen sehe ich mir die Bilder genau an." Tonke nickte nur und die beiden Zahnarzthelferinnen begannen ihr Werk und Tonke kam damit etwas herunter von ihrer Nervosität. Dann untersuchte der Zahnarzt weiter und fragte, ob er das kleine Loch, das er doch entdeckt hatte, gleich behandeln dürfe. Tonke begann sofort wieder zu zittern. „Ich kann auch eine leichte Sedierung mit Narkosegas anbieten," fragte er und aus dem Hintergrund bejahte Helmut die Frage. Tonke bekam eine Nasenbrille und einen Clip an den Finger.

Die nächste Einstellung war, dass der Zahnarzt ihr die Hand reichte und sie wieder zum Schreibtisch führte. An den Rest konnte sie sich nicht erinnern. „Geil," sprudelte es aus Tonke heraus und sie kontrollierte ihre Zähne mit der Zunge, konnte aber nichts finden, das sich verändert hatte. Der Arzt saß nun in seinem Drehsessel und beobachtete schmunzelnd Tonke: „Fräulein Teewes, ich kann meinen Job." Dann zwinkerte er, dann sagte er: „Nun zum Kieferorthopädischen Teil." Sogleich saß ihr ein Knödel im Hals, doch als der Arzt sagte, dass er bei 6 mm noch keine Operation macht, begann Tonke wieder zu atmen.

Dass sie jedoch nicht nur eine Unterkieferrücklage, sondern auch einen ausgeprägten Kreuzbiss besaß freute sie nicht zu hören. Auch nicht die Dauer der Behandlung und die Zahnspange. Doch als er zu den Risiken kam, die bei Nichtbehandlung auftreten konnten, erschien ihr der Aufwand doch wieder relativ. Am Schreibtisch stand ein Aufsteller mit Brackets für Zahnspangen in verschiedenen Farben. „Darf ich mir da was aussuchen," bettelte Tonke. „Ja, Schwarz," antwortete Helmut. Feuersteiner winkte heftig ab: „Stopp. Erst einmal: Kunststoff Brackets verwende ich grundsätzlich bei Zahnrotationen nach außen nicht, die brechen mir zu leicht. Schwarz gibt es, oder besser gesagt sind die dunkelgrau, aber das sieht extra hässlich aus, man glaubt immer da sind Essensreste oder Karies. Ich empfehle die normalen silbernen Brackets.

So und nun: Wann beginnen wir? Man sollte auf jeden Fall einen halben Tag einplanen." „Morgen," fragte Helmut und Tonke riss die Augen auf. Der Zahnarzt lachte auf: „Na, so fad ist mir auch wieder nicht. Nachdem ich aber ab Mitte nächster Woche auf Urlaub bin und zu meiner Finca auf Teneriffa fliege, habe ich ein Top Angebot für Euch: Samstag, Nachmittag." „Nehmen wir," sagte Helmut und Tonke nickte nur leicht.